RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#26 von Mornsgrans , 07.08.2016 16:08

Hallo Andy,
erst einmal den Fuß in die Tür gestellt und dann lesen, was Ambach ist.

Eine gewisse Ähnlichkeit zu Ottbergen ist nicht zu verkennen, der Bahnhof verspricht ausgiebige Foto-Reportagen über Zugbewegungen. Während in Ottbergen der Personenverkehr überwog, wird es künftig der Güterverkehr sein. Das wird interessant werden.

Die elegante Gleisführung weiß ebenfalls zu gefallen. Ich weiß jetzt schon, dass Segment 6 mit der Feldwegbrücke einiges zu bieten haben wird, wenn der Bahndamm in einem langsam auslaufenden Einschnitt verläuft.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#27 von 24 047 , 07.08.2016 22:22

Moin Andy .

Mensch , da hab ich ja jetzt ganz den Start von Dreyenbeck verpasst ops: .
Dein Plan sieht jedenfalls interessant aus und auch eure Bilder vom 1:1 Dampf sind klasse . Wäre ich froh , wenn wir so etwas bei uns mal hätten Jetzt sind wir natürlich auch auf Bilder von deiner Baustelle gespannt .

Mit freundlichen Grüßen :
Edwin


Nebenbahn Ottbergen - Aus und Umbau einer Bestandsanlage :
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#28 von alex57 , 08.08.2016 00:05

Moin, moin Andy

da wird ja schon wochenlang von Dreyenbach... : ...ähm Dreyenbeck berichtet und ich bekomm es nicht mit.
Ich sollte vielleicht weniger verreisen dann bekomm ich auch mehr mit.

Sehr schöner Plan mit weiten, großzügigen Radien und vielen kleinen interessanten Szenen ( z.B. Eisenbahnergärten ) .
Dann noch ne Fahrt mit dem Rheingold Sehr schöne Bilder von dem tollen Ausflug mit deiner Frau.

Ich werde jetzt enger Dreyenbeck verfolgen.

Gruß

Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#29 von Andy_1970 , 08.08.2016 19:25

c@Leo (NBahnerLeo)
Die von Dir angebrachte Beschriftung auf den Segmentfüßen war bei der Montage der Füße eine gute Hilfe. Habe aber darauf verzichtet, jetzt nochmals mir die Beschriftung anzusehen, weil ich sonst alle Füße hätte wieder abschrauben müssen.
Vielen Dank für Deine(n) Besuch(e). Du hast die Drehtür im Wurmloch Richtung Dreyenbeck entdeckt.

@Hubert (hubedi)
Gern geschehen. Wenn Du Dir Fotos der fertigen Anlage gewünscht hättest, hättest Du etwas länger auf die Bearbeitung Deines Wunsches warten müssen.

@Mylina und Follet (Myfo)
Freut mich, Euch Beide in Dreyenbeck begrüßen zu können . Im Gegensatz zur Vorgängeranlage wurde diesmal etwas mehr geplant.
Immer wieder sieht man aber auch Anlagen im Forum, bei welchen einfach drauf losgebaut wird, aber trotzdem fantastische Anlagen entstehen. Hierzu fehlt mir irgendwie die Kreativität und Spontanität , so dass ich mir mit zumindest etwas Planung behelfen musste.
Ideen können und dürfen natürlich gerne „geklaut“ werden. Den Bahnhofsplan habe ich ja auch nicht selbst erdacht.
Vielen Dank für Euren Besuch.

Karl Heinz (1:87)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen freundlichen Kommentar.
Das „Nicht-Überladen“ der Anlage war nach den ersten Planungsrunden ein wesentlicher Bestandteil der anschließenden Planungen. Es wäre möglich gewesen, mehr Gleise unterzubringen, aber in Dreyenbeck möchte ich auch genügend Umgebung berücksichtigen.
Freut mich, dass Dir das „sparsame Konzept“ gefällt.

@Erich (Mornsgrans)
Dir ebenfalls ein Herzliches Willkommen in Dreyenbeck.
Eine revolutionäre Änderung zu Ottbergen ist Dreyenbeck wirklich nicht.
Der Hauptunterschied, liegt wie von Dir bereits angemerkt, darin, dass der Güterverkehr im Mittelpunkt stehen wird. Für den Güterverkehr und Rangierbetrieb wird es etwas mehr Betriebsmöglichkeiten geben. Mit Segment 6 (und teilweise auch noch Segment 5) soll ansatzweise das „Erleben des Zuges auf der freien Strecke / in der Landschaft" ermöglichen. Weil die die Landschaft nicht gebirgig, sondern nur ganz leicht hügelig gestaltet wird, soll der Einschnitt mit Brücke die Einfahrt in den Fiddle-yard tarnen. Ein Tunnelportal hätte meiner Meinung nach nicht zum Landschaftsbild gepasst.
Vielen Dank, dass Du in Dreyenbeck vorbeigeschaut hast.

@Edwin (24 047)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Allzu viel hast Du hier noch nicht verpasst. Mehr als die Dir bereits bekannte Anlagenskizze gibt es ja noch nicht zu sehen.
Ein Besuch in Bruchhausen-Vilsen stand schon lange auf meiner Wunschliste. Die komfortable Anreise mit dem Sonderzug und das Programm vor Ort waren gute Argumente, an dieser Fahrt teilzunehmen.
Bilder der Baustelle werde ich natürlich gerne hier zeigen. Die Fotos des Baustarts gibt es im Laufe nächster Woche hier zu sehen geben.
Vielen Dank für Deinen Besuch in Dreyenbeck.

@Alex (alex57)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Habe mich darüber gefreut, dass Dir der Entwurf gefällt. Die Idee mit den Eisenbahnergärten ist erst relativ spät entstanden. Die freie Fläche musste irgendwie gefüllt werden. Zuerst hatte ich für diesen Bereich nur „Landschaft“ vorgesehen. Mit der Zeit hatte ich gedacht, dass mit den Eisenbahnergärten ein halbwegs plausibler Übergang vom „Landschaftsteil“ zum Bahnhofsgelände bzw. zum Ort geschaffen werden kann. Zusätzlich wird man sich auf dieser Fläche mit vielen Details austoben können.
Vielen Dank für Deinen Besuch.

@all Stummis
So richtig viel Zeigenswertes gibt es aus Dreyenbeck noch nicht. Momentan bin ich noch immer damit beschäftigt, die Gleis- und Landschaftssperrholzplatten auf die entsprechende Höhe zu bringen (bei Segment 1 und 2 bereits erfolgt, bei Segment 3 ist dieser Vorgang fast erledigt).
Im Laufe nächster Woche werde ich gerne Baustart-Fotos aus Dreyenbeck einstellen. In diesem Beitrag werden die Segmentunterbauten der Gesamtanlage gezeigt, so dass Ihr Euch einen allerersten Eindruck der (überschaubaren) Anlagenabmessungen machen könnt.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#30 von hubedi , 13.08.2016 23:59

Hallo Andy,

Zitat von Andy_1970
... So richtig viel Zeigenswertes gibt es aus Dreyenbeck noch nicht. Momentan bin ich noch immer damit beschäftigt, die Gleis- und Landschaftssperrholzplatten auf die entsprechende Höhe zu bringen (bei Segment 1 und 2 bereits erfolgt, bei Segment 3 ist dieser Vorgang fast erledigt) …



Ahhh ja ... das ist also für Dich nicht zeigenswert ... ... hab ich vlt. etwas falsch verstanden ... bisher habe ich gedacht, wir sind hier im Bereich des Anlagenbaus ... und da geht' um Bauberichte oder so ...

Ja klar will ich was sehen! Sei so gut, und mache bitte mal ein paar Bilder

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#31 von Andy_1970 , 15.08.2016 18:05

@Hubert (hubedi)

Zitat von hubedi

[…]
Ahhh ja ... das ist also für Dich nicht zeigenswert ... ... hab ich vlt. etwas falsch verstanden ... bisher habe ich gedacht, wir sind hier im Bereich des Anlagenbaus ... und da geht' um Bauberichte oder so ...

Ja klar will ich was sehen! Sei so gut, und mache bitte mal ein paar Bilder

LG
Hubert



Hallo Hubert,
werde auch von diesem Zwischenschritt Fotos aufnehmen und in diesem Bautrööt zeigen. Bis es mit den Gleistrassen und Landschaftssperrholzbrettplatten losgehen konnte, waren noch zwei weitere Zwischenschritte erforderlich, die vorher noch gezeigt werden. Weil ich nicht zu den schnellen Anlagenbauern gehöre, werden die Zwischenergebnisse mit einer zeitlichen Verzögerung hier präsentiert, damit in der Zwischenzeit weiter gewerkelt werden kann.

@all Stummis,
mit Ausnahme der im ersten Beitrag gezeigten Anlagenskizze gab es bisher noch nicht allzu viel aus Dreyenbeck zu sehen. Im heutigen Beitrag wird es die ersten Fotos vom Baustart aus Dreyenbeck zu sehen geben.
Genau vier Wochen nach Übergabe der Vorgängeranlage an Edwin hat Leo bereits die restlichen Segmentunterbauten vorbeigebracht. Am 11. Juni konnte somit der offizielle Baustart im Moba-Keller gefeiert werden. Der Baustart hat sich bei den zukünftigen Einwohnern Dreyenbecks schnell rumgesprochen: Sofort wurde von diesen das Bauschild für den Anlagenbau aufgestellt:

Bild 1:


Nachdem ich Leo persönlich und im letzten Beitrag auch virtuell für den Bau der Segmentunterbauten danken konnte, möchten an dieser Stelle auch die Einwohner Dreyenbecks ihren Dank zum Ausdruck bringen. Das nicht vorhandene literarische Niveau des Dankgedichtes bitte ich zu entschuldigen ops: . Der Autor, Ralf Bierfreund, ist in ganz Dreyenbeck wegen seiner Dichtkunst bei Beerdigungen und Schützenfesten gefürchtet .

Bild 2:


Durch die geringe Größe des Moba-Kellers passt die Gesamtanordnung der Segmentunterbauten nicht auf ein Foto. Deshalb können leider nur drei Teilansichten gezeigt werden.
Bild 3 entspricht der Blickrichtung beim Betreten des Moba-Kellers. An der stirnseitigen Wand befinden sich die Segmente 3 und 4, auf denen später das Bahnhofsgelände zu sehen sein wird.

Bild 3:


Auf Bild 4 geht der Blick über die beiden Bahnhofssegmente auf die Segmente 1 und 2 im Hintergrund. Das linke Segment wird später das Gelände der Landgerätefabrik.

Bild 4:


Abschließend der Blick Richtung „Landschaftsteil“ (Segment /5 und 6). Auf dem rechten Segment wird die Gleisführung einmal unter der Feldwegbrücke Richtung Fiddle-yard verschwinden. Im Hintergrund ist der Segmentunterbau des Fiddle-yards zu sehen.

Bild 5:


Die Oberkante der Segmentunterbauten beträgt 115 cm. Die Gleistrassen werden um weitere 5 cm angehoben, so dass sich eine Gleishöhe von 120 cm (+Sperrholzplattendicke) ergeben wird. Das Probesitzen vor den ersten Gleistrassen auf 120 cm Höhe hat zum positiven Ergebnis geführt: Bei sitzender Bedienung wird das Betriebsgeschehen aus Preiserperspektive betrachtet werden können. Aufgrund der maximalen Anlagentiefe von 60 cm und zusätzlich ausgerundeten Ecken an der hinteren Anlagekante sind trotzdem alle Bereiche der Anlage bequem erreichbar.
Bis zur ersten Betriebsfototour sind allerdings noch einige Zwischenschritte zu erledigen. Deshalb habe ich das Bauprojekt in kleinere Teilprojekte eingeteilt. Die zuerst vorgesehene Einteilung in die Teilprojekte „Anlagenbau“ und „Betrieb und Fototouren“ hat sich auf Grund meines langsamen Anlagenbaufortschritts als zu grob herausgestellt . Bei dieser Einteilung hätte sich allerdings das zweite Teilprojekt für mich schon sehr vielversprechend angehört .
Damit es trotzdem Teil-Erfolgserlebnisse geben wird, wurden die Teilprojekte in sehr übersichtliche Abschnitte untergliedert. Nach dem erfolgten Baustart hieß das nächste Teilprojekt: „Sperrholzplatten auf Segmentunterbauten legen und provisorische Gleisverlegung durchführen“.
Falls Ihr auch an diesen kleinen Zwischenschritten Interesse haben solltet, werde ich im nächsten Beitrag gerne ein paar Bilder der provisorisch verlegten Gleise einstellen.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#32 von E 03 ( gelöscht ) , 15.08.2016 18:19

Hallo Andy, die Arbeitshöhe Deiner Moba ist natürlich ideal, kann man doch die ganze Kabelage bequem im Sitzen unter der Anlage bewerkstelligen. Nur mit den Luftbildern wird es Mangels Flughöhe ein wenig schwieriger. Aber Deine Fototouren berichteten bisher ja sowieso immer mehr aus der Höhe des Geschehens.

Viele Grüße und weiter auf spannende Berichte aus Dreyenbeck wartend.
Friedl


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#33 von Mornsgrans , 15.08.2016 18:30

Hallo Andy,
schön, dass es endlich losgeht. Die Dreyenbecker fiebern sicher schon ihren neuen Heimstätten entgegen.
Der Unterbau sieht solide aus. - Mal am Rande gefragt: Hätte diese U-Form nicht auch für Ottbergen passen können?

Zitat von E 03
Nur mit den Luftbildern wird es Mangels Flughöhe ein wenig schwieriger.


Dann muss eben statt dem Starfighter und der Sabre ein Heißluftballon die Luftbilder schießen - die sind dann eh beschaulicher und die Kulisse ist geräuschärmer.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#34 von NBahnerLeo , 15.08.2016 19:48

Hallo Andy,

das ist aber eine schöne Geste der Bevölkerung von Dreyenbeck und insbesondere vom gefürchteten Dichter Ralf Bierfreund. Auch wenn seine literarischen Künste jetzt nicht sehr tiefgreifend sind bin ich doch sehr geschmeichelt und freue mich sehr darüber.
Ich denke ich werde sicher noch Gelegenheit haben mich persönlich bei den Dreyenbeckern mit einer schönen Tasse Bier zu bedanken.

Mit vielen Grüßen aus Engelsroth,

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#35 von hubedi , 15.08.2016 20:43

Hallo Andy,

das ist doch mal eine gelungene Aktion Deiner Dreyenbecker Modellbevölkerung. Und sollte der Dichter tatsächlich herabgewürdigt werden, weil man ihn für nicht ganz dicht hält, ein Mann der Bierfreund heißt ist in Bad Dachstein stets hochwillkommen. Da bekommt er sogar ein nettes Turmzimner oder so, damit er aus luftiger Höhe seine Dichtkunst verfeinern kann...

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#36 von alex57 , 15.08.2016 22:24

Hallo Andy,

Baustart in Dreyenbeck
Der Unterbau sieht ja mal schon sehr solide aus, den hast du mit Leo sehr schön hinbekommen.
Nun Spannplatten drauf und Gleise verlegenn.

Wir wollen weitere Bilder sehen

Gruß


Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#37 von Railstefan , 16.08.2016 08:36

Hallo Andy,

eine Unart, wie bei deinen Foto-Touren in Ottbergen, hast du dir immer noch nicht abgewöhnen können
Immer wenn es interessant wird, kommt bei dir die Werbe-Pause...

Ansonsten sind es Bilder von einem soliden Unterbau - lassen wir uns mal überraschen, was nach der Werbung hier passiert

Gruß
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#38 von Bauzugfahrer Andreas , 16.08.2016 18:49

Hallo Andy,

trotz berufsbedingter knapper Freizeit, geister ich doch immer mal wieder durch das Forum...
Schön das es jetzt bei dir wieder was zu sehen gibt - irgendwie haben einem deine Fototouren auch gefehlt...

Deine neue Anlage wird sicherlich wieder ein Augenschmaus. Und auch dein Unterbau sieht solide aus. Da hat "dein Leo" ganze Arbeit geleistet.

Was ich aber Schade finde, ist das du in deinem Keller soviel Platz verschenkst. Hinter der Anlage gut 20 - 25 cm - den senkrechten Schacht hätte man Umbauen können.
Dann hätte der linke Schenkel auch um dieses Maß länger werden können.
Auch auf der rechten Seite würde noch was gehen...fast einen 3/4 Meter "verschenkst du dort, was eigentlich der Bahnhof noch gut gebrauchen könnte. Und würde der rechte Schenkel an der Wand stehen, könnte auch er um noch satte 50 - 60 cm verlängert werden.
Das Segment für den Schattenbhf. könnte auch an der Wand stehen, wo die Tür ist. Dadurch könntest du dein Fiddelyard auch besser erreichen.

Bei so einem kleinem Raum ist das was du da an Fläche freilässt - in meinen Augen - Verschwendung. ....über die du dich später einmal vieleicht Ärgern wirst...

Durch den zusätzlich Platz, könntest du deinem Bhf auch das zusätzliche Gleis wiedergeben, was du ja gestrichen hattest...

Ich hoffe du nimmst mir meine Meinung zu deinem Projekt nicht übel...

Weiterhin viel Erfolg und schöne Grüße


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#39 von Andy_1970 , 16.08.2016 21:44

@Friedl (E03)
Die Höhe unter der Anlage scheint für das Arbeiten darunter ganz angenehm zu sein. Nach Installation der Beleuchtung und der zugehörigen Verblendung wird die mögliche Flughöhe wirklich sehr eingeschränkt sein. Bis auf wenige Übersicht-Luftaufnahmen wird es später, wie von Dir richtig vermutet, Betriebsfotos maximal aus „Feldweg-Brücken-Perspektive“ geben.
Vielen Dank für Deinen Besuch in Dreyenbeck.

@Erich (Mornsgrans)

Zitat von Mornsgrans

[…}
- Mal am Rande gefragt: Hätte diese U-Form nicht auch für Ottbergen passen können?
Erich


Insgesamt war Ottbergen sogar eine Anlage in U-Form. Der dritte Schenkel war der Fiddle-yard. Der „Austausch“ dieses Anlagenschenkels gegen einen landschaftlich gestalteten Bereich war bei mir auch mal eine Überlegung, bevor ich Richtung Baugrößenwechsel gedacht hatte.
Freut mich, dass Du wieder vorbeigeschaut hast.

@Leo (NBahnerLeo)
Aufgrund der fehlenden Umgebung konnte die Dreyenbecker Einwohner noch keinen würdigen Rahmen bieten. Habe aber schon aus Gesprächsfetzen des zukünftigen Dreyenbecker Bahnpersonals etwas mitbekommen, dass Dein Name öfters in Verbindung mit Ehrengast, Betriebseröffnung und Sonderzug aus Engelsroth II gefallen ist.
Vielen Dank für Deinen Besuch!

@Hubert (hubedi)
Die Dreyenbecker Bevölkerung hätte wahrscheinlich keine großen Einwände, wenn der berüchtigte Dichter nach Dachstein übersiedeln würde. Das Problem ist nur, dass in Dreyenbeck ein Exodus stattfinden würde, wenn Ralf Bierfreund berichtet, wie schön es in Dachstein ist.
Hat mich sehr gefreut, Dich wieder hier begrüßen zu können.

@Alex (Alex57)
Mit den Sperrholzplatten und dem Verlegen der Gleise bin ich momentan gut beschäftigt. Im nächsten Beitrag gibt es dann zumindest die probeverlegten Gleise zu sehen. Dass ich den Unterbau mit Leo gut hinbekommen habe, muss ich etwas relativieren. Mein Arbeitsanteil hat sich darauf beschränkt, die Maße mit Leo abzustimmen ops: .
Danke Dir für Deinen Besuch!

@Railstefan
Im Gegensatz zu meiner Unart in Ottbergen habe ich diesmal eine wenigstens halbwegs plausible Ausrede ops: : Die Werbepause benötige ich zum Weiterbasteln, sonst gibt es hier nichts mehr zum Zeigen. Danke für Deinen Besuch in der Holzwüste!

@Andeas (Bauzugfahrer Andreas)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Vielen Dank, dass Du trotz Zeitknappheit zu Besuch in Dreyenbeck warst.
Kann keinen Grund finden, warum ich Dir Deine Meinung Übel nehmen sollte. Das sind alles konstruktive Kritikpunkte / Anmerkungen.
Das von Dir vorgeschlagene Heranrücken des rechten Anlagenflügels an die Wand war sogar in meinen allerersten Grobkonzepten berücksichtigt. Bei diesem Konzept war geplant, möglichst viel Anlagenfläche unterzubringen. Damit das Kellerfenster gut erreichbar bleibt, war unter dem Fenster ein schmales herausnehmbares Anlagenstück geplant. Grob umschrieben, wären zwei große L-Anlagenstücke entstanden, welche mit dem schmalen Übergangstück verbunden wären. Dieses Konzept war einige Wochen aktuell. Gescheitert ist es nachher daran, dass der Fiddle-yard dann vor einen der Anlageflügel hätte angeordnet werden müssen. Zusätzlich hätte die Anlage durch das herausnehmbare Anlagenteil doch etwas zerstückelt gewirkt.
Die Umbauung des Schachtes habe ich nicht umgesetzt, weil ich Sprünge in der Hintergrundkulisse vermeiden wollte. Da die Hintergrundkulisse zur Wirkung auch einen Abstand zur hinteren Anlagenkante benötigt, hätte der Raum nur maximal 10 cm hinter der Schachtvorderkante ausgenutzt werden können.
Man hätte auch meiner Meinung nach die Raumfläche effektiver nutzen können, aber die folgenden Gründe haben mich zum aktuellen Konzept bewogen:
- Fenster erreichbar ohne Anlagenteile davor. Die Platzierung des Fiddle-yards auf der Türwandseite hätte den Zugang zum Fenster verhindert.
- leicht zugänglicher Fiddle-yard statt Schattenbahnhof, da die Züge entsprechend Wagenkarten zusammengestellt werden sollen.
- Zur Erreichbarkeit des rückseitigen Fiddle-yards sollten ausreichend breite Gänge verbleiben, um Gefahr von Beschädigungen durch Anstoßen / Hängenbleiben vorzubeugen.
- Anlage soll im Moba-Raum (zumindest auf drei Seiten) als eine Einheit wahrgenommen werden können, ohne störende Sicht-/Bewegungseinschränkungen durch Fidlle-yard im Raum.
Um das Fernster und den Fiddle-yard erreichen zu können, endet der rechte Anlagenflügel 50 cm vor der Wand.
Zusammenfassend: Der Verzicht auf einiges an Anlagenfläche war für mich persönlich vertretbar, da mir auch ausreichender Bedien-Platz um die Anlage herum wichtig ist. Hierüber wird natürlich jeder anderer Meinung sein, aber in einem 10m²-Moba-Keller ist man auch dankbar, wenn man sich noch etwas bewegen kann. Das Öffnen / Schließen des Fensters mit einem festen Anlagenteil davor wäre sehr aufwendig geworden, weil über der Anlage die Beleuchtung / Verblendung und Hintergrundkulisse im Weg gewesen wären.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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#40 von Wheely ( gelöscht ) , 16.08.2016 22:44

Zitat von Andy_1970
Hierüber wird natürlich jeder anderer Meinung sein, aber in einem 10m²-Moba-Keller ist man auch dankbar, wenn man sich noch etwas bewegen kann. Das Öffnen / Schließen des Fensters mit einem festen Anlagenteil davor wäre sehr aufwendig geworden, weil über der Anlage die Beleuchtung / Verblendung und Hintergrundkulisse im Weg gewesen wären.


Hallo Andy,
das stimmt tatsächlich, klar verdrängt man diese Überlegungen gerne, kosten sie doch vermeintlichen Bauraum und nachfolgend auch Spielwert.
Denkt man zumindest. Aber spästestens wenn mal wirklich ein Eingriff nötig wird, man das Fenster (sinnvoll) putzen muss und der Schmodder auf die
Anlage tropft, oder schlicht mit dem Hintern woran hängenbleibt... dann... ja danns ists im Regelfalle zu spät.
10 Quadratmeter klingen viel, sind aber letzlich (bebaut) doch ne recht knappe Geschichte. (Die meißten Garagen sind größer)
Man will (muss) ja schon ein wenig mehr als nur auf dem Bürostuhl den Brummkreisel spielen.

Ich geb zu anfänglich dacht ich ja (wie schon geschrieben) och, mehr nich?
Aber denkt man wirklich ernsthaft drüber nach passt das alles schon irgendwie, ne Hintergrundkulisse die Kilometer freie Sicht zeigt
und dann 5cm davor das Gleis... ne, das isses nich wirklich.
Aber ich tu mich schwer ob "ich" jene Disziplin bei der Planung hätte...
Schick bisher, ja da steht nur ein Gerippe (Leo hat sicher vollen Einsatz geleistet) aber ich guck immer wieder obs was neues gibt.
Lass dich dennoch nicht hetzen.
Ein bisschen vielleicht... flaster:


Wheely

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#41 von Betulaceae , 17.08.2016 08:21

Moin Andy,

dann bin ich ja mal gespannt wie es in Dreyenbeck weitergeht.
Du sprichst ja schon davon dass erste Schienen liegen...

Sowohl die Raumausnutzung, als auch die Positionierung der Betriebsstellen hätte ich wohl anders gemacht,
aber beides entspricht deiner schon bekannten Bauweise aus Ottbergen,
und ich bin sicher, du hast das Konzept lange und intensiv genug durchdacht,
um zu wissen was du bauen willst.

Ich freue mich auf das was kommt!

Grüße Birk


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#42 von alex57 , 19.08.2016 21:36

Zitat von Andy_1970









Hallo Andy,

was mir beim Betrachten des Gleisplan schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht. Wenn du 2 Module baust, könnstest du das U bei Bedarf schließen.

Oder z.B. am linken Schenkel einen Anschluss für ein Kehrschleifenmodul, was bei Bedarf an die Moba drangesetzt wird.

Sind nur so Ideen.

Gruß

Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#43 von Andy_1970 , 19.08.2016 23:49

@Stefan (wheely)
Vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen Kommentar.
Von Disziplin bei der Planung kann man bei mir weniger sprechen. Vielmehr sind das die Erfahrungen, die ich bei der Vorgängeranlage leider machen musste. Der damalige Fiddle-yard hatte den Zugang zum Fester so stark eingeschränkt, dass das Fenster nur noch erreicht werden konnte, indem ich mich auf dem Fiddle-yard abgestützt hatte ops: .
Baufortschritte werde ich gerne weiterhin hier präsentieren. Wegen meines relativ entspannten Bautempos werden während er ersten Bauphase die Baufortschrittsbeiträge nicht wöchentlich präsentiert werden können.

@Birk (Betulaceae)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Die Gleise wurden zwar schon provisorisch ausgelegt, um die Trassenbretter anzeichnen und aussägen zu können. Bis die Gleise fest verlegt werden können, wird noch einige Zeit vergehen.
Zum Glück hast Du (und haben auch viele andre Stummis) eine ganz persönliche Vorstellung davon wie die Raumausnutzung und das Konzept der Anlage aussehen sollte . Ansonsten würde es auch nicht so viel Spaß machen, die vielen Anlagen mit ihren komplett unterschiedlichen Ansätzen und Umsetzungen anzuschauen.
Vielen Dank, dass Du vorbeigeschaut hast.

@Alex (alex57)
Vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen mitgebrachten Vorschlag zur Anlagenerweiterung.
Nachdem in der “Grobkonzeptphase“ für mein neues Anlagenprojekt die Entscheidung zugunsten eines Nebenbahnthemas gefallen ist, stand für mich fest, dass auch diesmal wieder point-to-point gefahren werden soll. Auch der Bahnhof sollte wieder als Endbahnhof ausgeführt werden.
Aus diesem Grund wird am „Dreyenbecker Konzept“ nicht mehr gerüttelt werden, auch wenn das die Nichtrealisierung Deiner gut gemeinten Vorschläge bedeutet.

@all Stummis
Zur Zeit ist im Moba-Keller weiterhin das Höherlegen der Trassenbrettchen angesagt. Diese Arbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen Von diesem Arbeitsschritt werde ich in ein paar Wochen gerne ein paar Fotos inklusive Erläuterungen zur Vorgehensweise hier einstellen. Als Überbrückungsbilder wird es in der letzten Augustwoche ein paar Fotos der probeverlegten Gleise zu sehen geben. Kleine Vorwarnung: Beim Betrachten dieser Bilder werden viele Stummis mit schreckgeweiteten Augen erkennen, dass an vielen Stellen Platz für weitere Gleise vorhanden wäre. Erste Stellproben mit Platzhaltern (auch für die Ladestraße) und Hauswänden der später zu platzierenden Gebäuden haben aber gezeigt, dass es in Dreyenbeck zwar nicht „gequetscht“ zugehen wird, aber nach Fertigstellung der Anlage auch nicht von gähnender Leere die Rede sein kann.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#44 von hubedi , 20.08.2016 01:13

Hallo Andy,

Zitat von Andy_1970
... Als Überbrückungsbilder wird es in der letzten Augustwoche ein paar Fotos der probeverlegten Gleise zu sehen geben. Kleine Vorwarnung: Beim Betrachten dieser Bilder werden viele Stummis mit schreckgeweiteten Augen erkennen, dass an vielen Stellen Platz für weitere Gleise vorhanden wäre. ...



Zu den erschrockenen Beobachtern werde ich bestimmt nicht gehören. Im Gegenteil, ich finde, so manche Anlage wirkt arg bemüht, möglichst viel Material unterzubringen. Ich kann Dich zu Deiner Selbstbeschränkung nur beglückwünschen. Unsere Anlagen sind trotz aller Bemühungen um Realitätsbezug in den meisten Fällen überladen. Es ist ja ein offenes Geheimnis, bei einer realistischen Längenausdehnung selbst eines kleinen Bahnhofs stände auf den 10,eppes N-Metern zunächst herzlich wenig Spektakuläres herum. Das uns die Realität so vielgliedrig erscheint, liegt m.E. an der Möglichkeit die 100 m entfernte Ladeszene aber auch die Ameise vor unseren Füßen fast gleichzeitig beobachten zu können. Eine krabbelnde N-Ameise zu bauen, das wäre doch mal eine Herausforderung ...

Da diese Darstellungstiefe nicht zu schaffen ist, neige auch ich dazu, die Leere mit allem möglichen Gedöns zuzustellen. Ich lerne gerade, desto tiefer ich die Detaillierung schaffe, desto weniger kaschierendes und ablenkendes Zeugs brauche ich.

Und überhaupt, wenn ich so mit meinem Mopped durch die Gegend fahre, gäbe es überall noch jede Menge Platz für Gleise. Es ist aber nicht anzunehmen, dass die DB auf Grund dieser gähnenden Leere irgendwelche neuen Strecken verlegen wird.

Beim späteren Betrieb Deiner Anlage wird auf Grund Deiner Selbstbeschränkungen sicher keine Langeweile ausbrechen. Der Gleisplan bietet mehr als genug Fahr-, Rangier und Steuermöglichkeiten für einen oder auch mehrere Betreiber. Die einzige Motivation einer Erweiterung wäre für mich eine Streckenverlängerung ... davon kann man nie genug haben ... schließlich heißt es ja Fahr- und nicht Stehzeuge

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#45 von kanther , 20.08.2016 10:55

Hallo Andy,

beim Gegenbesuch sind mir fast die Augen ausgefallen. Bin total "angefixt" von deinem Vorhaben und abonniere direkt mal den Thread hier!


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#46 von Andy_1970 , 23.08.2016 20:22

@Hubert (hubedi)
Trotz der Selbstbeschränkung bei meinem neuen Projekt, sind trotzdem noch erhebliche Stauchungen / Kürzungen in der Längenausdehnung der Bahnanlagen notwendig. Hoffe aber, dass dies beim Betrieb der Anlage nicht ganz so stark auffällt (im H0-Gleisplanvorschlag wurde eine Mindestlänge des Bahnhofssegments von 2,6 m vorgeschlagen, in Dreyenbeck sind es im Maßstab 1:160 1,8 m, so dass das Bahnhofsgelände etwas entzerrt wirken wird). Dadurch, dass in Dreyenbeck der Schwerpunkt auf dem Güterverkehr liegen wird, werde ich mich an den Verladestellen mit Details austoben können.
An einigen Stellen tritt die Bahnstrecke bewusst etwas in den Hintergrund, um „Bahn in der Landschaft / im Ort“ vortäuschen zu können. Zum Beispiel liegt der Bahnübergang am Bahnhof relativ weit von der vorderen Anlagenkante entfernt, damit der Blick nicht nur direkt auf den Bahnübergang fällt, sondern entlang der leicht geschwungenen Straße im Vordergrund, welche an den Eisenbahner- und Fabrikarbeiter-Wohnhäusern vorbei führt.
Vielen Dank, dass Du wieder in Dreyenbeck zu Gast warst.

@Kanther
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Freut mich, dass Dir das Dreyenbeck-Projekt gefällt, obwohl es hier nichts Spektakuläres zu sehen geben wird.
Dein Reichenbach ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert . Werde dort gerne regelmäßig vorbeischauen.

@all Stummis
In der ersten Bauphase der Anlage geht es nur recht langsam voran. Im Laufe nächster Woche werde ich Euch zumindest die probeverlegten Gleise auf der noch "ebenen Sperrholzwüste" zeigen. Aktuell bin ich bei dem "Hochsetzen" der ausgesägten Sperrholzbrettchen am Übergang zwischen Segment 5 und 6 angekommen.

Bis demnächst...


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#47 von NBahnerLeo , 24.08.2016 08:10

Zitat von Andy_1970


@Leo (NBahnerLeo)
Aufgrund der fehlenden Umgebung konnte die Dreyenbecker Einwohner noch keinen würdigen Rahmen bieten. Habe aber schon aus Gesprächsfetzen des zukünftigen Dreyenbecker Bahnpersonals etwas mitbekommen, dass Dein Name öfters in Verbindung mit Ehrengast, Betriebseröffnung und Sonderzug aus Engelsroth II gefallen ist.
Vielen Dank für Deinen Besuch!




Hallo Andy,

die Sache mit der fehlenden Umgebung sehe ich jetzt nicht so „Kritisch“ ist halt so wenn eine neue Großbaustelle eröffnet wird, BER wurde ja auch nicht in vier Wochen erbaut und ich denke Dreyenbeck wird wohl noch eher Betriebseröffnung feiern. Dann bin ich natürlich sehr gern Ehrengast und der Sonderzug aus Engelsroth ist schon fest eingeplant und wird sich natürlich rechtzeitig auf den langen Weg machen. Diese Idee des Dreyenbecker Bahnpersonals besonders gut.
So jetzt will ich Dich aber nicht länger mit Lesen beschäftigen und wünsche Dir gutes Vorankommen bei den schon angesprochenen Tiefbauarbeiten zum „Hochsetzen“ der ausgesägten Sperrholzbrettchen, in Dreyenbeck und Umgebung.

Gruß

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#48 von Jürgen , 24.08.2016 09:40

Hallo Andy,

da sind sie wieder, die oft beobachteten, üblichen Verdächtigen ...

Und dann kommen noch alle erforderlichen Zutaten für einen feinen Modellbau zusammen: solider Unterbau mit Leistenrahmen, der mMn viel zu sehr unterschätzt wird, ein gepflegter Gleisplan, der wirklich alles hat, was man so braucht und ein ausgewiesener Modellbauspezialist als Ersteller. Herz was willst Du mehr, hier ist ein guter Platz um Verweilen ...

Ich kann mich Huberts Bemerkungen über den Gleisplan nur anschließen. Jedoch möchte ich noch eine Bemerkung bez. des Gleisanschlusses links machen. Jetzt muss jeder Güterwagen die ganze Strecke vom Bahnhof geschoben werden. Das ist für den Lokführer sehr unübersichtlich. Würde sich da nicht eine Umsetzmöglichkeit vor Ort anbieten ?

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#49 von Der Dampfer , 24.08.2016 09:44

Hallo Andy

Herzliche Glückwunsch zum neuen Trööt. Ich war ja noch ein wenig baden und habe den Start nicht mitbekommen. Nun sehe ich das Du schon zwei Seiten gefüllt hast mit tollen Bildern und einem neuen Untergestell für Deine N- Bahn Projekt. Ich werde alles erkunden in den nächsten Tagen...nur soviel der Unterbau gefällt mir sehr gut. Leicht und nicht übermäßig und doch solide...dem neuen Verwendungszweck perfekt angepaßt. Ich freue mich mit verfolgen zu können wie es jetzt weitergeht bei Dir. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher,das Du uns schon in Kürze wieder mit Modelleisenbahn vom Feinsten versorgen wirst,bei dem uns ob Deines Könnens wieder das Blut in den Adern gefriert vor Begeisterung......weil Du´s drauf hast werter Freund
Beste Grüße sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#50 von Andy_1970 , 24.08.2016 19:41

@Leo (N-BahnerLeo)
Für die Betriebseröffnung wird uns gemeinsam bestimmt noch einiges einfallen. Bis es soweit ist, haben wir auch noch genug Zeit für Ideen.
Vielen Dank, dass Du wieder hier vorbeigeschaut hast.

@Jürgen
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Lob ops: .

Zitat von Jürgen

[…] und ein ausgewiesener Modellbauspezialist als Ersteller […]




Bedeutet das, dass Du Dreyenbeck für mich bauen wirst?
Mann, habe ich ein Glück. Erst baut mir Leo die Segmentunterbauten und Jürgen übernimmt die restliche Arbeit.

Zitat von Jürgen

[…]
Jedoch möchte ich noch eine Bemerkung bez. des Gleisanschlusses links machen. Jetzt muss jeder Güterwagen die ganze Strecke vom Bahnhof geschoben werden. Das ist für den Lokführer sehr unübersichtlich. Würde sich da nicht eine Umsetzmöglichkeit vor Ort anbieten ?
Viele Grüße
Jürgen


Deine Idee mir sehr gut. Habe mir die Situation in Dreyenbeck nochmals genauer angeschaut. Meine erste Idee hierzu habe ich als Diskussionsgrundlage am Ende des Beitrags eingestellt.

@Willi (Der Dampfer)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Im Vergleich zum Aufwand der Ottbergener Fototouren ist in Dreyenbeck wesentlich mehr Aufwand erforderlich, bis wieder ein Baufortschritt gezeigt werden kann. Bis die Landschaftsgestaltung und die Detaillierung in Angriff genommen werden kann, wird es noch dauern.
Zwischendurch werde ich mich aber immer wieder mit Beiträgen / Fotos des jeweils aktuellen Bauzustandes der Anlage melden.
Vielen Dank für Deinen Besuch in Dreyenbeck und auch für Deine lobenden Worte.

@all Stummis
Falls Ihr weiter oben mitgelesen haben solltet, habt Ihr Jürgens Vorschlag (Umsetzmöglichkeit für den Fabrikanschluss, damit die vom Bahnhof zu überstellenden Wagen nicht geschoben werden müssen) schon mitbekommen.
Da ich mir noch nicht so richtig sicher bin, ob -und wenn ja, wie-dies am besten umgesetzt werden sollte, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr hierzu Eure Meinungen, Ideen äußert.
Zum bisher gezeigten Plan gibt es ein paar Abweichungen:
Die Segmenttrennkante wurde um 20 cm verschoben, um später die Trennkante an der Anlagenvorderkante mit dem Verwaltungsgebäude der Fabrik kaschieren zu können (s. schwarze Linie). Zusätzlich wird die Strecke zwischen Fabrik und Bahnhof zum Teil auf einem (recht niedrigen) Bahndamm verlaufen. Die schraffierten Flächen liegen somit 2 cm niedriger als das Gleisniveau.
Die Segmenttrennkante und die schraffierten Flächen möchte ich also „weichenfrei“ halten. Durch diese gegebenen Randbedingungen hat sich bei mir nicht gerade ein Ideenfeuerwerk an Lösungen ergeben.
Eine Möglichkeit sehe ich, indem die Kopf-Seitenladerampe (roter Pfeil) etwas nach links verschoben wird. Die Umsetzmöglichkeit ist in der Skizze rot eingezeichnet. Der Einbau der Weichen an diesen Positionen wäre noch möglich, da dort keine senkrechten Stützen der Sperrholzplatten im Weg sind.



Bisher ist mir noch keine bessere Lösung eingefallen. Vielleicht reicht diese Skizze aber als Startschuss für eine gemeinsame Ideensammlung aus.

Bis demnächst...


Viele Grüße
Andy

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