An Aus


Dreyenbeck - Blumenkohl, Porree und Arbeiterwohnhäuser

#1 von Andy_1970 , 01.08.2016 16:17

Hallo Stummis, :D
vor ungefähr einem Jahr habe ich im Stummiversum meine damals fast fertig gestellte H0-Anlage „Ottbergen“ (viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767), die einige von Euch vielleicht kennen, vorgestellt.

Bei meinem neuen N-Anlagenprojekt „Dreyenbeck“ möchte ich ebenfalls viele Betriebsfoto-Touren zeigen.
Starten wir also mit der ersten Betriebsfoto-Tour aus Dreyenbeck. Hierzu treffen wir uns am Bahnsteig!
…oh, da war ich wohl etwas zu voreilig. Wir schalten deshalb zum Vorprogramm „Bau der Anlage Dreyenbeck“.
Im ersten Teil des Vorprogramms gibt es einen Überblick über das neue N-Projekt.

Als die Entscheidung zum Baugrößenwechsel von H0 zu N gefallen ist, dachte ich im ersten Moment an ausgedehnte Hauptbahnstrecken mit großzügigem Dampf-Bw und einer abzweigenden Nebenbahn.
Unter Berücksichtigung des doch recht kleinen Modellbahnkellers hatte mich die Realität schnell wieder eingeholt.
Da mir auf meiner ehemaligen H0-Anlage der Rangierbetrieb viel Spaß gemacht hat und Nebenbahn als Anlagenthema gefallen hat, fiel die Entscheidung zugunsten einer kleinen Nebenbahnanlage schlussendlich relativ leicht.
Den Namen „Dreyenbeck“ wird man in der Realität vergebens suchen. Der Name ist eine Grobkategorisierung der Anlage. Sie spielt in der Modellbahnepoche III („Drei“). Da ich bis Mitte der 80er Jahre N-Bahner gewesen bin, geht es wieder zurück zu N (Neudeutsch „N-back“).
Damit sich das Ganze etwas preußischer anhört, wurde der Namen zu „Dreyenbeck“ zusammengefasst.
Angesiedelt ist die Anlage, genau wie der Vorgänger, in preußischen Gefilden ohne konkretes Vorbild.
Bei der Planung der Anlage startete die Suche nach einem Bahnhofsgleisplan, der auf der vorhandenen Fläche umsetzbar ist, und trotzdem ausreichende Rangiermöglichkeiten bieten sollte.
Nach einigen Wochen bin ich über den “imaginären Bahnhof Orthensen“ von Thomas Englich gestolpert (http://www.h0-modellbahnforum.de/t305324...html#msg3365382).
Dieser Bahnhofsgleisplan hatte mir auf Anhieb gefallen. Vor allem in der Version mit einem zweiten Bahnsteig und damit möglichen Personenzugkreuzungen. Als die Grobplanung zeigte, dass diese Version des Bahnhofs platzmäßig in meinem Mobakeller nicht umsetzbar ist, wich die erste Enttäuschung schnell, nachdem das mögliche Betriebsprogramm der Ursprungsversion auf dem Papier durchgespielt wurde. Zusätzlich war ja auch noch die Idee eines Gleisanschlusses „am Ende des Bahnhofs“ für zusätzlichen Betrieb umsetzbar.
Als modellbahnerische Freiheit läuft die imaginäre Stichstrecke in meinem Moba-Keller nicht unter Kleinbahnregie, sondern es soll sich um eine von der DB betriebene Stichstrecke in den 50er Jahren handeln.

Um Euch einen ersten Eindruck von Dreyenbeck zu vermitteln, starten wir einen kleinen Rundgang über die grobe Anlagenskizze.
Wie zu sehen ist, ist die Anlage in U-Form gestaltet. Der Anlagenabmessungen betragen (über die Außenkanten) 2,6 m x 2,8 m x 2,1 m. Die Anlagentiefe beträgt im Bahnhofsbereich 60 cm, in den anderen Bereichen 50 cm.

Anlagenskizze Dreyenbeck


(falls ein Stummi jetzt ein Lineal herausholen sollte: Der rechte Anlagenschenkel ist noch in der ursprünglich geplanten Länge von 2,15 m skizziert ).
Unsere „Rundfahrt“ beginnt im Fiddle-yard, der hinter dem rechten Anlagenschenkel untergebracht ist.
Durch eine nicht einsehbare Öffnung in der Hintergrundkulisse verläuft die Stecke durch einen Einschnitt unter einer Brücke (Feldweg) hindurch. Ein Stück weiter wird eine kleine Werkstatt (Klempnerei) passiert. Kurz vor der Bahnhofseinfahrt wird -auch wenn es so aussieht- keine Ausgrabungsstelle römischer Mosaike durchfahren, sondern diese Gebilde sollen (Eisenbahner-)Gärten darstellen.
Im Bahnhofsgelände befindet sich (im Plan oben von links nach rechts) das Empfangsgebäude, der Güterschuppen mit Feuergutseitenrampe, drei kleinere Schuppen, welche von einer Bauhandelsgesellschaft genutzt werden, und ein Lager- und ein Verwaltungsgebäude der Landhandelsgesellschaft.
Gegenüber dem EG befindet sich der Lokschuppen. Davor sind Schlackenbansen, Schlackengrube, Bekohlungsanlage, Wasserkran und Dieseltankstelle zu sehen.
„Unterhalb“ des Lokschuppens befinden sich das Freiladegleis mit Kopframpe, Lademaß und Gleiswaage (nicht dargestellt).
Am Freiladegleis ist zusätzlich noch ein Magazingebäude und das Bahnmeistereigebäude vorhanden.
Gegenüber dem Freiladegleis hat der Kohlenhändler einen Gleisanschluss.
Am Bahnhof ist die „Schienenwelt“ nicht ganz zu Ende, weil auch Anschlussbedienungsfahrten für die auf dem linken Anlagenschenkel angeordnete Fabrik („Produktion landwirtschaftlicher Geräte“) durchgeführt werden. Die Fahrt geht über den Bahnübergang vorbei an Eisenbahner- und Arbeiterhäusern zum Fabrikgelände. Auf dem Fabrikgelände gibt es neben dem Pförtnerhäuschen noch ein Verwaltungsgebäude, eine Produktionshalle, ein Materiallagergebäude für die Produktion und ein Schuppen für den Warenein- und -ausgang. Ein Teil der fertigen Produkte wird über die Laderampe verladen. Zusätzlich kann ein Überladekran bei der Verladung helfen.

Das dürfte jetzt genug Text gewesen sein.
Für alle, die bisher durchgehalten (oder runtergescrollt ) haben, gibt es zum Abschluss des heutigen Beitrages doch noch ein paar Betriebsfotos. Diesmal aber noch nicht im Maßstab 1:160 sondern in 1:.. keine Angst, ich werde hier keine Bilder meiner ehemaligen H0-Anlage einstellen. Sondern in meinem Lieblings-Maßstab 1:1.

Am 30.Juli haben wir den DEV Bruchhausen-Vilsen (http://www.museumseisenbahn.de/index.php/de/) besucht. Hier gab es zum 50-jährigen Jubiläum einiges an Programm. Da ich meine Frau mit im Gepäck hatte, und sie wiederum (ganz zufällig) eine Kamera im selbigen, sind unter anderem die folgenden Bilder entstanden.
Die Anreise erfolgte standesgemäß mit dem historischen Rheingold (http://www.rheingold-zug.com/)
Von Köln bis nach Minden war die zum Rheingold von 1962 passende Zuglok E10.12 vorgespannt.
In Minden wurde ein Lokwechsel von E10.12…

Bild 1


Bild 2

…auf die für den Rheingold nicht allzu typische 52.80 durchgeführt. Dafür dampfte es ab jetzt ordentlich:

Bild 3


In Eystrup wurde auf das Streckennetz der Verkehrsgesellschaft Grafschaft Hoya gewechselt. Hier gab es eine längere Pause, bei der die Gelegenheit bestand, den uns voraus fahrenden Sonderzug ebenfalls zu fotografieren:

Bild 4


Bild 5


Bild 6


Kurze Zeit später fuhr auch unser Sonderzug nach Bruchhausen-Vilsen weiter:

Bild 7


In Bruchhausen-Vilsen angekommen, gab es „Dampf rund herum“. Hier ein paar Impressionen:

Bild 8


Bild 9


Bild 8

Bild 11



Bild 12


Bild 13


Bild 14


Bild 15


Wir schalten nun wieder in die Holzwüste meines Moba-Kellers:
An dieser Stelle ein-nun auch offizielles- Dankeschön an Leo (NBahnerLeo; viewtopic.php?f=64&t=128831), der angeboten hatte, den Anlagen-Unterbau für mich zu erstellen.
Damit war allerdings auch der geplante Baustarttermin (Anfang August 2016) nicht mehr zu halten. Denn Leo hat die letzten Segmentunterbauten bereits am 11. Juni vorbei gebracht.

Damit sind wir am Ende des Dreyenbeck-Startbeitrages angekommen.
Solltet Ihr Interesse haben, den Bau der Anlage Dreyenbeck zu verfolgen, stelle ich Euch im nächsten Beitrag gerne den Zustand des Moba-Kellers vom 11./12.Juni (Baustart der Anlage) vor.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


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zuletzt bearbeitet 15.05.2022 | Top

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#2 von N Bahnwurfn , 01.08.2016 17:39

Hallo Andy,


jau Erster und es geht also los bei dir. Endlich August !!

Erst mal danke für die schönen 1:1 Bilder. Solche Unternehmungen sind doch immer wieder ein Erlebnis.

Interessanter Gleisplan. Auch wenn er auf den ersten Blick für die Anlagengröße und Spur N recht spartanisch daher kommt.
Die Rangiermöglichkeiten machen das bei weitem wieder wett und die großzügigen Streckenabschnitte vor und hinter dem Bahnhof lassen viel Gestaltungsraum für Gebäude und Landschaft. Alles in allem kommt dein Konzept dem Vorbild sicher näher als manch gedrungener Gleisplan, der möglichst viel auf die Anlage bringen will. Wie gut so etwas wirkt hat man ja auch schon auf deiner HO Anlage gesehen.

Eines ist mir allerdings noch nicht richtig klar. Der Anschluß für den Fiddle-yard läuft auf dem deinem Plan direkt gegen die Wand. Hast du da noch einen Bereich direkt dahinter wo dieser untergebracht ist, oder ist die Streckenführung dort so noch nicht spruchreif ?


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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Hier nach Viessmann CarMotion
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#3 von trillano , 01.08.2016 17:53

Hallo Andy,
ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr neugierig, wie Du Deinen schönen Plan umsetzen wirst und hoffe auf weitere Berichte!
Du Glücklicher! Jedesmal wenn ich in Bruchhausen Vilsen war, gab es kein Bahn-Ereignis, nur einen Imbiß im dortigen Café. Und Eure Fahrt muß ja supertoll gewesen sein und bei bestem Wetter stattgefunden haben! NEID! Getröstet habe ich mich immer mit Fotos an der "Borgward-Werkstatt", wo stets sehr schöne und seltene Borgwards zu sehen waren, im Flair einer alten "Gasolin" Tankstelle.
Das ist jetzt schon 4 - 5 Jahre her, gibt es diese Werkstatt noch?
Ich wünsche Dir gutes Gelingen und viel Spaß beim Bau! Nach Ottbergen wird das gewiß ein weiteres Highlight!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#4 von hubedi , 01.08.2016 18:18

Hallo Andy

Yuhuu ... es geht los! Du hast Dir einen feinen Plan ausgedacht, der mir wirklich gut gefällt. Auch in N muss man Kompromisse machen und verfällt schnell in einen "Machbarkeitswahn". Aber Du hast ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Bahn zu Landschaft gewählt.

Sehe ich das richtig, dass die Anlage in zerlegbare Stücke aufgeteilt ist? Zwischen dem waagerechten und den beiden senkrechten Schenkeln lassen sich allein durch die Zeichnung Trennstellen vermuten.

Zitat von Andy_1970
... Wir schalten nun wieder in die Holzwüste meines Moba-Kellers: ... Damit war allerdings auch der geplante Baustarttermin (Anfang August 2016) nicht mehr zu halten. Denn Leo hat die letzten Segmentunterbauten bereits am 11. Juni vorbei gebracht. ... Solltet Ihr Interesse haben, den Bau der Anlage Dreyenbeck zu verfolgen, stelle ich Euch im nächsten Beitrag gerne den Zustand des Moba-Kellers vom 11./12.Juni (Baustart der Anlage) vor.



Was für eine Bemerkung ... klar wollen wir was vom aktuellen Zustand sehen. Sehe ich das richtig, die Holzwüste steht dank Leo ... ... bereits? Ist ja eine dolle Initiative von unserem guten Leo ... Respekt

Ja und der weitere Streckenverlauf auf dem rechten Schenkel würde mich auch interessieren ...

LG
Hubert

PS: Schöne Bilder von der 1zu1 Anlage!


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#5 von Mausebär , 01.08.2016 20:26

ja hallo auch ..... na ein Glück habe ich mal in "Anlagenbau" reingesehen .....

Hey Andy,

zunächst, was eine Frage , natürlich wollen wir das sehen

Den Gleisplan finde ich sehr interessant. Die Idee mit den Gärten gefällt mir gleich besonders gut. Auch die vielen Rangiermöglichkeiten finde ich toll. Als Du den Wechsel von HO zu N angekündigt hast - und das muß ich ehrlich gestehen - hatte ich auch mit großem Bahnhof mit allem drum und dran gerechnet. Deine Ausführungen zeigen jedoch, daß auch in N schnell Grenzen erreicht sind.
Dein dargestellter Plan verspricht jedenfalls jetzt schon eine schöne, großzügig gestaltete Anlage. Wenn` s recht ist ( ) werde ich Dich gerne auf Deinem Weg des Anlagenbaus begleiten.

Kurz und gut, ich freue mich weiter von Dir zu lesen.

Was den Ausflug angeht - tolle Bilder, war bestimmt ein schöner Tag .

Viele Grüße sendet Dir

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#6 von Andy_1970 , 01.08.2016 21:57

@ Peter (N Bahnwurfn)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Da bist Du ja als erster in meinen Moba-Keller gestürmt.
Die Bilder in 1:1 habe ich gerne eingestellt, sonst wäre der Eröffnungsbeitrag doch recht trocken geworden.
Welches das richtige Verhältnis Eisenbahn zu Landschaft ist, ist Geschmackssache. Durch die Selbstbeschränkung des Gleisplans hoffe ich, dass eine gewisse Weitläufigkeit auf der freien Strecke vorhanden sein wird.
Du hattest auch eine Frage zum Thema „Fiddle-yard“

Zitat von N Bahnwurfn

(…)
Eines ist mir allerdings noch nicht richtig klar. Der Anschluß für den Fiddle-yard läuft auf dem deinem Plan direkt gegen die Wand. Hast du da noch einen Bereich direkt dahinter wo dieser untergebracht ist, oder ist die Streckenführung dort so noch nicht spruchreif ?

MfG Peter


Die Anordnung des Fiddle-yard lässt sich anhand der Anlagenskizze nicht nachvollziehen. In einem der nächsten Beiträge wird es Fotos des Fiddle-yard-Bereiches geben. Als Vorab-Information habe ich auf die Schnelle eine (unmaßstäbliche) Skizze des Fiddle-yards erstellt. Die Strecke führt durch eine Öffnung in der nicht dargestellten Hintergrundkulisse in den Fiddle-yard (1,3 x 0,4 m). Der Fiddle-yard befindet sich damit unsichtbar hinter dem Anlagenschenkel. Das Umsetzen der Loks / Züge erfolgt über eine „Schubladen-Schiebebühne“. Durch die vielen Rangierbewegungen wird es in Dreyenbeck sehr lange dauern, bis ein Zug in den Fiddle-yard ein- oder ausfährt. Dadurch wird das Herumgehen auf die Rückseite der Anlage im zumutbaren Bereich bleiben. Es ist auch ausreichend Platz bis zur Wand vorhanden, so dass man bequem diesen Bereich erreichen kann.
Hoffe, dass die Skizze zum Verständnis weiter hilft.
Vielen Dank, dass Du hier vorbei geschaut hast.



@Alexander (trillano)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Besuch!
Der Tag in Bruchhausen-Vilsen war wirklich wunderbar und wird uns bleibend in Erinnerung bleiben. Wegen des vollen Bahn-Programms haben wir von der Borgward-Werkstatt gar nichts mitbekommen (nach Tante „Guugel“ scheint es diese aber noch zu geben).
Weitere Berichte des Baufortschritts werde ich natürlich gerne hier einstellen. Allerdings dauert es in der jetzigen Bauphase einige Wochen, bis auch ein Baufortschritt erkennbar ist, deshalb werde ich in der Anfangsphase des Anlagenbaus noch nicht im Wochentakt über Baufortschritte berichten können.

@Hubert (hubedi)
Auch Du bist natürlich Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Vielen Dank, dass Du in Dreyenbeck zu Besuch warst. Freut mich, dass Dir der Plan trotz der bescheidenen Gleisanlagen zusagt.
Du hattest auch ein paar Fragen:

Zitat von hubedi

[…]
Sehe ich das richtig, dass die Anlage in zerlegbare Stücke aufgeteilt ist? Zwischen dem waagerechten und den beiden senkrechten Schenkeln lassen sich allein durch die Zeichnung Trennstellen vermuten.
[…]
Was für eine Bemerkung ... klar wollen wir was vom aktuellen Zustand sehen. Sehe ich das richtig, die Holzwüste steht dank Leo ... ... bereits? Ist ja eine dolle Initiative von unserem guten Leo ... Respekt

Ja und der weitere Streckenverlauf auf dem rechten Schenkel würde mich auch interessieren ...

LG
Hubert

PS: Schöne Bilder von der 1zu1 Anlage!



Da hast Du aber sehr genau hingesehen: Die Anlage ist tatsächlich als (in sechs Segmente + Fiddle-yard) teilbare Anlage konzipiert. Es ist zwar kein Transport der Anlage geplant. Weil ich diesmal aber wesentlich mehr Arbeit in diese Anlage als in die Vorgängeranlage investieren werde, möchte ich für alle zukünftigen Fälle gewappnet sein (auch wenn es nur darum geht, den Raum in ein paar Jahren wieder streichen zu müssen).
Den Abschnitt mit den Segmentunterbauten hast Du richtig gelesen: Leo hat diese in enger Abstimmung für mich gebaut. Das war natürlich für mich eine Riesenfreude als er mir dies angeboten hat. Hierbei hat Leo während der Planung des Unterbaus auch viele gute Detaillösungen vorgeschlagen, die sich sehr positiv auf die Stabilität des Unterbaus ausgewirkt haben. Damit geht meine “Arbeitsleistung“ erst mit dem Anfertigen der Trassen- und Landschaftstrassen los.
Zum weiteren Streckenverlauf auf dem rechten Anlagenschenkel habe ich etwas in der Antwort zu Peters Kommentar geschrieben.

@Holger (Mausebär)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Freut mich, dass Du mich hier gefunden hast, ansonsten wären wir uns sowieso in Polkritz wieder über den Weg gelaufen.
Wenn Du Dir hier einen größeren Bahnhof vorgestellt hättest, deckt sich das mit meinen ersten Ideen nach der Entscheidung zum Baugrößenwechsel. Habe mich dann aber und nach Richtung „Selbstbeschränkung“ bewegt. Als ich vor einigen Wochen erstmals die entsprechend Gleisplan probeverlegten Gleise betrachtet habe, war ich froh, mich für übersichtliche Gleisanlagen entschieden zu haben.
Du bist natürlich herzlich eingeladen, den langen Weg bis zur fertigen Anlage (gibt es das überhaupt?) zu begleiten.
Vielen Dank für Deinen Besuch!


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#7 von E 03 ( gelöscht ) , 01.08.2016 22:31

Hallo Andy, schön dass es jetzt bei Dir mit Dreyenbeck richtig losgeht.

Der Gleisplan und das "Pflichtenheft" zeigen, dass es nicht Deine erste Moba ist. Da ist jetzt schon zu erkennen, dass viele Erfahrungen und Erkenntnisse von früheren Modellbahnanlagen mit einfließen werden.
Wenn ich mir Deinen Gleisplan ansehe, vermisse ich eigentlich nur die gerundeten Ecken für die Hintergundkulisse. Hast Du da besondere Gründe die Anlagenecken winklig auszuführen? Bei solch einem Fuchs, wie Du einer bist, steckt doch bestimmt eine Überlegung dahinter.

Ich freue mich jedenfalls auf interessante und mitreißende Bauberichte von Deiner Neuen.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#8 von Andy_1970 , 01.08.2016 22:58

@Friedl (E03)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Lob!
Mich heute als „alten Fuchs“ zu bezeichnen, ist wirklich gerechtfertigt. Ich bin zwar nicht so schlau, habe heute aber nach dem Rasenmähen zumindest wie ein Fuchs gerochen.

Zitat von E 03

[...}
Wenn ich mir Deinen Gleisplan ansehe, vermisse ich eigentlich nur die gerundeten Ecken für die Hintergundkulisse. Hast Du da besondere Gründe die Anlagenecken winklig auszuführen? Bei solch einem Fuchs, wie Du einer bist, steckt doch bestimmt eine Überlegung dahinter.

[...]

Viele Grüße
Friedl



Da hatten wir die gleiche Idee !
Mit dieser Anmerkung bzw. Vorschlag mit den ausgerundeten Anlagenecken hast Du natürlich Recht. Die Anlagenskizze stammt noch aus einem frühen Stadium der Anlagenplanung. Damals wusste ich noch nicht, wie die Hintergrundkulisse befestigt werden wird. Als ich vor zwei Wochen alle Landschaftsbretter zurechtgesägt hatte, wurden die vier hinteren Anlagenecken mit einem Radius von 40 cm ausgerundet. Die Hintergrundkulisse wird mit einem ungefähren Radius von 45 cm ausgeführt werden.
Danke Dir vielmals für diese Anmerkung . Die auf die ausgerundete Hintergrundkulisse zulaufende Anlagenecke hatte mich bei meiner Vorgängeranlage gestört. Das war durch die Plattenbauweise nicht so leicht zu verhindern und sollte in Dreyenbeck vermieden werden.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#9 von Wheely ( gelöscht ) , 02.08.2016 00:23

Hallo Andy,
ich seh, zum Claim abstecken ist man fast schon bissle spät dran...
Aber dir war sicher klar dass viele hier nur auf den ersten Piep gewartet haben.
Dank deiner Taktik der Null-Info bis zum Start zappeln nun freilich einige, die N-Gemeinde schon gar.
Das soll dich dennoch nicht unter Druck setzen hier im Minutentakt Ergebnisse zu liefern.
Offenkundig ist die Sache bereits tüchtig durchdacht.

Auch wenn mir Peters Worte:
(Interessanter Gleisplan. Auch wenn er auf den ersten Blick für die Anlagengröße und Spur N recht spartanisch daher kommt)
ebenso durch den Kopf gingen... dann las ich von der recht geringen Tiefe der Anlage, was so natürlich, gepaart mit deiner
Vorliebe fürs Rangieren, durchaus Sinn zeigt.
Bin auch sehr an der Entwicklung des (neuen? oder gibts da schon Bestände?) Fuhrparks interessiert.

Aber ich will mal nicht mit Quatschen aufhalten...
Der Pfahl ist eingeschlagen und ich freu mich auf schöne Berichte in Text und Bild.


Wheely

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#10 von trillano , 02.08.2016 09:32

Hallo Andy,
hier noch ein kleiner Nachtrag zu der verpaßten Borgward Werkstatt! Angesichts der Beliebtheit dieser Marke bei und Stummis ist das Bild nicht ganz "off topic". Auf dem Werkstatt-Vorplatz standen meist mehrere solcher tollen Modelle, auch Isabellas und Isabella Kombis!
Sieh hier:



Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#11 von Railstefan , 02.08.2016 09:37

Hallo Andy,

dann will ich auch mal schnell meinen Fuß in die Tür deines Moba-Kellers stellen, damit ich auch was zu sehen bekomme, wenn du denn hier mal Bilder von der Anlage bzw deren Bau zeigst.

Schon mal viel Spaß beim Bau und lassen wir uns mal überraschen, was du dir da so alles hast einfallen lassen, um uns zu erfreuen...

Gruß
Railstefan


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#12 von NBahnerLeo , 02.08.2016 10:19

Hallo, wieder N-Bahner Andy,

schön dass Du jetzt mit Dreyenbeck online bist.
Das Dankeschön kann ich nur zurück geben, zum einen hat mir als eingefleischter Holzwurm der Bau Deiner Segmentunterbauten sehr viel Spaß bereitet und zum anderen hast Du mir dank Deiner klaren Vorstellungen von dem was Du möchtest, die Arbeit sehr leicht gemacht. Dass ich Deinen Zeitplan zum Baustarttermin durcheinander gebracht habe tut mir natürlich echt sehr leid, ops: aber wie man hier im Forum andern Ortes sehen kann gab es ja einen triftigen Grund dass ich Deine Unterbauten so schnell wie möglich vom „OP- Tisch“ haben wollte.

Nun bin ich natürlich auch schon sehr gespannt was Du daraus machst und freu mich schon auf die ersten Bilder aus Dreyenbeck. Dank auch an Deine liebe Frau für die tollen Bilder von Eurem Ausflug in die „Große“ Welt der Eisenbahn,

Gruß

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#13 von Andy_1970 , 02.08.2016 20:03

@Stefan (wheely)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Mit den übersichtlichen Gleisanlagen möchte ich versuchen, trotz des nicht vorhandenen Platzes, die Bahnanlagen nicht allzu „gequetscht“ aussehen zu lassen.
Eine andere Alternative wäre die Höhenentwicklung der Anlage gewesen, so wie Du es bei Deiner Anlage wunderbar umgesetzt hast. Dieses Landschaftsbild hätte sich aber mit dem preußischen Ortsbild Dreyenbecks nicht so richtig glaubwürdig umsetzen lassen.

Zitat von Wheely

[…]
Bin auch sehr an der Entwicklung des (neuen? oder gibts da schon Bestände?) Fuhrparks interessiert.
[…]


Mit der N-Fahrzeugsammlung musste ich komplett bei Null anfangen. Der Fuhrpark wird nach und nach aufgebaut. Dadurch, dass die Fabrik im 1. und 2. Weltkrieg auch unrühmlich an der Produktion von Rüstungsgütern beteiligt war, ist die Stichstrecke nach Dreyenbeck für (zumindest für Nebenbahnen) eine relativ hohe Achsfahrmasse ausgebaut worden.
Die Fahrzeuge werden beim Schminkvorgang später noch genauer vorgestellt.
Bisher sind an Triebfahrzeugen vorhanden: V36.4 (Hobbytrain,), BR 55.25-56 (pr. G8.1; Fleischmann); BR94.5-17 (pr.T16.1; Fleischmann). Die 94er ist allerdings noch nicht offiziell im Dreyenbecker Bestand, weil diese ein Geburtstagsgeschenk werden wird. Deshalb hat meine Frau diese für einen gewissen Zeitraum nach Versteckingen umstationiert. Beim Fachhändler vorbestellt ist das überarbeitete Modell der 56.2-8 (pr. G8.1; Liliput). Ganz oben auf der Wunschliste stehen auf jeden Fall noch die 24er und die 64er, die es zur Zeit leider nicht in Epoche III-Ausführung gibt.
Habe mich sehr gefreut, dass Du vorbeigeschaut hast.

@Alexander (trillano)
Vielen Dank für das Einstellen des Bildes. Das ist alles andere als t: weil es nicht nur zum Thema Bruchhhausen-Vilsen passt, sondern auch zur Epoche III in Dreyenbeck. Zusätzlich habe ich auch gehört , dass der Einkaufsleiter der Dreyenbecker Fabrik auf einen Borgward spart.

@Railstefan
Vielen Dank für´s Vorbeischauen.

@Leo (NBahnerLeo)
Freut mich, Dich jetzt auch zusätzlich in virtueller Form in Dreyenbeck begrüßen zu können.
Dass Du den Fertigstellungstermin der Segmentunterbauten nach vorne schieben musstest, ist nicht so schlimm. Weil ich sehr langsam baue, bin ich bereits jetzt wieder im Zeitplan.
Übrigens hat die für den Dreyenbecker Landkreis zuständige Polizeibehörde angefragt, ob Du dort als V-Mann arbeiten möchtest. Denn keiner kennt die „Unterwelt“ Dreyenbecks besser als Du .


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#14 von rex , 03.08.2016 10:09

Hallo Andy,

habe deinen Gleisplan zuerst mit H0-Augen gesehen und gedacht, wow, das muss ja ein riesiger Raum sein, um so großzügig planen zu können. Und das ist es, was mir besonders gut gefällt, diese Großzügigkeit. Die N-Experten haben es schon geschrieben. Du bist nicht der Verführung erlegen, jetzt in N all das realisieren zu wollen, wozu dir in H0 der Platz gefehlt hat. Insofern lässt deine anschauliche Grafik schon ein tolles Projekt erwarten.

Herzliche Grüße nach Dreyenbeck sendet rex!

PS: Nur eins vermisse ich: Wenn mich nicht alles täuscht, deutet die Namensendung "beck" auf eine Beeke oder Hochdeutsch auf einen Bach hin - wird es den auch auf der Anlage geben?


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#15 von N Bahnwurfn , 03.08.2016 19:05

Hallo Andy,

habe mir deinen Gleisplan noch mal genau angesehen und meine daß du auf dem obersten Gleis Platz zwischen den, direkt hintereinander liegenden, Weichen verschenkst. Hier könntest du noch ein Stück "Bahnsteig" für kurze Einheiten ( Schienenbus etc.) realisieren.



Habe einfach mal ein Stück aus deinem Plan rausgeschnitten (sory ops: ) und die Weichen etwas versetzt.




MfG Peter


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#16 von max050180 , 03.08.2016 20:40

Hallo Alex,

nachdem du schon oft bei mir in Weyersbühl vorbeigeschaut hast, konnte ich jetzt endlich deine "Neustart in N" finden und bin wirklich gespannt, wie du dich zwei Spuren kleiner schlägst Aber ich bin mir sicher, nachdem was ich bei deiner H0-Anlage bewundern konnte, dass auch hier eine wunderbare Anlage entstehen wird. Mir gefällt der Anlagenplan, weil er sehr viel Platz für Landschaft bietet. Anlagen mit Gleishaufen zu überfrachten geht relativ einfach, aber eine gesunde Mischung und die Reduzierung auf das Wesentliche....das ist die Kunst Ich bin schon auf die ersten Bilder vom Bau gespannt, auch wenn sicher erst einmal "nur" Holzwüste zu sehen sein wird

Viele Grüße, Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#17 von Aedelfith , 03.08.2016 20:41

Ah da hat der Andy seine neue Anlage platziert. Gut zu wissen wo man nun schauen muss
Was du vor hast schaut auf dem Papier schonmal spannend aus, mal sehen wie du das im kleineren maßstab so hinbekommst Nun aber hier erstmal ein Lesezeichen setzen im Forums"nirvana

Beste Grüße
Stephan


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#18 von Andy_1970 , 03.08.2016 21:41

@rex
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Freut mich sehr, Dich hier begrüßen zu können!
Meine allerersten Überlegungen für mein N-Projekt hatten mit dem jetzigen Entwurf gar keine Ähnlichkeit mehr. Anfangs war ich fest davon überzeugt, im kleineren Maßstab auch viel mehr unterbringen zu können. Mit jeder Planungsschleife wurde der Gleisplan immer weiter abgespeckt bis ich bei dem hier gezeigten hängengeblieben bin. Bin sehr froh, dass Dir dieser Plan -trotz der Übersichtlichkeit- gefällt.

Zitat von rex

[…]
PS: Nur eins vermisse ich: Wenn mich nicht alles täuscht, deutet die Namensendung "beck" auf eine Beeke oder Hochdeutsch auf einen Bach hin - wird es den auch auf der Anlage geben?


Mit der Endung „beck“ für „Bach“ liegst Du richtig.
Die hier gezeigte Anlageskizze ist schon Anfang diesen Jahres entstanden. Zum damaligen Zeitpunkt stand noch nicht fest, dass die Anlage in offener Rahmenbauweise entstehen wird. Auch der Name Dreyenbeck stand noch nicht fest. An einen Bachlauf war damals noch nicht zu denken. Als in den letzten Wochen das Höhenprofil der Anlage festgelegt wurde, habe ich aber zumindest auf das Vorhandensein eines Baches Rücksicht genommen. Der Bahnhof / Ortskern liegen ca. 2 bis 3 m höher als das „Bachtal“. Entweder wird man den Bach nur durch die leichte Absenkung außerhalb des Bahnhofs erahnen können, oder der Bach wird auf dem rechten Anlagenschenkel (z.B. parallel zur Straße an der Klempnerei) kurz in Erscheinung treten. Der Geländeverlauf der Anlage lässt sich leichter erklären, wenn ich mit der Zeit Fotos mit den „auf Höhe“ gebrachten Gleis- und Landschaftstrassen einstelle. Hier steht aber noch eine Menge Arbeit an.
Vielen Dank für Deinen Besuch.

@Peter (N Bahnwurfn)

Zitat von N Bahnwurfn
Hallo Andy,
habe mir deinen Gleisplan noch mal genau angesehen und meine daß du auf dem obersten Gleis Platz zwischen den, direkt hintereinander liegenden, Weichen verschenkst. Hier könntest du noch ein Stück "Bahnsteig" für kurze Einheiten ( Schienenbus etc.) realisieren.

MfG Peter


Danke, dass Du wieder vorbeischaust. Vor allem vielen Dank, dass du Dir richtig gute Gedanken zu dem Bahnhofsgleisplan gemacht hast.
Weil mein Gleisplan nicht allzu deutlich gezeichnet ist, kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt . Der Bahnhof besitzt nur einen kurzen Hausbahnsteig. Habe diesen in der Skizze rot markiert.
Der Bahnsteig ist im Moment bis zur Segmentkante mit einer Länge von 45 cm geplant, was für die hier verkehrenden Personenzüge ausreichend ist. Notfalls könnte ich den Bahnsteig auch noch über die Segmenttrennkante etwas nach rechts verlängern.



@Matthias (max050180)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck.
Die Holzwüste wird wahrscheinlich noch lange Bestand haben. Vor einer Stunde wurde zumindest die „Höheneinstellung“ der Trassen- und Landschaftsbrettchen bei Segment Nr. 2 beendet.
In den nächsten Wochen werden die ersten Rohbaubilder hochgeladen.
Vielen Dank, dass Du aus dem schönen Weyersbühl in meine Holzwüste gereist bist.

@Stephan (Aedelfith)
Auch Dir ein Herzliches Willkommen in Dreyenbeck.
Freut mich, dass Du auch in Dreyenbeck vorbeigeschaut hast.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#19 von hubedi , 04.08.2016 00:38

Hallo Andy,

heute ist man ja fast immer geneigt zu fragen, mit welchem Programm hast Du denn den Plan gezeichnet. Leider sieht man nicht mehr so oft handgezeichnete und colorierte Pläne. Deine Zeichnung erinnert mich so ein wenig an die des leider früh verstorbenen Meisters dieses Genres Rolf Knipper.
Ich habe seinerzeit auch meine Pläne mit Bleistift und Papier angefertigt. Das handwerkliche Tun stellt m.E. Immer noch einen unvermittelten Kontakt zum Planungsgegenstand her. Wenn man wie ich nicht jeden Tag mit einem Gleisplanprogramm arbeitet, ist allein schon die Suche nach bestimmten Werkzeugen oder Schaltknöpfen mit mehr Aufwand verbunden, als das Zeichnen des Plans selbst. Ich habe bestimmt auch Spaß an der Arbeit mit Rechenknechten. Aber dennoch freue ich mich über Dein "Handwerk"

Kleine Kritik: Vlt. könntest Du irgendwann nochmal Deine Segmentnummern dranschreiben. Ich muss immer überlegen, von welcher Ecke Deiner Anlage Du gerade sprichst.

LG
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#20 von Andy_1970 , 04.08.2016 17:20

Hallo Hubert,
hatte zuerst überlegt, die Anlagenplanung mit einem 3D-CAD-Programm auf Solid Edge-Basis durchzuführen. Hiermit wäre die Modellierung relativ schnell vorwärtsgegangen. Bin anschließend doch bei den Handskizzen gelandet. Als die Gleisanlagen gezeichnet waren, wurde die „Rohskizze“ mehrfach kopiert. Die Gebäude wurden separat aus Papier ausgeschnitten, so dass Stellproben auf der Skizze durchgeführt werden konnten.
Die Skizze war (bzw. ist) ein Hilfsmittel für den Bau der Anlage. Zeichnungen, wie sie Rolf Knipper gezaubert hatte, würde ich noch nicht
einmal hinbekommen, wenn ich nur "abmalen" müsste.

Zitat von hubedi
Hallo Andy,
[…]
Kleine Kritik: Vlt. könntest Du irgendwann nochmal Deine Segmentnummern dranschreiben. Ich muss immer überlegen, von welcher Ecke Deiner Anlage Du gerade sprichst.

LG
Hubert



Diese Idee ist so gut, die hätte auch von mir stammen können.



Vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen Verbesserungsvorschlag.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#21 von NBahnerLeo , 04.08.2016 18:58

Andy_1970 hat geschrieben, Zitat

.....Diese Idee ist so gut, die hätte auch von mir stammen können. ....

Zitat Ende

Hallo Andy,

na dann schau Dir mal die Beschriftung der "Beine" des Unterbaus genau an!

Gruß

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#22 von NBahnerLeo , 04.08.2016 19:07

Zitat von Andy_1970

......
@Leo (NBahnerLeo)
....
Übrigens hat die für den Dreyenbecker Landkreis zuständige Polizeibehörde angefragt, ob Du dort als V-Mann arbeiten möchtest. Denn keiner kennt die „Unterwelt“ Dreyenbecks besser als Du .



Hallo Andy,

ich fürchte ich kann die Anfrage der Polizeibehörde nur negativ beantworten, meine Nebentätigkeit an der berühmten Universität Engelsroth beansprucht mich schon über Maßen, da bleibt für einen V-Mann keine Zeit. ops:

Gruß

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#23 von hubedi , 04.08.2016 19:39

Hallo Andy,

das nenne ich doch mal eine prompte Erledigung ... Danke! Jetzt bin ich nicht mehr auf die Bein- und Untergrundkenntnisse des Weltenbauers Leo angewiesen

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#24 von myfo , 04.08.2016 23:24

Hoi Andy,

erstmal noch "Merci" für den Besuch bei "uns" vor einiger Zeit.

Wir haben nun schon zwei-, dreimal reingeschaut und gucken einfach nur. Soviel Planung wie du allein, schaffen wir zu zweit ned.^^

Aber wir werden uns sicher an den Baufortschritten erfreuen und gelegentlich vielleicht auch die eine oder andere Idee heimlich klauen.

LG
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#25 von 1zu87 , 06.08.2016 08:50

Hallo Andy,

das wird bestimmt eine schöne Anlage, weitläufig, nicht überladen und mit ganz viel Landschaft zum Austoben .

Beste Grüße

Karl Heinz


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