Hallo zusammen,
Danke für eure Antworten
[quote="Frank K" post_id=1998382 time=1565039594 user_id=30365]
In Sachen Kabel: Verdrilllen ist ein Muss und am besten zweifarbig, damit Du Dir keine Kurzschlüsse einbaust. Macht auch die Fehlersuche einfacher. Zwischen Rückmeldemodul und Gleisabschnitt müssen es vielleicht nicht ganz so dicke Kabel sein. Mehr als zwei Loks (bei DoTra) oder vielleicht drei werden eh nicht zeitgleich in einem Rückmeldeabschnitt verkehren, da halten sich die Ströme in Grenzen. Dicker müssen die Versorgungsleitungen zu den Rückmeldemodulen sein, da von diesen bis zu acht Abschnitte gleichzeitig versorgt werden müssen. Da sind die großen Querschnitte auf jeden Fall gerechtfertigt. Und nicht vergessen - immer 5 cm Abstand zwischen Rückmeldebuskabeln und dem Digitalstromkabeln halten.
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Zweifarbig ist klar, dass hätte ich nie anders gemacht, auch ohne verdrillen nicht
[quote="Frank K" post_id=1998382 time=1565039594 user_id=30365]
Was mich stutzig macht - verwendest Du verschiedene Rückmeldesysteme? Ich sehe da LocoNet und S88N. Vielleicht ist das auch eine Ursache für die Phantom-Rückmeldungen.
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Ja, da die Z21 keinen S88 Anschluss besitzt, laut Hersteller ist dies aber so möglich. Dass dies irgendwelche Auswirkungen auf die Fehlmeldungen sind kann ich mir nicht vorstellen, denn es läuft längst alles Fehlerfrei
[quote="E94 135" post_id=1998546 time=1565096746 user_id=31534]
Hallo Stefan,
Ich schreibe hier etzt glaube ich zum ersten Mal, auch wenn ich schon eine Zeit lang mitlese und tlw. auch fast gar nicht hinterher komme. Du baust echt wahnsinnig schnell und demenstprechend schnell wächst auch Thread.
Die Größe deiner Anlage ist echt Wahnsinn und ehrlich gesagt dachte ich am Anfang, dass deine Anlage nie was wird, aber mittlerweile hast du mich restlos überzeugt, dass das was wird.
Gerne weiter so, ich bin echt schon gespannt!
Viele Grüße,
Patrick
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Doch das wird was, ich bin da fest überzeugt, sowas wollte ich immer bauen und aufgegeben wird nicht, auch wenn mal Probleme auftreten
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Hallo Stefan,
schau mal in das Handbuch deiner Rückmelder und Booster ob du da eine Empfehlung über eine Maximale Kabellänge findest. Vielleicht hast du die schon überschritten. Auch die Gleise würde ich zu der Kabellänge hinzu rechnen. Wenn du an einem Ende einspeist und der Abschnitt sehr lang ist, könnte das auch eine Ursache sein.
Zum Verdrillen der Kabel nehme ich immer einen Akkuschrauber. Ich hatte das Glück das in einem 100m langen Gang machen zu können und habe mir einen ausreichenden Vorrat angelegt.
Nein, bei den Digikeijs Handbüchern wird man leider nicht sehr schlau, ich hab schon ewig gebraucht bis ich rausgekriegt habe wie der zweite Decoder adressiert wird
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Mahlzeit
Schon recht interessant und was mich auch wundert.
Ich habe bei mir nicht eine einzige Ader für die Gleise Verdrillt und habe keinerlei Probleme. (Leitungslängen ca 6m, daher 12 m für hin und Rückleiter)
zwar macht das verdrillen der Ader durchaus Sinn, ich persönlich würde dann sogar ehr versuchen die beiden Adern getrennt voneinander
zu legen und schauen ob sich was tut.
Es hat für mich den Anschein das die Melder entweder so Empfindlich sind ober aber es werden oft Bauteile verwendet die
eine so hohe Toleranz haben daher mindere Qualität haben.
Ich baue meine Melder zwar selber, aber die Schaltungen verwenden auch andere Hersteller, daher wundert es mich
schon etwas das es so Probleme gibt.
Vllt hat auch die gewählte Auswertung via Loconet oder s88 das Problem erst in die ganze Sache mit eingebracht.
Von was für längen reden wir denn eigentlich ?
Grüsse
Patrick
Die allermeisten von den verlegten Kabel sind unter 7 Meter lang, ein kleiner Teil zwischen 7 & 8 Meter und vereinzelte Rückmeldekabel gehen bis ca. 9,5 Meter. Das getrennte Verlegen der beiden Pole hat dass Problem ja gelöst, es scheint als wäre es kein Problem die roten alle in einem Strang zu verlegen und die braunen Kabel extra, daher war ich schon etwas überascht dass ich die Kabel verdrillen soll. Denn als ich die Kabelbinder vor einer Woche nochmal geöffnet hatte, habe ich da etwas rumprobiert, die Falschmeldungen wurden nur ausgelöst nachdem sich die braunen und roten Kabel zu nahe kamen, komischerweise funktionierte es aber auch nicht mit jedem roten Kabel auf diese Art eine Belegtmeldung auszulösen, Trotzdem dass die roten Rückmeldekabel aber immernoch alle in einem Kabelbaum sind läuft alles wie es soll und nichts leuchtet am Bildschirm rot, was nicht rot leuchten soll. Ich teste es seit fast einer Woche tagtäglich, es funktioniert!
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Hallo zusammen
Nur ganz kurz, da ich auf dem Sprung bin...
aber kann es sein, dass es an dem Metallrahmen liegt und dass dieser die ganze Störung verstärkt?
Nur so eine Theorie...
Grüße Manu
Hi
Jo, ich sag mal so, möglich ist das natürlich alle, gerade auch wenn die kabel ohne Rohr oder Kanal geführt werden.
Habe mir jetzt noch mal die Bilder angesehn, hier fängt im Grunde genommen der ganze Murks schon an.
Da die Anlage nicht gerade klein ist, gehe ich mal davon aus das diese wohl für die Ewigkeit gebaut werden soll.
Warum werden dann zb die Kabel so blöd neben den Gleisen verlegt und nicht ein Loch gebohrt und die Kabel nach unten geführt ?? und vernüftig von da aus weitergeführt.
Weiterhin würde ich die Kabel sowieso nicht so offen führen, ich habe bei mir Kunststoffrohr für die E-Installation verwendet.
Dieses lässt sich ja mit Kabel gut an dem Rahmen verbinden und die Kabel lassen sich schon da durch ziehen, ausserdem wäre es später möglich dort noch weitere Kabel zu verlegen.
Weiterhin wäre der Gedanke die Kabel zu sammeln und mit einem Geschirmten Vielfachfachkabel zu den Melder zu geben.
Der Schirm sollte ein Geflecht haben, verhindert dann auch Störeinstrahlungen von aussen.
Evlt braun und rot dann in zwei Getrennten Kabeln !
Ich muss sagen das sind schon 2 Punkte die ich nicht ganz nachvollziehen kann wenn man so ein Projekt beginnt, gerade auch, wie oben geschrieben
der Zeitfaktur ist hier wohl nicht ganz so wichtig.
Bevor also direkt ein weitere SBF gebaut wird, vllt man den ersten richtig fertig machen. ?? !!
Und evlt auch etwas mehr Aufmerksamkeit in den Gleisbau stecken, so lassen sich Trennstellen sehr sauber einplanen und muss später die Gleise nicht wild auftrennen
Grüsse
Patrick
Das wird in dem Fall so gemacht weil er so weit unten liegt, wollte auf diesen Schattenbahnhof aber auch nicht verzichten und von unten ein Kabel durch ein Loch nach oben zu schieben ist in dem Fall hald etwas schwierig, daher habe ich die Stromeinspeisungen/Ringleitungen für die Gleise hald einfach entlang der Gleise verlegt und nur das Kabel zum Decoder/Zentrale nach unten raus geführt...
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Weiterhin würde ich die Kabel sowieso nicht so offen führen, ich habe bei mir Kunststoffrohr für die E-Installation verwendet.
Dieses lässt sich ja mit Kabel gut an dem Rahmen verbinden und die Kabel lassen sich schon da durch ziehen, ausserdem wäre es später möglich dort noch weitere Kabel zu verlegen.
Das wäre auch noch eine Idee
Zitat
Und evlt auch etwas mehr Aufmerksamkeit in den Gleisbau stecken, so lassen sich Trennstellen sehr sauber einplanen und muss später die Gleise nicht wild auftrennen
Trennstellen sind alle sauber eingeplant und wurden beim Aufbau der Gleise berücksichtigt und mit Isolierverbindern von einander getrennt, keines der Gleise wurde oder wird nachträglich noch aufgetrennt