RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#351 von Mottimuc , 31.07.2019 23:28

Hallo Stefan,

Schau mal im opendcc Forum vorbei. Da steht einiges zum Thema Verkabelung usw. Du hast zwar digikeys Komponenten im Einsatz, aber das ist hier mal nur rudimentär.

Viele Grüße Michael

Ps: wieso 1,5 q? Jegliche Berechnung führt mich auf nen Wert zwischen 0,7 und 0,9 im worst case....


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#352 von _-Stefan-_ , 31.07.2019 23:40

Hallo Michael,

Danke werde ich mal vorbeischauen. Ich hab die Kabel bewusst etwas stärker gewählt, da sie doch teilweise auch etwas länger sein können und damit sie diesmal nicht wieder zu dünn sind, denke es schadet nicht wenn sie etwas stärker sind


Viele Grüße
Stefan


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#353 von nakott , 01.08.2019 08:21

Hallo Stefan,

mir würde auch etwas Sorgen machen, dass die Kabel nicht ganz in den Klemmen der DR4088 stecken. Wenn da nur eine Ader versehentlich entwischt beim Einschieben. Ist die Buchse vielleicht etwas eng für 1,5 qmm? Sind das Fahrstuhlklemmen? Wenn nein, dann würde ich noch Aderendhülsen verwenden. Ich nutze 0,5 qmm für meinen 2L Teil für die Verbindung vom Tams GBM8 Modul und zum Gleis.

Viele Grüße Dirk


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#354 von _-Stefan-_ , 01.08.2019 10:33

Zitat

Hallo Stefan,

mir würde auch etwas Sorgen machen, dass die Kabel nicht ganz in den Klemmen der DR4088 stecken. Wenn da nur eine Ader versehentlich entwischt beim Einschieben. Ist die Buchse vielleicht etwas eng für 1,5 qmm? Sind das Fahrstuhlklemmen? Wenn nein, dann würde ich noch Aderendhülsen verwenden. Ich nutze 0,5 qmm für meinen 2L Teil für die Verbindung vom Tams GBM8 Modul und zum Gleis.

Viele Grüße Dirk



Hallo Dirk,
die Kabel stecken soweit ganz in den Klemmen und halten dort auch, hab ich probiert indem ich ein bisschen daran gezogen habe, dass was man noch sieht ist nur ein bisschen zu viel abisoliert, müsste also vorne noch ein kleines bisschen abzwicken dann geht das restlich abisolierte auch rein. Es sind Fahrstuhlklemmen ja, die Klemmen sind zwar tatsächlich etwas eng für die Kabel aber man bekommt sie gerade so noch rein, vllt nehm ich dann für den Weiterbau hald dann doch dünnere Kabel mit 1,0 oder so, aber ursprünglich wollte ich lieber etwas stärkere nehmen um auf der sicheren Seite zu sein, da wie geschrieben die Kabel doch mal etwas länger werden können


Viele Grüße
Stefan


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#355 von derOlli , 02.08.2019 16:13

Hallo Stefan,

Zitat

vllt nehm ich dann für den Weiterbau hald dann doch dünnere Kabel mit 1,0 oder so, aber ursprünglich wollte ich lieber etwas stärkere nehmen um auf der sicheren Seite zu sein, da wie geschrieben die Kabel doch mal etwas länger werden können



Bei deiner Größe der Anlage würde ich lieber auf Nummer Sicher gehen und so große Querschnitte nehmen wie gerade noch in die Klemmen passen. Aber genau das hattest du ja vor wenn ich das richtig gedeutet habe.
Meine Kabel habe ich zusätzlich Paarweise verdrillt, wie ich es auch auf der OpenDCC Seite gelesen hatte.


Gruß von Olli


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#356 von joda44 , 04.08.2019 01:29

Hallo Stefan,

ich bin immer noch schwer begeistert von Deiner Anlagengröße und Deiner Baugeschwindigkeit!
(...bin echt mal gespannt, wie das in 'nem Jahr aussieht.)
Was klasse wäre - wenn Du aus ein und demselben Winkel immer mal wieder ein Bild machst, und die dann zum Zeitraffer Video vorzeigst?

Zu dem Elektromagnetischen Störungen:
Es könnte helfen, wenn Du die Stränge untereinander mal mit 'nem Masse Kabel umwickelst, und das dann auf Erde legst.
Oder Du könntest mal mal Ferritkerne vor den Meldern probieren.
Wenns klappt - müsstest Du nicht weiter ändern-

Ansonsten - mit 'nem Querschnitt von 1² bist Du schon gut dabei!


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#357 von PATs in 1zu87 , 05.08.2019 21:21

Nabend

Der Querschnitt hat mit den Störungen erstmal nichts zu tun.
Bei einer so grossen Anlage mit so grossen Kabellängen entstehen die Störungen ebend Durch das Kabel.

In der Digitaltechnik spricht man zb vom Umladen von Logisch 0 nach Logisch 1 und umgekehrt.

In der Digitaltechnik für die Modellbahn liegt eine Art Dauerspannung an, um das modulierte Signal für die Digitalinformation
zu transportieren. Hier spricht man von Positiv/Negativ Spannung welches dann die entsprechende Information liefert.
Leider ist trotz Norm das ganze nicht ausgereift.

Ich würde an Deiner Stelle die Trafos mit den Boostern immer da setzen wo Du sie brauchst und dann die Melder damit versorgen
Bei Deinen Längen ist das verdrillen der Kabel mit Sicherheit sinnvoll und auch wirklich nötig.
Gerade bei Booster und bei den Trafos würde ich nicht sparen. Hier ist eine Galvanische Trennung wichtig und auch für Deine Leben sehr wichtig damit keine Netzspannung durch eine billigen oder Fehlerhaften Trafo ans Gleis gelangen kann.

Wenn Du jetzt schon Probleme hast, was erst wenn die Anlage weiter gebaut wird ? ich würde mich nochmals ausgiebig mit der ganzen Sache beschäftigen und erst dann weiterbauen wenn alles Sicher läuft und auch alles reproduzierbar ist.
Bedenke auch ,das Fahrende Loks Probleme verursachen können, zb auch durch die Motorregelung der Decoder.

Daher liebe jetzt mal in Ruhe drüber nachdenken, und nicht wild drauf los verkabeln und später nicht mehr wissen
wo Du anfangen sollst. Bei einer so grossen Anlage ist glaube ich der Zeitfaktor eh zweirangig.

Grüsse
Patrick


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#358 von wolferl65 , 05.08.2019 21:35

Servus Stefan,

das geht ja fix bei Dir... Respekt! Zu den Störungsmeldungen kann ich mich nur dem Rat anschließen, wirklich mit gleich langen, abgeschirmten oder verdrillten Kabeln nach DCC-Empfehlung zu arbeiten, vor allem, wenn es jetzt schon Probleme gibt. Wenn mal richtig Fahrbetrieb herrscht und noch die ganzen nicht beeinflußbaren "Störungen" durch Lokmotoren, Decoder oder schmutzige Gleise die Signalübertragung belasten, sollte gerade die Verkabelung auf maximale Störfestigkeit augelegt sein, gerade bei solch einem gewaltigem Projekt.

Gruß,
Wolfgang


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#359 von _-Stefan-_ , 05.08.2019 22:47

Hallo zusammen, Danke für eure Antworten!

Zitat

Bei deiner Größe der Anlage würde ich lieber auf Nummer Sicher gehen und so große Querschnitte nehmen wie gerade noch in die Klemmen passen. Aber genau das hattest du ja vor wenn ich das richtig gedeutet habe.
Meine Kabel habe ich zusätzlich Paarweise verdrillt, wie ich es auch auf der OpenDCC Seite gelesen hatte.


Ja, so hatte ich es vor

Zitat

Hallo Stefan,

ich bin immer noch schwer begeistert von Deiner Anlagengröße und Deiner Baugeschwindigkeit!
(...bin echt mal gespannt, wie das in 'nem Jahr aussieht.)
Was klasse wäre - wenn Du aus ein und demselben Winkel immer mal wieder ein Bild machst, und die dann zum Zeitraffer Video vorzeigst?

Zu dem Elektromagnetischen Störungen:
Es könnte helfen, wenn Du die Stränge untereinander mal mit 'nem Masse Kabel umwickelst, und das dann auf Erde legst.
Oder Du könntest mal mal Ferritkerne vor den Meldern probieren.
Wenns klappt - müsstest Du nicht weiter ändern-

Ansonsten - mit 'nem Querschnitt von 1² bist Du schon gut dabei!


Schön wenn es dir soweit gefällt! Das mit den Bildern und dem Zeitraffer Video kann ich machen und auch dass mit den verdrillten Kabeln werde ich probieren


Zitat

Der Querschnitt hat mit den Störungen erstmal nichts zu tun.
Bei einer so grossen Anlage mit so grossen Kabellängen entstehen die Störungen ebend Durch das Kabel.

In der Digitaltechnik spricht man zb vom Umladen von Logisch 0 nach Logisch 1 und umgekehrt.

In der Digitaltechnik für die Modellbahn liegt eine Art Dauerspannung an, um das modulierte Signal für die Digitalinformation
zu transportieren. Hier spricht man von Positiv/Negativ Spannung welches dann die entsprechende Information liefert.
Leider ist trotz Norm das ganze nicht ausgereift.


Ok Danke für die Erklärung

Zitat

Ich würde an Deiner Stelle die Trafos mit den Boostern immer da setzen wo Du sie brauchst und dann die Melder damit versorgen
Bei Deinen Längen ist das verdrillen der Kabel mit Sicherheit sinnvoll und auch wirklich nötig.
Gerade bei Booster und bei den Trafos würde ich nicht sparen. Hier ist eine Galvanische Trennung wichtig und auch für Deine Leben sehr wichtig damit keine Netzspannung durch eine billigen oder Fehlerhaften Trafo ans Gleis gelangen kann.


Habe ich so vor, habe letztens geschrieben dass es mehrere solcher "Schaltschränke" geben wird, 4 oder 5 Stück und es würden auch noch paar mehr gehen, welche immer in der Nähe der zu verkabelnden Abschnitte aufgestellt werden. Der aktuell gebaute steht ziemlich mittig von der jetzt gebauten Abstellgruppe, die nächste Abstellgruppe bekommt dann quasi wieder einen eigenen Schaltschrank sodass sich die Elektronik immer in der Nähe der Gleise befindet und die Kabel nicht allzulange werden, natürlich kommt man bei der Größe auf eine bestimmte Kabellänge und möglich dass ein paar Ausreisser dabei sind die mal länger sind aber ich versuche sie möglichst kurz zu halten.

Zitat

Wenn Du jetzt schon Probleme hast, was erst wenn die Anlage weiter gebaut wird ? ich würde mich nochmals ausgiebig mit der ganzen Sache beschäftigen und erst dann weiterbauen wenn alles Sicher läuft und auch alles reproduzierbar ist.
Bedenke auch ,das Fahrende Loks Probleme verursachen können, zb auch durch die Motorregelung der Decoder.

Daher liebe jetzt mal in Ruhe drüber nachdenken, und nicht wild drauf los verkabeln und später nicht mehr wissen
wo Du anfangen sollst. Bei einer so grossen Anlage ist glaube ich der Zeitfaktor eh zweirangig.


Ja ich befasse mich nochmal damit bevor ich weitere Kabel verlege, aktuell warte ich eh noch auf eine Bestellung um weiterbauen zu können und dann ist eh erstmal wieder Holz- und Gleisbau dran, dass was jetzt schon verkabelt ist läuft auf jedenfall vollkommen Fehlerfrei, habe nicht eine einzige weitere Fehlmeldung bekommen und die Züge können auf den ersten Metern auch schon TC gesteuert fahren . Die Kabel werde ich in Zukunft auf jeden Fall verdrillen oder wie von Hannes vorgeschlagen CAT Kabel verwenden, bin noch nicht sicher wie ich es weiter mache, jedenfalls wenn ich die Kabel verdrille dann sollte es auch in Kabelbäumen keine Probleme mehr geben, richtig?

Zitat

Servus Stefan,

das geht ja fix bei Dir... Respekt! Zu den Störungsmeldungen kann ich mich nur dem Rat anschließen, wirklich mit gleich langen, abgeschirmten oder verdrillten Kabeln nach DCC-Empfehlung zu arbeiten, vor allem, wenn es jetzt schon Probleme gibt. Wenn mal richtig Fahrbetrieb herrscht und noch die ganzen nicht beeinflußbaren "Störungen" durch Lokmotoren, Decoder oder schmutzige Gleise die Signalübertragung belasten, sollte gerade die Verkabelung auf maximale Störfestigkeit augelegt sein, gerade bei solch einem gewaltigem Projekt.

Gruß,
Wolfgang


Danke, ich werde die Kabel zukünftig auf jeden Fall verdrillen. Ich habe mir eine sauber verlegte Verkabelung sowie Excel Liste in der jedes Kabel zurückverfolgbar ist vorgenommen, dass die Kabel sich da aber gegenseitig stören können dass war mir vollkommen neu, dass wusste ich nicht und habe ich auch noch bei keiner Anlage bisher erlebt, aber es läuft jetzt und alles weitere wird dann wieder anders gemacht nachdem ich dass jetzt weiß


Viele Grüße
Stefan


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#360 von Frank K , 05.08.2019 23:13

Servus, Stefan,

auch ich bewundere Dich für den Mut und Ehrgeiz, ein Projekt dieser Größe umzusetzen.

In Sachen Kabel: Verdrilllen ist ein Muss und am besten zweifarbig, damit Du Dir keine Kurzschlüsse einbaust. Macht auch die Fehlersuche einfacher. Zwischen Rückmeldemodul und Gleisabschnitt müssen es vielleicht nicht ganz so dicke Kabel sein. Mehr als zwei Loks (bei DoTra) oder vielleicht drei werden eh nicht zeitgleich in einem Rückmeldeabschnitt verkehren, da halten sich die Ströme in Grenzen. Dicker müssen die Versorgungsleitungen zu den Rückmeldemodulen sein, da von diesen bis zu acht Abschnitte gleichzeitig versorgt werden müssen. Da sind die großen Querschnitte auf jeden Fall gerechtfertigt. Und nicht vergessen - immer 5 cm Abstand zwischen Rückmeldebuskabeln und dem Digitalstromkabeln halten.

Was mich stutzig macht - verwendest Du verschiedene Rückmeldesysteme? Ich sehe da LocoNet und S88N. Vielleicht ist das auch eine Ursache für die Phantom-Rückmeldungen.

Sollten sich die Probleme durch das Verdrillen nicht beheben lassen, wären noch die Rückmeldemodule oder die Zentrale selbst eine poentielle Fehlerquelle. Aber das wollen wir für den Moment noch nicht hoffen.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#361 von E94 135 , 06.08.2019 15:05

Hallo Stefan,

Ich schreibe hier etzt glaube ich zum ersten Mal, auch wenn ich schon eine Zeit lang mitlese und tlw. auch fast gar nicht hinterher komme. Du baust echt wahnsinnig schnell und demenstprechend schnell wächst auch Thread.
Die Größe deiner Anlage ist echt Wahnsinn und ehrlich gesagt dachte ich am Anfang, dass deine Anlage nie was wird, aber mittlerweile hast du mich restlos überzeugt, dass das was wird.
Gerne weiter so, ich bin echt schon gespannt!

Viele Grüße,
Patrick


 
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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#362 von derOlli , 06.08.2019 16:16

Hallo Stefan,

schau mal in das Handbuch deiner Rückmelder und Booster ob du da eine Empfehlung über eine Maximale Kabellänge findest. Vielleicht hast du die schon überschritten. Auch die Gleise würde ich zu der Kabellänge hinzu rechnen. Wenn du an einem Ende einspeist und der Abschnitt sehr lang ist, könnte das auch eine Ursache sein.
Zum Verdrillen der Kabel nehme ich immer einen Akkuschrauber. Ich hatte das Glück das in einem 100m langen Gang machen zu können und habe mir einen ausreichenden Vorrat angelegt.


Gruß von Olli


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#363 von PATs in 1zu87 , 06.08.2019 18:56

Mahlzeit

Schon recht interessant und was mich auch wundert.

Ich habe bei mir nicht eine einzige Ader für die Gleise Verdrillt und habe keinerlei Probleme. (Leitungslängen ca 6m, daher 12 m für hin und Rückleiter)
zwar macht das verdrillen der Ader durchaus Sinn, ich persönlich würde dann sogar ehr versuchen die beiden Adern getrennt voneinander
zu legen und schauen ob sich was tut.

Es hat für mich den Anschein das die Melder entweder so Empfindlich sind ober aber es werden oft Bauteile verwendet die
eine so hohe Toleranz haben daher mindere Qualität haben.

Ich baue meine Melder zwar selber, aber die Schaltungen verwenden auch andere Hersteller, daher wundert es mich
schon etwas das es so Probleme gibt.

Vllt hat auch die gewählte Auswertung via Loconet oder s88 das Problem erst in die ganze Sache mit eingebracht.

Von was für längen reden wir denn eigentlich ?

Grüsse
Patrick


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#364 von Manu2090 , 06.08.2019 20:49

Hallo zusammen

Nur ganz kurz, da ich auf dem Sprung bin...
aber kann es sein, dass es an dem Metallrahmen liegt und dass dieser die ganze Störung verstärkt?

Nur so eine Theorie...

Grüße Manu


www.Kleingedrucktes-h0.de


 
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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#365 von PATs in 1zu87 , 06.08.2019 21:30

Zitat

Hallo zusammen

Nur ganz kurz, da ich auf dem Sprung bin...
aber kann es sein, dass es an dem Metallrahmen liegt und dass dieser die ganze Störung verstärkt?

Nur so eine Theorie...

Grüße Manu



Hi

Jo, ich sag mal so, möglich ist das natürlich alle, gerade auch wenn die kabel ohne Rohr oder Kanal geführt werden.
Habe mir jetzt noch mal die Bilder angesehn, hier fängt im Grunde genommen der ganze Murks schon an.

Da die Anlage nicht gerade klein ist, gehe ich mal davon aus das diese wohl für die Ewigkeit gebaut werden soll.

Warum werden dann zb die Kabel so blöd neben den Gleisen verlegt und nicht ein Loch gebohrt und die Kabel nach unten geführt ?? und vernüftig von da aus weitergeführt.

Weiterhin würde ich die Kabel sowieso nicht so offen führen, ich habe bei mir Kunststoffrohr für die E-Installation verwendet.
Dieses lässt sich ja mit Kabel gut an dem Rahmen verbinden und die Kabel lassen sich schon da durch ziehen, ausserdem wäre es später möglich dort noch weitere Kabel zu verlegen.

Weiterhin wäre der Gedanke die Kabel zu sammeln und mit einem Geschirmten Vielfachfachkabel zu den Melder zu geben.
Der Schirm sollte ein Geflecht haben, verhindert dann auch Störeinstrahlungen von aussen.
Evlt braun und rot dann in zwei Getrennten Kabeln !

Ich muss sagen das sind schon 2 Punkte die ich nicht ganz nachvollziehen kann wenn man so ein Projekt beginnt, gerade auch, wie oben geschrieben
der Zeitfaktur ist hier wohl nicht ganz so wichtig.
Bevor also direkt ein weitere SBF gebaut wird, vllt man den ersten richtig fertig machen. ?? !!

Und evlt auch etwas mehr Aufmerksamkeit in den Gleisbau stecken, so lassen sich Trennstellen sehr sauber einplanen und muss später die Gleise nicht wild auftrennen

Grüsse
Patrick


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#366 von _-Stefan-_ , 06.08.2019 23:08

Hallo zusammen,

Danke für eure Antworten
[quote="Frank K" post_id=1998382 time=1565039594 user_id=30365]
In Sachen Kabel: Verdrilllen ist ein Muss und am besten zweifarbig, damit Du Dir keine Kurzschlüsse einbaust. Macht auch die Fehlersuche einfacher. Zwischen Rückmeldemodul und Gleisabschnitt müssen es vielleicht nicht ganz so dicke Kabel sein. Mehr als zwei Loks (bei DoTra) oder vielleicht drei werden eh nicht zeitgleich in einem Rückmeldeabschnitt verkehren, da halten sich die Ströme in Grenzen. Dicker müssen die Versorgungsleitungen zu den Rückmeldemodulen sein, da von diesen bis zu acht Abschnitte gleichzeitig versorgt werden müssen. Da sind die großen Querschnitte auf jeden Fall gerechtfertigt. Und nicht vergessen - immer 5 cm Abstand zwischen Rückmeldebuskabeln und dem Digitalstromkabeln halten.
[/quote]
Zweifarbig ist klar, dass hätte ich nie anders gemacht, auch ohne verdrillen nicht

[quote="Frank K" post_id=1998382 time=1565039594 user_id=30365]
Was mich stutzig macht - verwendest Du verschiedene Rückmeldesysteme? Ich sehe da LocoNet und S88N. Vielleicht ist das auch eine Ursache für die Phantom-Rückmeldungen.
[/quote]
Ja, da die Z21 keinen S88 Anschluss besitzt, laut Hersteller ist dies aber so möglich. Dass dies irgendwelche Auswirkungen auf die Fehlmeldungen sind kann ich mir nicht vorstellen, denn es läuft längst alles Fehlerfrei

[quote="E94 135" post_id=1998546 time=1565096746 user_id=31534]
Hallo Stefan,

Ich schreibe hier etzt glaube ich zum ersten Mal, auch wenn ich schon eine Zeit lang mitlese und tlw. auch fast gar nicht hinterher komme. Du baust echt wahnsinnig schnell und demenstprechend schnell wächst auch Thread.
Die Größe deiner Anlage ist echt Wahnsinn und ehrlich gesagt dachte ich am Anfang, dass deine Anlage nie was wird, aber mittlerweile hast du mich restlos überzeugt, dass das was wird.
Gerne weiter so, ich bin echt schon gespannt!

Viele Grüße,
Patrick
[/quote]
Doch das wird was, ich bin da fest überzeugt, sowas wollte ich immer bauen und aufgegeben wird nicht, auch wenn mal Probleme auftreten

Zitat

Hallo Stefan,

schau mal in das Handbuch deiner Rückmelder und Booster ob du da eine Empfehlung über eine Maximale Kabellänge findest. Vielleicht hast du die schon überschritten. Auch die Gleise würde ich zu der Kabellänge hinzu rechnen. Wenn du an einem Ende einspeist und der Abschnitt sehr lang ist, könnte das auch eine Ursache sein.
Zum Verdrillen der Kabel nehme ich immer einen Akkuschrauber. Ich hatte das Glück das in einem 100m langen Gang machen zu können und habe mir einen ausreichenden Vorrat angelegt.


Nein, bei den Digikeijs Handbüchern wird man leider nicht sehr schlau, ich hab schon ewig gebraucht bis ich rausgekriegt habe wie der zweite Decoder adressiert wird


Zitat

Mahlzeit

Schon recht interessant und was mich auch wundert.

Ich habe bei mir nicht eine einzige Ader für die Gleise Verdrillt und habe keinerlei Probleme. (Leitungslängen ca 6m, daher 12 m für hin und Rückleiter)
zwar macht das verdrillen der Ader durchaus Sinn, ich persönlich würde dann sogar ehr versuchen die beiden Adern getrennt voneinander
zu legen und schauen ob sich was tut.

Es hat für mich den Anschein das die Melder entweder so Empfindlich sind ober aber es werden oft Bauteile verwendet die
eine so hohe Toleranz haben daher mindere Qualität haben.

Ich baue meine Melder zwar selber, aber die Schaltungen verwenden auch andere Hersteller, daher wundert es mich
schon etwas das es so Probleme gibt.

Vllt hat auch die gewählte Auswertung via Loconet oder s88 das Problem erst in die ganze Sache mit eingebracht.

Von was für längen reden wir denn eigentlich ?

Grüsse
Patrick


Die allermeisten von den verlegten Kabel sind unter 7 Meter lang, ein kleiner Teil zwischen 7 & 8 Meter und vereinzelte Rückmeldekabel gehen bis ca. 9,5 Meter. Das getrennte Verlegen der beiden Pole hat dass Problem ja gelöst, es scheint als wäre es kein Problem die roten alle in einem Strang zu verlegen und die braunen Kabel extra, daher war ich schon etwas überascht dass ich die Kabel verdrillen soll. Denn als ich die Kabelbinder vor einer Woche nochmal geöffnet hatte, habe ich da etwas rumprobiert, die Falschmeldungen wurden nur ausgelöst nachdem sich die braunen und roten Kabel zu nahe kamen, komischerweise funktionierte es aber auch nicht mit jedem roten Kabel auf diese Art eine Belegtmeldung auszulösen, Trotzdem dass die roten Rückmeldekabel aber immernoch alle in einem Kabelbaum sind läuft alles wie es soll und nichts leuchtet am Bildschirm rot, was nicht rot leuchten soll. Ich teste es seit fast einer Woche tagtäglich, es funktioniert!

Zitat

Zitat

Hallo zusammen

Nur ganz kurz, da ich auf dem Sprung bin...
aber kann es sein, dass es an dem Metallrahmen liegt und dass dieser die ganze Störung verstärkt?

Nur so eine Theorie...

Grüße Manu



Hi

Jo, ich sag mal so, möglich ist das natürlich alle, gerade auch wenn die kabel ohne Rohr oder Kanal geführt werden.
Habe mir jetzt noch mal die Bilder angesehn, hier fängt im Grunde genommen der ganze Murks schon an.

Da die Anlage nicht gerade klein ist, gehe ich mal davon aus das diese wohl für die Ewigkeit gebaut werden soll.

Warum werden dann zb die Kabel so blöd neben den Gleisen verlegt und nicht ein Loch gebohrt und die Kabel nach unten geführt ?? und vernüftig von da aus weitergeführt.

Weiterhin würde ich die Kabel sowieso nicht so offen führen, ich habe bei mir Kunststoffrohr für die E-Installation verwendet.
Dieses lässt sich ja mit Kabel gut an dem Rahmen verbinden und die Kabel lassen sich schon da durch ziehen, ausserdem wäre es später möglich dort noch weitere Kabel zu verlegen.

Weiterhin wäre der Gedanke die Kabel zu sammeln und mit einem Geschirmten Vielfachfachkabel zu den Melder zu geben.
Der Schirm sollte ein Geflecht haben, verhindert dann auch Störeinstrahlungen von aussen.
Evlt braun und rot dann in zwei Getrennten Kabeln !

Ich muss sagen das sind schon 2 Punkte die ich nicht ganz nachvollziehen kann wenn man so ein Projekt beginnt, gerade auch, wie oben geschrieben
der Zeitfaktur ist hier wohl nicht ganz so wichtig.
Bevor also direkt ein weitere SBF gebaut wird, vllt man den ersten richtig fertig machen. ?? !!

Und evlt auch etwas mehr Aufmerksamkeit in den Gleisbau stecken, so lassen sich Trennstellen sehr sauber einplanen und muss später die Gleise nicht wild auftrennen

Grüsse
Patrick



Das wird in dem Fall so gemacht weil er so weit unten liegt, wollte auf diesen Schattenbahnhof aber auch nicht verzichten und von unten ein Kabel durch ein Loch nach oben zu schieben ist in dem Fall hald etwas schwierig, daher habe ich die Stromeinspeisungen/Ringleitungen für die Gleise hald einfach entlang der Gleise verlegt und nur das Kabel zum Decoder/Zentrale nach unten raus geführt...

Zitat

Weiterhin würde ich die Kabel sowieso nicht so offen führen, ich habe bei mir Kunststoffrohr für die E-Installation verwendet.
Dieses lässt sich ja mit Kabel gut an dem Rahmen verbinden und die Kabel lassen sich schon da durch ziehen, ausserdem wäre es später möglich dort noch weitere Kabel zu verlegen.


Das wäre auch noch eine Idee



Zitat

Und evlt auch etwas mehr Aufmerksamkeit in den Gleisbau stecken, so lassen sich Trennstellen sehr sauber einplanen und muss später die Gleise nicht wild auftrennen


Trennstellen sind alle sauber eingeplant und wurden beim Aufbau der Gleise berücksichtigt und mit Isolierverbindern von einander getrennt, keines der Gleise wurde oder wird nachträglich noch aufgetrennt


Viele Grüße
Stefan


Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner nach Rosenheim

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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#367 von vt798 , 07.08.2019 09:32

Hallo Stefan,

ich hatte vor vielen Jahren auch solche Phantommeldungen und alle Versuche die Kabel anders zu legen waren erfolglos. Ich habe mir damals das HSI-88 von Litfinsky zugelegt und an Stelle der ECoS I angeschlossen. Alle Phantommeldungen waren weg! Mittlerweile benutze ich den µCon-s88-Master von LSdigital der kurze Störimpulse filtert und nicht den PC (TrainController) belastet.
Vielleicht kannst du dir mal eine andere Rückmeldezentrale ausleihen und testen.

Auch baue ich die Rückmeldedekoder in die Nähe der zu überwachenden Gleise. Somit habe ich kurze Rückmeldeleitungen und nur ein langes Cat5e Kabel zur Verbindung der Rückmeldedekoder (s88N).

Ansonsten werde ich deinen Thread mit Spannung im Augebehalten.

Gruß
Siggi


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#368 von ICE 4 , 12.08.2019 14:06

Moin Stefan,

ich glaube, wenn du dich irgendwann doch entschließt, den Bau abzubrechen, was wir alle nicht hoffen, dann kann das nur daran liegen, dass du keine Lust mehr hast, Kabel zu verlegen.

Bekommst du denn alle Kabelstränge so geführt, wie du sie haben möchtest, wenn noch mehr Schattenbahnhofsplatten über die erste kommen? Die Kabelstränge werden ja mit jeder neuen Platte deutlich dicker.

Viele Grüße
Konrad


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#369 von eggert , 30.08.2019 16:49

Wann gehts weiter?


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#370 von Frank M , 31.08.2019 08:35

Zitat

Auch baue ich die Rückmeldedekoder in die Nähe der zu überwachenden Gleise. Somit habe ich kurze Rückmeldeleitungen und nur ein langes Cat5e Kabel zur Verbindung der Rückmeldedekoder (s88N).



Bin zwar nicht der Elektronik-Profi, aber diesen Punkt halte ich auch für sehr wichtig. Je kürzer die Rückmeldeleitungen sind, umso weniger können sie auch gestört werden, oder? Bei einer so großen Anlage wie deiner sind dann zwar dann die Rückmeldedecoder großflächig verteilt über den ganzen Raum, aber damit kann man doch leben. Und spart sich ja vor allem bei deiner Anlagengröße auch riesige Mengen an Kabel!

Hast du tatsächlich alle Rückmeldedekoder zentral "gebunkert" und legst von allen Rückmeldeabschnitten Kabel dahin??


 
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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#371 von Feyd-Rautha , 31.08.2019 17:34

Zitat

Wann gehts weiter?



[youtu-be]https://youtu.be/EEcXp8_I8CY[/youtu-be]


Viele Grüße

Raoul

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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#372 von _-Stefan-_ , 01.09.2019 23:18

Hallo zusammen, Danke für eure Antworten.

Zitat

ich hatte vor vielen Jahren auch solche Phantommeldungen und alle Versuche die Kabel anders zu legen waren erfolglos. Ich habe mir damals das HSI-88 von Litfinsky zugelegt und an Stelle der ECoS I angeschlossen. Alle Phantommeldungen waren weg! Mittlerweile benutze ich den µCon-s88-Master von LSdigital der kurze Störimpulse filtert und nicht den PC (TrainController) belastet.
Vielleicht kannst du dir mal eine andere Rückmeldezentrale ausleihen und testen.


Bei mir hat es bei den verlegten Kabeln gereicht die beiden Pole von einander zu trennen, seitdem sind alle Fehlermeldungen weg und es läuft wie es soll, und die Züge fahren schon sehr viel Aber ich werde mal schauen, den µCon-s88-Master von LSdigital kenne ich, hab ich mir auch schon öfters angesehen, vllt lege ich mir den auch mal zu.

[quote="ICE 4" post_id=2000304 time=1565611583 user_id=34747]
ich glaube, wenn du dich irgendwann doch entschließt, den Bau abzubrechen, was wir alle nicht hoffen, dann kann das nur daran liegen, dass du keine Lust mehr hast, Kabel zu verlegen.
[/quote]
Selbst das Kabelverlegen fand ich dieses mal eig garnicht so schlimm, geht aber auch deutlich einfacher dieses mal weil ich nicht immer unter der Anlage herumkriechen muss

[quote="ICE 4" post_id=2000304 time=1565611583 user_id=34747]
Bekommst du denn alle Kabelstränge so geführt, wie du sie haben möchtest, wenn noch mehr Schattenbahnhofsplatten über die erste kommen? Die Kabelstränge werden ja mit jeder neuen Platte deutlich dicker.
[/quote]
Ja, da die Kabelstränge für die einzelnen Abschnitte immer etwas anders verlegt werden.

Zitat

Wann gehts weiter?


Bald, die nächsten Tage irgendwann mal, aber es hat sich schon wieder viel getan

[quote="Frank M" post_id=2006344 time=1567233324 user_id=27666]
Bin zwar nicht der Elektronik-Profi, aber diesen Punkt halte ich auch für sehr wichtig. Je kürzer die Rückmeldeleitungen sind, umso weniger können sie auch gestört werden, oder? Bei einer so großen Anlage wie deiner sind dann zwar dann die Rückmeldedecoder großflächig verteilt über den ganzen Raum, aber damit kann man doch leben. Und spart sich ja vor allem bei deiner Anlagengröße auch riesige Mengen an Kabel!

Hast du tatsächlich alle Rückmeldedekoder zentral "gebunkert" und legst von allen Rückmeldeabschnitten Kabel dahin??
[/quote]
Weiß nicht recht, finde dass irgendwie total unübersichtlich wenn die Module über den ganzen Raum verstreut sind, hatte das bei der ersten Kelleranlage noch so und da fand ich dass schon total blöd und dann ist es noch nicht sicher dass die Kabel nicht auch mal länger werden. So habe ich alles schön zusammen, geordnet und aufgeräumt, finde ich viel übersichtlicher irgendwie, aber wie auch gesagt, es wird natürlich nicht alles auf einen Schaltschrank zusammengeführt, sondern auf 6 verschiedene welche immer möglichst in der nähe der zu verkabelnden Abschnitte stehen, trotzdem sind die Kabel dann hald mal 6 oder 7 Meter lang. Aber mal schauen wie ich weiter mache


Viele Grüße
Stefan


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#373 von inet_surfer88 , 01.09.2019 23:37

Hallo Stefan,

Zitat
Aber mal schauen wie ich weiter mache


Ich kann dir nur empfehlen jetzt alle Möglichkeiten zu prüfen und gut zu überlegen wie du die Verkabelung machen möchtest. Dann würde ich mich für ein "Verkabelungs-System" entscheiden und das dann Gnadenlos durchziehen. Ich würde jetzt nicht nach einem System Verdrahten und beim nächsten Abschnitt alles komplett unterschiedlich Ausführen. Das gibt nur durcheinander.
OK, kleine Anpassungen beim Bauen sind normal, man lernt ja schließlich dazu. Aber im Groben würde ich nichts ändern.

Auf jeden Fall bin ich gespannt wie du weiter machst. Und hoffentlich funktioniert der Weg dann auch ohne Probleme. Ich drück dir die Daumen.


Gruß Rüdiger


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#374 von GerberNX01 , 04.09.2019 13:36

Hallo Stefan,

ich verfolge weiterhin den Stand Deines Baufortschrittes und mir graut schon etwas vor meinem Baustart, welcher im Oktober anstehen soll. Beeindruckt bin ich sehr von Deinem Verkabelungsaufwand und ich werde meinen ebenfalls sehr sorgfältig und übersichtlich durchführen. Ich selber nähere mich langsam aber sicher dem Abschluß der Planungsphase und bin aktuell dabei die Blockabschnitte entsprechend zu planen. Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und guten Fortschritt bei Deinen Arbeiten.

VG, Rüdiger


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RE: Ein Traum wird wahr: Große Multideckanlage vom Brenner über Rosenheim bis ins Altmühltal

#375 von Little-Tommaes , 04.09.2019 19:11

Hallo ihr alle.
Was auch - ich würde sogar sagen - absolut Störungsfrei funktioniert, ist Koaxkabel. Ich habe das bei mir getestet. Ich habe nur die Bezeichnung leider nicht mehr, ich habe das noch von meinen Servicezeiten bei Unitymedia. Hat ca. 3mm Durchmesser und ist 3-fach geschirmt. Den Schirm habe ich auf den Erdungspol am Stecker gelegt. Dazu habe ich einfach einen Stecker umgebaut, so das nur noch die Kontakte für den Erdungsleiter dran ist.
Eine Sammelschiene neben den Decodern und Modulen und schon hat man keinerlei Störungseinstrahlung oder -Ausstrahlung.
Durch den geringen Durchmesser des Kabels passen jede Menge in einen Kabelkanal. Und man muss auch keine räumliche Trennung zwischen den Leitungen haben.
Nur leider sind dann alle Leitungen weiß, d.h. man kann sie leicht verwechseln. Aber das muss man dann halt einplanen. Es gibt die Kabel aber auch in Schwarz, dann ist auch dieses Problem gelöst.
Ich habe halt noch so ca. 1km davon in weiß und werde bestimmt erst mal keins kaufen.
Dieser Tipp ist aber ohne Gewähr, hat bei mir gut funktioniert, aber ich habe auch recht kurze Leitungen (max. 4m).


Bis bald.
Thomas


Aktuelle Anlage/Baustelle: Greywood
Zukunft ab 2025: Zentralingen
Frühere Anlage: Schluchti (Leider kann man nur 2 Links in die Signatur einfügen)

Ein Optimist macht nicht weniger Fehler als ein Pessimist, aber er hat mehr Spaß dabei


 
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