OHHHH…, direkt so viel Post

@ Holger
Hab aber den Dorn entfernt, damit der Koch sich daran nicht verletzt.

@ Tobias
Neben dem Basteln und Eisenbahnspielen habe ich auch Spaß daran die Sachen zu arrangieren und zu fotografieren. Die Nahaufnahmen (die beiden letzten Bilder) entstanden mittels Stacking um die nötige Tiefenschärfe zu erzielen. Damit das letzte Bild zum Text passt habe ich oben etwas „abgeschnitten“. Fürs Foto war das Dach noch nicht montiert um genügend Licht zu haben.

@ Henner
Bezüglich Frost kann ich da nur für mich antworten. Bei uns im Rheinland haben wir in den letzten Jahren wenig „Winter“. Die Mähfixsteine sind bisher in der Ebene geblieben. Ich war zunächst auch skeptisch, da die Empfehlung für frostsicheres Verlegen ein- bis zweispatentiefen Unterbau empfiehlt.
Termiten sind echt übel. Ich weiß nicht ob es hilft oder für euch praktikabel ist Lackfarbe als Termitenschutz zu verwenden. In meiner Ausbildung hatten wir kleinere Elektroanlagen, die komplett mit einer speziellen Lackfarbe gegen Termiten eingepinselt wurden.

Schöne Woche euch allen, Werner

Hallo liebe Leser.

Nach dem der Buffetwagen jetzt fertig ist, etwas Neues vom Tunnelbau.
Das Kleben der Einzelteile zu einer Röhre erwies sich nicht als besonders haltbar. Habe weißes Silikon zum Kleben verwendet. Die Teile haben leider nur aneinander gehaftet. Der Kleber ließ sich relativ leicht „abpiddeln“. Da die Röhre und das Drumherum sowieso mehr Volumen brauchen, habe ich mit Bauschaum nachgebessert. Außerdem wurde die Röhre von Innen Dunkel gestrichen.

Heute ging es dann wieder Draußen weiter.
Die Pflanzsteine steigen Terrassenartig an und sollen mit dem Tunnel eine Front bilden. Als Bepflanzung habe ich mir Bodendecker vorgestellt, die dann etwas überhängen.
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Zum Auffüttern einige Styroporteile.
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Und dann nochmal etwas Bauschaum.
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Das Ganze muss dann noch in Form gebracht werden. Der Bauschaum und die Styroporteile erhalten dann noch einen Überzug aus Klebe-Armierungsmörtel oder frostsicherem Fliesenkleber.

Bis dann Werner

Hallo Stummibahner!

@henner:
Ja, Termiten sind hier zum Glück nicht wirklich ein großes Thema in "good old Germany ". Dürre ist bei mir in Brandenburg schon eher ein Problem, auch wenn Leute aus anderen Bundesländern da nur den Kopf schütteln können, da die eher mit zu viel Regen zu tun haben.
Aber noch hilft hier die Auswahl der richtigen Pflanzen.

Mit Auffrierungen hatte ich bisher wenig Probleme. Das passiert oft bei humösen, speicherfähigen Böden, aber die habe ich nicht direkt an der Trasse, zumal diese ja meist überdeckt sind. Das Styropor oder Styrodur isoliert und deckt den Unterbau gegen Wasser ab. Ich muss im Winter mal ein Thermometer unter das Styropor schieben um dort die Auswirkungen zu beobachten.
Und bisher hat der Frost die Mähfix- Steine nicht angehoben. Dafür ist ja auch die Kiesschicht als Drainage da.

@Werner :
Die Idee mit den Bodendeckern finde ich gut. Trotzdem würde ich zusätzlich über einen Buxus oder anderen, robusten Kleinstrauch zur Höhenimitation der "Bergnase" im Pflanzring nachdenken. Beim Thumkuhlenkopf steht die erste Baumreihe ja optisch auch auf dem "Tunneldach".
Aber Du wirst da schon etwas schönes draus machen und uns vielleicht wieder alle überraschen.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende noch,
Tobias, der Waldbart.

@ Tobias.

Zitat

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Die Idee mit den Bodendeckern finde ich gut. Trotzdem würde ich zusätzlich über einen Buxus oder anderen, robusten Kleinstrauch zur Höhenimitation der "Bergnase" im Pflanzring nachdenken. Beim Thumkuhlenkopf steht die erste Baumreihe ja optisch auch auf dem "Tunneldach".
Aber Du wirst da schon etwas schönes draus machen und uns vielleicht wieder alle überraschen.

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Ja, so soll es einmal werden.
Buxus scheidet aus, da bei uns der Buchsbaumzünsler vieles vernichtet. Ich hab’s mit radikalem Rückschnitt probiert, Die Pflanzen treiben dann wieder aus, was leider nur mickrig aussieht und im nächsten Jahr wieder abgefressen wird.
Auf dem "Tunneldach" kann ich nichts pflanzen. Trockenmoos soll da funktionieren. Werde das mal ausprobieren.
Über Pleiten, Pech und Pannen demnächst mehr. ops:

Bis dann, Werner

Liebe Leser
Mit den Pleiten Pesch und Pannen bin ich glimpflicher davon gekommen als erwartet.
Da wären,
Kleben mit weißem Silikon. Nicht wirklich fest, mit Bauschaum nachgeholfen.
Beim Aufbau in der Anlage verschob sich der Tunnel entweder durch den Druck vom sich ausdehnenden Bauschaum oder durch Unachtsamkeit. Neu ausgerichtet, nochmal Bauschaum.
Nicht eingetroffen ist meine Befürchtung, dass der aufgetragene Armierungsmörtel nicht abbindet. Damit hatte ich noch nie gearbeitet. Nach zwei Tagen sieht es dann aber doch ganz gut aus.
Es muss dann noch ein zweiter Auftrag mit Armierungsmörtel gemacht werden.

Die zwei Unvollendeten.
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Eine gewisse Ähnlichkeit denke ich kann man, mit etwas Fantasie, auf diesem Bild erkennen. http://www.bahnbilder.de/bild/Deutschlan...opf-tunnel.html
Den G.H.E. T1 habe ich wieder in Angriff genommen.
Dazu später mehr.

Bis dann Werner

T1 der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn

Hallo liebe Leser.
Wie angekündigt möchte ich hier meinen Nachbau des T1 vorstellen.

Der Rohbau
Konzept: das Fahrgestell mit Motor stammt vom LGB Schweineschnäutzchen, aus der guten alten Zeit. Gehäuse und Innenausbau in Eigenbau plus Zurüstteile.
Zum Aufbau.
Das war mein erstes Triebfahrzeug. Das Endprodukt sollte in Messing oder Polystyrol (PS) gebaut werden. Die Abmessungen des Fahrzeuges habe ich aus verschiedenen Quellen vom Vorbild zusammentragen können. Was überhaupt nicht stimmt ist der Achsabstand. Am Fahrwerk wollte ich keine Umbauten bezüglich Motor oder Getriebe vornehmen.

Zum Testen der Proportionen und der Möglichkeiten den Aufbau mit dem vorhandenen Fahrgestell anzugleichen wurde zunächst ein Pappmodell zusammen gebaut.
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Da ich noch keine Erfahrung im Bau mit Messing oder PS hatte, sollte es zunächst ein Vormodell in Sperrholz werden. Die zur Kontrolle der Fensterhöhe und der Sitzhöhe einige Stellproben.
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Dann der Aufbau aus Sperrholz
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Hier mit Sounddecoder und Lampen
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Fortsetzung folgt.
Bis dann Werner

Hallo Werner!

Gerade ist man dabei, Deinem Tunnelbau zu folgen... da kommt der T1 um die Ecke.

Überraschung gelungen.

Nun bin ich natürlich gespannt auf mehr Bilder und den Baubericht.
Auf dem Tunnel-Bild schaut er ja nur etwas schüchtern "aus dem Mäuseloch" heraus.

Viele Grüße,
Tobias.

Werner,
versuche anstelle von Sperrholz mal dieses Material:
https://www.modulor.de/mdf-duenn.html
Wird speziell in England und neuerdings auch hier bei vielen Bausaetzen verwendet, ist billig, auf einer Seite sehr glatt und verzieht sich nicht. Ausserdem laesst es sich hervorragend mit dem Laser schneiden (das wird aber fuer Dich nicht so wichtig sein ).
Regards

Hallo liebe Leser.

Zitat von Waldbart im Beitrag #107

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Auf dem Tunnel-Bild schaut er ja nur etwas schüchtern "aus dem Mäuseloch" heraus.

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Hallo liebe Leser.
Hier der letzte Ausflug ins Archiv (Es war im Jahr 2006 )

Einige Fotos vom Rohbau
Noch ohne Farbe aber schon mit Dach aus zwei Schichten Styropor.
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Der erste Anstrich in Rot.
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Auf LGB-Schweineschnäutzchenfahrwerk
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Mit Sonnenblende
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Von Oben
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Probefahrt am 01.06.2006
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Damit endet der Rückblick.
Weiter geht es (hoffentlich bald) mit neuen, aktuellen Bildern.

Bis dann, Werner

Hallo liebe Leser.
Das Projekt T1 ist nun endlich wieder auf meinem Basteltisch gelandet. Gründe für die lange Pause waren, wie die Fenster einbauen und wie die Anbauteile anfertigen und schließlich womit kleben.
Die Fenster entstanden jetzt aus CD-Hüllen, geklebt mit Sekundenkleber. Meine Befürchtung, der Kleber würde gasen und die Scheiben milchig werden lassen sind nicht eingetreten. Zum Tarnen der Nahstellen habe ich schwarze Schaltlitze eigeklebt. Das soll dann die Gummidichtung darstellen.
Anbauteile sind die Griffstangen, Türgriffe, Türschloss und Türschaniere. Zum Anfertigen der Türschaniere konnte dann auch wieder meine Nietenprägevorrichtung zum Einsatz kommen.

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Damit man die Klappsitze besser als Solche erkennt habe ich einen „umgeklappt“

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Fortsetzung folgt, Werner

Hallo Werner!

Sehr schöner Blick in Dein Archiv, den Du uns da gewährst. Da ist Dein GHE T1 ja sogar noch etwas älter als mein ewiger Henschel - Bau. Meine Fotos von 2007 sehen allerdings gegen Deine sehr alt aus... Gerade mal VGA Auflösung und sowas.
Egal!

Scheiben einkleben ist bei meiner Henschel gründlich schief gegangen, aber bei einer verschmutzten Bauzuglok war das nicht so schlimm. Insofern schön, dass Du offenbar den richtigen Sekundenkleber gefunden hast. Das sieht doch gut aus.

Bin gespannt, wie er sich im Freiland macht. Auf dem einen Bild kann man ja mal einen kleinen Blick auf den Bahnhofsbereich, scheinbar in einer früheren Bauphase mit den sichtbaren Rasengittern, werfen. Auch das ist sehr interessant.
Der LGB-Achsstand des Triebwagens wirkt tatsächlich etwas lang, aber es ist ein schöner Eigenbau geworden.

Viele Spaß beim weiter basteln wünscht
Tobias.

@ Tobias
Meine erste Digitalkamera war eine PowerShot A460. Einfach in der Bedienung und praktisch für Unterwegs. Leider hat sie in einem Urlaub ihren Geist aufgegeben. Seltsamerweise funktionierte die Videofunktion noch.

Das Thema Scheiben habe ich mehrfach umgeschmissen. Eben wegen der Frage welchen Kleber nehmen und wie einsetzen. Zu der damaligen Zeit hatte ich immer das Pech, das der Sekundenkleber ausgaste und auf Lack und Kunsttofffenster einen deutlichen Schleier hinterließ. Gezielt nach einem anderen Kleber habe ich nicht gesucht. Mit dem von Tesa funktioniert es ohne Schlieren Bildung. Dieser Kleber kriecht auch sehr gut, wenn man nur wenig Kleber an eine Naht bringen muss. Andere Sekukleber kriechen leider nicht so gut. Hab hierzu noch was Interessantes.
viewtopic.php?f=1&t=112142&hilit=sekundenkleber

Die Rasengitter hatte ich damals gewählt weil ich eine möglichst einfache Unterlage machen wollte. Das war natürlich zu einfach. Hab das dann nach einiger Zeit abgeändert indem ich dort den Rasen ausgehoben habe und die Rasengitter in ein Sandbett gelegt habe. Anschließend darauf die Gleise gelegt und mit Schotter aufgefüllt.

Der Achsstand ist zu kurz. Er müsste 178mm betragen, ist aber nur 158mm. Auf den Fotos erkennt man das nicht so richtig. Scheint wohl an den Proportionen und der Perspektive zu liegen. Der Einfachheit halber habe ich das komplette Fahrwerk vom Schweineschnäutzchen genommen. So brauchte ich nur einige Veränderungen an der Bodenplatte vornehmen. Bei anderen Selbstbauten wurden nur Motor, und Getriebe verbaut. Dazu hätte man dann noch die Halterungen anfertigen müssen usw.

mfG Werner

Hallo Werner,
die große Spur hat ja schon was und Dein Selbstbau ist auch nicht ohne.
Manchmal - aber auch nur manchmal - könnte mich ja so eine Gartenbahn auch reizen

@ Jandrosch
Ja, ja dieser MOBA-Virus. :)
Manchmal frag ich mich schon warum hab ich mir das angetan. Schmalspur im Garten, H0-Schmalspur im Haus, irgendwie hat man zeitweise das Gefühl beidem nicht gerecht zu werden. Wenn die anderen Gartenbahner im Winter Fahrzeuge oder Häuser bauen werkle ich an der H0-Anlage. Trotzdem der Spaß an der MOBA bleibt einem treu.

@ Alle
Ist das das Licht am Ende des Tunnels, oder der Gegenzug?
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Es ist der T1
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So langsam sehe ich Licht in der Angelegenheit T1 und Tunnelbau.
Am T1 fehlen noch Anbauteile fürs Dach und stabilere Trittstufen.
Der Tunnel hat mittlerweile die dritte Schicht Armierungsmörtel erhalten. Folgt noch 2-3-mal Tiefengrund und dann Farbe.

An anderer Stelle hat es sich ergeben, dass ein kleiner Graben überquert wird.
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Die Stützmauer entstand aus einer Granitmähfixplatte, wobei die raue Seite Außen ist. Das Mauerwerk ist mittels „schnelldrehendem Kleinwerkzeug“ und Schleifscheiben, geschätzt 10-15 Stück, in mühevoller Kleinarbeit entstanden.

Soweit für heute, Werner

Tri-Tra-Trullala

Hallo liebe Leser
Wahrscheinlich denkt ihr jetzt: „Nun ist er durchgeknallt“ ?

Die Auflösung ist folgende:
Zu den angefangenen und unerledigten Projekten gehört auch ein Schneeräumungsfahrzeug der NWE. Wegen seines etwas seltsamen Aussehens wurde es Kasperbude genannt. In dem Buch „Die Fahrzeuge der Harzer Schmalspurbahnen“ auf Seite 276 gibt es zwei Fotos, eine Zeichnung und eine Tabelle mit den Maßen LüP und Achsstand. Das reizte mich zum Nachbau an. Die fehlenden Maße habe ich dann noch ermittelt, in dem ich die Zeichnung auf etwa Maßstab 22,5 vergrößert habe. So waren die übrigen Maße ohne Umrechnen einfach abzunehmen.
Der Aufbau ist aus Sperrholz auf einem LGB Toytrain Anhänger. Der LGB-Wagen wurde auseinander gesägt und mit einem Zwischenstück verlängert. Der (noch) rote Schneepflug ist ein Fertigteil. Beim Vorbild war die Pflugschar dreigeteilt. Die seitlichen Pflugscharteile konnten nach hinten abgeklappt werden.

Hier ein Foto von dem Häufchen „Elend“, das mir noch „Sorge“ bereitet.

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Das war das falsche Bild. :)

So sieht es zur Zeit aus.
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Der nächste Winter kommt bestimmt. Mein Mitarbeiter ist schon mit der Ölkanne dabei.
Bis dann Werner

Hallöchen!

Na jetzt geht's ja Schlag auf Schlag bei Dir.
Tunnel - T1 - Kasperbude...
Haha! 👍 Sehr schön!

Den Achsstand des T1 hatte ich zum einen anders in Erinnerung (habe aber zwischenzeitlich auf Fotos nachgesehen) zum anderen verfälschte die noch nicht durchgehende Lackierung der unteren Wagenkastenkante etwas den Eindruck.

Die kleine Grabenüberquerung ist ja auch sehr hübsch geworden. Solche kurzen Durchstiche findet man ja beim Vorbild häufiger. Schönes Detail in der Strecke.

Bin weiterhin gespannt dabei,
Tobias

@Tobias
Als Rentner hat man viiieeel Zeit fürs Hobby. Außerdem sind es ja „nur“ noch Restarbeiten, damit die Teile endlich mal fertig werden.

@ alle
Der T1 hat mittlerweile noch einige Anbauteile erhalten.

Die Klingel entstand aus 1mm PS-Teilen, einer Holzschraube mit Rundkopf und einem Stecknadelkopf
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Auf dem Dach erkennt man den Rauchabzug vom Kohleofen und die Klingel.
Diese Seite erhielt noch ein Gitter und den Tankstutzen.
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Die Fenster bekamen noch Sonnenschutzgardienen.
Das zweite Fenster von rechts ist ein Blech als Hitzeschutz wegen des Kohleofens.
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Scheibenwischer und Halterungen für Fähnchen hat er jetzt auch.
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Das ist Altlockführer Erich. Er wartet darauf den T1 zurück nach Wernigerode zu fahren.
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Soweit zum T1.


Die Kasperbude

Einige Gedanken zu Funktion und Einsatz des Vorbildes.
Der Schneepflug war ein Umbau aus einem offenen Güterwagen und entstand 1920.
Eingesetzt wurde er auf der Brockenstrecke bis Eckerloch für sporadische Wintersport-Sonderzüge
Er hat keinen eigenen Antrieb wird im Wagenverbund mitgeführt. Wie das praktisch mit der Schneeräumung funktioniert hat kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da man für gewöhnlich den Schneepflug vor eine Lok gesetzt hat.

Eigenbau
Der Wagen hat ein Dach erhalten. Die Nietennachbildungen hatte damals aus Stecknadelköpfen begonnen. Die Methode habe ich beibehalten und vervollständigt.
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Bis dann, Werner

Hallo liebe Leser.
Die Kasperbude hat Farbe bekommen.
Wie der Schneepflug im Original lackiert war weiß ich nicht. In dem Buch „Fahrzeuge der Harzer Schmalspurbahnen“ gibt es nur zwei schwarzweiß Fotos. Ich bin einfach mal von gelb oder orange ausgegangen. Außerdem hatte ich mich entschlossen der Wagen stark verwittert aussehen zu lassen. Der Grundanstrich ist terracotta. Anschließend mit grün, schwarz, weiß eingedreckt. Das Dach und die „Deckel“ erhielten eine Eindeckung aus Naßschleifpapier 1000er Körnung.
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Das Schild ist ungewollt verwittert. Einfach nur auf dem Tintendrucker gedruckt und mit Klarlack überstrichen. Dabei hab ich wohl zu viel verwischt. Ich finde es passt aber so zum Gesamtbild.
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Hier noch drei Fotos den anderen Seiten.
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Fehlen noch die Fenster, einige Anbauteile und natürlich die Pflugschare.

Bis dann, Werner

Hallo Werner!

Wenn Du nicht geschrieben hättest, dass das Schild nur "ungewollt" verwittert ist, dann hätte ich glatt gefragt, wie Du das so schön hin bekommen hast.
Auch der Rest sieht schon sehr gut aus. Macht einen einheitlichen Eindruck.

Der T1 ist auch (was lange währt... ) sehr schön geworden.

Bin weiterhin gespannt.

Ein Schönes Wochenende wünscht
Tobias.

@Tobias.
Danke für deinen Eintrag.
Dann kurz nochmal zum Schild.
Habe es am PC erstellt. Die Schrift ist Weiß auf Orange Akzent6. Gedruckt auf „normal Papier“ in „normal Qualität“. Als Träger für das Papierschild dient eine 1mm PS Platte in entsprechender Größe. Geklebt wurde der Ausdruck mit Uhu-Alleskleber, damit kein Kleber durchschlägt. Die Deckschicht ist ACRYL Klarlack wasseverdünnbar seidenmatt. Dummerweise habe ich einen neuen, unbenutzten Haarpinsel genommen, der dann prompt einige Haare im Lack hinterließ. Aus diesem Grund habe ich dann mehrmals in der nassen Farbe rumgepinselt und zum Schluss noch mit einer Stecknadel die letzten Haarreste entfernt. Hat mich zunächst geärgert und wollte das ganze nochmal in „Schön“ versuchen, zum Wagen passt es jedoch recht gut.
Ohne Wischspuren bekommt man es wahrscheinlich hin, wenn man den Lack sprüht oder in mehreren Lagen Pinselstrich an Pinselstrich aufträgt.
Lack auf Lösemittelbasis ist wahrscheinlich ungeeignet, da er das Papier leicht transparent macht.
Bis dann Werner

Hallo liebe Leser.

Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #119

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Fehlen noch die Fenster, einige Anbauteile und natürlich die Pflugschare.

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Hallo liebe Leser.

Heute konnte die Kasperbude endlich ausgeliefert werden.
Der Plug bekam seitlich ausklappbare Teile. Der Handwerker legt gerade noch mal Handan.

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Geschafft. Ein angefangenes Projekt steht noch im Keller….. ; derzeit hat jedoch die Birkenbahn Vorrang.

Bis dann, Werner

Hallo Werner!

Na da hat das "drüber schlafen" doch was gebracht. Sieht nach einem typischen, urigen Unterhaltungsfahrzeug aus. Sowas hat nicht Jeder.
Ist der Schneepflug richtig einsetzbar? Wenn ja, würde mich interessieren, wie die seitlichen Profilräumbleche arretiert werden.
Aber optisch ist der Wagen schonmal der Hammer.


Besonders bei dem letzten Bild gefällt mir das herbstliche Licht und das Schattenspiel der Nieten an der Front sehr gut.

Viele Grüße,
Tobias

@ Tobias

Über den Einsatz dieses Schneeräumgerätes beim Vorbild weiß ich leider nichts. Ich kann mir nur vorstellen, dass im Voraus die Strecke schon mit einem „richtigen“ Schneepflug oder einer Schneeschleuder geräumt wurde und die Kasperbude nur für den leichten Einsatz Verwendung fand.
Bei meinem Nachbau sind die seitlichen Profilräumbleche eher nur Zierrat aus 0,2mm Kupferblech. Außerdem sind auf der Strecke einige Engstellen die dann nicht passiert werden könnten. Eine extra Arretierung gibt es (noch) nicht. Die Scharniere sind nach dem Lackieren so schwergängig, dass ich z. Z. eine Fahrt mit eingeklappten Blechen machen kann.
Wenn es bei uns in der Region Schnee gibt werde ich wohl mal eine Proberäumung wagen.

mfG Werner