#1 von
DerSchlafendeWiener
(
gelöscht
)
, 25.09.2016 13:31
Hallo Stummi's
Wie man aus der Überschrift entnehmen kann, geht es über einen Sound-Einbau: Ich möchte jetzt nach u. nach meinen "stummen" Loks einen Sound einbauen lassen . Als ich meiner 1116er einen Sounddecoder einbauen ließ, kostete das Vergnügen über 100€ . Damals baute meine Moba-Händler selber den Sound ein. Nun möchte ich aber meinem lieblings Triebwagen, dem 4020er, den Sound selber einbauen. Da ich nicht nochmal so viel Geld ausgeben möchte ops: . So, nun zu meiner Frage: Hat jemand überhaupt Erfahrung damit, ein Sound einzubauen und wie schwierig das ist? Was muss man beachten, was braucht man dazu und ist es schwierig als "Anfänger"?
Falls ihr weitere Informationen od. sonsitges braucht über den 4020er, schreibt es einfach . Danke schon im Vorhinein
Meistens kostet der Sounddekoder schon um die 100 Euro, ohne Programmierung und Einbau. Daher scheint mir der Preis deines Händlers gar nicht so übel.
Selber machen geht natürlich auch. Man braucht nur ein bisschen Löt- und Programmierkenntnisse. Wenn die Lok eine Schnittstelle hat, entfällt das Löten komplett.
Nun ja, schwierig ist es normalerweise nicht, aber es kann schon heftig werden. Ältere Lok`s haben keine Schnittstellen, und oft ist auch kaum Platz dafür vorgesehen. Da hilft dann ein Fräser, der macht Platz, oft am Gewicht. Zuerst muß der mögliche Platz analysiert werden, danach den passende Sounddecoder suchen, und dann muß dieser Hersteller auch den richtigen Sound liefern können. Beim Lautsprecher sind dann oft auch Kompromisse nötig. Ich hab inzwischen fünf Lok`s mit Sound ausgestattet, es ging jedes mal schneller. Such mal im Forum nach Soundumbau, da gibt es viele Baubeschreibungen.
#7 von
DerSchlafendeWiener
(
gelöscht
)
, 25.09.2016 21:14
Danke für die vielen Antworten!
An Christian_B: Ich hätte noch die 1216er im "175 Jahre Eisenbahn"-Design, eine 1223 von der steirischen Landesbahn und eine 2048er von Roco. Der Rest hat ist schon ausgerüstet mit Sound Mein blauer 4020er mit Werbung ist von Jägerndorfer (HighEnd-Version). Die Betriebsnummer ist: 4020 247-5. Die Artikelnummer kann ich dir gerade nicht nennen, da ich nicht zu Hause bun
Und an die anderen: Vielen Dank für die Informationen
#10 von
DerSchlafendeWiener
(
gelöscht
)
, 26.09.2016 17:52
Hallo Stummi's
Zitat von Christian_BDer müsste dann die 40300 als Art.Nr. haben und hat eine 21pol. Schnittstelle, sollte also kein Problem sein.
Mach die Lok mal auf, schau rein und knipse ein paar Bilder.
Da gibt es nur ein Problem: Ich weiß noch nicht, wie man Bilder reinstellt
Zitat von Gernot ZimmermannHallo,
im Jägerndorfer 4020 high-end meines Sohnes werkt ein Zimo mit 4020er Sound von AMW (Hübsch). Klingt super!
Liebe Grüße Gernot
Wenn der Sound nicht viel kostet, würde ich diesen einbauen. ESU soll aber auch einen guten Sounddecoder haben. Könntest du vielleicht ein Foto von außen und von innen hier reinstellen? Mich würde es interessieren, wie der im Triebwagen aussieht
wenn Du den Decoder von ESU willst (54499 ohne mfx / 64499 mit mfx), besteht das Problem, dass ESU den Sound nicht in der Datenbank hat, d.h. hier muss über einen bestimmten Sound-Provider (Soundmanufaktur / Modelbau Hagen) gegangen und der fertig bespielte Decoder für rund 120 Euro dort bezogen werden, siehe hier:
Ich habe diesen Sound zwar nicht, aber einen Rivarossi-5047 mit werksseitigem Sound aus diesem Hause, und der klingt sehr gut. Ein Rundlautsprecher mit 23mm Durchmesser wird bei ESU immer mitgeliefert. Ob der in dieses Modell passt, weiß ich allerdings nicht.
Und es ist die Alternative Zimo MX644C (kein mfx) mit dem bereits genannten Sound von AMW Hübsch mit rund 108 Euro (85 Decoder, 15 Sound, 8 Lautsprecher) etwas günstiger: