Hallo! Letztens wurde in Pötzleinsdorf das Gelände grobmodelliert. Zur Inspektion des Fortschritts kam dann auch gleich der neue c4-Beiwagen der neuen Wiener Firma cbmodels!
Und: eine zweite Wendeschleife wurde im letzten halben Jahr gebaut - Kreisschluss quasi.
Hallo! In Pötzleinsdorf wurde dieser Tage gespachtelt, geschliffen und grundiert! In Neuwaldegg stehen diese Arbeitsschritte dann nächste Woche am Plan!
Hallo! Mittlerweile "erstrahlt" Pötzleinsdorf normgerecht in Schwarz.
Im nächsten Schritt entstehen die Randsteine und Stützmauern, um das Gelände und die Straßen abschließend modellieren zu können! Als Vorbereitung darauf wurden Anfang der Woche mehrere Blätter mit Naturmaßen aufgenommen.
Hallo! Im Bereich der Schleife Neuwaldegg wurde nun ein Versuchsballon für gedruckte Randsteine gestartet. Es sind jeweils fünf Steine zu einem Segment zusammengefasst, wobei die Fugen auf den Segmenten selber leider etwas untergehen und noch nachbearbeitet werden müssen. Ebenso die Übergänge zwischen den Segmenten. Aber mit ein bisserl Farbe wird das schon... 🙂
Hallo! Zuletzt wurden weitere Randsteine und Einfassungen ergänzt und anschließend ausgegossen. Langsam schaut das Werkl schon nach Straßenbahnstrecke aus!
bin ja schon von deinen Straßenbahneigenkonstrukten begeistert, aber deine Straßenbahstrecke ist nicht minder beeindruckend! Vor allem die Selbstbaugleise find ich super! Bin schon sehr gespannt, wie die mal aussehen, wenn sie fertig sind!
Moin, ich hatte irgendwo weiter vorne gelesen, ob es O-Bus denn auch in DE gab/gibt - Sollingen, die Messerstadt, setzt auf Oberleitungsbusse und das schon Jahrzehnte.
Ansonsten finde ich gerade die Kreuzung/Weichen Kombination im Selbstbau sehr interssant. Welche Spurhalter nutzt du für die Kurven?
Zitat von Saryk im Beitrag #59Moin, ich hatte irgendwo weiter vorne gelesen, ob es O-Bus denn auch in DE gab/gibt - Sollingen, die Messerstadt, setzt auf Oberleitungsbusse und das schon Jahrzehnte.
Hallo,
auch in Bremen gab es früher eine O-Bus Strecke. War aber "vor meiner Zeit"
Es gibt z.B. einen Platz den viele noch "Gummi-Bahnhof" nennen, auch wenn Heute die wenigsten wissen warum........ Dort war der Endhaltepunkt der O-Busse.
Ich muß mal suchen/fragen, meine Mutter hatte glaube ich da noch Bilder....
Gruß Stephan
PS: Habe was im Netz gefunden. darf aber noch nix verlinken. Einfach "O-Busse in Bremen" gockeln....dann geht es.
Zitat von Saryk im Beitrag #59Moin, ich hatte irgendwo weiter vorne gelesen, ob es O-Bus denn auch in DE gab/gibt - Sollingen, die Messerstadt, setzt auf Oberleitungsbusse und das schon Jahrzehnte.
Ansonsten finde ich gerade die Kreuzung/Weichen Kombination im Selbstbau sehr interssant. Welche Spurhalter nutzt du für die Kurven?
grüße, Sarah
Sarah, die Solinger O-Busse wurden dort allgemein „Stangentaxi“ genannt!
Freundliche Grüße aus Niederösterreich Fred
Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.
Zitat von Meidlinger Moba im Beitrag #58Hallo Benedikt, bin ja schon von deinen Straßenbahneigenkonstrukten begeistert, aber deine Straßenbahstrecke ist nicht minder beeindruckend! Vor allem die Selbstbaugleise find ich super! Bin schon sehr gespannt, wie die mal aussehen, wenn sie fertig sind!
Dankeschön! Freut mich sehr, dass es gefällt!
Zitat von Saryk im Beitrag #59 Ansonsten finde ich gerade die Kreuzung/Weichen Kombination im Selbstbau sehr interssant. Welche Spurhalter nutzt du für die Kurven?
Servus Sarah! Die Schienen sind generell auf kleine Pertinax-Schwellen aufgelötet. Dabei kommen zur Spursicherung beim Arbeiten diese kleinen Messing-Spurlehren der Hobby-Ecke schuhmacher zum Einsatz. Link!
Zum O-Bus-Thema kann ich leider nicht so viel beitragen! Dennoch danke fürs Teilen eures Wissens!
Die gedruckten, individuellen Randsteine gefallen mir gut. Hab mir auch schon manchmal gedacht das jetzt individuell selbst gedruckte Teile nicht schlecht wären. Vielleicht hab ich es im Thread überlesen, druckst Du die selbst oder lässt Du drucken?
Servus Flo! Ich drucke selbst mit einem langsam etwas alten Anycubic Photon. :-) Damit lassen sich gerade die Randsteine recht flott bewerkstelligen, dauert doch der Druck pro Durchgang nicht einmal eine Stunde...
deinen Gleisbau habe ich leider völlig übersehen, da ich selten bei „Module und Segmente“ reinschaue. Eigentlich zu unrecht! Wie ich schon im Bahnpark Augsburg schrieb, das Rad wird immer wieder neu erfunden:
Das kommt mir irgendwie bekannt vor Sehr schön! Sarah hatte ja auch schon nach den Spurlehren von Schumacher gefragt. Mit denen kann man nicht nur in Kurven Maß halten, sondern auch bei Weichen andere Gleisprofile überbrücken.
Beides geht mit diesen Krause-Gleisklammern leider nicht:
Theoretisch bräuchtest du die Spurlehren eigentlich kaum. Du könntest mit deiner Fräse in Gleisfußbreite die Gleisvertiefung ausfräsen. Dann ergibt sich praktisch die Spurweite von alleine.
Servus Frank! Danke für deinen Besuch! Bei meinen Gleislehren sind die Rillen für die schienen deshalb etwas breiter angeelegt, weil anschließend mit einem Messing-T-Profil die Leitkante der Rillenschiene ergänzt wird. Deswegen leisten die Spurlehren wirklich gute Dienste!
Im Moment tut sich bei mir leider nicht viel - aber einmal schauen, was die Weihnachtsfeiertage bringen werden! Bis dahin einen besinnlichen Advent!
Diese Woche ist in Neuwaldegg endlich ein bisserl etwas weitergegangen!
Das Modul wurde verkabelt, mit Stromsensoren und Rückmeldern ausgestattet und in Rocrail angelegt.
Ziel ist dabei ein automatischer Fahrbetrieb mit möglichst realistischem Fahrverhalten, mit Straßenbahn-üblichen Fahrzeugfolgen, Aktionssteuerung, Fahrplänen und dem manuellen Bedienen einzelner Kurse (halbautomatisch), während rund herum der Computer den Betrieb am Laufen hält. Damit wäre das Arrangement auch ausstellungstauglich.
Man verzeihe die Krepp-Orgie, die Rückmelder waren derweil nur provisorisch montiert.
Hier die erste erfolgreiche Test!
Ein Meldeabschnitt wird noch ergänzt, dann sollte auch das Aufrücken in der Haltestelle runder ablaufen. Damit sind dann auf dem Modul 11 Rückmelder aktiv.
Hallo! Die letzten Tage wurde auch abseits der Elektrik/Elektronik ein bisserl gewerkelt. So habe ich mit dem Lasern von Gipsplatten experimentiert und damit das Katzenkopfpflaster (Segmentbogenverband) der Parkplätze im Bereich der Schleife Neuwaldegg nachgebildet.
Danach wurden die Platten versetzt und der fehlende Straßenbelag gegossen.
Das Thema der Straßenfarbe bzw. des Färbens von Gips wird mich wohl noch beschäftigen...
sieht schon mal nicht schlecht aus, auch wenn Du mit einigen Luftbläschen kämpfst! Da wäre wohl beim Gießen ein drunter gehaltener Schwungschleifer oder ein alter Rasierer mit Schwingtechnik - mein alter Braun hat somit noch eine verlängerte Lebenszeit bei kleineren Gußstücken (Silikonform auf einer dünnen Aluplatte und den Rasierer mit dem Schwingteil dranhalten; Fließmittel/Fließverbesserer kann die physischen Eigenschaften des Gußstückes verändern).
Zur Färbung habe ich gute Erfahrung mit extrem dünner Farbe aus dem Schulfarbkasten gemacht, braucht ein wenig Praxis, weil die erste Lasurschicht sofort eingesaugt wird und man ziemlich naß in naß arbeiten muss - wäßriges schwarz/grau und leichte Brauntöne, ein Versuch wäre am Ende bei noch leichter Feuchte mit Pulverfarbe (PanPastell, fein geriebene Kreide) im Farbton Straßenstaub drüberwedeln und/oder mit einem trockenen Deckweiß-Pinsel flach eine "Weißhöhung"/"Licht" aufsetzen. Was ich noch nicht probiert habe: Befahrenes Pflaster hat einen gewissen Glanz, also mal mit halbmatten (?) Glanzlack sparsamst drüberlackieren, zumindest die Fahrspuren? Denn das lasierte Gipspflaster ist ziemlich stumpf.
Servus Klaus! Danke für die Fülle an Tipps und Hinweisen! 👌🏻 Die Lufteinschlüsse in den Gussplatten sind mit ehrlich erst nach deinem Post aufgefallen! Fotos sind da wirklich unerbittlich. Jedenfalls fallen die Einschlüsse nach einer gehörigen Portion Farbe nicht weiter negativ auf.
Vor den Farben aus dem Schulmalkasten hab ehrlich ein bisserl Respekt, weil die Farbpalette nur sehr eingeschränkt ist und man Grautöne de facto nicht abstufen kann. (Hatte da einige leidige Versuche auf meiner ersten Anlage dazu) 😅 Jedenfalls experimentiere ich dazu gerade mit Farben von Revell bzw. vor allem Tamiya (s. die Berichte vom 2043er Wien im Modell, Wiener Schaufenster). Bilder folgen…
Zitat von Schienenchaos im Beitrag #68Diese Woche ist in Neuwaldegg endlich ein bisserl etwas weitergegangen! Hier die erste erfolgreiche Test!
Ein Meldeabschnitt wird noch ergänzt, dann sollte auch das Aufrücken in der Haltestelle runder ablaufen. Damit sind dann auf dem Modul 11 Rückmelder aktiv.
Da ist ja einiges passiert. Schaut seeehr vielversprechend aus. Konzept, Gleise, Modelle, Pflaster, alles vom feinsten. Bei Pfasterfärbung bin ich mit vielen vielen Schichten recht glücklich geworden. Unbedingt bei verschiedenen Lichtsituationen prüfen. Was bei mir erst abwechslungsreich aussah, war plötzlich einheitlich grau.
Servus Kupzinger! Danke für den Besuch und deinen Kommentar! Unterschiedliche Lichtstimmungen lassen sich ja bei den Modulen recht leicht testen - kann man ja auch einmal auf die Terrasse stellen. Ich bin im Moment dabei die Straßenoberfläche zu schließen. Der endgültige Farbauftrag folgt dann. Auch sonst gehts in kleinen Schritten voran: der Asphalt wurde mit der Tamiya Strukturpaste gefärbt, die Rillen geschwärzt und die Bandlplatte (Schienenaußenseite) gegossen.
Die Schienen und Gleiszwischenräume wurden dafür abgeklebt, um dem Verlegen der Rille durch den Gips vorzubeugen. Der ganze Schmäh wird dann für die Gleiszwischenräume wiederholt - Ist zwar aufwendig, aber leichter zu bewerkstelligen als das anschließende Freikratzen und Säubern der Rille… 😅