An Aus


RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#1 von 314159 , 30.09.2016 23:50

Hallo zusammen,

Ich habe die letzten Jahren immer hier mitgelesen habe aber nie die Zeit gefunden um selber mal meine Anlage hier vorzustellen. Mittlerweile habe ich auch festgestellt das ich mal eine Frage stellen möchte und es doch recht einseitig ist when ich als Fragesteller anonym bin.

Ich bin mit den ICs gezogen von der 103er und 120er in Deutschland gross geworden und bin dann nach dem Studium in die USA ausgewandert – der Frau zu liebe. Da Deutsch noch nie mein Lieblings Fach war, und ich auch beruflich es nicht benutze ist es manchmal ein bisschen schwierig für mich zu schreiben. Rechtschreibfehler werden auch sich häufen da mein Word keinen Deutschen Dictionary hat, wobei Chrome es hat. Wie die amerikaner so schön sagen: thats a good excuse.

Schlussendlich bin ich dann heute in Illinois gelandet – dort wo die amerikanischen Häuser schöne Keller haben. In eben diesen habe ich dann angefangen die heutige Anlage aufzubauen. Ich benutze Teile der vorherigen Anlage in dieser aber ich bereue es schon das ich nicht besser geplant habe. Ich habe noch einige Jahre (10+ Jahre bevor die beiden Kinder ausziehen) bevor ich den ganzen Keller übernehmen kann, also kann ich es bei der nächsten besser machen.

Ein paar Daten zu meiner Anlage und dem Rollmaterial. Da mein Lieblings Zug ein IC (Ozeanblau is meine Lieblings Lackierung) ist, sammele ich 1/87 Wagen von allen bekannten Hersteller. Lokomotiven sind von Trix, Roco, und Piko. Digital fahre ich mit GBMboost und GBM16T. Gleise sind von Piko, PECO, Roco, Märklin. War mal Märklinbahner. Heute fahre ich aber nur noch mit Strom durch die Schienen. Mittelleiter is stillgelegt.

Ich habe im Januar diesen Jahres angefangen die Konstruktion zu erweitern. Hier ist der Gleisplan von dem Schattenbahnhof. Ich habe eine idea für die oberen Bereiche, habe sie aber noch nicht fertig geplant. Wendel bau ist das nächste was ich machen werde.



Zurzeit bin ich dabei Rocrail und GBMboost und GBM16T am testen. Heute würde ich einiges anders mit der Verkabelung machen, aber da alles funktioniert werde ich es so lassen.



Die jetzige Anlage benutzt Teile der vorherigen Grundkonstruktion. Ich benutze teile als Ablage aber weiss noch nicht wie ich sie weiter verwenden werde. Ich habe den Schattenbahnhof unten drunter gebaut.



Um meinen Arbeitskollegen meine Anlage zu zeigen habe ich ein Video gemacht. Es ist auf Flickr und sollte eigentlich spielen when man auf das Bild Klicked. Ich weiß dass ich noch die Gleise befestigen muss.



Es wurde mit einem alten IPOD gemacht den ich so auf einen Wagen befestigt habe.



Ich habe den Beitrag in „Anlagenbau“ aufgemacht. Falls er besser in „meiner Anlage“ aufgehoben ist kann man ihn ja dort hin verschieben.

Ich werde recht unregelmäßig schreiben da die Zeit knapp ist wegen Frau, Kinder, Haus und der Arbeit.

MFG.
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#2 von michaelrose55 , 01.10.2016 01:09

Viele Gruesse aus Florida!


Michael


Von Breitenbach nach Rosenheim V4

Hier geht's zum Gleisplan!


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#3 von itram_68 , 01.10.2016 10:26

Hallo Florian
Schön, dass Du deine Anlage hier vorstellst.
Gruss aus der Schweiz, Adrian


 
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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#4 von 314159 , 26.10.2016 03:39

Ich muss mich mal melden damit mein Thread nicht zuweist nach unten geht.

Die letzen Wochen habe ich das spät Sommer Wetter genutzt um im garten zu arbeiten und Holz für die Gleiswendel zu zuschneiden. Ich habe auch Probleme mit einem Uhlenbrock Decoder gehabt. Der hat sich nicht mit dem GBM Master vertragen. Auf jedenfalls hoffe ich das er das Problem war. Meine Züge fahren jetzt schon eine Stunde ohne Probleme ohne diese Lokomotive.

Die Bilder habe ich mit dem IPad gemacht -- nicht ganz so gute Qualität.

Hier ist meine Garage wo ich das holz säge. Ich hatte mich für die längste zeit gewundert wie man gerade schneiden kann before mir jemand gesagt hat: "säg an einem Brett entlang."




Ich habe mir auch eine elektronische Wasserwaage zugelegt damit ich meine Steigungen richtig einstellen kann. Ich wollte eigentlich nur 1,5% haben aber um mehr Platz zu haben musste ich meine Anlage ein wenig kürzen. Jetzt hat die Wendel 2%. Ich hoffe das all die Züge hoch kommen - müssen halt alle gute Haftreifen haben. Ich weiß jetzt auch warum alle Gewindestangen benutzen. Es ist einfacher als holz zuzusägen.



Hier sind die ersten tests. Dies ist ohne Designed Experiments. Hier die 110 als Ersatzlokomotive für die 140 mit Uhlenbrock Dekoder. Ich habe ein wenig Probleme bei den Kork Übergangen.



Ich habe hier eine Roco 103 mit einem fehlenden Haftreifen. Sie hat ohne Probleme 10 wagen hoch gezogen. Als ich dann noch 5 mehr angehaengt habe hat sie dann aufgegeben. Die Trix 110 hat es fast geschaft, hat aber dann auch auf gegeben. Ich will nur 10 Personenwagen haben. Ich habe noch zu wenig Güterwagen (außer RoLA) um die zu testen. Die Piko 146 hatte Problem mit den ACME IC wagen, hat fast keine 7 hoch gezogen. Die haben sowieso viele Probleme gemacht. Ich habe irgendwo gelesen dass sie die Roco Kurzkupplung nicht mögen und habe sie dann auf reguläre Kupplungen umgestellt. Ich will die Roco universal Kupplung mal probieren.



Die Roco 103 hat die ACME wagen ohne Probleme hoch gezogen.


Gruß aus Illinois
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#5 von HARNO , 26.10.2016 04:05

Hallo Florian

welcome

das mit dem Schattenbahnhofbild ist etwas verwirrend. Wen man das so sieht, sieht das nach einer Platte aus. So wen ich nach den Massen überschlage 3m x 5,4m. na vielleicht kannst du mal etwas aufklären dazu. Weil wen das so wäre dann wär es ja schwer überall hin zu kommen aber Raum hättest du ja.

was mich auch erst verwundernd hat das du Märklin Mittelleitergleis hast aber dann kam die Aufklärung das du das stillgelegt hast. War das nicht viel Arbeit alles aufzutrennen. Speziell dann man das ja bei der Bucht verkaufen hätte können und dann Zweileitergleis dafür besorgen

Gruss Arno


Nachdem alles gesagt und getan ist, ist mehr gesagt als getan.
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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#6 von 314159 , 27.10.2016 00:30

Arno,

Die ersten 2 Bilder sind in meiner Garage gemacht worden. Ich wollte zeigen wie ich das Holz für die Wendel schneide.

Ich habe so um die 50 cm zwischen den Zungen. Ich weiß das dass sehr eng ist. Deshalb habe ich auch dort wo ich die Bilder gemacht habe so um den 1,2 X 2,2 großen platz gelassen. Dort is mein Stuhl -- ein Barhocker. Die Raummasse die in dem Gleisplan fehlen sind 4 X 3,2 meter. Hatte nicht gesehen das sie nicht in dem Bild waren. Die höhe des Schattenbahnhofes ist about 50cm und die höhe des oberen Gestells ist auf 80cm. Der Bahnhof wird auf 95cm sein. Hoffe das das hilft.

Ich habe meine erste Zweileiter Lokomotive vor 6 Jahren gekauft. Ich habe dann fuer 5 Jahre parallel mittelleiter und zweileiter betrieben. Da ich am Anfang nur Teppich-Bahning gemacht habe, habe ich so nach und nach die Verbindung zwischen den Gleisen aufgeschnitten. Ich hatte dann auch mit PECO mittelleiter versucht zu bauen aber es hat nicht so gut funktioniert. Mir fehlten einfach das Flexgleis und die Bogenweichen. Die Betriebssicherheit von dem ver-mittelleiterndem Gleis war auch nicht berauschend und dann habe ich mich entschlossen ganz umzusteigen. Da ich in den USA bin wusste ich auch nicht wie gut man C-Gleise verkaufen kann die durchgetrennt wurden.

Heute würde ich es anders machen. Ich habe noch eine Kiste mit Weichen die ich noch loss werden möchte. Ich werde wahrscheinlich die Bucht ausprobieren.

Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#7 von Heichtl , 28.10.2016 04:33

Hallo Florian,

was du uns da zeigst,
Lange Züge auf "relativ kleinen Raum" bzw Anlage!

Zitat
Heute würde ich einiges anders mit der Verkabelung machen, aber da alles funktioniert werde ich es so lassen



Wenn dir die Verkabelung irgendwie nicht gefällt, dann ändere sie, solange du noch halbwegs vernünftig dran kommst.

Werde weiter deine Fortschritte verfolgen

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#8 von 314159 , 05.11.2016 23:52

So ich bin dabei meinen Gleisplan mal von meinem Kopf aufs virtuelle Papier zu bringen. Mein plan ist ähnlich wie der Eisberg oder wie amerikanische Anlagen. Meine wird ein bisschen mehr sichtbare Gleise haben als der Eisberg. Ich lebe mit dem Kompromiss von den engen Radien. Gleise mit Landschaft an der Wand entlang. Ich hatte mal vor einen Großstadt Bahnhof ähnlich wie Bonn zu bauen, aber die Realität hat mich dann doch eingeholt. Ich habe jetzt vor den Bahnhof Calw zu nehmen mit drei gleisen mit Bahnsteigen und einem Gütergleis. Am linken rand habe ich vor einen Lokschuppen hin zu machen und am rechten einfach nur abstell Gleise. Vielleicht will ich auch eine Fabrik in die Ecke tun. Mal sehen von wem ich so eine Idea stehlen kann.

Ich habe noch ein paar Roco weichen, aber moechte Tillig Weichen benutzen. Obwohl ich gerne nur 1500mm radius verwenden wollte, muss ich in Realität leben. Deshalb benutze ich als R5 und R6 in den Kurven wo es nicht anders geht, aber dann meistens R9 & R10 wo es geht. Ich werde es wahrscheinlich mit Flexgleise bauen, bin mir noch nicht sicher.

Ich kann nie genau den plan nachbauen, deshalb baue ich wie es passt und nicht nach plan. Das hat auch mit den amerikanischen Häusern die keinen rechten winkel kennen zu tun.

Da ich in SCARM nicht weiss wie ich eine gebogene weich hin bekommen kann, habe ich plan keine Schutzweichen bei der Abzeigung im Plan. Auch habe ich erst halbwegs beim zeichnen der "Platte" Festgestellt das ich auch diagonalen zeichnen kann.

Hier ist der sichtbare bereich.



Hier ist der Tunnel bereich von der oberen ebene:


Hier 2 3D Bilder.





Würde mich über Verbesserung Vorschläge freuen.

Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#9 von 314159 , 20.02.2017 01:33

Ich habe lange nicht mehr geschrieben aber habe an der Anlage weiter gebaut. Ich werde mal später mehr von den zwischen Schritten zeigen.

Ich hatte letztes Wochenende in Deutschland bestellt und es ist am Mittwoch angekommen. So konnte ich dann zum ersten Mal Tillig weichen einbauen. Das ist was ich dieses Wochenende gemacht. Leider habe ich vergessen Scheinenverbinder zubestellen -- mal sehen wann ich das nachholden kann ohne mehr fuer Versandkosten zu zahlen als fuer die Schienenverbinder. Ich hatte immer Angst das ich nicht geschickt genug bin um die einzubauen. Es war einfacher als ich gedacht hatte. Die rechte EW5 Weiche musste ich biegen -- der Radius ist etwa 1500 mm. Den habe ich mit einem großen Zirkel auf gezeichnet und dann die Bettung geckeblt. Leider habe ich keine Bilder gemacht -- Es war ein "one by four" an dem ich meinen Bleistifthalter und "metal pin" fuer den Mittelpunkt gemacht habe. Den Kreismittelpunkt hatte ich auf einer zweiten Latte die ich rechtwinkelig angelgt hatte.

Als Bettung benutze ich die woodland scenic Bettung. Die kann ich als einige der wenigen Sachen beim lokalen Hobby Shop kaufen. Geklebt habe ich die Bettung mit Holzleim. Ich benutze auch den Holzleim um die Schienen zu kleben. Leider habe ich jetzt festgestellt das es lauter ist als ich es gerne hätte. Mal sehen was ich machen kann um es leiser zu machen "going fortward".

Als mir mal eine Tillig Weiche im Modellbahn laden fortgeführt worden war, konnte der Händler die richtig einfach biegen. Die EW5 die bestellt habe, konnte ich nicht so einfach biegen. Ich habe dann ein paar Schnitte unten gemacht und dann ging es dann recht einfach. Ich hatte sie dann auch über zwei Tage in der Form gelassen. Die Loecher fuer den Weichenantrieb habe ich mit einem 1/2 inch Bohrer gemacht. Das ist zu groß, muss dann für ein Stück Pappe für die Schwelle wo das zu grosse Loch ist.



Da ich versuchen möchte meine nächste Anlage als Segment Anlage zu bauen, probiere ich hier mal mit Segmenten. Auch habe ich angst dass mein Keller mal das was ein amerikanischer Keller gerne macht -- ein Inch Wasser verteilt über den Fußboden hat. Da der Keller Teppichboden hat musste ich dann alles abbauen when ich einen neuen Fußboden einbauen möchte. Deshalb baue ich soll-bruch Stellen ein. Dort wo es Sinn macht werde ich es auch so bauen das ich meine Segmente ausbauen kann. Es was so einfacher die Weichenantriebe ein zu bauen when man die Platte einfach umdrehen kann. Die Idee mit den Messingschrauben habe ich benutzt. Später möchte ich auch mal mit den Weinert Messingscheinenübergänge mal experimentieren.

Bei den Tillig Weichen habe ich es mit Schrauben und Roco Gleisen gemacht. Ein Vorteil der Bilder ist dass man Fehler sieht die man sonst nicht sieht. Ich muss dann noch die Schwellen die ich raus geschnitten hatte dann einsetzen. Ich hoffe dass man den uebergang dann nicht mehr sieht when er eingeschottert ist.



Geklebt habe ich die Weichen mit Holzleim. Um sie zu beschwerren habe ich 2 lbs Gewichte genommen die wir rum liegen haben. Sie sind leicht genug um die Weichen zu beschaedigen, aber schwer genug um die Weichen in das Bett zu druecken.




Hier nun die fertig verleimte gebogen EW5 Weiche.




Ich habe dann mal probehalber mal den weiteren gleisverlauf ausgelegt um zu sehen wie es denn aussieht.




Dann habe ich mal meinen Interegio draufgeschoben um zu sehen wie es ausieht. Leider kann ich nicht überall den grossen radius haben -- weiter hinten geht es dann in R10 und dann R6 von Roco über.




Die Schaubzwinge haelt einen Pinsel der die Weiche in der abzweig stellung hält.




Und heir noch von der anderen Seite.




Ich muss vielleicht den Gleisplan ins richtige Forum stecken um vielleicht ein paar Ideen zur Verbesserung zu bekommen.

Gruss aus dem sonnigen Illinois.
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#10 von 314159 , 06.03.2017 00:04

Letztes Wochenende war ich mit der Familie in Chicago in dem Museum of Science and industry. -- http://www.msichicago.org --. Die haben dort unteranderem ein Deutsche U-Boot die U-505 mit dazugehörige Ausstellungen. Es ist natürlich alles in Englisch und auch aus Sicht der Amerikaner. Wir hatten eine verlängerte Führung durch das U-Boot mit den Hintergründen. Dadurch hatte ich nicht viel Zeit an der Modellbahnanlage zu verbringen. Die Kinder mögen Modellbahn nur in mäßigen Zügen.

Die Eisenbahn zeigt für den normalen Museumsbesucher wie ein Zug von Chicago nach Seattle fährt. So ist z.b. die Hochbahn in Chicago nur eingleisig ausgeführt. Ich weiß nicht in welchem Maßstab die Hochäuser ausgeführt sind. Für Puristen ist die Anlage nichts, mir gefallen vorallem die langen Züge. Die Lokomotiven fahren mit 60 Volt und sind analog. Es sind glaube ich 2 Züge auf jedem der 3 Gleise unterwegs. Das ist fast die Norm fuer Austellungsanlagen hier in den USA. Die haben meistens 3 oder 4 Kreise wo die langen Zuege fahren. Es sind auch ein paar Nebenstrecken underanderem die Chicago Metra ist mit einem Zug der in einem Kreis um Subburbs fährt.

Leider kann ich die Bilder zur Zeit nicht auf Flickr bearbeiten aber ich möchte die Bilder nicht vorenthalten. In USA sind die Persoenlichkeitsrechte etwas anders als in Deutschland.

Hier ist der Chicago teil. Vorne sieht man den Sear's Tower der jetzt Willis Tower heist.



Das Industriegebiet und die doch recht einfach gestalltenen Grassflaechen.



Auf dem weg nach Seattle.

[/url]

The great plains.

[/url]

Ein Amtrak und ein Gueterzug.


Die Ausgestalltung laest manchmal ein wenig zu wuenschen uebrig. Die Bruecke hat bessere Tage gesehen -- wie so viele echte Bruecken hier in den USA.



Vom zweiten stock hat man einen schoenen Ueberblick ueber die ganze Anlage.



Hier ist die Spaceneedle von Seattle...



... und die aufgestaenderte Autobahn die es bald nicht mehr geben wird.



Ich hoffe ihr habt freude dran.

An der eigenen Anlage wird auch gebaut -- der Kreis ist geschlossen (Bilder kommen spaeter), aber leider zur Zeit mehr nur am Rocrail programiern. Das hoert sich besser an als Fehler zu bereinigen.

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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#11 von 314159 , 11.03.2017 22:39

Ich schreibe jetzt während ich die Züge mit BBT von rocrail am ausprobieren bin. Mit der Modelleisenbahn bin ich sehr learning by doing.

Meine Blöcke haben zwei Melder einen enter und einen in. Da ich mit dem dem System von Fichtelbahn fahre haben alle Rückmelder railcom. Ich hatte gehofft das mehr helfen würde mit Geisterzügen. Ich habe noch nicht raus gefunden wie ich die Railcom Meldungen benutzen kann um die Position von den Zügen zu aktualisieren wenn sie mal in den falschen Block fahren. Ich habe Probleme mit den Weichen da die manchmal nicht genau schalten. Ich muss noch Versuch raus zu finden warum das ist. Meine Vermutung ist das es mit den Kurzschlüssen zusammenhängt die ich noch am ausbügeln bin.

Da meine Blöcke alle fast 4 Meter lang sind musste ich die default Werte für das BBT recht hoch einstellen. Ich habe die max Zeit auf 250 eingestellt. Das sind nur eine viertelsekunde. Das erste mal in dem Block dauert es dann fast 2 Minuten bis der zu den ganzen Block durch fahren hat.



Manche Lokomotiven haben eine schneller Lernkurve als andere. Ich bin noch auf der Suche warum. Von dem was ich gelesen habe wird es noch recht lange dauern bis sie alle richtig eingemessen sind. Als ich das obig Bild gemacht habe, habe ich festgestellt dass man es auch manuell nach helfen kann. Werde ich spaeter mal machen und dann auch für die anderen Lokomotiven benutzen können. Wobei ich erst noch mal die Lokomotiven besser einstellen will bevor ich dann mal viel seit verbringe damit um die Bremsstrecken einzurichten. Mir ging erstmal darum um zu sehen ob ich etwas and den Meldern ändern muss.

Ich habe die Lokomotiven auf 28 fahrstuffen eingestellt. Ich hatte eigentlich gedacht das das genug ist. Nun stelle ich fest das das nicht das gelbe vom Ei ist. Auch hatte ich gedacht das ich die maximale Geschwindigkeit bei 50% einstellen würde damit ich Reserve habe um schneller mal Züge manuell fahren lassen kann. Das ist mir jetzt weniger wichtig als alle Stufen für die Fahrregellung zu haben.

Im Schattenbahnhof fahre ich langsam genug damit ich das BBT dort nicht brauche. Ich muss nur mal alle Lokomotiven besser einstellen damit sie gleichmäßiger fahren. Einige halten zu schnell an und fahren zu schnell an. Andere haben einen Bremsweg der zu lange ist. Eine hat eine zu hohe Geschwindigkeit. Ich bin auf der Suche nach einem Program das das unterumständen automatisch machen könnte. Ich habe in rocrail es noch nicht gesehen wo man das machen kann. Vielleicht hat auch jemand eine Empfehlung wie man das am einfachsten machen kann. Ich habe verschiene Seiten mal gelesen und aber habe noch nicht die beste Lösung für mich gefunden.

Ich habe mal im Rocrail Wiki nachgelesen und werde dann die Aktion Funktion benutzen um die Anfahr- und Bremsverzögerung auszuschalten damit die Züge die kurzen "in" Melder nicht überfahren. Leider habe ich noch nicht rausgefunden wie Rocrail nur Railcom Meldungen verarbeiten kann. Ich habe doch noch öfters Geisterzug Meldungen.

Hier mal ein Bild von dem Gleisplan wie er zu Zeit in Betrieb ist.



Hier noch ein paar Schnappschüsse vom Betrieb.

110 von Trix mit Roco Schnellzugwagen


Gleiche Lokomotive aber diesmal auf der Tillig EW5 Weiche an meinem Abzweig.


Rollendelandstrasse mit Roco 140:






Diesen zug hat meine Tochter zusammengestellt:


Ich habe immer noch die Entwürfe für den Bau der ersten Schleife den ich fertigstellen sollte.

Gruß aus Illinois.
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#12 von Erich Müller , 16.03.2017 17:26

Hallo Florian,

nicht die Symptome, sondern die Ursachen wollen behandelt werden - warum kommen Züge im falschen Gleis an?

Bei vier Meter langen Blöcken kannst du am Anfang eine hübsche Verzögerung einstellen: dann wird quasi die erste Etappe der BBT-Kurve um diese Zeit verlängert und die anderen verkürzen sich entsprechend. Bei Personenzügen würde ich es machen, bei Güterzügen mit entsprechend hoher Last und niedriger Bremskurve kann man's lassen.

Probiere es mal für eine Lok aus!


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#13 von 314159 , 21.07.2018 01:34

Es ist jetzt schon fast 1 1/2 Jahre her dass ich hier was gepostet habe. Viel hat sich nicht getan -- habe hauptsächlich an RocRail gewurschtelt und Fahrbetrieb gemacht. Durch die grossen Blöcke (ungefähr 4 meter lang) dauert es ewig bis die Züge den vorherigen Block frei melden -- vor allem kurze Züge. Deshalb habe ich ein wenig die Einstellungen in RocRail geändert:
- BBT habe ich die Verzögerung eingestellt um die Züge nicht ewig brauchen um anzuhalten
- Ich habe auch eingestellt das die Züge nicht mehr anhalten müssen wenn der nächste Block frei ist
- Habe mit der Geschwindigkeits Messstrecke gespielt (auch eine mit einem Arduino gebaut)

Zwischendurch habe ich dann noch ein wenig an den Segmenten für den Bahnhof gearbeitet und ein wenig an der Strecke zum Bahnhof.

Den Haupt Update den ich im Juli gemacht habe ist die Einfahrt zum Schattenbahnhof. Durch den Fahrbetrieb musste ich feststellen dass wenn ein Zug vom äußeren Gleis in den Schattenbahnhof fährt dass der Zug das Hauptgleis blockiert. Dadurch wird der Betrieb eingeschränkt. Nach etwas überlegen habe ich dann festgestellt dass ich die Ausfädelung auch ohne die Kreuzung machen kann. Da ich mit ausgefahrenem Stromabnehmer fahren will hat die Höhe nicht gereicht um unter der Strecke zum Bahnhof . Deshalb habe ich dann einen etwas weiteren Bogen gemacht um dann in die Strecke zum Schattenbahnhof anzuschließen. Ich habe aber die Einfädelung vom Abzweig so gelassen dass sie die eine Strecke vom Schattenbahnhof kreuzt. Hier kann ein Zug warten bis der kreuzende Zug die Strecke wieder frei meldet.

Schlussendlich habe ich festgestellt das ich mehr planen hätte sollen um den Fehler zu vermeiden.

Hier ist die Ausgangssituation



Nach dem Umbau wurde die rechte Kreuzungsweiche ausgebaut und die Zufahrt zum Schattenbahnhof wurde rechts an der Wand entlang geführt. Das erlaubt nun die Züge die vom Bahnhof (oben rechts) kommen durch zu fahren ohne Züge die zum Schattenbahnhof fahren zu kreuzen.



Hier ist die Einfädelung in die Zufahrt zum Schattenbahnhof. Der Grund für die S-Kurve ist damit ich nicht eine Tunneloberleitung bauen muss. Jetzt wird erstmal getestet und falls es Probleme macht dann werde ich noch umbauen. Als Weichenantrieb benutze ich die Tortoise Antriebe. Ich hatte für die einen Decoder gekauft und der hat auch funktioniert bis ich mit RailCom gefahren bin. Dann haben sich die Weichen nicht mehr schalten lassen. Da ich RailCom fuer die Rueckmeldung benutzen will musste ich den Decoder dann ersetzen. Wer einen NEC SwitchIt Mk2 braucht -- ich habe einen, jedoch habe ich Kable angeloetet um zu sehn ob ich den Decoder doch benutzen kann. Jetzt benutze ich einen von Fichtelbahn und der funktioniert prächtig.





Um Platz für die Umfahrung zu machen musste ich die Auffahrt zum bahnhof 5 cm verschieben. Dadurch musste ich auch die Gleise von der Auffahrt vom Schattenbahnhof verschieben -- alles halb so schlimm weil ich die gleise nur punktweise verklebt habe. Hier der test mit den langen Wagen. Hinten ist die Stütze für die Bahnhofsplatte.



Als ich die Platte mit den Weichen ausgebaut hatte, habe ich ein Problem mit den C-Gleisen im Schattenbahnhof gesehen wo sich die Kurve verzogen hatte so dass die Gleise nicht mehr richtig zusammen gesteckt waren. . Leider habe ich es versäumt ein Bild vom vorher zu machen. Der Grund was das ich 14 Gauge (1.63mm) Kabel benutzt habe und es direkt an die Schienen gelötet habe. Ich hatte dann versucht mit kleben dem Herr zu werden, aber das hat nicht geklappt. So habe ich dann die C-Gleise herausgerissen und dann mit A-Gleisen ersetzt. Ich habe auch ein 18 Gauge (1.02 mm) Kabel an die Schienen gelötet und dieses dann an das grösseres Kabel gelötet. Gleise habe ich dann mit Heißkleber befestigt.



Hier noch zwei Sichtungsbilder von Normal -- einmal die neue Siemens Lokomotive von Amtrak und dann die Union Pacific mit einem Containerzug. Ich musste dann fast 2 Minuten warten bis der Güterzug durch war da “I was on the wrong side of the tracks” (von der falschen Straßenseite)





Gruss aus Illinois
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#14 von Bk Distelrasen , 23.07.2018 13:53

Hallo Florian,

das Problem mit der Gleisführung hast Du ja elegant gelöst! Auch wenn mir die Ausgangssituation mit den zwei Kreuzungen zumindest optisch gut gefallen hat

Die 103 vor dem IC - und überhaupt die ganze Anlage -


Gruß
Alex



Eisenbahndreieck Distelrasen: viewtopic.php?f=15&t=155552


 
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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#15 von Brumfda , 03.02.2019 23:17

Moin Florian!

Krasser Gegensatz. Die Bundesbahn und die Eisenbahnwelt der USA. Das fällt auf Deiner Seite extrem auf. Spannend.

Wir sind mit den gleichen Zügen groß geworden. Im Umbruch der Epochen. Ich bin gespannt, welche Fotos Du noch reinstellst. Gerne öfter!

Schönen Abend noch, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



Zum Haupt- und zur Übersicht meiner Fäden geht es über diesen Link hier.

U.a. Sammlung tausender alter Eisenbahnerfotos aus Kreisarchiven, Militärtransporten & Anlagenplanung


 
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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#16 von Analogbahner , 03.02.2019 23:55

Zitat

Die Kinder mögen Modellbahn nur in mäßigen Zügen.



I like this: it's funny double-speak!



Zitat

Leider kann ich die Bilder zur Zeit nicht auf Flickr bearbeiten aber ich möchte die Bilder nicht vorenthalten. In USA sind die Persoenlichkeitsrechte etwas anders als in Deutschland.



It's forbidden to show people in puplic areas who don't want to be shown?

I think, my English isn't that good as your German...

Gruß
Jochen


Gruß Analogbahner


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#17 von Schellaberger , 04.02.2019 20:05

Hallo Jochen,

Zitat
It's forbidden to show people in puplic areas who don't want to be shown?


Meines Wissens liegst Du da falsch. Man darf sehr wohl Bilder einstellen. Wenn man z.B. vom Kölner Dom ein Bild macht auf dem Personen abgebildet werden, so darf man dieses veröffentlichen ohne die darauf befindlichen Personen um Erlaubnis fragen zu müssen. Anders verhält es sich bei persönlichen Abbildungen.

Gruß
Viktor


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#18 von Analogbahner , 04.02.2019 22:52

Das kann wohl nur der Threadersteller beantworten. In Deutschland ist das zwar so, aber vielleicht in den USA nicht. Da das Stummiforum eine deutsche Plattform ist, gelten hier die deutschen Gesetze. Er konnte also die Bilder ins Stummiforum einstellen, aber möglicherweise darf er das auf einem US-amerikanischen Forum eben nicht. Das ist aber nur geraten; so habe ich seine Aussage interpretiert. Übrigens blenden immer mehr Fotografen und Filmemacher auch in Deutschland zufällig abgelichtete Leute aus, sie verfallen einem "vorauseilenden Gehorsam", weil das Internet-Recht immer komplizierter wird. Da wollen sie lieber auf der sicheren Seite sein.
Zudem waren das Aufnahmen aus einem privaten oder staatlichen Gebäude. Da gelten auch in Deutschland wieder andere Regeln! In den meisten Fällen unterliegen solche Aufnahmen bestimmten Regeln des Hausrechts, des Persönlichkeitsrechts und der Eigentumsverwaltung...


Gruß Analogbahner


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#19 von 314159 , 05.02.2019 03:05

Ich weiß das ich schon lange hier nichts gepostet habe. Ich habe immer wieder an der Anlage gebaut. Zur Zeit bin ich den Bahnhof am bauen. Mein Sohn baut mit einem Team einen Roboter. Der Roboter muss innerhalb von 6 Wochen gebaut sein und so verbringe ich die meisten Abende dort und nicht an der Anlage.

https://www.firstinspires.org/robotics/frc/game-and-season

Über Weihnachten hatte ich einen Baubericht angefangen aber nicht fertig gebracht. Wird eine Weile dauern bis ich den hier Posten werde.

Zitat

Zitat

Die Kinder mögen Modellbahn nur in mäßigen Zügen.



I like this: it's funny double-speak!



Zitat

Leider kann ich die Bilder zur Zeit nicht auf Flickr bearbeiten aber ich möchte die Bilder nicht vorenthalten. In USA sind die Persoenlichkeitsrechte etwas anders als in Deutschland.



It's forbidden to show people in puplic areas who don't want to be shown?

I think, my English isn't that good as your German...

Gruß
Jochen




In den USA ist es Recht freizügig mit Bildern in der Öffentlichkeit solange man nicht damit Geld verdient. First amendment. Die Bilder wurden in einem Museum gemacht wo man photographieren darf und dadurch gibt es "No reasonable expectation of privacy" Ich hatte im Forum hält gesehen das einige Leute in Bildern unkenntlich machen und ich es nicht gemacht habe. Falls ich es machen muss kann ich das machen. Aber " Wo kein Kläger, da kein Richter."

Da ich in Deutschland Abitur gemacht habe sollte eigentlich mein Deutsch doch Recht ordentlich sein. Mein größtes Problem sind die fehlende Umlaute und das deutsche autocorrect auf dem Computer. Heute Abend auch der kleine Bildschirm vom Smartphone.

Ich find ab und zu Mal Zeit im Forum zu lesen und bedanke mich hier Mal für all die tollen Berichte die es hier gibt.

Gruss aus dem wieder erwärmten Illinois
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#20 von Analogbahner , 05.02.2019 03:31

Kann man sich für Word kein deutsches Wörterbuch aus dem Netz hinzuladen? Ich habe in Open Office und Libre Office die Möglichkeit, auch ein US-amerikanisches Wörterbuch zu verwenden. Word besitze ich nicht, deshalb kann ich es nicht testen.

Umlaute findet man in der Zeichentabelle.

ä alt + 0228
Ä alt + 0196
ü alt + 0252
Ü alt + 0220
ö alt + 0246
Ö alt + 0214

Ist natürlich mühsam. Ich benutze die Zeichentabelle oft, um die "richtigen" Anführungszeichen zu setzen. Bekanntlich unterscheiden sich amerikanische und deutsche Anführungszeichen, und sogar in Fachzeitschriften sind die oft falsch herum. Statt dessen sieht man (auch hier) immer nur das " , weil das einfacher ist. Aber ob die US-Zeichen nun vorne nach innen oder nach außen gebogen sind, weiß ich gerade auch nicht...

Aber wenn man statt "ä" nun "ae" schreibt, ist das doch nicht schlimm. Eine Bekannte aus Neuseeland macht das so, weil ihre Tastatur keine Umlaute hat.


Gruß Analogbahner


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#21 von 314159 , 11.02.2019 03:43

Heute hatte ich etwas Zeit an der Modelleisenbahn zu arbeiten. Hauptsächlich habe ich an Fehlern beheben gearbeitet. Das kommt von meiner ganz schlechten Planung. Ich habe auch immer wieder Änderungen an dem Plan vorgenommen. Dadurch habe ich jetzt einige Bahnhofsgleise die kürzer sind als vorher geplant. Ich hatte gehofft dass ich 11 Wagenzüge in den Bahnhof bekommen kann aber jetzt ist es so das 10 wagen schon ein wenig lang sind. Aber ich will den Bahnhof jetzt zu ende bauen damit ich wieder meine Züge fahren sehen kann. Ich weiss das ich über die nächsten Jahre nicht viel Zeit mit der Eisenbahn verbringen kann und ich dann die wenige Zeit die ich habe lieber mit fahrenden Zügen verbringen möchte als mit dem Aufbau einer neuen Eisenbahn.

Ich habe diese Woche meinen lang ersehnten Deichgraf erhalten. Ein paar Eindrücke die ich so aufs erste mal gesehen habe. Ich habe ihn auf mein längstes Bahnhofsgleis gestellt um zu sehen wie er denn mal aussehen wird.
Insgesamt sind die wagen doch recht schön.
Im vergleich mit den Piko Wagen sehe auf den ersten blick ich nicht viel Unterschiede. Ich hatte aber auch nicht bemerkt wie die Piko Wagen durchhängen.
Ich hätte erwartet das ich nicht die Schilder für die zweite Klasse Wagen anbringen muss. Das muss ich dann doch noch mal machen.

Hier sind ein paar Bilder von meinem Bahnhof und von dem Deichgraf.





Es ist halt mit den Umlauten halt so das es nicht einfach eine Taste auf der Tastatur ist sonder immer ein Sonderzeichen das den Schreibfluss unterbricht. Jammern auf hohem Niveau.

Gruss Aus Illinois.
Florian


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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#22 von PATs in 1zu87 , 11.02.2019 09:03

Moin

Interessantes Thema. Abzweige sind auch meins.
Ich bleibe hier mal dran

Grüsse
Patrick


Irgendwo im Ruhrgebiet

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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#23 von Brumfda , 05.07.2020 10:40

Moin Florian!

Dein letzter POost ist fast anderthalb Jahre her. Bestimmt hat sich einiges sehenswertes auf Deiner Anlage getan!? Würdest Du uns ein wenig mit ein paar Fotochen auf dem laufenden halten? Gerade eine Anlage, auf der solche Fahrzeuge Platz haben, interessieren mich brennend

Flauschigen Sonntag noch, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



Zum Haupt- und zur Übersicht meiner Fäden geht es über diesen Link hier.

U.a. Sammlung tausender alter Eisenbahnerfotos aus Kreisarchiven, Militärtransporten & Anlagenplanung


 
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RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#24 von RRVRR ( gelöscht ) , 05.07.2020 12:58

Jetzt musste ich auch mal nachsehen was Du so machts.....wird sicher auch spannend....fuss ist in der Tuer.


RRVRR

RE: Ein bisschen Deutschland in Illinois

#25 von 314159 , 08.07.2020 04:15

Ja ich habe schon lange nichts in meinem Anlagenbauthread geposted.

Wie ich ja in einem früheren Post schon erwähnt hatte, machen meine beiden Kinder Robotics – der Ältere macht First Robotics Competition und die Jüngere macht die First Tech Challenge. Letztes Jahr hatte meine Tochter die First Lego League gemacht. https://www.firstinspires.org/ Corona hatte die Session meines Sohnes unterbrochen – sein Turnier wurde abgesagt an dem Tag an dem wir anreisen sollten. Da schmeißt man, wie der Amerikaner sagt, die Affen Zange rein. (throw a monkey wrench into)

Ja es ist etwas and der Anlage passiert. Ich habe mehr schlecht als recht meinen Kreis geschlossen. Vieles ist nur provisorisch und noch nicht vollständig befestigt. Nachdem ich die Linke Seite des Bahnhofes mit Tillig Weichen gebaut habe wollte ich die Rechte Seite mit Roco Line bauen da ich dachte das es schneller gehen würde. Es ging auch schneller aber nicht ganz so schnell wie ich gedacht hätte. Die Roco Weichenantriebe haben mir Probleme gemacht und musste dann ein paar Viessmänner kaufen um die doppelte Kreuzungsweiche zum Bewegen zu bringen. Dann habe ich während der Quarantäne mir eine Servermotorhalterung konstruiert und per 3d druck gedruckt. Ich habe es hier beschrieben: viewtopic.php?f=180&t=180289
Ich habe sie noch nicht auf der Anlage eingebaut. Mal sehen, wann ich sie einbauen werde da ich für alle Weichen jetzt schon die Roco Weichenmotoren habe.

Der Gleisplan von oben ist nicht mehr richtig. Das Bild hier zeigt den Gleisverlauf. Er erlaubt mir jetzt von allen Richtungen in alle Gleise des Bahnhofs zu fahren. In RocRail habe ich aber noch nicht programmiert da es zu Zeitaufwändig war.



Ich kämpfe auch noch mit einigen Kurzschlüssen herum. Das kommt von einer schlechten Verkabelung. Ich habe erst zu spät von den folgenden Teilen erfahren: Ferrule Crimping Tool Kit (https://www.amazon.com/gp/product/B07PJK...e?ie=UTF8&psc=1) Auch hätte ich die Zeit nehmen sollen und von 14 Gauge Wire auf etwas handlicheren 18 Gauge runter zu gehen um mit den Besetztmeldern zu verbinden. Das muss ich jetzt nachholen – habe einen Kurzschluss an einem Decoder. Ich wollte halt Züge fahren sehen.

Mit meiner letzten Bestellung habe ich auch Bahnsteigkanten gekauft, um dann endlich an meinem Bahnhof weiter zu bauen zu können. Wird wahrscheinlich 2023 bis die eingebaut werden.



Hier noch ein Übersichtsbild von der Ganzen Holzwüste. wo der IR ist wollte ich eigentlich einen Tunnel bauen, aber ich habe dann festgestellt, dass ich dann die Züge weniger sehe.



Ich habe auf Ebay einen 2 Klasse SBB Roco EC wagen ergattert, um meinen SBB EC zu ergänzen. Deshalb ist er oben auf der Anlage. Er soll so den Rembrandt um die 1993- 1996 darstellen – mit einem Piko BM 235 als letztem Wagen. Der nicht staubige Wagen ist der neue.



Von meinem Stuhl sieht es nicht so schlimm wie auf dem Bild – R5 & R6 sind halt doch Kompromisse.



Hier ist ein Bild von meinem Interregio der auch auf den anderen Bildern zu sehen ist.



Es ist eigentlich erstaunlich, dass ich die amerikanische Holzhütte in der ich lebe noch nicht abgerbrannt habe – hier ist was 5 Volt anrichten können.



Gruss aus Illinois.
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