Zitat von steve1964

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Tag Sven,
Chapeau vor deinem Projekt. Schade mit den Decals.
Ob ich diese Geduld - 20, 30 Arbeitsstunden hätte ? Eher nich...
Trozdem gucke ich solche Berichte gerne an. Irgendwie faszinierend .
VG
Steve
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Hi Steve,

Danke.

Ja, leider etwas frustrierend das Ganze.
Vielleicht geht es irgendwann mal wieder weiter.

Gruss,

Sven

Zitat von Sven Kerkvliet

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Beim justizieren auf einem mit Weichmacher benetzen Untergrund wurden die Decals so von mir beschädigt dass sie damit leider unbrauchbar wurden.

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Hallo

Das ist auch eine falsche Vorgehensweise.
Weichmacher soll höchstens nách dem anbringen der decals verwendet werden. Nie vorher.

Auch ein setting fluid werde ich nicht verwenden, das hat oftmals den gleichen effekt.
Decals einweichen in Wasser mit einem Tropfen spülmittel, und gut ist es. Deshalb hast du ja vorher in Hochglanz lackiert.

Bart

Hallo Sven

Hier eine teilweise neu lackierte 184 von mir.
Das DB Logo ist von TL-Decal.
Dort bekommt man noch richtige RAL-Farben.
Die Loknummer ist gedrucktes Beige von Hartmann.



Gruß Mario

Hi Mario,

Lackierung und Beschriftung Deiner 184 sehen beide sehr gut aus.

Ich hatte aber schon vorher Kontakt zu Herrn Nothaft. Er wird mir die Loknummern für die 140 162-9 anfertigen.
Wenn diese Nummern hier, leider erst in drei Wochen, eintreffen werden kann ich mir erst ein Urteil über diese erlauben.

Falls die Qualität dieser Decals halt nicht ganz so optimal sein sollte wie die von Kreye dann ist das halt so.
Ich werde mich da wohl mit abfinden können. Passt halt zur Lackiering der Lok die ja auch nicht optimal ist.
Für mich persönlich wird es wohl ausreichen und die geplante Alterung der Lok wird bestimmte Ungereimtheiten auch wohl noch ein Wenig kaschieren.

Gruss,

Sven

Hallo,

In der Zeit wo ich auf die Loknummer-Decals warten muss mache ich zwischendurch schon mal andere kleine Sachen für diese Lok.

Die ab Werk schwarz ausgeführten Drehgestelle und Teile dazwischen (in der Mitte der Lok) wurden Graubraun gespritzt. Dazu wurde das Fahrgestell komplett auseinander genommen.



Da alle Fahrzeuge bei mir immer ohne Haftreifen verkehren wurde der Radsatz mit Haftreifen durch ein aus alten Rädern aus der Bastelkiste + die Original-Achse mit Zahnrad geschustertes Exemplar ersetzt. Der Farbunterschied des Materials der Räder sieht man bei einer Drehgestell-Lok sowieso nachher nicht mehr. Der kleine Fohrmann Radabzieher hat sich inzwischen schon viele Male bewährt. Falls nichts eiert und das Radmass gut eingestellt ist kann die Achse wieder eingebaut werden und somit wurden wieder ein paar Taler für ein neuen Radsatz gespart.
Da der Lautsprecher samt Schallkapsel zwischen den Drehgestellen kommen soll wurde an einer Aussenseite in der Lokmitte des Fahrgestells eine kleine Nut für die Litzen des Lautsprechers gefrässt.



Weil ich nirgendwo mehr die passenden Gummidichtung-Fenster bekommen konnte hat der Bart mir mit zwei Exemplare einer 150 ausgeholfen. Diese sollen nach einer kleinen Anpassungsarbeit auch gut brauchbar sein.
Als Bonus gab es dan auch noch zwei UIC-Griffe in beige da Bart aus Erfahrung weiss dass das lackieren dieser Teile nichts bringt. Spätestens beim Einbau in der Lok wird der Lack wieder von den Griffen abplatzen.



Dann noch kurz was über die Beleuchtung der Einfachlampen. Persönlich finde ich es am schönstens wenn die beim Vorbild separat in den Einfachlampen eingebauten Schlussleuchten im Modell genauso leuchten wie beim Vorbild. Bei zwei andere Einheitsloks habe ich bereits kleine SMD-LED in den Scheinwerfern eingebaut und so werde ich auch bei den Lampen an Führerstand 2 der 140 162-9 vorgehen.
Die kleine "Kanäle" für die SMD-LED wurden bereits von hinten in den Lichtleitern gebohrt. Die "Lampengläser" werden dabei selbstverständlich nicht ganz durchbohrt.
Hier die Lampen beim ersten Test (wenn man gut hinschaut sieht man die Stellen wo die LED nachher eingebaut werden):



Demnächst soll es dann wieder weitergehen.

Gruss,

Sven

Schöner Umbaubericht. Freue mich schon auf weitere Berichte über den Arbeitsfortschritt.

Zu den Decals ist es auch meine Erfahrung: Weichmacher wenn überhaupt nur dann, wenn das Decal an sich schon richtig liegt und angedrückt ist. Auf glatten Flächen lasse ich das mittlerweile ganz sein, weil es da mehr kaputt macht als daß es was bringt (Nummer verzieht sich).

Nur bei Bretterfugen usw. macht es für mich Sinn, mit Weichmacher noch nachzuarbeiten.

Die Lampen sehen gut aus. Irgendwo hatte ich das schonmal gesehen. Da leuchtet dann wie beim Vorbild die kleine, rote Lampe oben drin.

Gruß,
Erik

Hallo Erik

Das war wohl bei meiner 140 124-9



Gruß Mario

Hallo Erik,

Ja, das mit dem Weichmacher werde ich so schnell nicht mehr vergessen.
Man lernt halt immer wieder dazu. ops:

Anbei noch ein Bild meiner 150 022-2:



Gruss,

Sven

Hi Mario,

Jawohl, so soll das aussehen...

Habe das soeben noch mal nachgelesen bei Dir.

Die von Dir angewandte Methode mit den Lichtleitern funktioniert auch bestens.

Roco hat vor einiger Zeit auch mit einer derartigen Lösung ihre Einheitsloks ausgeliefert.
Auf ein Mal war aber Schluss damit und kam die vereinfachte, grottenschlechte Variante der Beleuchtung der Einheitslampen wobei ausserdem durch eine Fehlkonstruktion am Lichtleiter jeweils nur die Hälfte einer Einheitslampe ausgeleuchtet ist.

Ein Vorbild von Verschlimmbesserung in der Mobawelt die bislang ihresgleichen sucht.

Gruss,

Sven

Hallo Sven

Ja, ich weis ...
Ich hab einige meiner Loks damit nachgerüstet.
Mit 15 Euro pro Lok kein billiges Vergnügen !

Bei neuen Roco Loks geht das, wenn man die rote LED umlötet.
Wie bei der zB.
Sie hatte schon wieder die vereinfachten Lichtleiter ab Werk.



Sogar meine Märklin 141 erfreut sich an den Lichtleitern ...



Gruß Mario

Hallo,

Bei mir war nicht nur der hohe Preis für den Ersatz-Lichtleiter mit integriertem Schlusslicht das Motiv die Schlusslampen mit Hilfe kleiner LED zu gestallten, sondern auch weil ich den Lichtaustritt im ersten Fall, trotz des hohen Aufwands, als kaum sichtbar empfand.


Wie bereits erwähnt wurden in den eingravierten Rillen im oberen Bereich der Lichtleiter "SMD-Led Flach Signal Rot mit CU Draht in der Baugrösse 0603" eingeklebt.
Diese LED sind z.B. bei einem ziemlich bekannten adeligen Internet-LED-Verkäufer erhältlich.



Hier die Position de 0603-er Led in den Lichtleiterkörper für die Beiden unteren Einfachlampen an Führerstand 2:




Und hier noch mal von vorne damit man die Einbautiefe der LED in den Lichtleiterkörper sehen kann:




Weil der Kupferlackdraht ziemlich gefährdet ist, sobald man das Gehäuse zwecks Wartung vom Lokrahmen herunter nimmt, wird dieser nachher bereits kurz hinter den LED von Decoderdraht abgelöst. Dieser Decoderdraht/- Litze ist immer noch sehr flexibel aber doch um einiges stärker als der Kupferlackdraht.
An den Anschlüssen wo sich einst die rote LED ab Werk sich auf der kleinen Platine befand werden jetzt die Decoderlitzen kommend von den neuen beiden LED angelötet. Das diese Litzen ein kleines Bisschen Spiel brauchen versteht sich; sonst lässt sich das Lokgehäuse ja kaum vernünftig vom Fahrgestell herunternehmen bzw aufsetzen.

Anders als bei den "Lichtleiterschlussleuchten ab Werk" die kaum wahrnehmbar sind müssen die einzelnen LED per Widerstand und Dimmfunktion des Decoders gezügelt werden.
Die für die bereits abgelötete rote LED zuständige 4,7 K Widerstand wurde ebenfalls von dieser kleinen Platine, welche sich jeweils vorne in der Lokfront befindet und nur für die Beleuchtung zuständig ist, abgelötet und durch ein Exemplar mit 22K ersetzt. Danach sieht es dann auch nicht mehr so extrem hell aus wie auf den obigen Bildern.


Über die Beleuchtung an Führerstand 1 kann ich es kurz halten:
Dort wird die standard Werksbeleuchtung für die Doppellampen, mit der die Basislok bereits versehen ist, wieder eingebaut.

Gruss,

Sven

Hallo Sven

Das hast Du aber mal Geil gelöst !
Das werde ich mir mal merken

Gruß Mario

Hallo,

Da bin ich wieder.

Das Projekt musste leider frühzeitig beendet werden weil das Gehäuse nach einer Putz-Aktion von mir zwecks einen Lackierfehler zu beseitigen, zu stark beschädigt worden war. Die mit Nitroverdünnung angeklebte Regenrinnen aus Messingdraht lösten sich dabei wieder. Ebenso verging es den Lack. Verschmierter schwarzer CD-Marker tat dann den Rest.

url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

Jetzt wieder ein Neuanfang nach einer längeren Pause nachdem ich günstig ein gebrauchtes Gehäuse bekommen konnte das als Basis für die Lok dienen wird,
Es ist wieder eine eine grüne Roco Lok geworden, aber anders als bei der 140 199-0 dieses Mal ein Exemplar mit umlaufender Regenrinne, die 140 167-9.

Anders als zuvor geplant soll jetzt die 140 162-9 nicht als 80iger, sondern als 70iger Jahre Lok (Epoche IVa) gebaut werden.
De umlaufenden Rangiertritte und Handläufen sollen behalten bleiben.

Heute wurde ein Anfang gemacht.
Die umlaufende Dachrinne wurde and manchen Stellen abgeschliffen und über den Frontfenstern wurde jeweils eine Gummirgenrinneleiste aus Messingdraht mit Sekundenkleber angebracht. Die Doppellampen an FS2 machten Platz für die Einfachlampen.

url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

Nachdem noch insgesamt 4 Löcher für die Scheibenwischer gebohrt wurden habe ich das Gehäuse mit der Spritzpistole beigefarben lackiert.

Hier FS1 mit den Doppellampen:



Und hier FS2 mit den Einfachlampen:



Tja, da habe ich leider die beiden Löcher für die UIC-Steckdosen vergessen zu bohren. Werde ich aber machen bevor der 2. Lackiergang durchgeführt wird.
Dann haben die jetzt noch weissen Steckdosen auch gleich die richtige Farbe.

Da kann die Lackierei wieder losgehen. Ich habe ja so einiges aus den damals gemachten Fehlern gelernt, hoffe ich zumindest...


Bis dann.

Gruss,

Sven

Hallo,

UIC-Steckdosen sind an den Lokfronten angebracht worden.
Lackiergang #2 wurde ausgeführt.



Gruss,

Sven

Hallo,

Hier noch zwei Tipps für Roco Kastenlok-Umbauer:

Beleuchtung:

Falls ein Modell mit neuem Fahrwerk das ab Werk bereits mit LED ausgestattet ist wird feststellen dass die obere Lampe deutlich griller leuchtet wie die beiden unteren.
Die zuständige LED befindet sich auf der Hauptplatine und dessen SMD-Widerstand (10Kohm ?) wurde von mir durch ein 22K Exemplar ersetzt.
Ist zwar ein Bisschen fummelig, aber machbar.



Obere Lampe vorher:



Obere Lampe mit 22k Widerstand. Die obere Lampe harmoniert jetzt besser mit den beiden unteren:




Griffstangen:

Die neuerdings ab Werk mitgelieferten Kunststoff Griffstangen neben den Türen sind sehr grob und dazu in den meisten Fällen auch noch krumm.
Ich habe mir einige Metallgriffstangen älterer Kastenlok gesammelt. Diese werden dann lackiert. Einmal an der Lok angebracht sehen die sehr filigran aus und sind schön gerade obendrein.

Hier die Griffstangen an einer anderen 140:

url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

Aber Achtung. Mann sollte schon darauf achten wo man diese Griffstangen aus metall her holt denn zur Zeit werden teilweise richtige Wucherpreise im Internet verlangt. Ab Euro 1,75 bis zu 4,50 das Stück ! Und das mal acht Exemplare pro Lok...

Gruss,

Sven

Hallo,

Gesternabend beim abkleben diverser Teile der Lok hielt das 0,5 mm Klebeband des Zierstreifens unten am Lokrahmen nicht gut auf den mit Elita beige-seidenmatt versehenen Untergrund.

Um dieses Band besser auf der Lok haften zu lassen wurde die Lok mit einer Schicht Hochglanzklarlack versehen.

Nach einer lángeren Trockenzeit wurde die Lok dann abgeklebt. Zunächts der Übergang zwischen ozeanblau und beige mit einen 5mm breiter Streifen Abklebeband. Danach wurde die Lok komplett mit Mahlerband abgedeckt. Schliesslich wurde das Band für den Zierstreifen angebracht.
Nachdem die Übergänge an den kritischen Stellen noch mal ganz gut angedrückt wurden dann sofort, ganz kurz hinter einander, zwei dünne Schichten ozeanblau mit der Spritzpistole angebracht.




Sowie der Lack nur ein kleines Bisschen angetrocknet ist (nach 5 Minuten) wurde die Lok von dem ganzen Abklebeband ringsherum befreit.



Ganz optimal ist es nicht, aber ich bin wiederum zufrieden mit dem Ergebnis. Sagen wir mal 8 von 10 Punkten
Leider sind die Bilder wiederum verzerrt. So schlimm wellig wie es hier aussieht ist es allemal nicht.








Demnächst geht es weiter mit dem Dach.

Gruss,

Sven

Zitat von Sven Kerkvliet

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Aber Achtung. Mann sollte schon darauf achten wo man diese Griffstangen aus metall her holt denn zur Zeit werden teilweise richtige Wucherpreise im Internet verlangt. Ab Euro 1,75 bis zu 4,50 das Stück ! Und das mal acht Exemplare pro Lok...

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Hallo Sven,

ein kleiner Tipp von mir zu den Griffstangen:
Die blanken Federstahl-Griffstangen sind bei Rocos E41 und E40 identisch.
Das hat einen Vorteil, wenn man die neueren Bananen-Griffstangen der 140er aus Kunststoff nicht mag:
Bei den ersten E41ern vorn Roco waren die Griffstangen in einem separaten Zurüstbeutel, der ausschließlich die Griffstangen enthielt.

Diesen Zurüstbeutel kann man auch heute noch bekommen.
Er kostet ca. 6,-€, bei manchen Händlern auch etwas weniger (aktuelle Roco UVP: 6,20 €).
Die Ersatzteilnummer für diesen Beutel lautet 93890.
Im sogenannten "Zurüstbeutel 1 - Griffe" der Roco E41 sind außerdem (sofern Roco daran nichts geändert hat) nicht nur die für eine Lok benötigten 8 Griffstangen, sondern sogar deren 12 Stück enthalten.
Das macht dann rechnerisch einen Preis von ca. 0,50€ pro Griffstange.

Hallo Hendrik,

Das ist ein sehr guter Tipp für alle die hier mitlesen und auch ihre Bananen-Griffstangen an ihren Roco Kastenloks gegen welche aus Metall ersetzen möchten.

Ich habe vor einigen Jahren schon mehrere Griffstangen gehamstert und freue mich jetzt darüber diese einsetzen zu können.
Den gleichen Tipp hast Du mir damals auch geschrieben (bei DSO).
Also vielen Dank noch mal dafür.

Gruss,

Sven

Ich erinnere mich, Sven.
Hatte nur nicht auf dem Schirm, dass Du das bei DSO auch warst.
Aber Du hast Recht: Manchen 110/140/141er-Umbauer, der hier mitliest, könnte das interessieren...

Hallo Leute

Bevor ich ein Ersatzteil bestelle, schau ich immer erst die ganzen Ersatzteilblätter durch.
Nur so kann man bei einer Menge Teilen viel Geld sparen ...

Gruß Mario

Hallo,

Heute habe ich den Dachspiegel der Lok abgeklebt und danach umbragrau gespritzt.

Pufferbohle und -Hülsen graubraun per Pinsel.


Führerstand 1:





Die pro Lokseite unterschiedlich ausgeführten Trittbretter wurden ozeanblau gespritzt:




Ob ich die umlaufenden Handgriffe (die Momentan noch grün sind) ebenfalls lackieren werde oder mir beigefarbene Exemplare beschaffen werde weiss ich noch nicht.
Das hängt davon ab in wie fern der Lack auf diesen, aus sehr flexibelem Kunststoff hergestellten, Griffen halten wird.

Bitte entschuldige wiederum diese komische Pixelverzerrung der Bilder. Ich habe leider keine Ahnung was ich da machen kann.



Gruss,

Sven

Hallo,

Die Fronthandläufe für unterhalb der Stirnfenster:

Die vorhandene Exemplare (grün) wurden zunächts mit 2000er Nassschleifpapier vorsichtig leicht angerauht und danach mit Alkohol 70% gesäubert/entfettet.

Dann wurde das beige per Spritzpistole angebracht.
Nach 24 Stündiger Trockenzeit habe ich die aus flexibelen Kunststoff gefertigten Teile versuchsweise dann vorsichtig gedreht und gebogen, aber der Lack hat nicht nachgelassen. Diese Teile werden dann zum einsatz kommen. Es müssen nicht extra beigefarbenen Griffe dieser Art bei Roco gekauft werden.



Die Lok wurde inzwischen beschriftet und nach einer jeweils längeren Trockenzeit zwei mal mit hochglanzlack gespritzt um die Beschriftung zu versiegeln.
Morgen kommt noch eine Klarlackschicht in Seidematt drauf. Dann kommt noch das Färben der Regenrinnen und der Lampenringe und einige kleinere Details bevor letztendlich die Lok wieder komplett zusammen gebaut wird.
Zuvor müssen noch die BR 150iger Seitenfenster passgenau schräg angeschliffen und die Klebestreifen für die Nachbildung der Sonnenrollos zurechtgeschnitten werden. Die Anschlüsse an die Lichtplatine der beiden kleinen roten LED der Schlusslampen (in den Einfachlampen) sind bereits angefertigt worden.

Gruss,

Sven

Hallo,

Bin in den letzten Tagen gut voran gekommen mit dem Gehäuse.
Fehlen nur noch die Griffstangen neben den Türen und die kleinen farblichen Akzente oben, unten, links und rechts.


140 162-9:



Jetzt geht es erst mal wieder weiter mit der Technik (Fahrwerk, Licht und Sound) ...


Gruss,

Sven

Hallo,

Heutemorgen zum ersten Mal das alte Gehäuse der ehemaligen Roco 140 167-8 (4338 auf das neue Fahrgestell der ebenfalls ehemaligen Roco 140 199-0 (62346) angebracht.
Das passt zwar ganz gut, nur bestimmte Teile wie Lichtleiter der unteren Lampen auf Führerstandseite 2 und die umlaufenden Trittbretter an Führerstandseite 1 passen jetzt leider nicht mehr (so wie sie sind) und müssen der neuen Situation erst ein mal angepasst werden.
Das heisst soviel dass ich die Beleuchtung der Einfachlampen samt LED-Schlusslicht noch mal neu bauen werde und jetzt die Trittbretter der 140 199-0 (nachdem diese ozeanblau lackiert worden sind) zum Einsatz kommen werden.

Der Fahrtest an sich ist prima verlaufen. Fahreigenschaften sind wie gewohnt spitze. Leiser Motor, gute Stromabnahme (haftreifenlos).
Fahr- und Soundeinstellungen des Decoders brauchen aber noch etwas Finetuning.

Kleinteile am Gehäuse brauchen etwas Farbe. Werde ich erst machen wenn die oben erwähnten Arbeiten fertig sind.


So langsam geht es Richtung Endergebnis. Die 140 162-9:



Gruss,

Sven

Hallo,

Die Lok ist jetzt fertiggestelt worden und ich muss sagen: Ich bin sehr, sehr happy mit ihr

Ich bin stolz auf mich selbst dass es mir, mit relativ einfachen Mitteln, gelungen ist diese Lok nach meinen Vorstellungen umgesetzt zu haben.
Jetzt kann die 140 162-9 zum Einsatz auf die Anlage kommen. Eine Bundesbahn Epoche IV Einheitselok die ich, wegen ihrer besonderen Merkmale wie die seitliche Regenrinnenleisten und die beiden unterschiedlichen Gesichtern, immer schon gerne mal haben wollte.

Ein besonderes Dankeschön geht an Bart für seine freundliche Unterstützung.


Nächstes Projekt wird, ebenfalls auf Basis einer Roco 140 167-8, die DB 140 492-0 sein.
Das ist ebenfalls eine ozeanblau/beige farbene BR 140 die als besonderes Merkmal ein komplett umbragraues Dach mit umlaufenden Regenrinnen besitzt. Die Lokfronten hingegen sind wieder "modern" mit UIC TRitte und Handgriffe ausgestattet.
Mit diesem Umbau möchte ich Euch hier in diesem Forum aber nicht mehr belästigen.




Gruss,

Sven