RE: Jochgrimm

#1 von Baureihe55 , 14.10.2016 00:29

Hallo Stummis,

Nach längerer Planung ist es wieder soweit: ich bin am Bauen. Rauskommen soll ein Trennungsbahnhof, eine eingleisige Hauptstrecke, von der eine eingleisige Hauptstrecke abzweigt. Die durchgehende Hauptstrecke führt von Kassel via Eichenberg nach Göttingen. Hier spielt sich v.a. der Personenverkehr ab. Der Güterverkehr, beladen, meidet den Eichenberg und wählt die ebene, aber längere abzweigende Strecke via Dransfeld nach Göttingen. Der Rückweg kann wieder über Eichenberg erfolgen, da es hier abwärts geht. Um den Ablauf spannender zu gestalten, gibt es eine Besonderheit: Von Kassel nach Dransfeld müssen die Loks in Jochgrimm umgesetzt werden.



Wer sich in der Gegend etwas auskennt bemerkt, daß der Ort auf der echten Landkarte eigentlich nicht Jochgrimm, sondern Hann. Münden heisst. Aber: zum Einen sind die besagten Hauptstrecken zweigleisig und zum Andern liegen bzw. lagen in Hann. Münden Güter- und Personenbahnhof hintereinander, also habe ich mangels Platz nicht Hann. Münden nachgebaut, sondern mir meinen eigenen Bahnhof entworfen, mit tatkräftiger und überaus fachkundiger Unterstützung von Heinz und Alexander im Planungsthread.

Heraus kam der folgende Gleisplan:



Die drei Strecken wurden durch zwei Schattenbahnhöfe an zwei Kehrschleifen realisiert (Dransfeld und Eichenberg, mit einer Verbindung dazwischen für die Güterzüge) sowie durch eine dritte Kehrschleife mit kleinem Bahnhof: Kassel West.



Hier die Anbindung der Strecken an Jochgrimm:



Für Kassel West muss einstweilen der Teil meiner letzten Anlage herhalten, der meinen Schreibtisch mittels Gitterbrücke überquert und dann durchs Bücherregal und zurück verläuft.



Um einen ersten Eindruck zu gewinnen habe ich mich mal in3D Gestaltung in Scarm versucht. Naja, ist nicht der Hit, aber gibt eine Vorstellung, wohin die Reise geht.









Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, daß die Anlage keine idyllischen Landschaften, sondern ein dreckiges, rußiges Vorstadtszenario wiedergeben soll.

So, und jetzt zeige ich Euch, wie weit ich aktuell bin:

Beim Bau habe ich auf das bewährte Aluprofil als Untergestellt zurückgegriffen. Heraus kam ein Gestell von 3,20 x 0,80 Metern.Darauf MDF, darauf pappbeschichtete Schallisolierung. Und für die Schattenbahnhöfe tun es die Rocogleise aus dem Bestand. Im sichtbaren Bereich werden dann Peco Code 55 Gleise verlegt.









Aktuell liege ich unter der Platte, frage mich, warum ich kein Scharnier zum Aufklappen des SBF verbaut habe (stimmt nicht, ich hatte daran gedacht, aber bei mehreren Ebenen wusste ich nicht, wie das gehen soll), ziehe Kabel und schraube Decoder unter die Platte.



So, auch die Zentrale sitzt, nun müssen nur noch die Versorgungsleitungen zwischen Zentrale und Decodern gezogen werden, dann sollte ich testen können.



Ich gehe mal davon aus, daß am Wochenende die ersten Loks den Betrieb in Jochgrimm aufnahmen, rechnergesteuert und mit itrain als Software.



Ich hoffe, das gefällt soweit bzw. interessiert. Kommentare sind wie stets gerne willkommen. Fotos vom ersten Test gibt es am Wochenende.


Freundliche Grüsse
Michael
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RE: Jochgrimm

#2 von Loki2014 ( gelöscht ) , 14.10.2016 15:01

Hallo Michael

Interessantes Anlagenkonzept mit viel Betrieb und Fahrstrecke

Was ist das denn für eine Gitterbrücke, welche Jochgrimm mit Kassel verbindet?

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Jochgrimm

#3 von Baureihe55 , 15.10.2016 14:00

Hallo Sven,

Schön, daß du vorbei schaust. Die Brücke ist ein Nachbau der Rheinbrücke bei Karlsruhe. Im Maßstab 1:160 hat sie zufällig genau über meinen Schreibtisch von Anlage zu Anlage gepasst.

Hier ein paar Bilder:







Das Teil ist mein Erstling mit einer Oberfräse. Wie du auf dem Detailfoto sehen kannst lässt sich da noch Einiges besser machen. Aber mir soll ja auch die Arbeit nicht ausgehen. Das Gute ist, ich kann sie gerade rausnehmen, wenn ich das Fenster zum Putzen aufreissen möchte.



Grüße aus Karlsruhe


Freundliche Grüsse
Michael
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RE: Jochgrimm

#4 von Remo Suriani , 15.10.2016 20:44

Hallo Michael,

schön, dass es jetzt los geht. Habe Deine Planungen schon im Planungsthread verfolgt und find den Bahnhof sehr interessant.
Zwei Sachen fallen mit auf, die mir so bisher nicht aufgefallen sind (war glaube ich bei den Planungen nicht aufgefallen):
- Kann es sein, dass Deine Schattenbahnhofsgleise etwas kurz sind im Vergleich zum Banhnhof? Mit der groben Fingerprobe scheinen sie kürzer zu sein. Dabei hast Du durch die Signalstellung schon die Gleise recht stark eingekürzt (in den durchgehenden Hauptgleisen wären ja sicher 20-30cm mehr drin). Wenn selbst die durch die Signallänge vorgegebene Länge nicht passt, weil der Sbf zu kurz ist, wäre das ärgerlich.
- Dieses Überholgleis nur in eine Richtung in der Steigung wirkt recht unmotiviert, hat das einen tieferen Sinn. Ich kann keinen erkennen und würde es eher weglassen, dann wirkt das da hinten nicht so gedrängt und man hat in durchgehenden Gleis der Gegenrichtung nicht diese bösen Schlenker.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Jochgrimm

#5 von 1822 , 16.10.2016 04:03

Hallo Michael,

was darf ich mir unter "pappbeschichtete Schallisolierung" vorstellen bzw was wäre dies genau?

Wie Dirk bereits angesprochen hatte, deine Bahnhofsgleise haben welche Nutzlängen gegenüber deinen Gleisen im SBHF?

Jedenfalls gutes Gelingen und Umsetzung deines Plans ....

Gruss Chris


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RE: Jochgrimm

#6 von Bernd der Baumeister , 16.10.2016 09:24

Hallo Michael,

interessantes Projekt, da stell ich mal den Fuß in die Türe.

Der Plan weiß zu Gefallen und die Brücke ist auch ganz hervorragend gelungen. Ich bleibe dran.

Grüße


Bernd

Meine Anlage Neustadt a.d. Sand, schaut doch mal in den 70ern vorbei (Bild klicken):



"Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele"; Seneca


 
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RE: Jochgrimm

#7 von Baureihe55 , 16.10.2016 23:47

Hallo Stummis,

Freut mich, daß Ihr vorbei schaut.
@Dirk, du hast recht, die SBF-Gleise sind 1,05 (bzw. 1,15 für die Güterzüge), die Bahnhofsgleise zwischen 1 und 1,35. Für mich passt das, bislang hatten meine Bahnsteige max. 90 cm, selbst da hatte der TEE reingepasst. Jetzt leiste ich mir bis 30% mehr. Die Alternativen waren noch längere, aber weniger Gleise im Schattenbahnhof oder eben die Lösung jetzt. Und da sich meine Loks und wagen vermehren wie die Karnickel...

Danke für den Hinweis mit dem Überholgleis. Ursprünglich hatte ich das Gleis im Berg geplant und wollte den Tunnel etwas spannender gestalten. Das macht jetzt keinen Sinn mehr. Ist rausgeworfen.

@Chris, auf der Suche nach dünnem Styropor bin ich im Baumarkt auf diese Tapete gestossen. Eigentlich dient sie der Isolierung, bevor man die Mustertapete drauf klebt. Eine 2mm Styroporschicht und einseitig ein dünner weisser Pappendeckel. ich habe die Verpackung weggeworfen, deshalb kann ich dir nicht mehr sagen, wie das Zeug heisst.

@Bernd, schön, daß dir die Brücke gefällt. Es hat auch 6 Seiten gebraucht, bis ich vier als brauchbar erachtet habe.

Leider gibt's heute nichts Neues zu sehen. Allerdings ist viel passiert. Ich bin fertig mit dem Verdrahten, juhuu und habe nicht mal einen Fehler eingebaut. Dass ich eine Stunde gecheckt habe, warum die Weichen nicht schalten, bis ich bemerkte, daß das Netzkabel nicht richtig im Weichentrafo steckt, verrate ich hier lieber nicht. Ausserdem habe ich um 10 blaue Flecken, Beulen und Kratzer reicher spontan beschlossen, das Obergeschoss klappbar zu bauen. Nochmal möchte ich in meinem Alter nicht mehr in den Katakomben rumrobben. Und Jochgrimm soll Servos als Weichen- und Signalantriebe bekommen, das wird also einiges mehr an Zeit unter der Platte erfordern. Zum Glück gibt es für meinen Alubaukasten Gelenkmodule.

So weit für heute

Grüsse aus einem sonnigen Karlsruhe


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RE: Jochgrimm

#8 von Baureihe55 , 17.10.2016 18:52

Hallo liebe Stummis,

Ein Bild habe ich doch, bevor es ans Bauen der Gleiswendel und ans Oberteil meines Gestells geht. Um zu überlegen, ob ich das Teil klappbar mache habe ich mir ein 1:10 Modell des Alugestells ab Schattenbahnhof gebastelt. Wo die roten Kringel sitzen werde ich die Scharniere einsetzen, so daß ich das gesamte Oberteil nach hinten hochklappen kann.



Grüsse in die Runde


Michael


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RE: Jochgrimm

#9 von Baureihe55 , 26.10.2016 01:48

Guten Abend Stummis,

Heute finde ich mal wieder die Zeit, Euch zu skizzieren, was sich getan hat. Zunächst war weiter Grobschlossern angesagt. Da der Schattenbahnhof fertig verkabelt ist wurde es Zeit, sich um die oberen Etagen zu kümmern. Also das Gestell fertig gebaut, mit Scharnieren, um im Zweifel aufzuklappen.





Ich muss sagen, das Bauen mit Alu gefällt mir. Leicht, stabil, dünn.
Dann musste ich nacharbeiten, da das Gestell reichlich schepp stand. Es dauerte seine Zeit, bis die obere Etage im Wasser war.

Dann habe ich dem SBF eine ordentliche Beleuchtung aus LED-Bändern spendiert.





So, und zu guter Letzt kam der Deckel auf die Kiste.





Geschafft. Nun habe ich endlich das Werkzeug ins Untergeschoss einräumen können und mein Arbeitszimmer ist wieder begehbar.



Als Nächstes steht der Bau der Gleiswendel an (müsste ich ja langsam Routine entwickeln) und dann geht es weiter in die Oberstadt.
Aber heute will ich Bahnen fahren sehen. Ich bastle mir jetzt eine Route, dieden Schienenreinigerzug über alle Gleise des SBF jagt (mit immerhin 40 Sachen) und dann schaue ich zu, wie meine Gleise poliert werden. Wenns klappt, mach ich ein Filmchen draus.

Gute Nacht


Freundliche Grüsse
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RE: Jochgrimm

#10 von U 43 , 26.10.2016 18:57

Hi Michael,
da bin ich schon mal gespannt! Habe vor längerer Zeit mal ein paar Jährchen in Witzenhausen gewohnt und kann mich noch gut an die Bahnverhältnisse dort erinnern.


Gruß, Gernot.
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RE: Jochgrimm

#11 von Baureihe55 , 28.10.2016 17:26

Hallo Gernot,

Schön, daß du vorbeischaust. Hast du aus deiner Zeit in Witzenhausen zufällig noch Bahnfotos, die du uns zeigen könntest? Das würde uns eine gute Vorstellung der Verhältnisse geben.

Grüsse aus Karlsruhe


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#12 von U 43 , 31.10.2016 14:54

Sorry, aber damals besaß ich keine Kamera, leider.


Gruß, Gernot.
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RE: Jochgrimm

#13 von Baureihe55 , 08.11.2016 16:08

Hallo Stummis,

Ich kann wieder über einige Fortschritte berichten. Die letzten Tage habe ich mit dem Bau der Gleiswendel verbracht. Diese ist nun fertig und auch bereits eingebaut. Seht selbst.





Zunächst ging es ans Einschrauben der Gewindestangen, eine doch zeitraubende Angelegenheit:



Aber immerhin sieht man, wie die Wendel Gestalt annimmt.



An den kritischen Stellen ein Test mit dem grössten Waggon, dem fahrbaren Staubsauger und mal ein Test, ob eine Lok den Erzzug die Steigung hoch bekommt:





Passt. Wunderbar. Noch liegen die Scheinen nur lose auf. Also geht es jetzt ans Verkabeln und dann Aufkleben der Schienen. Und demnächst kann ich die Unterwelt verlassen und nähere mich Jochgrimm, Hurra


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#14 von Baureihe55 , 14.01.2017 01:01

Hallo Stummis,

Bevor dieser Thread endgültig in Vergessenheit gerät werde ich weiter berichten.
Ich dachte ja, alles würde klappen wie geplant mit meiner Gleiswendel. Denkste. Erstens bekam keine meiner Loks den Erzzug die Steigung hoch. OK. Das Problem konnte ich lösen durch ein günstiges Schnäppchen in der Bucht: ich bin jetzt stolzer Besitzer einer Baureihe 232 und die zieht diese Waggons und wenns sein soll auch noch ein paar mehr sauber die Wendel hoch. Hatte dieses Problem also noch sein Gutes. Das Ergebnis gefällt mir ausgesprochen gut.



Dann musste ich feststellen, daß meine ausladendsten Gefährte nicht Kranwagen, Staubsauger oder Intercitywaggons sind, sondern meine beiden BR50. Die blieben nämlich bei der Ausfahrt aus dem SBF in die Kehrschleife mit ihren "Stoßstangen" (?) an der Gleiswendel hängen. Also nochmal abbauen, abhobeln, wieder einbauen. Dann war es soweit. Gleise wieder auf die Wendel drauf, ausgerichtet, diesmal kamen alle Züge hoch (und ich konnte zwischendurch mal mein sämtliches Material aufgleisen und Probe fahren lassen ).



In Wildbad hatte sich bewährt, die Gleise mit Ponal zu kleben. Das hielt bombenfest und es reichte beim Abbau, die Gleise mit Wasser einzupinseln, runterzuheben und anschliessend in der Wanne einzuweichen und sie zu schrubben: sauber. Also habe ich diesmal wieder auf Ponal gesetzt. Da ich in der Gleiswendel schlecht mit der Ponalflasche agieren konnte, habe ich die Flasche mit einem Schlauch verlängert und, um den Holzleim etwas weicher zu machen, mit ein paar Tropfen Wasser verdünnt. Das ging auch ganz gut. Schlecht war nur, daß sich der Klebstoff innnerhalb der Wendel in die Ecken der Schienen aufgemacht und diese verklebt hat. Das Ergebnis sah so aus:





Also blieben mir nur die Alternativen, die verklebten Ecken nachträglich zu reinigen oder die Wendel ein weiteres Mal abzubauen.

Vor der Alternative habe ich mich erstmal gedrückt und wir haben uns für einen Monat aufgemacht ins Warme, bzw. natürlich zum Studium des Schienenverkehrs auf La Reunion (den es nicht mehr gibt). So eine längere Auszeit im Warmen mitten im Winter kann ich übrigens nur empfehlen.

Neues Jahr, neues Glück: mit frischem Mut habe ich Anfang Januar mit Pinsel, Wasser und Lumpen bewaffnet die verklebten Stellen (12 an der Zahl) gereinigt und anschliessend in einer Testorgie wirklich jedes Fahrzeug im Schritttempo die Wendel rauf und runter geschickt. Eh voila! Zwei Tage Arbeit, nun ist es vollbracht! Und ich konnte mich an den Weiterbau machen!

Zunächst, der obere Teil der Anlage ist ja klappbar, war der Übergang vom festen zum beweglichen Teil vorzunehmen. Hier kann man die Konstruktion sehen:



Man vergebe mir meine Fotografierfähigkeiten. Die Leiste in der Mitte ist rausnehmbar und fixiert die beiden Teile der Rampe auf selber Höhe. Die seitliche Korrektur kann durch Schraube und Muttern zwischen den beiden Winkeln vorgenommen werden, ist aber Stand heute (noch) nicht nötig.

Dann konnte ich endlich weiter bauen. Hier die lange Gerade samt der Übergangsstelle:





Der Anstieg zur östlichen Bahnhofseinfahrt auf der Anlagenrückseite:


Hier erreicht die Strecke die obere Ebene der Anlage:



Und hier kommt der erste Zug auf der Oberfläche an, natürlich meine derzeitige Lieblingslok:



Hier der Teil der Vorderseite, der später noch sichtbar sein wird und die westliche Bahnhofseinfahrt:





Und auch hier die Jungfernfahrt:



Die extrem enge Kurve vor der westlichen Bahnhofseinfahrt wird übrigens später durch eine Brücke verborgen werden.

So, die Zufahrten stehen und es kann endlich los gehen mit dem Verbauen von Peco Weichen, für mich völliges Neuland.

Heute habe ich die erste Korkbettung geschnitten und begonnen, die westliche Weichenstrasse zu bauen. Ich denke, morgen wird dieser Teil auf der Platte befestigt.





Und dann klappe ich die Anlage mal auf und vergnüge mich mit Servos und Servodecodern. Ich bin gespannt.







Und der Tag, an dem ich meine erste Runde drehen kann, rückt auch sichtbar näher. Darauf freue ich mich schon ganz besonders.

So, Zeit ins Bett zu gehen, ich hoffe, es gefällt


Freundliche Grüsse
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#15 von Baureihe55 , 18.01.2017 00:49

So, wieder ein Stück weiter. Heute habe ich die Westseite des Bahnhofs fertig verlegt. Wenn man wie ich von Rocogleisen kommt ist der Bau mit Pecogleis schon eine Umstellung, aber eine sehr zufriedenstellende.





Eine Bahnhofseinfahrt in der Kurve wäre mit Rocomitteln einfach nicht zu machen.





Sieht doch recht gut aus, wie ich finde. So, morgen wird die obere Platte hochgeklappt und dann mache ich mich dran, die Westeinfahrt von Jochgrimm zu verkabeln und Servos sowie Servodecoder zu verbauen. Darauf bin ich auch gespannt. Bis dahin

Schönen Abend


Freundliche Grüsse
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#16 von Baureihe55 , 19.01.2017 01:09

So, das Aufklappen "klappte" besser als ich erwartete. Allerdings, wenn ich die Beleuchtung des SBF einschalte, erinnert die Installation mehr an ein Bräunungsstudio als an eine Moba. Seht selbst:



Aber es lässt sich gut arbeiten. Nach einer knappen Stunde waren die Belegtmelder verkabelt. Morgen bekommen die Weichen Fahrstrom, danach geht es an die Weichenantriebe.







Nun, es geht voran.

Bis die Tage


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#17 von Baureihe55 , 19.01.2017 17:50

So. Eben war es soweit: der erste Personenzug hat Jochgrimm erreicht. Noch gibt es weder Bahnsteige noch EG noch irgendwas, aber immerhin einen Personenzug. Peco hat unbestreitbar gute Fahreigenschaften - die Züge gleiten nur so dahin, statt wie auf Rocoschienen und vor allem Weichen zu rütteln und zu scheppern. Aber auch ein paar Eigenschaften, an die ich mich erst gewöhnen muß. Obwohl ich jede Weiche und gefühlt auch jedes Flexgleis mit Minimum zwei Kabeln versehen habe (und damit gefühlt mit mehr Kabeln, als für ganz Wildbad nötig waren), habe ich eben beim Funktionstest 4 Massekabel nachträglich einziehen müssen.

Aber, jetzt passt alles, Rückmelder arbeiten, alle Gleise befahrbar, hurra



Nun geht das an die Weichenantriebe!

Grüsse aus Karlsruhe


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#18 von Baureihe55 , 27.01.2017 01:03

So, die letzten Abende habe ich mit dem Einbau der Weichenantriebe verbracht. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

Ich habe mir ein halbes Hundert Servos von Hobbyking angelacht. Stückpreis 2,39€. Unschlagbar. Wichtig nur zu wissen, daß der Gesamtpreis der Bestellung die 150,- nicht übersteigt, sonst wird Zoll fällig. Nachdem ich den Browser ne Zeit offen hatte, ohne auf dem Bestellbutton zu drücken, fiel der Preis noch einmal.

Ich hatte die Servos bereits getestet und war recht zufrieden mit der Kraft und der Lautstärke, mit der sie arbeiten. Zum Einbau habe ich mir die Methode mit einer Plexiglasplatte ausgeguckt:



Auf die Platte kommt die Plexiglasscheibe, die Bohrung darin ist der Hebelpunkt für einen Federdraht. Der Servo sitzt auf der Plexiglasplatte. Da die Platte durchsichtig ist hat man es relativ einfach, sie zu positionieren.



Eingebaut waren die Servos schnell. Nun ging es an die Ansteuerung. Hier habe ich mich für den Servodecoder 67800 von Uhlenbrock entschieden. Um das Konfigurieren dieser Decoder zu vereinfachen nutze ich zum Einen die Software DecoderPro von JMRI. In DecoderPro gibt es eine Vorlage für den Ich habe mir eine Wahrheitstabelle geschrieben, um die Werte "Red Stop Position" und "Green Stop Position" in Winkelgrade zu übersetzen. Dann habe ich mit einem Decoder zentral die ersten 12 Servos eingerichtet und anschliessend die ermittelten Werte in die entsprechenden Decoder eingetragen.



Was ein Frust: Wenn ich einen Wert aus dem einen Decoder auf den anderen, baugleichen übertrage heisst das noch lange nicht, daß sich der Servo am Ende identisch verhält. Ganz im Gegenteil. Und damit war auch meine Wahrheitstabelle für die Katz.



Also die Konfiguration nochmal vornehmen, jeden der ersten 12 Servos einzeln nacheinander ansteuern und die richtigen Werte jeweils durch Try and Error ausprobieren.

Jetzt habe ich zwei Tage an 12 Weichenantrieben gesessen und 10 laufen. Bei zweien passt die Geometrie der Antriebe nicht, sprich, ich muss wahrscheinlich nochmals die Weichen abnehmen und neu bohren. Und dann geht es an die ersten Signale.



Wie gesagt, mühsam nährt sich das Eichhörnchen

Gute Nacht


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#19 von Baureihe55 , 03.02.2017 17:04

Hallo Stummis,

Irgendwie bekomme ich die Weichen, deren Antrieb aus welchem Grund auch immer nicht direkt über der Weiche sitzen kann, nicht zu laufen.

Um wieder etwas bessere Laune zu bekommen habe ich als nächstes die restlichen Bahnhofsgleise verlegt.



Bis auf das BW und bis auf die Auffahrt zur zweiten Platte sind jetzt alle Gleise zumindest verlegt. Nun sieht die Welt wieder etwas schöner aus und nun geht das wieder ans Weichenantriebe einbauen



Bis die Tage


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RE: Jochgrimm

#20 von steve1964 , 04.02.2017 20:29

Tag Michael,
Bahnhof diagonal und die schlanken Weichen, dazu das feine Profil
lassen den heimlichen Wunsch nach ebenso einer Anlage aufkommen.
Hat diese " Maxi - XXXXXXL - 216 " eigentlich Nahverkehrszüge bespannt ?
Oder war das eine Versuchslok bzw. ein Einzelstück für den schweren Reisezug - oder Güterzugsdienst ?
VG
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Jochgrimm

#21 von Krautbert , 04.02.2017 22:01

Hallo Michael,

ich finde dein klappbares Alu-"Bräunungsstudio" genial
Allerdings musst du doch dann die ganze Gestaltung oben in Jochgrimm ziemlich erdbebensicher festkleben, oder gibt's da einen Trick, der mir bisher verborgen blieb?


Meine kleine M-Gleis-Anlage: Bobschigghausen im Dunkelwald


 
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RE: Jochgrimm

#22 von LagoMaggioreExpress , 04.02.2017 22:51

Hallo Michael,

WOW, die Weichenstraße sieht ja perfekt aus!

Ich hoffe Du kommst mit Deinen Weichenantrieben voran.

Grüße vom Lago Maggiore
Dominik


Lago Maggiore Express findest Du unter:

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RE: Jochgrimm

#23 von Lax , 05.02.2017 19:46

Hallo Michael,

genau so wie dem Dominik aus der Schweiz, gefällt mir deine Weichenstraße vorzüglich!

Ein Metallgestell sieht man hier eher selten. Deine Arbeit sieht sehr vorbildlich sauber aus.

Ich freu mich schon wie es bei die weiter geht.

Grüße

Dominik


Meine Anlage: Kirchhain an der Main-Weser-Bahn http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...chhain#p1377824


 
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RE: Jochgrimm

#24 von Baureihe55 , 06.02.2017 17:54

Hallo,

Plötzlich so viele Beiträge in diesem Thread, vielen Dank für Euer Interesse und seid gegrüsst!

Steve, ja, ich bin auch recht zufrieden mit der Entscheidung, auf Peco Code 55 umzusteigen. Wenn es nur etwas eifacher wäre, die Weichen zu betreiben. Ich beziehe mein Wissen über die V320 aus Wikipedia und da heisst es, daß sie von Henschel auf eigene Rechnung gebaut und dann der Bundesbahn zur Erprobung übergeben wurde, die sie bei Geschwindigkeiten bis 180 Sachen erfolgreich testete und sie dann vor schweren Zügen auf der bayerischen Allgäubahn einsetzte. Erst nach Rückgabe an Henschel wurde sie zur schweren Güterzuglok umgebaut.

Ich lasse sie auf meiner Anlage mit den Silberlingen fahren, weil sie meine längste Lok und die Silberlinge meine längsten Wagen sind. das heisst, ich teste, ob die überall rumkommen. Sobald die Gleise fertig verlegt sind wirst du sie vor meinen Erz IIId Ganzzug gespannt wiederfinden, für den ich sie beschafft habe.

http://abload.de/img/20170101_151200gaj0m.jpg

Hallo Krautbert, meine letzte Anlage (du findest sie, wenn du nach "Wildbad" googelst) musste ich zwischendurch mal raustragen, um den Boden zu schleifen. Dazu haben wir die obere Etage abgehoben, senkrecht gestellt und rausgeschleppt. Und dabei fiel das abnehmbare Dach des Lokschuppens runter. Von daher bin ich guter Dinge, daß das wieder klappt. Ein Lob dem Klebstoff.

Was problematisch wird ist die Rampe zu meiner Brücke. Ich stelle mir ja hinten, an der Wand lang, die zweigleisige Auffahrt zu der Brücke vor, die dann das Zimmer quert. Beim Hochklappen muss ich dann entweder die Anlage so weit von der Wand schieben, daß diese Rampe mitklappen kann (so breit ist das Zimmer nicht) oder ich muss die Rampe ebenso abnehmbar machen. Was nochmal einen Schienenstoss bedeutet. Daran tüftle ich gerade rum.



Danke für die guten Wünsche, Dominik. Ich werde hier berichten, sobald ich mit den Weichen weiter bin. Wie passt denn Lago Maggiore mit Bochum zusammen?

Auch dir herzliche Grüsse, Dominik. ja Metall habe auch ich noch selten hier gesehen. Metall hat aber einige Vorteile. Erstens brauchte ich nur einige Gelenke und ein paar Meter Rohr mehr, um die neue Anlage aus den Resten der alten zu bauen. Zum zweiten ist die Anlage sehr leicht. Mein Schatz und ich können sie, in obere und untere Hälfte zerteilt, locker durch die Gegend tragen. Und ich kann sie mit einer Hand aufklappen. In Holz wollte ich das nicht probieren.

Bis demnächst


Freundliche Grüsse
Michael
__________________

Jochgrimm
Mein Erstling: viewtopic.php?f=64&t=120767&hilit=wildbad
Meine aktuelle Anlage: viewtopic.php?f=64&t=141588&p=1597729#p1597729


 
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RE: Jochgrimm

#25 von Remo Suriani , 06.02.2017 18:42

Hallo Michael,

das ist ja ein beeidruckender Fortschritt Die Weichenstraße sieht echt klasse aus - besonders eine doppelte Gleisverbindung mit 3DKW in den Ecken ist mal ein echter Hingucker.

Du sagst, Du hast Probleme beim schalten - Hast Du eigentlich die Feder noch drin in den Weichen oder ausgebaut? Ggf. hilft ein dickerer Stelldraht, aber mit Servos ohne Federn in der Weiche läuft bei mir alles gut.


Viele Grüße
Dirk

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Remo Suriani
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