RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#26 von Gian ( gelöscht ) , 26.09.2005 16:28

Hallo,

Diese Diskussion ist sehr interessant und bestätigt einmal mehr, dass der Umgang mit CV's nicht jedermanns Sache ist, besonders wegen der fehlenden Norm aller CV's! Ich habe mich während vielen Stunden mit CV's herumgeplagt, bis eine Lok mit DCC-Decoder so fuhr, wie ich es wollte (langsam und fein). Dieses Prozedere wiederholte sich für jede Lok bis es mir zu bunt wurde.

Erkenntnis:
- Ein Lok-Decoder muss mit wenigen Parametern zu programmieren sein (CV's oder Potis spielt keine Rolle).
- Alle CV's müssen endlich auch für DCC genormt werden (nicht nur die wenigen CV's für Adresse, Beschleunigung usw.).
- Ich will nicht bei jedem Decoderfabrikat andere CV-Nummern für die gleiche Funktion.
- Ich verwende meine Zeit lieber für den Bau der Anlage und für den Fahrbetrieb und nicht für die Übungen mit CV's usw.

Da dies seit vielen Jahren nicht möglich ist, habe ich, nebst anderen Gründen, vor 9 Monaten meine Konsequenzen gezogen. Welche schreibe ich nicht mehr da sie ja bekannt sein dürften .

mit freundlichen Grüssen aus Zürich

Gian



Gian

RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#27 von sbuehne , 26.09.2005 16:48

Zitat von ktams
hi,
kuez zum LD-W-2:
seit einem halben Jahr gibt es eine neue Version. Das Zuschalten der Lastregelung mit F4 ist nicht mehr nötig. Die Regeleigenschaften wurden verbessert und die Geräuschentwicklung ist niedriger (man lernt ja dazu ).


Nun, ich hatte vier Lokomotiven umgerüstet und neben den o.g Problemen neigen alle Loks dazu unvermittelt stehenzubleiben, bevor sie dann wieder weiterfahren. Die Argumentation, das dieses an verunreinigten Schienen liege, kann ich allerdings nicht nachvollziehen, da dieses Phänomen nur mit den LD-W-2 auftritt und nicht mit Märkln C90x, Uhlenbrock 76200 oder Lenz/ ESU.
Das nun allerdings auch im MM-2 Format die Regelung eingeschaltet ist, ist allerdings erfreulich.

Zitat von ktams

Bitte sagt mir nun, wie man es mit einer 6021 einfacher machen kann.
Gruß Kersten Tams


Vielleicht ist es ja nicht so einfach möglich, aber könnte man denn nicht beides kombinieren? CV-Programmierung und 6021-Programmierung?
Ich fand es immer sehr nervig, mich durch alle Einstellpunkte durchzuzählen (Umschalten/ Function off) wenn ich nur einen Wert ändern wollte. Eine Programmierung der CVs ist da schon erheblich einfacher, für den der es kann.
Beim Uhlenbrock geht es doch auch....

Mit freundlichem Gruß

Stephan Bühne



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RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#28 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 26.09.2005 16:51

eine gemischte Programmierung wäre cool, quasi die Tams-Methode als Wizard und dann CV als Feintuning, bzw. für grundlegende Verhaltensweisen, wie Lichtsteuerung, Funktionsbelegung, ....



m_insider_andreas

RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#29 von Holger H. , 26.09.2005 17:02

Hallo,

ich will nur ein Punkt hinzufügen, bei der Programmierung mit 6021 und Tams Decoder. (Glaube es ist der LD-G 2 den ich habe)

Ich finde die Möglichkeit der freien Belegung der Funktionstasten toll, jedoch ist das ein Gefummel mit den Geschwindigkeiten 20, 40 60 um die Richtungsabhängigkeit einzustellen.
Besser wäre hier 0, 100, 200 mit einwenig mehr Toleranz. Ich muss den Zyklus manchmal 10mal wiederholen um die Fx richtig zu programmieren.

Auch die Kennlinien, PID-Anteile usw. ist eher was für den Regeltechniker. Schön das es geht, aber das schreckt auch viele ab. (Ich hatte in Reglungstechnik gerade so bestanden, da ich das nie kapiert habe)

Alles zu komplex.

Gruss
Holger



 
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RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#30 von Marky ( gelöscht ) , 26.09.2005 19:21

Hallo zusammen,

vollkommen klar, daß ich jetzt auch noch meinen Senf zu dieser Diskussion hinzufügen muß.

Wieso ist es schlecht, bzw. überkommt einem das Grauen, wenn man die ESU-Beschreibung liest.

Ich finde, jeder Modellbahner hat unterschiedliche Wünsche und Ansprüche was sein Decoder alles können muß und diesen unterschiedlichen Ansprüchen wird ESU gerecht.

Beim ESU 52600 hat man ungezählte Möglichkeiten der Funktionsbelegungen, die jedoch keiner nutzen muß, jedoch wenn gefordert einfach zu realisieren sind und das ist das Gute. Was bitte schön soll daran schlecht sein ???

Das einzige was man braucht ist eine DCC-Zentrale sonst sieht man alt aus.

Nur 2 Beispiele:

Wer möchte das seine Lok im Stand ohne Beleuchtung dasteht und bei Fahrbeginn die Beleuchtung selbstätig einschaltet, der programmiert das so und fertig.

Wer für den Sohnemann eine Rangierlok mit Blinklicht auf dem Dach gebastelt hat programmiert den Decoder so das bei Aktivierung von F 3 diese Funktion zusätzlich realisiert wird.

Klar ist das alles Geschmacksache. Man kann auch eine zusätzliche Taste an der Zentrale drücken. Muß man aber nicht. Daher nur mal so als Beispiel angedacht.

Die Programmierung der CV`s ist doch wohl keine Schwierigkeit. Dazu braucht man bestimmt kein Genie zu sein.

Und das Programmieren der wichtigsten Einstellungen dauert nicht länger als bei jedem anderen programmierbaren Decoder.

Mit der Zeit bekommt man Routine und weiß die Werte im groben auswendig. Ich habe so an die 60 analoge Loks digitalisiert und behaupte, daß ich für eine brauchbare Einstellung des Decoders auf keinen Fall länger als 3 Minuten brauche.


Mit freundlichen Grüßen

Markus Heinz



Marky

RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#31 von Uwe der Oegerjung , 26.09.2005 19:53

Hallo Martin
Wer hat die CV´s genormt?
War das nicht die NMRA und die sind dann vom MOROP in die NEM übernommen worden.
Und die Ami´s lassen halt gerne den Decoder-Herstellern viel spielraum!
Das die Getriebe und nicht der Decoder an der zugroßen Höchstgeschwindigkeit schuld
sind ist nicht ganz richtig, denn sonst wäre es mir nicht gelungen allen umgerüsteten
Märklin-Loks mit Hochleistungsantrieb eine "HG" von ca. 120% der maßstäblichen
Vorbild-"HG" einzustellen.
Dem nach ist meine Aussage doch nicht falsch das die 6090x Decoder nicht
in der Lage sind die Loks gut bei der "HG" zuregeln,wegen des zu kleinem Regelbereichs.
MFG Oegerjung

Noch immer MFX frei!!!!



 
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RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#32 von Martin Lutz , 26.09.2005 20:33

Hallo Markus

Zitat von Markus Heinz
Hallo zusammen,

Wieso ist es schlecht, bzw. überkommt einem das Grauen, wenn man die ESU-Beschreibung liest.



Zunächst mal als Grundlage zu meinen Ausführungen:

siehe http://www.loksound.de/download/anleitun...itung_eBook.pdf

Diese Anleitung stellt eine Unzahl von CV zur Verfügung alleine für die Funktionsausgänge. CV 113 bis CV217. Kommst du da mit wie diese angewendet werden müssen? Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass sich diese Tabelle ernsthaft jemand antut.

CV67 bis 94 sind für die Geschwindigkeitskurve. Das sind sage und schreibe 28 CV für eine Kennline. Ich glaube nicht, dass es jemals einen Motor gibt der eine so gute Auflösung für die Kennlinie benötigt.

Die ganze CV Tabelle beansprucht in der Anleitung etwa 14 Seiten mit Betonung darauf, dass es sich um eine simple Tabelle handelt. Ich verstehe jeden, dar diese Anleitung direkt in die Ecke wirft ohne es zu betrachten.

Als nächstes Beispiel ist mir die Anleitung der Uhlenbrock Decoder 76500. Hier findet man unter dem CV54 nur gerade die Zeile: "Motorregelparameter: Motorspannung erhöhen" Was soll dieser Mist?? Hier findet man nicht eine Zeile geschrieben was dieser CV Wert genau bewirkt. Odwer was soll beim Uhlenbrock Decoder der Anwender mit dem CV 58 (Zeitschlitz für AD Wandlung) anfangen? Die meisten Anwender wissen ziemlich sicher schon mit dem egriff AD Wandler nichts anzufangen. Ich bin sicher auch die meisten Händler.

Wozu sollen solche CV's gut sein?

Vielleicht ist meine Kritik jetzt verständlicher?

Zitat von Markus Heinz

Ich finde, jeder Modellbahner hat unterschiedliche Wünsche und Ansprüche was sein Decoder alles können muß und diesen unterschiedlichen Ansprüchen wird ESU gerecht.



Uneingeschränkte Zustimmung. Alledings sollte man die Anzahl der CV nicht so dermassen strapazieren. Weniger ist hier eindeutig mehr. Diese extreme Menge führt dazu, dass man die Möglichkeiten gar nicht erst beachtet, auch wenn sie da und dort sinnvoll währen. Und noch etwas: Uhlenbrock schiesst hier den Vogel ab und beschreibt diese CV's nicht einmal.

Zitat von Markus Heinz

Beim ESU 52600 hat man ungezählte Möglichkeiten der Funktionsbelegungen, die jedoch keiner nutzen muß, jedoch wenn gefordert einfach zu realisieren sind und das ist das Gute. Was bitte schön soll daran schlecht sein ???



Ich bin mir sicher, dass genau diese CV Flut nicht sein müsste und die genau gleiche (vielleicht mit wenigen Einschränkungen) Funktrionalität mit sehr viel weniger CV's realisierbar wäre.


Zitat von Markus Heinz

Nur 2 Beispiele:
....

Mit der Zeit bekommt man Routine und weiß die Werte im groben auswendig. Ich habe so an die 60 analoge Loks digitalisiert und behaupte, daß ich für eine brauchbare Einstellung des Decoders auf keinen Fall länger als 3 Minuten brauche.



Deine Beispiele in Ehren. Aber es ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Gerade beim ESU Lokpiloten bezweifle ich, dass da Programmierroutine aufkommt. Denn ein anderer Decoder, wenn er denn ein ähnliches Funktionalitätenspektrum aufweist, wird dies ganz bestimmt anders lösen. Ausserdem glaube ich kaum, dass man sich jeden Tag hinsetzt und die Parameter neu programiert. Wenn die Lok einmal programmiert ist, dannlegt man die Anleitung in die Schachtel, vielleicht optimiert man da und dort mal einen Parameter und dann ist die Lk programmiert, vielleicht für Jahre. Bis dann hat man sich bereist mit den Funktionen eines Nachfolgedecoders (oder eines Konkurrenzherstellers) befast und hat gerade diese CV Werte im Kopf.

Routine kommt vielleicht dann mal auf wenn sich die Industrie mal gemeinsam hinsetzt und die vielen herstellerspezifischen CV's in ihrer Menge massivst reduziert und dafür eine sinnvolle Menge (mehr als bis heute) genau regelt. Hierzu gibt es ja die Möglichkeit der NEM. Ähnlich wie man herstellerübergreifend die Spurweite deklariert hat.

Es geht, wenn der Wille da ist. Aber genau bei diesem Wille ist es nicht weit her. Statt dessen wurstelt jeder Hersteller die eigenen Parameter zusammen und verhindert zuverlässig, dass ein Anwender gewillt ist seine Loks selber einzustellen. Das hat Herr Tams ja sehr gut erklärt. Ich finds einfach sehr schade.

Aber dass die CV Einstellungen sehr elegant von Statten gehen mit einer Zentrale die dies erlaubt wie die IB, das ist unbestritten. [/url]



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RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#33 von Martin Lutz , 26.09.2005 20:58

Hallo Oegerjung

Zitat von Oegerjung
Hallo Martin
Wer hat die CV´s genormt?
War das nicht die NMRA und die sind dann vom MOROP in die NEM übernommen worden.



Es geht in meinen Augen nicht darum, wer diese Normen aufgestellt hat sondern wieviel da definiert wurde. Es sind einfach viel zu wenig definierte CV's und viel zu viele über die der Herstelelr frei besetzen kann. Das führt unweigerlich dazu, dass man hier nicht mehr von einer Norm sprechen kann.

Zitat von Oegerjung

Das die Getriebe und nicht der Decoder an der zugroßen Höchstgeschwindigkeit schuld
sind ist nicht ganz richtig, denn sonst wäre es mir nicht gelungen allen umgerüsteten
Märklin-Loks mit Hochleistungsantrieb eine "HG" von ca. 120% der maßstäblichen
Vorbild-"HG" einzustellen.
Dem nach ist meine Aussage doch nicht falsch das die 6090x Decoder nicht
in der Lage sind die Loks gut bei der "HG" zuregeln,wegen des zu kleinem Regelbereichs.
MFG Oegerjung



Tatsache ist einfach, dass besonders Märklin Loks dazu neigen, auch analog, viel zu schnell zu fahren. Die NEM 641 schlägt bei H0 eine Überhöhung der Endgeschwindigkeit von 40% vor (Masstabsumgerechnete Geschwindigkeit). Diese erreicht man per Definition NEM 640 bei einer analogen Speisung von 16V. Bei einer Re4/4 II beispielsweise liegt dieser Wert bei 140km/h + 40% = 196km/h. Ich meine, dass ich schon Geschwindigkeiten dieser Lok gemessen habe (mit dem Märklin Messwagen) die näher bei 300km/h liegen.

Dies ist einfach eine zu hohe Differenz die da der Decoder ausgleichen muss. Diese ist beim 60902 tatsächlich nicht gegeben. Wäre das Getriebe aber so ausgelegt, dass wenigstens die NEM eingehalten würden, dann erreicht auch ein 60902 die richtige Höchstgeschwindigkeit.

Erfahrungsgemäss ist zum Beispiel auch das Krokodil ein solches Sorgenkind. Hier habe ich den Decoder auf der untersten Einstellung und dopple mit der Software nach. Leider gehen aber bei der Softwareeinstellung die obersten Fahrstufen verloren.


Aber ich gebe dir Recht. Ein Decoder mit einer CV Abstimmung der Höchstgeschwindigkeit kommtz in der Regel besser ans Vorbild heran. Aber auch hier ist die Spannweite der Einstellbarkeit nicht unendlich hoch. Darf sie auch nicht sein, sonst wäre die richtige Einstellung noch schwieriger. Hier besonders die Sache mit dem 60902er Poti. Deckt dieses Poti einen höheren Bereich ab, so geht das auf Kosten der feinen Einstellbarkeit. Plötzlich bewirkt eine kitzekleine Drehung eben eine viel zu grosse Änderung.

In der Messtechnik, wo es um höchst genaue Einstellung solcher Potis geht, so baut man ein Getriebe ins Poti ein, so dass eine grosse Drehung feinste Veränderung des Potiwertes ergibt. 10Gang Potentiometer mit einer Scala sind vielleicht auch geläufig.

Ich meine deshalb, dass das Probelm schon beim Getriebe der Lok gelöst werden sollte. Aber da hat märklin dann schnell die Kinder am Hals "Warum fährt die Dampflok so langsam?". Da ist es einfach wichtig, dass eine 3000er Tenderlok dem ICE 3 folgen kann.

So siehts aus!



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RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#34 von Marky ( gelöscht ) , 26.09.2005 21:22

Hallo Martin,

verständlicher wird mir Deine Kritik über die vielen CV´s nicht.

Ich wiederhole mich: "Du brauchst in der Regel beim ESU nur CV 1-6,29,53,54,55,113+114,159,162

zum Vergleich beim Kühn CV 1-6,9,29,49,50,53,54,112 allen anderen "Mist" kann man sich in der Regel schenken. Aber deswegen muß man die vielen CV`s nicht verfluchen oder ausradieren wollen. Einfach darüber wegsehen.

Du siehst für den Normalgebrauch ist bei beiden Decodern fast die gleiche Anzahl von CV`s nötig. Beim ESU brauchst Du lediglich für "Doppel A-Licht" im Rangiergang eine CV mehr(159,162) beim Kühn nur die 112

Alle anderen Features, ich sagte es bereits, braucht man nicht, mann kann sie aber nutzen wenn man will.

Die wirklich wichtigen CV`s , die ich oben aufgeführt habe kann man sich merken.

Alle andrern Einstellungen muß man eben aus der Tabelle erlesen und es ist kein Problem die Zuordnung gebacken zu kriegen. Für Dich als Fachmann sollte es besonders einfach sein.

Es sieht auf dem Papier komplizierter aus als es ist. Wenn man es einmal begriffen hat lacht man darüber.

Wenn Du natürlich bei jedem Umbau einen anderen Decodertypen verwendest wäre eine genormte CV-Liste wirklich anzuraten. Nur wer verwendet so viele unterschiedliche Decoder.
Mir reichen 60902, Kühn und ESU. Einige andere habe ich getestet sind aber ausgeschieden.

Bei mir wird kein Decoder städig geändert. Einmal programmiert und dann ist gut.

Im übrigen ist das mit der Geschwindigkeitskennlinie bei beiden von mir genannten Decodern gleich und nicht nur ein "ESU-Problem". Wenn man diese nutzen will sind es bei beiden die CV 67-94.

Ich nutze diesen "Mist" (um es mit Deinen Worten auszudrücken) auch nicht.


Vielleicht gibts aber einige, die darauf ganz scharf sind. Keine Ahnung. Alles eine Sache des Ermessens.

Ich denke im großen und ganzen sind wir uns aber einig und ich werde es hiermit beruhen lassen.


MfG

Markus Heinz



Marky

RE: TAMS-Gut oder schlecht ?

#35 von Kurt , 26.09.2005 23:27

Hallo,

es wird doch keiner gezwungen die ganzen "features" der Decoder zu nützen.
Oft passt ja die Serieneinstellung. wenn man damit zufrieden ist, o.k.
Aber manchmal hat man eben spezielle Ansprüche. Z.B. V60 mit Rangierbeleuchtung, zeitgesteuerter Telex, Motor mit 2 Dioden auf GS umgebaut. Geht aber. Sogar mit relativ gutem Fahrverhalten.
Oder eine 143 mit "Wendezugbeleuchtung". Die Beleuchtung liess sich zwar nur auf einer Seite abschalten. Aber es ging, als die anderen noch rätselten. Allerdings musste ich erst draufkommen, dass am Decoder die Kabel vertauscht angelötet waren (Herstellerfehler). Dafür nach ein bisschen probieren super anfahr- und bremsverzögerung ohne Fahrstufensprünge.
Selbst die Geschwindigkeitskennlinie hat ihren Sinn. Z.B. 2 ganz unterschiedliche Loks in Doppeltraktion.
Geht alles, dauert aber bei mir leider länger als 3 Minuten.

Gruss Kurt



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