Nachdem Sie jetzt ein paar Stunden über ein Testoval (vermeintlich) eingefahren ist , fällt mir im Vergleich zu meinen anderen Loks die geringe Höchstgeschwindigkeit auf (ich steuere mit einer MS2).
Hier mal ein Vergleich mit meiner anderen PIKO-Lok:
BR 146.2 (PIKO 59547 mit ESU Lokpilot V4.0 M4): Zeit für 10 Runden: 46,46 Sekunden, Geschwindigkeit: 92,54 cm/sec
BR 245 009 (PIKO 52512-3 mit werksmäßigen PIKO/ESU Decoder): Zeit für 10 Runden: 85,24 Sekunden, Geschwindigkeit: 51,67 cm/sec
Jetzt hat die BR 245 im Original eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, was bei H0 1:87 einer Modellgeschwindigkeit von 51,09 cm/sec entspricht.
Damit wären die gemessenen 51,67 cm / sec ziemlich genau maßstabsgetreu schon werksmäßig "geeicht" und die gefühlsmäßig zu geringe Höchstgeschwindigkeit rührt vermutlich da her, dass meine anderen Loks allesamt zu schnelle Rennloks mit nicht maßstabsgerechter Höchstgeschwindigkeit sind, und ich mich bisher anscheinend daran gewöhnt habe.
Allerdings empfiehlt die NEM661 für H0, dass die Höchstgeschwindigkeit der Lok auf flacher Ebene und ohne Anhängelast 30% über der maßstabsgerechten Geschwindigkeit sein soll (also hierbei 66,41 cm/sec) um u.a. für Steigungen und Anhängelasten noch ausreichend Reserven zu haben und weil es sonst als zu langsam empfunden wird.
Wie kann ich die Lok noch schneller machen, um zu sehen, ob und welche Reserven da drin stecken? Oder wird sie nach einer längeren Einfahrzeit noch schneller? Sind Eure Piko 245 deutlisch schneller oder vergleichbar schnell? Ich kenne mich mit den CV-Parametern noch nicht so aus, hier mal die scheinbar relevanten: CV2=3,CV5=255,CV53=76
Danke.