Servus Alois
sakrisch guad wos i do sig.
An Gruas von an Bayer in Australien

Servus beinand,
ein gutes, gesundes neues Jahr allerseits!


@Jost: Danke sehr. Mal schauen, wieviel Zeit ich hab...

@Thomas: Das Methusalem Brettldorf gibts immer noch und ist sogar einsatzfähig. Nichts hält länger, als ein Provisorium. Und es erfüllt sogar noch einen guten Zweck: Ich hab den Schattenbahnhof meinem Nachwuchs zum Spielen gegeben.

@Roland: Merci Dir! Ja mi läckst, so weit weg. Do untn is ja ois verkehrt rum.

Einen qualitativ minderwertigen Schnappschuss von der Hopfenzupf hab ich noch:

Servus Alois,

Hopfengärten sieht man ja nicht alle Tage auf Modellbahnen, manchmal stinkt's mir sogar a bissl dass ich damals nicht die Holledau als Anlagenthema gewählt hatte.
"Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn sehen", lautet ein altes Sprichwort. Die Arbeit im Hopfengarten nimmt nie ein Ende!
Und zur Ernte kamen dann die Hopfenzupfer aus allen Ecken des Landes, es wuselte Anfang August richtig in den Hopfengärten. Damals war das ja alles noch in Handarbeit zu erledigen
Gerade die Erntezeit war damals auch für die Hallertauer Bahnen sehr lukrativ, es musste ja das Personal zum Zupfen, und danach der Hopfen transportiert werden.


Aber das weißt du ja alles sebst genauso gut.

Auf jeden Fall ein schönes Motiv
Nach getaner Arbeit gibts dann- logisch- mindestens no a Maß rost: rost: rost: rost:

Hallo Alois,

durch Deinen Kommentar bei Richard und einigen anderen bin ich auf Deinen Thread aufmerksam geworden. Da war mir ja bis dato einiges entgangen. Was Du hier zeigst sind wirklich modellbahnerische Schmankerln. Perfekter Modellbau, in nicht gerade ungeschickt arangierten Bildern überzeugend in Szene gesetzt.

Hier lohnt es sich öfter mal reinzuschauen, was ich mit Sicherheit auch zukünftig regelmäßig machen werde.

Viele Grüße
Friedl

Servus Alois!

Zitat von Bockerl im Beitrag IHMB - Bauernhöfe in der Hallertau - i-Kupplung

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@Thomas: Das Methusalem Brettldorf gibts immer noch und ist sogar einsatzfähig. Nichts hält länger, als ein Provisorium. Und es erfüllt sogar noch einen guten Zweck: Ich hab den Schattenbahnhof meinem Nachwuchs zum Spielen gegeben.

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Servus Alois,
täusch ich mich, oder kommt Dir das auch bekannt vor?
https://www.youtube.com/watch?v=P9vilWag5DE

Ich bin schwer beeindruckt !
Gruß

Servus beinand,

@Richard: Ja, Hopfen ist ein schönes und vielseitiges Thema. Warum nimmst nicht ein Modul mit einem Hopfengarten? Das kann in der Hallertau angesiedelt sein - aber genauso gut auch bei Spalt. Oder Tettnang... rost:

@Friedl: Danke für Dein Lob! Deine N-Anlage ist aber auch nicht von schlechten Eltern.

@Thomas: Das stimmt. Es ist leider schon länger nichts mehr gewesen mit einem Treffen. Nachdem Ihr aber die Mailerei umstellt bzw. umgestellt habt, krieg ich nichts mehr mit.

@Markus:
Ja, das kenn ich irgendwie. Danke für den Link. Auf Deinen weiteren Baubericht bin ich auch schon gespannt. Der Baum hat mich fast aus den Socken gehauen


Von unserem Auftritt in Leipzig gibt es eine Führerstandsmitfahrt. https://www.youtube.com/watch?v=0veiwOGmTuY
Wenn auch die Geschwindigkeit etwas ungleichmäßig ist, aber die gezeigten Module finden sich alle wieder:
Hof 2:58
Kartoffelacker 3:49
Gründl 3:10
Hopfengarten 3:44
Hopfenzupf 3:17
Bei der anschließenden Rückfahrt kann jeder die Abschnitte selber entdecken

Habe die Ehre Alois!

Zitat von Bockerl im Beitrag IHMB - Bauernhöfe in der Hallertau - i-Kupplung

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@Thomas: Das stimmt. Es ist leider schon länger nichts mehr gewesen mit einem Treffen. Nachdem Ihr aber die Mailerei umstellt bzw. umgestellt habt, krieg ich nichts mehr mit.

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Servus Alois,

ich hatte in den letzten Tagen kaum Zeit, um im Forum zu stöbern...noch weniger Zeit hatte ich um in den Keller zu gehen, dort steht ja ein angefangenes Projekt in Form eines Bahnhofs, das auf den Weiterbau wartet... Aber es kommen auch wieder Zeiten, an denen es dort weitergehen kann.

Die Führerstandsfahrt durch die Holledau mitten in Leipzig hat mir sehr gefallen. Mööönsch, da habt ihr ja ganze Kontinentalplatten in die neuen Bundesländer verschleppt!
Ich habe auch einige Module wieder entdeckt, die ich nicht nur von hier aus dem Forum kenne.
Auch den Chef, der einige male durchs Bild rennt, habe ich entdeckt. Und natürlich habe ich gesehen, wie viel Spaß ihr in Leipzig gehabt haben müsst.
Und offensichtlich hattet den nicht nur ihr, sondern auch euere Zuschauer!

Hmm... ein Jura- Hopfengartenmodul bauen....das wär schon was!
Das könnte schon mal passieren dass ich so etwas baue. Irgendwann...

Ich gfrei mi übrigens scho ganz Narrisch aufn 25. März! Des werd bestimmt a fetzn Gaudi!

rost: rost: rost:

Servus beinand,

@Thomas: Sehr gut, so machen wir das. Informationen auszutauschen, das schadet nie. Bei uns ist aber momentan nichts geplant. Im Dezember stellen wir wieder wie üblich in Haag aus.

@Richard: Selbst, wenn Du "keine Zeit" hast, baust Du mindestens 10x schneller als ich. Wann schläfst Du?
Der Aufwand mit Leipzig war nicht ohne. Wir haben viele Erfahrungen gemacht. Und der Spaß war grenzenlos, als wir mal in Epoche I gefahren sind. Mitten in Neufünfland ließen wir unsere urbayerischen dialektbehafteten Zugmeldungen los: "Königlich boarische Staatsbahn, Station Hoog..." Die Reaktionen der Besucher hätten wir filmen müssen... rost: rost:

Übrigens:
Das im Film gestörte Einfahrsignal zum Abstellbahnhof auf 13:20 wurde am selben Tag noch repariert und leistete uns für die restliche Zeit wertvolle Hilfe.

Auf den 25. März freu ich mich auch schon. Die ersten Module sind gestern ja schon angekommen. Nachdem Ihr auf 130cm baut und unser Arrangement diesmal auf 105cm ist, brauchen wir eine entsprechende Steigung. Wir haben gestern die Höhen entsprechend eingestellt und durch Rampen mit bis zu 2,5% eine wesentlich plastischere Landschaft aus der platten Modulebene gemacht. Dank unseren verstellbaren Modulfüßen ist es eine richtige Gebirgsstrecke geworden. Da sag noch einer, mit Modulen kann man nur in einer Ebene bauen. Beweis gefällig? Bitte:




Und auch in der Hallertau scheint nicht immer die Sonne. An einem trüben, schon leicht nebeligen Spätsommermorgen macht sich die GtL 4/4 vor einem Güterzug nützlich.



Das Getreidefeld ist eine simple Kokosmatte, wie sie auch für Fußabstreifer Verwendung findet. Mit Wasserstoffperoxid in der Sprühflasche etwas ausgebleicht passt der Farbton ganz gut für ein erntereifes Feld.

(Edit: Fipptehler)

Tag Alois.

Lange lese ich hier schon mit. Das heißt, eigentlich schaue ich mehr. Und bin begeistert.

Zitat von Bockerl im Beitrag IHMB - Bauernhöfe in der Hallertau - i-Kupplung

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Im Dezember stellen wir wieder wie üblich in Haag aus.

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Servus Alois!

Sappradi, eine starke Steigungsstrecke in der Holledau! Jetzt geht's los. Zum Schluss miassn d'Hopfazupfa noch aussteigen und den Zug nachschieben!

Zitat von Bockerl im Beitrag IHMB - Bauernhöfe in der Hallertau - i-Kupplung

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@Thomas: Sehr gut, so machen wir das. Informationen auszutauschen, das schadet nie. Bei uns ist aber momentan nichts geplant. Im Dezember stellen wir wieder wie üblich in Haag aus.

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[quote="Thomas L" post_id=1660450 time=1488097965 user_id=17861]

Ansonsten wünsche ich noch viel Spaß am 25. und denjenigen, die noch nie in _dem_ Haag waren dann auch viel Erfolg beim Treppensteigen in die "geheiligten Hallen"!



Schönen Sonntag allerseits
Thomas
[/quote]

Uiii Thomas, das wissen die meisten Altmühlmodulisten noch gar nicht! flaster:
Zum erklimmen der Heiligen Katakomben des IHMB ist festes Schuhwerk und Ausdauer gefragt!
Zur Wiedergutmachung dieser uns aufgebürdeten Strapazen muss sich s' Holledauer Bockerl aber auch anstrengen, um die Steigung zum Altmühltal zu überwinden. Wie in der Realität.

@ Alois: Ich bin echt schon sehr gespannt! Module auf verschiedenen Ebenen und mit Steigung hab ich noch nirgends gesehen! Sieht aber gut aus auf dem Bild!

Und dein letztes Bild mit der Gtl 4/4 ist einfach nur So ein einfach gehaltenes Modul ohne viel Schnickschnack hat auf alle Fälle auch seinen Reiz!



Bis bald! rost: rost: rost:

Servus Richard,

Zitat

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Uiii Thomas, das wissen die meisten Altmühlmodulisten noch gar nicht! flaster:
Zum erklimmen der Heiligen Katakomben des IHMB ist festes Schuhwerk und Ausdauer gefragt!

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Da soll doch noch einmal jemand behaupten, die Modellbahn wäre nix für die Fitness! Aber mit ein bisserl Training schafft man die Kraxelei schon recht gut, würde ich mal behaupten.....



Schönen Gruß
Thomas

Servus beinand,

Zitat

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Haag in Oberbayern? Das zwischen Landshut und Rosenheim an B12 und B15?

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@Jörg: Wie Thomas schon richtig angedeutet, sind wir zwar auch in Oberbayern, aber weder an der B12, noch an der B15. Die Bezeichnung "Haag in Oberbayern" für das Haag bei Wasserburg ist irreführend, weil es angeblich 8 Haag gibt, die in Oberbayern liegen. Wir sind das zweitgrößte in Oberbayern und im Landkreis Freising, Postleitzahl 85410. Auch genannt Haag an der Amper
Beide Haag hatten mal einen Bahnhof. Das gab auch früher zahlreiche Verwechslungen

@Thomas und Richard: Hätte gar nicht gedacht, daß es sooo eine Herausforderung für Euch war, in den 2. Stock zu kommen. Bestimmt kann man unsere Katakomben auch mit Seil und Haken erreichen, aber es gäbe da auch einen Aufzug, der reduziert die Anzahl der Treppenstufen bis auf überschaubare 5 Stück.

Übrigens werden bei mir zu Hause stationär die Module auch teilweise in einer Steigung aufgebaut. Das werden sogar mal mehrere Ebenen übereinander.

Bis demnächst rost: rost:

Habe die Ehre Alois!

War das wirklich bloß der zweite Stock?!?!? Ich habe das als "höher" in Erinnerung!
Aber wie ich immer - Seil, Bergstiefel, Steigeisen, sonstige Kraxelausrüstung und ein bisschen Training im Voraus schadet sicherlich nix!


Servus
Thomas

Servus beinand,

nachdem doch die allermeisten Module von der IHMB, also der Interessengemeinschaft Hallertauer Modelleisenbahner war, sei ein Parallelbeitragsfaden hierher verlinkt:

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=170&t=133872&start=400

Altmühlmodule und Hallertauer Module geben sich die Ehre.




Schön wars!

Hallo zusammen,

während der in der Eingangsseite gezeigte Bauernhof irgendwo allein auf freier Flur steht, gibt es auch ein ganzes Dorf auf mehreren Modulen verteilt. Es ist kein akribischer Nachbau eines bestimmten Vorbildes. Vielmehr soll es eine typische Ansiedlung in Ober-/Niederbayern zeigen. Im Text vorkommende Namen sind frei erfunden.


Am Ortsrand steht ein weiterer Hof, von saftigen Wiesen umgeben. Als Dreiseithof ist er etwas größer. Wie alle Häuser hat auch er einen Hausnamen: Sandlmayr
Der Sandlmayr hat nur wenige Rinder, dafür aber auch Schweine, Hühner und Ackerbau, auch Waldflächen. Ein krisensicherer Selbstversorger, der die Nachkriegswirren relativ gut überstanden hat.


Wie es scheint, sind alle Bewohner gerade auf den Feldern, denn außer dem Hund und ein paar Katzen ist niemand zu sehen.
Die Hühner von Viessmann picken auf Knopfdruck auf dem Misthaufen. Ein netter Gag, der bei Ausstellungsbesuchern recht gut ankommt - allerdings sind die Gummis nicht alterungsbeständig, mit denen die Hühner befestigt sind

Hallo Alois,
einfach - traumhaft!

Das ist schon eine Extraklasse was Du da zeigst. Du schaffst es auf kleiner Fläche viel darzustellen und das ganz trotzdem wieder in ländlicher Idylle/Ruhe.
Ich hab das Modul gar nicht auf Eurer Homepage gefunden. wie groß ist das denn und läuft hier die Schiene ganz aussermittig? oder ist da doch ein Fremoabschluss?

Hallo Wolfgang,

Deine Antwort innerhalb 11 Minuten, das ist ja rekordverdächtig. Danke für das Lob!

Der Sandlmayr-Hof ist ein Teil der Module von dem Dorf Schmiedhausen. Er steht direkt neben dem Biergarten. Allerdings hast das Modul nur von der Rückseite des Hofes aus sehen können.


(Fast-)Gesamtansicht des Moduls. Es hat hinten und vorne normale F96-Profile, nur ist es links um etliche Zentimeter breiter, als die 25 cm von Gleismitte.

Wow! - Was Du hier zeigst, ist schlichtweg der Hammer! - Die Fotos und der Modellbau sind von so hoher Qualität, daß man nur staunen kann!

Habe die Ehre Alois!

Fescher Bauernhof, der gefällt mir!
Die gibt es ja in der Form nicht nur in der Holledau, sondern recht ähnlich auch weiter westwärts. Auch wenn es natürlich in den sechziger bis achtziger Jahren deutlich weniger davon geworden sind, was dann beim Bayerischen Rundfunk den Journalisten Dieter Wieland (das ist der Mann, der den Begriff "Jodlerstil" bekannt gemacht hat) auf den den Plan gerufen hat.......

Ist das eigentlich ein kompletter Eigenbau oder hast Du da auf das Sortiment eines der "Lasercutter" zugegriffen? :


Servus und schönen Feiertag
Thomas

Servus beinand,

@EpocheIII-DR: Vielen Dank! Trotzdem findet man selber, daß es noch besser sein könnte...

@Thomas: Der Dieter Wieland ist mir auch ein Begriff. Er hat viele Sendungen gemacht bzw. kommentiert. Wenn er auch damals noch oft ausgelacht und von gestern bezeichnet wurde, so hatte er langfristig Recht.
Der Hof ist weder kompletter Eigenbau, noch ein Lasercut.

Das Wohnhaus ist das vom Auhagen-Hof 11350, allerdings wurden die Wände seitenverkehrt, d.h. mit dem Fachwerk nach innen zusammengeklebt. Daher brauchten die Ecken neue Gehrungswinkel. Das Gebäude wurde verlängert, erhielt ein neues Dach mit flacherem Winkel und mußte auch sonst noch einiges über sich ergehen lassen.
Einfacher war das bei den Nebengebäuden. Die entstammen ebenfalls vom Auhagen-Programm, genauer dem Belgischen Hof 11394. Die Stallungen erhielten ein Satteldach und der große Stadl ein Vordach. Und natürlich noch ein bissl Farbe.



Das Heu wurde bereits im Stadl eingelagert. Wo es herkommt, kriegen wir später


Säcke stehen an den Eingangstüren zum Schweine- und Hühnerstall bereit.


Hinterm Hof sammeln sich allerlei Gerätschaften.


Gegenüber steht noch eine Remise, die gerade von einer Radfahrerin passiert wird.


Der obligatorische Bauerngarten schließt sich direkt an. Das Regenwasser wird zum Gießen in einem Fass gesammelt. Für den Winter wurde ebenfalls schon vorgesorgt, denn einige Ster Brennholz lagern unter Dach.

Servus Alois,

Dankeschön! Ich dachte mir schon insgeheim, dass da wieder ein handelsüblicher Bausatz als Basis diente. Zu Anfang dieses Threads war wohl auch schon mal so ein Beispiel mit drinnen.

Das ist ja dann schon ein recht stattlicher Hof, dessen Bauer sicherlich früher am Gehrock seiner Tracht viele Silberknöpfe hatte.

Aber nicht nur solcherart Höfe sind in den vergangenen Jahrzehnten aus dem Dorfbild verschwunden. Die Kleinbauernhöfe (vulgo "Gütler"), wo Wohnteil, Stall und Stadel unter einem Dach waren, wurden meines Erachtens fast noch schneller aus dem Dorfensemble genommen.

Dass Dir der Herr Wieland ein Begriff ist, dachte ich mir im Grunde schon. Und die meisten Mitleser aus Bayern dürften seine Beiträge ("Unser Dorf soll hässlich werden", "Der Jodlerstil" usw.) ebenfalls kennen. War eher als Anmerkung für die auswärtigen Leute!



Schönen Gruß
Thomas

Servus Thomas und Mitleser,

das ist ja auch das Schöne an der Modellbahn, daß es gewissermaßen ein Geschichtsunterricht, eine dreidimensionale Darstellung der Vergangenheit sein kann.

Die Auflösung des Rätsels, wo das Heu im Stadl herkommt:

Der Sandlmayr-Hof ist angeschnitten ganz links im Bild von der Rückseite aus zu sehen. Auf der anderen Gleisseite ist eine Wiese mit leeren Heumandl-Gestellen. Die Holzkonstruktionen wurden früher verwendet, um Heu daran zu trocknen.
Bestimmt war der Sandlmayr mit dem Bau der Eisenbahnlinie nicht glücklich, durchschnitt das Gleis doch seinen Grundbesitz.



Die Heumandl, die keine Heumandl mehr sind, weil das Heu schon seit einiger Zeit im Stadl ist, werden zerlegt, aufgeladen und demnächst in den Hof gefahren. Das Gras der Wiese ist mittlerweile schon wieder ein Stück gewachsen.



Der tiefstehenden Sonne nach zu urteilen, werden Bauer und Knecht bald ankommen und sich dann um Hund, Katz, Benz und den Tieren im Stall kümmern. Dann ist endlich Feierabend für die Woche.