RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#1 von Z-Z , 15.12.2016 15:15

Hallo,
ich verwende ja als Zentrale eine Tams Master Control in Kombination mit einem Tams B-2 Booster und dem Märklin Transformator 6003.
https://static.maerklin.de/damcontent/52...91434538957.jpg
In der Anleitung vom Booster steht ja, dass er für eine konstante Gleisspannung von ca. 18 V sorgt. Gilt das dann quasi universal, egal ob ich jetzt mit Ac oder DC fahre und auch unabhängig vom Transformator?
Ich frage deshalb, weil ich eine Lok habe, die ich von DC auf AC umbauen will. Der Hersteller schreibt, dass die Lok bzw. der firmeneigene DCC Decoder in ihr für den Betrieb zwischen 16 und 18 V ausgelegt ist, und dass eine höhere Spannung als 18 V Schäden an Platine und/oder Decoder verursachen kann.
Deshalb würde ich von euch Experten gerne wissen, ob es in meinem Fall tatsächlich immer 18 V Gleisspannung sind, oder ob es auch mehr sein kann.
Weil wenn es auch mehr als 18 V sein kann, kann ich den Umbau der Lok ja vergessen und sie wieder verkaufen.


MfG
Z-Z

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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#2 von Dreispur , 15.12.2016 15:43

Hallo !

pdf von Tams

Geregelte Gleisspannung
Der Booster B-2 ist geregelt, d.h. er hält die Gleisspannung konstant
auf ca. 18 V - unabhängig von der Belastung. Dadurch wird verhindert,
dass die Fahrgeschwindigkeiten der Loks und die Helligkeit der
Beleuchtungen infolge von Spannungsschwankungen varieren.

weiter

Zum Anschluss des Boosters benötigen Sie:
§ Leitungslitze. Empfohlene Querschnitte: > 0,10 mm² für die
Anschlüsse an den Taster und die Zentrale, > 1,5 mm² für die
Anschlüsse an den Trafo und die Gleise.
§ Trafo mit 16-20 V Spannung und mind. 3 A Strom (mind. 50 VA).


hier pdf Link

http://tams-online.de/WebRoot/Store11/Sh...B-2_2007_DE.PDF


mfG ANTON

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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#3 von Z-Z , 15.12.2016 16:46

@Dreispur: die Info ist mir bekannt, ich hab ja das Anleitungsbüchlein vom B-2 Booster vor mir liegen.


MfG
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#4 von jogi , 15.12.2016 17:30

Hallo , Jogi hier



Dann gib doch bitte mal mehr Infos über die Lok und Decoder
( Hersteller aus CV 8 )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#5 von Z-Z , 15.12.2016 20:32

http://www.broadway-limited.com/2825tand...unddcdccho.aspx
Wiegesagt, der Hersteller hat mir per Email geschrieben, dass die Lok für den Betrieb zw. 16 und 18 V ausgelegt ist, und dass es ab über 18 V Probleme geben kann.


MfG
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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#6 von V-Lok , 15.12.2016 21:24

Hallo

Wenn Deine Fahrzeuge / Dekoder dann so empfindlich sind, dann tausche die beiden Z-Dioden D16/ D19 gegen 18 V Z-Dioden aus.

Hubert


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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#7 von Z-Z , 15.12.2016 21:28

@ V-Lok:
Noch nie was davon gehört! Was sind das für Dioden? Sind die im Booster drin? Wo krieg ich solche Dioden her?


MfG
Z-Z

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#8 von V-Lok , 15.12.2016 21:38

Hallo

Man nehme die Anleitung des B2 und suche im Schaltplan die Dioden,
in der Bestückungsliste wird dann auch der Einbauplatz gezeigt.

Aber wenn man sich das nicht zutraut, dann gibt es noch die Möglichkeit den / die Booster nach Hannover zum Tausch zu schicken

Hubert


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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#9 von Erich Müller , 15.12.2016 23:02

Hallo Z-Z,

wenn du einen Booster verwendest, ist davon auszugehen, dass du weder AC (≈, Wechselstrom) noch DC (=, Gleichstrom) fahren willst, sondern digital.

Dem Booster ist es pupsegal, ob der Strom nun von der rechten Schiene über die Räder in den Decoder und dann zur Linken Schiene geleitet wird (2Leitersystem, 2L), oder ob er durch Mittelleiter, Schleifer, Decoder zu den Rädern beider Seiten geht (Mittelleiter, ML).

Ein H0-Decoder, der bei 18V Digitalspannung schon an der Schadensgrenze operiert, entspricht übrigens nicht den NEM-Vorgaben. (Oder hat der Amerikaner vielleicht 18V= verstanden? Dann wären die Vorbehalte verständlicher.) Und wenn du nicht nur auf ML-System umbauen willst, sondern die Lok auch auf analogen ≈-Anlagen mal fahren können soll, dann muss eh ein anderer Decoder rein.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Spannung im Digitalbetrieb mit Tams Master Control, B-2 Booster & Märklin 6003

#10 von Z-Z , 16.12.2016 09:22

@ V-Lok:
Ich hatte halt einen fertiggebauten Booster gekauft, sodass ich da nix selber verbauen/zusammenbauen musste. Daher hab ich auch keine Ahnung von diesen Dioden.
@ Erich:
Als echte Amilok wird sie garantiert keinen NEM Standards entsprechen. Aber was meinst du jetzt mit "18V="? Der Hersteller schrieb mir, dass die Lok für den Betrieb von 16-18 V konzipiert ist. Das schließt 18 also ein (16, 17 & 18 V). In der Anleitung vom B-2 Booster steht aber in der englischen Übersetzung "approx. 18 V" drin. Also ungefähr 18 V. Und dieses "ungefähr" habe ich halt so interpretiert, dass es auch mal schwanken kann und somit auch mal 19 V möglich sind, was aber laut Hersteller schon schädlich für den Lokdecoder ist.
Deshalb weiß ich grad gar nicht, ob ich die Lok wirklich sicher einsetzen kann.
Nein, ein anderer Decoder muss nicht rein, denn als ich die Lok zum ersten mal testete, testete ich sie auf analog mit nem uralten Roco Trafo auf Trix Gleisen. Die Lok fuhr und funktionierte im Analogbetrieb einwandfrei. Aber leider nicht richtig im Digitalbetrieb, was mehrere Gründe haben kann. Das Drama wird hier ab #17 beschrieben: viewtopic.php?f=27&t=142300


MfG
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#11 von Erich Müller , 17.12.2016 08:53

[_] Du hast den wichtigen Unterschied zwischen =-Analogbetrieb und ≈-Analogbetrieb verstanden.

Aber oben von "Umbau auf AC" schw... äh, schreiben.
Bitte lerne erst mal die Grundlagen: damit würden sich 90% deiner Forenfragen von selbst erledigen. Und du würdest auch keine Zeit mehr verplempern, indem du die Reihenfolge von Diode und Widerstand im Stromkreis vertauschst.


Freundliche Grüße
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