Hallo zusammen,
In Feldkirch stieg ein Schweizer Grenzer zu und übernahm die Paßkontrolle. Der Schienenweg Richtung Schweiz führte durch Liechtenstein hindurch – und nach Überqueren der langen Metallfachwerkbrücke über den Rhein waren wir in der Eidgenossenschaft angekommen.
Wir haben etwas Aufenthalt – schnell noch zwei Bilder!


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Wie geht’s eigentlich jetzt weiter?
Der kürzeste Weg wäre die Rheintallinie nach St. Margrethen, dann dem See entlang über Rorschach und Arbon nach Romanshorn. Aber wir fahren in die andere Richtung. Über


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https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Sa...5943275439).jpg
Autor: Phil Richards Lizenz: CC BY-SA 2.0

Sargans

knattern wir lustig auf der Hauptstrecke Richtung Zürich bis Ziegelbrücke. Hier verlassen wir die SBB – Strecke und biegen auf die Strecke der Bodensee- Toggenburg – Bahn (BT) Richtung See ein, passieren


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https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ..._in_Wattwil.JPG
Autor: J.J.Smit Lizenz: CC BY-SA 4.0

Wattwil und


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Herisau. Hier haben wir kurz Aufenthalt, was uns ein Foto neben dem „Amor-Express“ der Bodensee-Toggenburg mit seiner hübschen Maffei – Dampflok Eb 3/5 Nr. 9 ermöglicht. Ob die uns heute nochmals begegnet?
(Bilddaten Hintergrundbild: https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ...-403_526059.jpg Autor: Markus Giger Lizenz: CC BY-SA 2.5 ch)

Wir verlassen die BT- Strecke und fahren weiter über Wil und Weinfelden und die Bischofszeller Bahn zu einer nächsten Zwischenstation in Mostindien.
Guten Wochenanfang

Euer Toni

Hallo zusammen,
In Weinfelden, dem Hauptsitz der anderen großen „mostindischen Privatbahn“, der Mittelthurgaubahn (MThB) hatten wir noch einen kurzen Aufenthalt, den ich für ein paar Bilder nützte. Leider kamen mir keine Privatbahnzüge unter.


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Irgendwie gefällt mir die rustikale Ae 3/6 der SBB, mit ihren mächtigen Treibrädern und dem einseitigen „Buchli-Antrieb“ wie ihn die Deutschen für die E16 nachgebaut haben, ziemlich gut. In Österreich gibts so was nicht. Dafür in Frankreich eine „Turboversion“ als 2D2 mit beidseitigem Buchliantrieb.
Wir fahren weiter über die Bischofszellerbahn Richtung Gossau.

Unterwegs halten wir nochmals an einem kleinen Landbahnhof.
Eine Überholung ist wohl angesagt, Zeit zum aussteigen und Bilder machen.

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Glück muß man haben! Der Rote Pfeil ist wohl auch auf einer Extra-Fahrt


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Als der draußen ist, dürfen wir immer noch nicht fahren, es kommt ein lokaler Güterzug herein, bespannt mit einer weiteren Ae 3/6.


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Die braune Verschublok steht schon bereit um ein paar Güterwagen zu übernehmen.


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Ovomaltine wird in der Schweiz auch mit der Bahn transportiert! "Ovo" gibt’s bei uns auch, ist aber sehr teuer. In Bludenz ist ein Suchard Werk, daher trinken wir meist Suchard Express (Kaba) in der Milch.


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Gelegenheit für noch ein weiteres Bild mit der Ae3/6.


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Eigentlich ein schmucker Landbahnhof, dieses „Hauptwil“. Da ist wohl die Zeit stehengeblieben? Das modernste scheint der Billet – Automat auf dem Hausbahnsteig zu sein. Ob der Bahnsekretär im Bureau wohl schon Telefon hat, oder sich nur per „Telegraph“ und notfalls Rauchzeichen verständigt?
Da es gleich weitergeht, sprinte ich wieder in den Schienenbus zurück, und wir fahren über Gossau und


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c....JPG?uselang=de
Autor: J.J.Smit Lizenz: CC BY-SA 4.0
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St. Gallen,
wo uns wieder ein BT – Triebwagen begegnet Richtung Bodensee - unserem Ziel entgegen!

Euer Toni

Hallo Toni,

sehr schöne Bilder hast du hier eingestellt von deiner Rundreise durch die Schweiz.

Du Glückspilz konntest auch noch alles aus der Nähe beobachten.

Viel Spaß auf deiner weiteren Tour, immer viel Sonnenschein und bleib gesund


wünscht dir
Volker

Hallo Toni,

na da habt Ihr ja echt ne sehr ausgedehnte Schienenbusfahrt.

Aber gut, dass Ihr so viele interessante Stationen & Begegnungen unterwegs habt. Da wird Dir als Eisenbahnfan definitiv nicht langweilig...

Gruß Matthias

.
»HAUPTWIL«
… wird der „schmucke Landbahnhof“ im Zug kurz vor dem Halt angesagt, wo der Toni aus Müselberg „Zughalt“ hat – und sich etwas die Beine vertritt, umschaut und feste fotografiert.

Die Gemeinde Hauptwil-Gottshaus mit ihren knapp 2000 Einwohner*innen – 1996 aus zwei Gemeinden mit ihren Dörfern Hauptwil, Wilen, St. Pelagiberg (mit seiner Priesterbruderschaft) und den umliegenden Weilern zur „politischen Gemeinde“ zusammengeschlossen – begrüßt und stellt sich auf ihrer Internetseite als „Paradies im Grünen“ vor (https://www.hauptwil-gottshaus.ch/). Fünf ehemals mönchische Fischzucht-Weiher, Naturschutzgebiete und „als Ort mit der schweizweit grössten Dichte an Wohnhäusern, die in Lehmbauweise errichtet wurden“ – machen Hauptwil zu einem liebens- und lebenswerten Paradies im Kanton Thurgau.

Schon Mitte des 17. Jahrhunderts hält mit einer neuen Leinenmanufaktur der Fortschritt Einzug und wurde für fast zwei Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Industriezweige. Auch die revolutionäre Bewegung zur Befreiung des Thurgaus aus der Untertanenschaft der „Eidgenossen“ nahm hier 1798 ihren Anfang. Der Ort war schließlich ein Zentrum des Textildrucks und der Stoff-Färberei, vor allem unter der Industriellen-Familie der Gonzenbachs. Deren Kinder unterrichtete der schwäbischer Dichter Friedrich Hölderlin für drei Monate Anfang 1801 im „herrschaftlichen“ Schloss als Hauslehrer ([url] http://www.swisscastles.ch/Thurgau/hauptwil.html[/url] – jetzt neu im Privatbesitz). Das „Tortürmli“ des Schlossareals ([url] https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptwil#/...-Tortuermli.jpg[/url] findet sich auch wieder im Gemeindewappen (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/d...l-Gottshaus.png).

Eigentlich hat dieses Hauptwil einen „schmucken Landbahnhof“ – stellt unser reisender Toni bei seinem Kurzaufenthalt fest. Doch auch die modernen Zeiten brachten es, dass vor gut zwei Jahren die SBB diesen zur „Kreuzungsstation“ ausgebaut hat. Seither verkehrt die S 5 durchgehend im Halbstundentakt zwischen der Bezirkshauptstadt Weinfelden und St. Gallen.

Wie bedeutend Hauptwil auch als moderne und umtriebige „Gewerbegemeinde“ nicht nur Arbeitsplätze bietet, sondern auch Produktionsstandort hochwertigster Schweizer „Spezialitäten“ ist, zeigt sich, wer einen Blick ins „schaffige“ Gewerbeareal „Hummelweide“ direkt gegenüber dem Bahnhof wirft. Nicht nur die Schokoladen-Geniessereien des alteingesessenen Familienbetriebs „SCHMATZ“ (mehr als „Ovo“ sind heissbegehrte Exportartikel, auch die innovativen Thurgauer Origami- und Papierprodukte eines jungen japanischen Startups gehen von hier in alle Welt. Oder wer möchte nicht einmal gerne mit den Spezialzügen von „SWISS RAIL & FUN“ auf Schweizer Bahnstrecken unterwegs sein? Deren britische Gründer aus dem Mutterland der Eisenbahn verstehen ihr Geschäft – in Hauptwil werden die Sonderzüge zusammengestellt. Und Obst- und Gartenbau wird gleich nebenan vom Familienbetrieb „Äpfeli“ mit Leidenschaft und in Bio-Qualität betrieben. Nicht ohne Grund fährt deshalb auch die SBB-Cargo regelmäßig Hauptwil an. Und dazuhin glänzen die Kultur-Angebote weit über die Region hinaus – etwa der „Kultur-Güter-Schuppen“ am Bahnhof, die Hauptwiler Hobby-Filmer*innen … und, und, und.

Die Zeit scheint also nur für Durchreisende auf den ersten Blick „stehengeblieben“ zu sein. Abgesehen davon kann ausser aus dem Fahrkartenautomat das „Billetli“ auch im Zug kontaktlos mit der „SBB-Händi-Äpp“ gekauft werden. Und neben „Rauchzeichen“ oder „Telegraphen“ steht dem Stationsvorsteher*innen-Team im Hauptwiler Bahnhof auch modernste Lichtwellenleitertechnik zur Verfügung – getreu einem SBB-Motto: „Moderne Zeiten – Wir bahnen´s an!“ Es „brummt“ also äusserst geschäftig in HAUPTWIL.

Dazu arbeiten aktuell schwäbische Modellbahn-Ingenieure an der Umsetzung des Konzepts »HAUPTWIL N« – einer Spur-N-Modulplatte im Rahmen des Neugestaltungsprojekts „SCHWEIZER HÖHENZÜGE – Wohnzimmermodellbahn“, die bis zum Sommer ihren Betrieb aufnehmen soll.

Mehr dazu – dann bald im »stummiforum« …
… and (today): „MAY THE 4TH BEE WITH U!“

Hallo zusammen,
wir durchfahren Rorschach HBF und Rorschach Hafen


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wo uns neben einer roten Re 4/4, die mal wieder zur Wäsche fällig wäre,


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auch der Ausflugszug der Rorschach – Heiden – Bahn (RHB), einer normalspurigen Zahnradbahn begegnet.

Wir erreichen unsere Zieldestination – Romanshorn! Wir sind schon darauf vorbereitet worden, dass wir zügig in den Hafen laufen müssen, wo unser Schiff für die Rundfahrt schon wartet.
Es ist das MS (Motorschiff)


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...orner_Hafen.jpg
Autor: JoachimKohlerBremen Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Thurgau.


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Vielleicht gibt’s ja hinterher noch ein Eis?


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c....jpg?uselang=de
Autor: qwesy qwesy Lizenz: CC BY 3.0
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Blick vom Fähranleger auf die ausfahrende Bodenseefähre nach Friedrichshafen. Ganz links ist der Bahnhof.


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c....jpg?uselang=de
Autor: qwesy qwesy, Lizenz: CC BY 3.0
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Bis 1976 wurden hier Güterwagen über den See nach Friedrichshafen trajektiert, heute nur noch Touris wie wir und Autos.
Wie lange mein Film wohl noch mitmacht? Dem Zählwerk nach habe ich noch ein Bild. Aber das weiß man nie so genau.


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Im Ausfahren ein Blick zurück zum Romanshorner Hafen mit unserem Schienenbus, der da immer noch steht. Klar, die Radler brauchen ja Zeit zum Ausladen. Unser Schiffsanleger war ganz auf der linken Seite.


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Wir fahren weit hinaus auf den See. Der ist an dieser Stelle übrigens ca. 13 km breit! Ein Blick zurück Richtung Romanshorn zeigt uns den majestätischen Säntis und eine entgegenkommende Bodenseefähre. Jetzt mache ich noch ein Bild Richtung Deutschland. Ratsch – der Film ist voll. Nun erst mal wechseln. Also, den Film manuell zurückspulen. Warum geht das so leicht? Irgendwas stimmt da nicht! Vorsichtshalber ziehe ich mich in den Schatten zurück und öffne den Apparat. Der Film ist ganz aus der Spule draußen! Hoffentlich bekommt er jetzt kein Licht und all meine bisherigen Bilder sind hin…
Ich kriege ihn schließlich verpackt und lege den Schwarzweiß – Film ein.

Mittlerweile ist Essenszeit. Ok, der nötige Hunger ist vorhanden. Also, bis nachher!

Es ist einfach wunderschön hier auf dem Wasser!


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Die Möwen fliegen, die Sonne scheint, das Berner Rösti, die Cervelat und der Café schmecken…
… und der Franz rät mir, noch ein paar Bilder aufzusparen für den Bahnhof Romanshorn. Da gäbe es noch ein paar Besonderheiten. Keine Bange. Ich hab erst grad nachgeladen.
Als wir wieder in den Hafen einlaufen, weist uns der Reiseleiter darauf hin, dass wir uns pünktlich um 17:00 am Bahnsteig 6 zur Rückfahrt einfinden sollen. Ich halte mich an Franz und den Simmeringer.

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Auf der Seelinie aus Richtung Kreuzlingen – Schaffhausen ist wohl dieser Triebwagenzug unterwegs,


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am Kopfbahnsteig steht ein Triebwagen der BT und eine Re 4/4 mit nur einem Stromabnehmer


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Der Gegenzug Richtung Schaffhausen fährt ein


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Ein weiterer Triebwagenzug nimmt Schiffsgäste auf


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während ansonsten im Bahnhof ein ständiges Kommen und Gehen herrscht.

Euer Toni

Moin Toni ,

herrliche Bilder wieder, besonders das zweite
vom Zahnradzug besonders gut, aber
auch alle Bilder vom Hafen
Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht

Hallo zusammen
Der Bahnsteig füllt sich zunehmend mit Leuten mit Kameras. Was ist hier los? „Ja, die Dampfloki kommt gli“ höre ich da einen Papa zu seinem Sohnemann sagen. Und dann geht es Schlag auf Schlag.


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Der Amor-Express, den wir heute schon mal gesehen haben, läuft ein.


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Die formschöne Tenderlok setzt um und stellt sich an die Spitze ihres Zügleins.


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Am Bahnsteig 5 herrscht ein mordsmäßiges Gedränge. Manche gucken uns Fotografen ganz böse an, weil wir natürlich etwas nach vorne drängen.


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Ein Pfiff in unserem Rücken! Der Orient-Express mit der französischen 141R läuft ein! Es ist wohl eine Kaffeefahrt aus Zürich an den Bodensee.


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Eine kurze Gelegenheit während dem Umsetzen – die beiden Dampfer nebeneinander zu sehen.


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Der Amorexpress fährt wieder zurück


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Trotz den vielen Leuten schaffe ich ein paar Bilder der eleganten Französin.

Aber diese kommt nicht zurück, sondern verschwindet im Depot – vielleicht noch Wasser und Öl fassen?

Franz stupft mich an. „Siehst du die Signalbrücke da vorne? Klar sehe ich die. Von dort aus müßte man doch… Komm mal mit“


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Die Be 4/4 haben wir heute doch auch schon gesehen?


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Und was soll ich sagen. Wir sind nicht alleine da oben. Aber haben einen klasse Blick in das Lokdepot Romanshorn.


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Als sich der Schienenbus langsam Richtung Bahnsteig in Bewegung setzt, müssen wir dasselbe tun – es ist 16:45!
Wir laufen über den Bahnsteig zurück,


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ich bestaune noch das CIWL – Emblem am Salonwagen


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Der Wagenmeister hängt gerade die Zugschlußtafel ein – und wir laufen zurück zu unserem Schienenbus.

Klasse, klasse, klasse!

Da drinnen herrscht eine Bombenstimmung. Die Damen haben beim Migros eingekauft und sind auf der Seepromenade promeniert, die Herren haben viele Züge gesehen, alle haben Sonne erwischt und es gibt viel zu erzählen.

Schließlich dieselt unsere Hämorrhoidenschaukel los. Es geht nun auf dem kürzesten Weg zurück – Rorschach -, St. Margrethen - Buchs – Feldkirch – Bludenz – Reuthin. Aber das kriege ich nicht ganz mit. Denn es dämmert (eh kein Fotolicht mehr) schon und mir fallen irgendwann die Augen zu. „Toni! Uusstiege! Mir san do!“ boxt mich der Franz in die Rippen. Schon? Das war ein erlebnisreicher Tag!
Ich hoffe, er hat euch so gefallen wir mir.

Euer Toni

ENDE

Moin Toni,

da muss ich doch gleich mal ein mit der Smartphone Tastatur hinterlassen. Tolle Bilder. Die werde ich mir heute Abend am großen Bildschirm nochmals in Ruhe ansehen. Da hattet ihr ja einen erlebnisreichen Tag. Viel Spaß weiterhin.

Hallo Toni,

ich muss jetzt mal ein große Dankeschön aussprechen! Dein Bericht ist unglaublich interessant, und auch deine Bilder haben mir sehr gefallen.

Hallo Toni,

Wie immer ein schöner Bericht und tolle Bilder, Chapeau mon ami.
Auch von der hübschen Französin
Die Bilder vom vollbesetzten Depot sind der
Was macht der einsame Salonwagen der CIWL da? Wird da ein Zug zusammengestellt und er läuft als Kurswagen?


Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

SCHÖN ... dass der Toni (wenn auch müde) und seine Reisegruppe wieder gesund und wohlbehalten zu Hause in der Vorarlberger Heimat angekommen sind. Das war wirklich eine tolle Betriebsausfahrt-Rundreise ... da wird der reiselustige Toni daheim bei der Familie in Müselbach aber ganz viel zu erzählen haben - und nach dem Entwickeln seiner sw-Filme tolle Fotos zeigen können .

Solche schönen „Toni-Bahn-Reisen“ darf es gerne mal wieder geben – egal wohin die Gleise führen

Aufregung derweil in Hauptwil: Dort wurde der Kassenautomat vor dem Bahnhöfli gestohlen! Die Gendarmerie (Kantonspolizei) hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen ...

Hallo Toni,

ich hoffe, du bist wieder ausgeschlafen und vielen Dank für die tollen Bilder eures Ausfluges.

Gruß
Railstefan

Moin Toni,



herrlich, der alte Schienenbus......

Hallo Toni,

wieder schöne Bilder mit vielen interessanten Details. Der alte Petra Bus an der Schranke erinnert an Gotthilf Fischer und seine Musiksendung. Auch das Wehr ist super eingebettet in den Flusslauf.

Gruß

Tommy

Hallo zusammen,
Danke für eure Anmerkungen und eure :thumbsup::thumbsup: :thumbsup:. Dazu können Toni und ich nur sagen: !
Das war ein Versuch, gescannten sw-Bildern von vor über 40 Jahren etwas Leben einzuhauchen. Fortsetzung ist also nicht ausgeschlossen...

Ihr habt vermutlich einige Fahrzeuge erstmals gesehen.

Der Fiffi - Anhänger



ist eine Resteverwertung von Gehäuse- und Fahrwerksteilen aus anderen Bastelprojekten.

Manche Loks sind Standmodelle wie die Ee3/3 in Hauptwil oder das Krokodil letztens im Verkehrshaus, andere (SBBs) waren Foto- Leihgaben.

Die 141R habe ich aus einem ziemlich verbastelten Modell von Jouef (alt) aufgepäppelt.

Auch per analog ging hier erstmals Fanpost für Toni ein - das Postkartenbild zeigt ihn im Alter von ca. 8 Jahren, damals war er noch etwas mollig

Das bestens, Dank an Matze!

Zu den Postings im Einzelnen:

Tommy
Der Setra-Bus auch. Der ist heute beim TÜV, vielleicht geht er auch auf Reisen? Und beim Wehr muss ich noch etwas bei der Wasserfarbe (Window Colours) nacharbeiten.

Jürgen
Mir gefällt der Schienenbus so auch, der Anhänger wurde extra dazu verkehrsrot. Beschriftungen sind noch nicht vollständig.

Stefan
Danke für dein Lob!

Matze
Der Hauptwiler Billettautomat fehlt?



Nüüt bloß der, auch die Oberleitig isch uuf dr Strecke bliibe. Wie soll do die SBB mit Strom fahre chönne?
Also guat, das muss man reklamieren bei der SBB Generaldirektion, Zweigstelle Rorschach. Bitte schriftlich in 4-facher Ausfertigung, und eine Bearbeitungstaxe von 50 CHF und einen Paketschein für eine Ersatzlieferung per SBB Cargo beilegen. Der Hauptwiler Aufsichtsbeamte kann auch nach Rorschach telegraphieren wenn er wieder Strom hat...

Danke für die Nachhilfe zur Hölderlingemeinde Hauptwil. Mein Bahngelände bestand nur aus zwei Karton - Gebäudemodellen und etwas Fake...

Volker
La Française américaine me plaît aussi!



Dieses (aus der Provence stammende) Exemplar mit Ölfeuerung gehört im Original dem eidgenössischen "Verein Mikado 1244". Es war in Romanshorn ein ausgewachsener Salonwagenzug mit CIWL - Wagen der damaligen Intraflug (später Reisebüro Mittelthurgau). Dazu hab ich noch zwei Bilder gefunden.




Eine halbe Sekunde später öffnete der Meister den Regler bis zum Anschlag.

Andreas und Christian
Auch euch danke für eure !

Thomas
Der Zahnradzug, da sind im Sommer die alten Vorstellwagen (Sommerwagen) im Einsatz, zur Freude der Touris.

Ulrich
Plakatkampagne? Könnte man sich durchaus überlegen! Und der Setra hat ja vielleicht noch mehr vor (s.o.)

Peter
Kennst du noch einen weiteren großen Karl? Karl der Große heißt das Verschubfahrzeug der HAKA Werke in Vorkloster, seine Vorgängerin, die schöne Isabella hatte ich auch schon Mal gezeigt.

Jetzt hoffe ich dass ich kein Posting übersehen habe...

Viele Grüße einstweilen und ein schönes Wochenende

Toni und Gerhard

Hallo Toni

damit geht wieder eine tolle Geschichte zu Ende! Danke dafür!!! Die Fanpost ist ja herzallerliebst!
Schönes Wochenende wünscht dir

gregor

Hallo zusammen,
Eine Woche später bin ich halt schon wieder unterwegs.
Thomas hat mich eingeladen zum diesjährigen groß aufgezogenen



Hafenfest in Göhrentin an der Ostsee, wo wir vor zwei Jahren auf Klassenfahrt waren. Auch der Stummiwagen sollte da auch kommen, mit dem ich doch letztes Jahr länger unterwegs war . Gute Gelegenheit, mein Double Miggi (siehe auch hier) und viele andere Bekannte mal wieder zu treffen.

Meine Schwestern haben aber lautstark protestiert. "Immer ist der Toni weg und wir bleiben daheim. Wir lassen uns nicht mit einer Zuckerwatte oder einem Lebkuchenherz als Mitbringsel abspeisen, wir wollen auch mit!" Na ja. So hat's angefangen. Dann kamen die Gottis (Patentanten) der beiden auf die Idee, dass sie ja eigentlich mit könnten, weil sie waren noch nie am Meer. Und schließlich waren wir 30 Personen. Ich hab vorgeschlagen, wieder den MBS Schienenbus zu chartern, wurde aber überstimmt, weil zu teuer. Und so fahren wir halt mit dem Bus. Der Huber Alois in Müselbach hat ein Reisebüro und zwei eigene Busse. Und so fahren wir mit seinem Setra, dem "Müselbacher".


vorbei am "Belvedere"


über einen Bahnübergang


Hinaus aus der Stadt


Vorbei am Posten 34c




Durch sonnige Städte




Gebirgige Sträßchen


durchs regnerische Allgäu


Vorbei an malerischen Schlössern


und Dorfkirchen


Bahnhöfen



Auf der Autobahn


Durch ganz Deutschland! Göhrentin, wir kommen!

Euch ein schönes und sonniges Wochenende
Euer Toni

Moin Toni,


Klasse, der Setra auf Tour !!!

sehr schön

Hallo Toni,
das war wieder ein schöner Reisebericht! DANKE dafür, und viel Spaß in Göhrentin!

@Gerhard: das Schild mit den Partnerstädten ist ja allerliebst...

Mensch Toni,

das geht bei Dir ja Schlag auf Schlag! Erst die spannende Schienenbus-Reise, dann gleich mit dem Bus in den hohen Norden.

Wünsch Euch viel Spaß beim Hafenfest!

Aus Ginzburg ist diesmal leider kein Bus gestartet...

Gruß Matthias

... was für ne tolle Busfahrt-Truppe - die "Müselbacher".
Und wirklich tolle Bilder von einer schönen Tour (hab die Ravensburger Stadtkirche erkannt).
Na - dann viel Spaß auf dem Görenthiner Hafenfest - mit viel Zuckerwatte und Karussell ...

... Zu den Postings im Einzelnen:
...
Matze
Der Hauptwiler Billettautomat fehlt?
Nüüt bloß der, auch die Oberleitig isch uuf dr Strecke bliibe. Wie soll do die SBB mit Strom fahre chönne?
Also guat, das muss man reklamieren bei der SBB Generaldirektion, Zweigstelle Rorschach. Bitte schriftlich in 4-facher Ausfertigung, und eine Bearbeitungstaxe von 50 CHF und einen Paketschein für eine Ersatzlieferung per SBB Cargo beilegen. Der Hauptwiler Aufsichtsbeamte kann auch nach Rorschach telegraphieren wenn er wieder Strom hat ...


* * * AKTUELL DAZU:

Die Ermittlenden der Thurgauer Kantonspolizei, Polizei-Oberleutnant Hansi Matthäi und Polizei-Feldweibel Sigi Henzi vom Polizeiposten des Bezirkshauptortes Weinfelden sind schockiert!

Nach Hinweisen aus der Müselbacher Bevölkerung und aus dem Umfeld Vorarlberger Modellbahnbetreiber nehmen auch sie wahr: Tatsächlich – am Hauptwiler Bahnhöfli (Spur N) fehlt nicht nur der SBB-Kassenautomat, auch sämtliche Bahn-Oberliitiga (samt Masten) sind seit dem Tagesausflugsstopp der Mitarbeiter der Bahnwerkstatt Reuthin verschwunden! Unmittelbare Konsequenz: Der elektrifizierte Zugverkehr (S-Bahn-Linie 5) verkehrt hier bis auf weiteres nicht mehr. Die SBB hat allerdings umgehend einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Und auch eine neue Oberliitigsuusstattig wurde von der SBB-Zweigstelle Rorschach beim Hersteller „N-Train“ umgehend bestellt, welche dann von der SBB Cargo ausgeliefert wird (Diesellok! Baureihe 285).

Es fragt sich nun: Waren Metalldiebe am Werk? Kassenautomatensammler aus Leidenschaft? Oder etwa nur „Lausbubenstreiche“? Derweil die beiden Ermittler intensiv räzzle, lassen sie gleichzeitig den nächstgelegenen Polizeiposten in Sulgen antelegraphieren (LWL-Erdkabel ist noch da) und ersuchen dort nach Ermittlungseinsatzverstärkung.

Unterdessen steigt der Ermittlungsdruck - und nicht nur die Thurgauer-Tagespresse will Ergebnisse sehen. Auch das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) ist mit einem Sendewagen schon unterwegs nach Hauptwil …

Wenn sich neue Ermittlungserkenntnisse ergeben – geht´s aktuell weiter ...

Hallo Toni,

tolle "Tour de Bus"



mehr kann ich dazu nicht sagen.


Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

Hallo zusammen,

Ich bin schon wieder ein paar Tage daheim von Göhrentin.

Meine Schwestern und Tanten hat's super gefallen beim Hafenfest an der Ostsee, die wollen da nächstes Jahr wieder hin! Mir ging's ja auch so, weil auch die GKB hat sich echt zu einer topmoderne Schmalspurbahn gemausert, da könnte sich die hiesige Wälderbahn mehrere Scheiben abschneiden. Aber nächstes mal möchte ich mit dem Zug dahin, wäre doch gelacht, wenn wir das nicht organisiert kriegen täten, oder?

Hier ist inzwischen der Frühling eingezogen. Der Mai ist einfach herrlich. Man kann raus und sieht was von der Welt...
Ich hab ein langes Wochenende ohne Schule und alle lästigen Pflichtaufgaben sind erledigt.

Also bin ich wieder mitm Radl unterwegs. diesmal in die andere Richtung durchs Achtal, Richtung Bregenz. Foto eingepackt und drauflosgefahren.
In Vorkloster kam ich gerade zurecht, als die werktägliche Übergabe zu HAKA anrollte. Flugs stellte ich mein Bike ab und zückte den Foto. Es stand bereits die Werklok zur Übernahme bereit - aber was ist das für eine?


Seht selbst!


Hans Karg Jr.stand auf der Diesellok und ermunterte mich zum Bilder machen, sogar im Werksgelände!


Noch eine halbe Wagenlänge - Stopp!


Was ist das für einer?






Sie setzte sich vor den beladenen G an der Laderampe


und überstellte diesen der wartenden 1180.


Während diese zurück fuhr, blieb der Diesel an der Laderampe stehen - Vesperpause!


Es schloss sich eine solche für die Lok an - Rangieren macht Diesel-Durst


Hans Karg lud mich auf den Führerstand ein, und chauffierte mich zurück zu meinem am Hp Vorkloster geparkten Radl.
Da auf der Lok der deutschen V36 Bauart geht's eng zu und laut. Und sie müssen zu zweit fahren.
Der Motorsound, langsam und niedertourig, ist ganz anders als die mir bekannten Diesel. So stell ich mir ein U-Boot vor. Soundmäßig.

Und ich erfuhr ein paar Hintergründe zu ihrem Einsatz hier:
Bei den HAKA-Werken ist "Karl der Große", ihr Verschubgerät defekt. Die "Schöne Isabella", die Dampflokreserve weilt immer noch zur Hauptuntersuchung in der Schweiz. Da war guter Rat teuer für Ersatz. Die ÖBB konnte kurzfristig nichts anbieten, so wurden sie fündig bei der privaten Montafonerbahn . Diese hatte für den zu erwartenden Mehrverkehr bei den Kraftwerksneubauten im Montafon z. B. des Kops-Stausees Mitte der 60er-Jahre mehrere V36 im Einsatz. Die letzte, die V10.011 soll nun verkauft werden an eine [URL=https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schleppbahn[/URL] Schleppbahn [/URL] bei Graz. Die Lok steht noch zu einer technischen Aufarbeitung an (mir fiel gleich das etwas schief sitzende Führerhaus auf ) und so ließ sich ein kurzfristiger Einsatz bei HAKA organisieren. Irgenwann muss ich mal ins Montafon fahren, dachte ich mir. Die MBS hat doch einen interessanten Fuhrpark! Leider zu weit für eine Tagestour per Bike, aufgrund der ungünstigen Topografie.

Und eine Frage bleibt immer noch offen:
Was hat der überstellte Gaskesselwagen mit meiner Lieblings-Schoko-Marke


zu tun?
Viele Grüße

Euer Toni