RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#1 von riedochs , 02.02.2017 16:54

Hallo Leute,
ich würde gerne meinen Blechwagen eine Inneneinrichtung verpassen. Laut dieser Seite gab es diese von Märklin mit den Artikelnummern 0222, 0223, 0224, 0225 und 0226. Ich habe noch Fragen dazu:

1. Soweit ich verstanden habe sind diese Nachrüstsätze ja für die 24cm Blechwagen. Abgesehen vom Speisewagen passen diese?
3. Gibt es alternative Inneneinrichtungen? Die Märklin Bausätze für die Inneneinrichtung sind mit ca 30 Euro recht teuer bei ebay.
2. Hat jemand Artikelnummern der Wagen?


gruß

Jochen


 
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RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#2 von Meteor , 02.02.2017 17:21

Hallo Jochen,

vorneweg, der große Experte in diesen Dingen (Märklin-Blech-Ära) bin ich nicht. An diese Inneneinrichtungen erinnere ich mich noch aus den Katalogen meiner Kindertage, als ich selber noch Marke M fuhr. Ich weiß aber bis heute nicht, wie die eigentlich befestigt werden...

Generell fand ich die Universaleinrichtungen recht primitiv. Fragen wie Deine führen mir dann immer wieder vor augen, warum ich damals den Lieferanten gewechselt habe. Grundsätzlich passen diese Sitzbänke eher für Großraumwagen, es fehlen die Abteilwände.

Zum Fertigungszeitraum der Wagen paßt aber durchaus eine Inneinrichtung aus zugeschnittenen und bemalten Pappteilen. So wurde es damals eben gemacht. Oder von Jouef aus Frankreich gab es mal Inneneinrichtungen aus Kunststoff mit richtigen Abteilen, die müssen aber zugeschnitten werden.

Mein persönlicher Favorit wäre ein Urmodell für ein Abteil zu fertigen aus Kunststoffplatten und dann so oft abzugiessen, wie sie benötigt werden.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#3 von Thilo , 02.02.2017 17:21

Hallo Jochen,

mein Vorschlag ist Selberbasteln.

Alles was man braucht sind Karton, Holzleisten und Farbe.





Liebe Grüße

Thilo


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RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#4 von Stephan Tuerk , 02.02.2017 18:43

Hallo Jochen,

auf den Bildern sind doch die Artikelnummer (zumindest bei den Grünen) eindeutig zu erkennen. Beim Speisewagen auch ein 346/X

Ab 1956 dann die bekannte 4- stellige Nummer.

400X, aber beachten, daß die Nummern später für andere Wagen verwendet wurden.

Die Inneneinrichtungen vom Link, haben nichts mit den 022X zu tun. Das sind zwei paar Schuh (Einrichtungen).


mfG Stephan Türk



genaue Termine für2024:


Freitag, 08. November ab 17:30 Uhr

Freitag, 13. Dezember ab 17:30 Uhr


http://www.mist55.de


 
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RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#5 von riedochs , 02.02.2017 19:19

Wusste nicht das diese Nummern die Artikelnummern sind. danke.


gruß

Jochen


 
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RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#6 von riedochs , 03.02.2017 08:04

Zitat von im Beitrag Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

Hallo Jochen,

mein Vorschlag ist Selberbasteln.

Alles was man braucht sind Karton, Holzleisten und Farbe.

Liebe Grüße

Thilo



Sieht gut aus, dann werde ich mal mein bastlerisches können versuchen. Danke.


gruß

Jochen


 
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RE: Inneneinrichtung für alte Blechwagen (50ziger)?

#7 von askdrhook , 29.07.2017 14:13

Moin Einrichtungsfreunde,

bedenkt bitte beim Bau von Inneneinrichtungen immer gleich, ob sie euch bei zusätzlichem Einbau einer Beleuchtung Freude bereiten werden. Oft werfen die Einrichtungen hässliche Schlagschatten bzw. die Verteilung der Leuchtelemente ist suboptimal. Ein simpler Trick ist, die Leuchtelemente gegen das Wagendach auszurichten, das mit Alufolie ausgelegt wird. Das führt zu einer deutlich besseren Lichtverteilung und vermeidet auch, dass der vorbeifahrende Wagen harte Schatten z.B. am Bahnsteig wirft. Märklin-Innenbeleuchtungen haben zu diesem Zweck die Papierhüllen um den Lichtleiter.

Als alternative, aber bastlerisch nicht gerade simple Methode möchte ich die Papierstreifentechnik zeigen:





Die Inneneinrichtung wird flach für den Ausdruck auf A4-Papier konstruiert, links und rechts des Flures eingeschnitten und Zieharmonika-artig gefaltet. Die Regale bzw. das Klohäuschen im vorliegenden Beispiel sind gleich mit angedruckt und werden entsprechend zurecht gefaltet. Man muss eine Menge Maße am Wagen nehmen, damit das Ergebnis passt, aber die Einrichtungen sind dann beliebig oft reproduzierbar und leicht abzuwandeln (vor dem Druck).

Natürlich wäre heute ein 3D-Druck zeitgemäß, der möglichst großteilige Einsätze am Stück montieren lässt. Ob die Oberflächen dabei perfekt sind, dürfte zweitrangig sein. Wer schaut schon so genau ins Wageninnere?


Beste Grüße aus dem Havelland

Anselm


Pitt400 hat sich bedankt!
 
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