Hallo liebe Stummies.
Ich bin N-Bahner und schon seit einer Weile als unangemeldeter Gast am Mitlesen und habe mich jetzt angemeldet. Als ich vor ungefähr zehn Jahren (ja, ich bin noch nicht erwachsen) die alten Modellbahnsachen (Trafo, 2 Loks, Wagen, Doppelkreis etc.) von meinem Vater bekommen habe, hat mich das Modellbahnfieber gepackt. Anfangs habe ich mich noch mit mehr oder weniger Eifer mit unterschiedlichen Teppichbahnen beschäftigt, doch mit dem Alter wuchs auch bei mir auch der Anspruch an die MoBa und ich investierte immer mal wieder. Jetzt habe ich mittlerweile schon ein paar digitale Loks und eine Steuerung und habe mich entschlossen, eine "richtige" Anlage zu planen und zu bauen. Aber vielleicht der Fragebogen für einen groben Überblick:
1. Titel
Einen Titel habe ich noch nicht
2. Spurweite & Gleissystem
Fleischmann Spur N mit Schotterbett
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Ich weiß nicht, wie wichtig die in meinem konkreten Fall ist, die Anlage blockiert in keinem Fall ein Fenster o.ä.
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Ein klassische Plattenanlage, 1m x 2,5m, mit einem 1,5m x 0,2m Ausschnitt rechts an der Anlagenkante.
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
insgesamt 2,2 Quadratmeter: 1,5m x 0,8m + 1m x 1m
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn 40%/Spielbahn 60%
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
2-Gleisige Hauptstrecke mit evtl. kleiner Nebenstrecke
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Sichtbar R2-R4, verdeckt alle Radien
4.4 Maximale Steigung
5%
4.5 Maximale Zugänge
bis 1m
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
min.80 cm, max. 1m
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Durch die Anlagenform und die Größe (Stichwort mobil) ist alles so erreichbar.
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
1m
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
ein Servicegleis zum auf-/abgleisen der Züge an der vorderen Anlagenkante, evtl. zwei Speichergleise. Einen Fiddle Yard in Form einiger Abstellgleise am Güterumschlag.
4.10 Oberleitung ja / nein
Nein
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital
5.2 Steuern analog oder digital
Digital
5.3 PC-Steuerung
Nein
6. Motive
6.1 Epoche
Zwischen IV und V, vielleicht verirrt sich auch mal ein Epoche VI Fahrzeug auf die Anlage.
6.2 Bahnhofstyp(en)
Durchgangsbahnhof
6.3 Landschaft
Mittelgebirge
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Ländliche Gegend mit kleinem Dorf mit kleiner Industrie, z.B. Sägewerk o.ä.
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Lokschuppen (einständig) mit offenem Abstellgleis.
7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Jeweils einmal BR 212, 141 und 225
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
im Moment eher als Textbeschreibung in meinem Kopf
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler
7.4 Budget
Recht gering (Stichwort Jugend), große Schritte werden nur nach kurzem sparen möglich sein.
7.5 Zeitplan
Eher egal, siehe Punkt Budget
Soweit zum Fragebogen.
Jetzt zur genaueren Beschreibung: Ursprünglich hatte ich ein Doppeloval geplant, mit einem kleinen Bahnhof (Vorbild Bredstedt, SH) und einer Nebenbahn, die sich "irgendwie über die Anlage ringelt". Meine Überlegung dazu war, dass ich auf dem Doppeloval lange Züge fahren lasse und mich beim fahren mehr auf die Nebenstrecke konzentriere. Mittlerweile habe ich aber nochmal überlegt:
An der vorderen Anlagenkante soll ein zweigleisiges Paradegleis laufen, auf dem 1m x 1m Bereich soll sich die Strecke hochringeln und in den Bahnhof (4 Gleise, schräg über die Anlage in der Mitte im hinteren Bereich und dann wieder links durch einen Tunnel auf die Hauptstrecke. Die Nebenbahn soll jetzt eher ein Anschluss an die Güterverladung sein.
Der springende Punkt ist: Beim Gleisplan mangelt es mir an Planungsmaterialien und leider auch Kreativität in der Streckenführung. Daher wollte ich mal so geradeheraus die Frage stellen, ob jemand eine Idee hat, wie ich das realisieren kann.
Ich versuche nächstes Mal auch noch eine Skizze hochzuladen.
MfG, Jan
P.S.: Hat das mit den Smileys geklappt? Bei mir werden die nur aus Satzzeichen angezeigt.