RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#1 von HenryTesla , 10.02.2017 13:15

Hallo zusammen,

erst will ich mich mal vorstellen: Ich heiße Michael und bin 60 Jahre alt und komme aus der Nähe Bingen.
Ich habe nach nun 30 Jahren Abstinenz wieder meine alte H0-Märklin vorgeholt und möchte sie etwas modernisieren

Auf dem Flohmarkt habe ich für einen Zehner von ESU den Lokpilot 4.0 Multiprotokoll (ESU 54610) erstanden, und meine Idee ist folgende:

Alte V200 von Märklin... Umschalter raus, Lämpchen raus, Dekoder einbauen, LEDs einbauen - fertig!

Achso, habe auch die Mobile Station2.

Geht das alle SOOO einfach oder funktioniert da was nicht? Will ja nicht unnötig was zerstören

Gruß,
Michael


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#2 von supermoee , 10.02.2017 13:23

Hallo Michael,

Nein, das geht so nicht. Der Motor muss auch mit einrm Gleichstrommotor ersetzt werden.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#3 von silz_essen , 10.02.2017 13:27

Hallo zusammen,

... dazu gibt es von esu entsprechende Magnete die anstelle der Feldspule in den Motor eingesetzt werden.
Und dann ist es wieder überhaupt kein Hexenwerk ...

Gruß
Martin


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#4 von Eisenbahnabenteuer ( gelöscht ) , 10.02.2017 14:07

Hallo Henry.
ja ich habs auch so hinbekommen . Aber die Lämpchen bitte mit Bi-Pin Sockel (z. B bei lokmuseum.de) und Birnchen 610080. Und du musst mit einem Durchgangsprüfer zur Stelle sein, um zu prüfen, wenn du den Motor umgebaut hast. Evtl. eine Lötstelle am Rahmen für die Masse machen. Die Zuleitungen zum Motor dürfen auf keinen Fall mit dem Gehäuse in Kontakt kommen. Von Esu gibt es unter Artikelnr. 51950 einen Kabelsatz mit 8-poliger Buchse. Der ESU-Permanentmagnet für die V200 hat die Nr. 51960
Ließ mal das MM Ausgabe 03/2012 und 04/2012. Da wird es allerdings mit dem Mä. Decoder mld erklärt.
Beim LoPi musst du noch einige CVs programmieren. Das kann ich Dir gerne noch erläutern. Hast du noch eine 6021 oder schon eine modernere Zentrale?
Grüße Christoph

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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#5 von DipsyTeletubby , 10.02.2017 20:38

Zitat

Hast du noch eine 6021 oder schon eine modernere Zentrale?



Wie man es nimmt:

Zitat

Achso, habe auch die Mobile Station2.



Wenn Du die alte Märklin V200 mit großem Scheibenkollektormotor hast,
spendiere dieser Lok ein Märklin 60944 HL-Motorumbauset.

Das Mä 60944 kostet bei SMDV derzeit 21,99 EUR.
Wenn Du Deinen Lokpilot 4 dann richtig anschließt und programmierst, bekommst Du eine Lok mit guten Fahreigenschaften.


CS2 60215 mit 4.2.13 (14) - GFP 3.81


 
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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#6 von vohena , 10.02.2017 21:02

Hallo Michael,

Ich habe vor ein paar Jahren meine V200 und die eines Bekannten mit einem Hamomagnet Magnet und einem Tams LG32 umgebaut. Mit den Fahreigenschaften bin ich zufrieden, allerdings ist mein Anspruch nicht so dass es perfekt langsam laufen muss, die V200 ist ja keine Rangierlok.
Schau mal hier rein:
viewtopic.php?f=5&t=54570&p=574794#p574794
Anstatt den Tams Dekoder kannst du auch einen Lopi 4 nehmen.
Bei der Beleuchtung kannst du mal diesen Thraed kesen:
viewtopic.php?f=29&t=57214&p=602305#p602305

Gruß Volker


 
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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#7 von SAH , 10.02.2017 21:16

Guten Abend Michael,

Zitat


erst will ich mich mal vorstellen: Ich heiße Michael und bin 60 Jahre alt und komme aus der Nähe Bingen.
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Alte V200 von Märklin... Umschalter raus, Lämpchen raus, Dekoder einbauen, LEDs einbauen - fertig!
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Geht das alle SOOO einfach oder funktioniert da was nicht? Will ja nicht unnötig was zerstören



alternativ noch einen LRA (Lastregeladapter von Tams), da kannst Du alles andere (außer dem Umschalter) beibehalten.
Programmieren musst Du den ESU sowieso.


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#8 von HenryTesla , 14.02.2017 10:35

Danke erstmal an alle, ich hab mir jetzt die Feldmagneten bestellt... mal schauen, was da dann so passiert


Wenn du ein Schiff bauen willst, so fange nicht damit an, Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit einzuteilen, sondern erwecke in den Menschen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer." -

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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#9 von PeterBe , 10.12.2017 21:05

Zitat

Danke erstmal an alle, ich hab mir jetzt die Feldmagneten bestellt... mal schauen, was da dann so passiert



Hallo.
Schade, das keine weitere Meldung mehr gekommen ist.
Ich hatte mir auch den Lopi4 mit diesen ESU-Feldmagneten besorgt.

Leider lief der Motor erst dann einigenmassen, nachdem ich die Schrauben der Bürstenplatte etwas losgedreht hatte.
War noch eine ganz alte V200 mit Umschalthebel. Habe dann die Feldspule wieder eingebaut und einen Uhlenbrock 76200 genommen.
Läuft zwar, aber ich werde wohl die Einstellungen noch optimieren müssen.

Alternativ und auch günstig wäre, der Tams LD-W-32, der dann aber keine Lastregelung kann.

Aber generell müsste das auch mit dem Tams LRA Lastregeladapter und einem Standarddecoder für Gleichspannungsmotore funktionieren:



Währe mal interesant zu hören, was Ihr da so verbaut habt.

Peter


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#10 von SAH , 10.12.2017 23:10

Guten Abend Peter,

für deutlich bessere Ergebnisse, solltest Du zum LRA noch einen Kondensator, wie im Dokument Regelung2 unter http://www.sheyn.de/Modellbahn/Elektronik/Regelung.php beschrieben, verwenden.
Ich habe diese Erweiterung daher LRA+ genannt.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#11 von PeterBe , 10.12.2017 23:47

Danke für die Info.
Ich beginne gerade erst mit Digitalisieren älterer AC-Loks und bin für jeden Tipp dankbar.

Kann es sein, das auf der LRA Platine genau dieser Kondensator schon als C3 vorgesehen , aber nicht im Lieferumfang ist ?



Peter


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#12 von Erich Müller , 11.12.2017 07:48

Hallo Peter,

ich habe in der V200 auch einen 76200; der bleibt aber trotz zufriedenstellender Leistung nicht auf Dauer, weil in die Lok ja ohne Probleme auch ein HLA eingebaut werden kann, der für nur noch 12€ mehr (Straßenpreis) mit MLD/3 noch bessere Eigenschaften verspricht (und in anderen Loks zeigt). Meinen 76200 habe ich noch für 28€ gekauft, das war für mich ein korrekter Preis. Jetzt ist er unter 39 nicht mehr zu finden...

Ich bin mal gespannt auf deine Erfahrungen mit LRA. Denn das Gehampel mit Polbügeln, die dann wieder nicht passen, will ich mir ebenso wenig antun wie Eingriffe in die Substanz einiger Loks, in die der HLA nicht passt.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#13 von Rauchgenerator , 11.12.2017 07:56

Mensch Leute.

Der TE hat nun mal nen ESU Dekoder. Was soll also das Gerede von Tams, Uhlenbrock usw? Hilft dem TE nicht.

Das wesentliche wurde aber gesagt:
Feldspule gegen (ESU)Magneten tauschen
Kondensatoren am Motor entfernen (steht in der ESU ANleitung drin)
LoPi einbauen (Kabelfarben und zweck in der ANleitung - nicht identlisch mit Märklinfarben)
Fahren

CV einstellen usw. macht es angenehmer, aber ist nicht lebensnotwendig.


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Viele Grüsse
Ralf


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#14 von Erich Müller , 11.12.2017 08:50

Hallo Ralf,

der TE hat sich seit dem 22.2.2017 nicht mehr im Forum angemeldet, von daher kratzt mich das wenig.
Peter hat gestern das Thema aufgegriffen und seine eigenen Fragen dazu gestellt, und auf die antworten wir. Wenn du gestattest...


Freundliche Grüße
Erich

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#15 von PeterBe , 11.12.2017 09:13

Zitat


Der TE hat nun mal nen ESU Dekoder. Was soll also das Gerede von Tams, Uhlenbrock usw? Hilft dem TE nicht.




Weil ich die gleiche Konstellation hatte und der (ESU) Magnet irgendwie "zu dünn" war, so dass der Motor nicht mehr frei lief.

Darum hatte ich mal nach Alternativen zum Magneten gesucht und die hier auch aufgeführt.

Klar kann mann auch einen HLA einbauen.

Peter


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#16 von Rauchgenerator , 11.12.2017 09:13

Bitte um Verzweiflung. Ich hatte nicht mitbekommen, das jemand so einen alten Strang exhumiert hat.
Sorry - ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil


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Viele Grüsse
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#17 von Majestix , 11.12.2017 21:49

Zitat


Weil ich die gleiche Konstellation hatte und der (ESU) Magnet irgendwie "zu dünn" war, so dass der Motor nicht mehr frei lief.

Darum hatte ich mal nach Alternativen zum Magneten gesucht und die hier auch aufgeführt.

Klar kann mann auch einen HLA einbauen.

Peter



Hallo Peter,
bei manchen älteren Modellen kommt es vor dass die Schrauben nach dem Einbau des Permanent Magneten ein wenig zu lang sind, beim festziehen hinten raus ragen und so ein Zahnrad blockieren. Das kürzen (abschleifen) der Schraube um 1-2 Gewindegänge hilft in diesem Fall.


Viele Grüße Thomas

Frist9 der Modellbahnstammtisch von und für Franken.
https://frist9-stammtisch.webnode.com/


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#18 von MSC , 11.12.2017 22:11

Hallo Erich und Peter,

ich benutzte für den Umbau der von neuerworbenen alten Märklinschätzchen, die Originalen Hochleistungsmotorumbausätze, dort habe ich wenigstens keine Probleme mit der Passgenauigkeit. Decoder kann man dann ja nach seinen eigenen Bedürfnissen auswählen.

Meine ersten Digitalumbauten habe ich mit den Tams LD W 3 durchgeführt. Dies war zwar nicht gerade der komfortabelste und beste Decoder seiner Zeit dafür hat er aber nur 10€ gekostet. Dies war zu dem Zeitpunkt aufgrund des Fahrzeugbestands erstmal Ausschlaggebend und selbst die Loks aus den 50ern liefen ohne Probleme.
Nun bin ich dabei erstmal meine alten Dampfer von den Tams umzurüsten , um ihnen das dauer Dampfen abzugewöhnen.
Dabei schwanke ich nun zwischen Umbau mit Permanentmagnet und entsprechendem Decoder oder dem Uhlenbrock 76200.
Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Decoder.
Mit dem Heiß werden des Motors hatte ich auch zu erst Probleme, war dann aber weg nachdem ich den Decoder automatisch erkennen ließ.
Problem scheinen die Anzahl der ausgewählten Fahrstufen zu sein, Manuell wurden 128 angelegt, die Automatik hat 27 im DCC betrieb eingestellt.

Gruß
Michael


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#19 von PeterBe , 11.12.2017 22:13

Zitat


Hallo Peter,
bei manchen älteren Modellen kommt es vor dass die Schrauben nach dem Einbau des Permanent Magneten ein wenig zu lang sind, beim festziehen hinten raus ragen und so ein Zahnrad blockieren. Das kürzen (abschleifen) der Schraube um 1-2 Gewindegänge hilft in diesem Fall.



Dies Problem hatte ich bei einigen Loks (V60 / BR89) , wo ich den HLA eingebaut hatte.
Aber danke für den Tipp. Ich habe noch eine V200, wo ich das mal testen werde. Alternativ könnte man das ja mit U-Scheiben probieren.
Denn gedreht hatte sich der Motor noch.

Peter


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#20 von Erich Müller , 12.12.2017 07:52

Hallo Michael,

Zitat

Dabei schwanke ich nun zwischen Umbau mit Permanentmagnet und entsprechendem Decoder oder dem Uhlenbrock 76200.
Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Decoder.



Ja. Ich habe einen 76200 seit eineinhalb Jahren in einer Primex-V200. (Passt zum Thema.) Das ist die einzige Lok, die beim Anfahren das Licht in den Wagen dunkler werden lässt - aber dafür ist da Kraft drin wie in einem Panzer. Der Antritt ist knackig, da kann man aber sicher noch etwas feintunen. Eingestellt habe ich die Lok nach der Anleitung hier aus dem Forum, die SAH auch auf seinen Seiten anbietet.
Für eine Streckenlok ist das Fahrverhalten gut. Und der Decoder wird demnächst umgesetzt in eine S3/6, die ich nicht auf HLA umrüsten will.

Zum derzeitigen Neupreis ist mir der Decoder allerdings zu teuer; da hat man ja schon einen HLA und einen tams LD-G fürs gleiche Geld...


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#21 von MSC , 12.12.2017 08:37

Hallo Erich,
stimmt schon, der 76200 ist ca. 10-15€ teurer als die Lösung mit Tams.
Dafür ist dieser aber wieder Leistungsstärker. Motorstrom 1,4A/ Spitze 2,0A) und Strom an den Funktionsausgängen( 1A). Werte stehen so auf der Homepage. und die Ausgänge sollen auch Kurzschluss fest sein.
Die Sache mit der Stromaufnahme ist gerade bei den älteren Loks nicht zu verachten.
Als ich meine beiden V200 zu beginn meiner Digitalära mit den Tams LD W3(!) umgebaut habe, musste ich in einer ein Relais für die Beleuchtung einbauen, da der Decoder nicht 2 Lämpchen für je eine Fahrtrichtung schalten konnte, Und beim Schienenzeppelin ist er mir nach einiger Zeit abgeraucht( Naja vielleicht hätte ich nicht beide Motoren am Motorausgang betreiben sollen ) (Stromverbrauch). Und wenn ich mich jetzt mit den Daten auf der Homepage von Tams nicht verlesen habe hat sich in Richtung Motorstrom und Belastbarkeit Funktionsausgänge nichts verändert.
Deshalb ist es auch gar nicht so einfach sich für eine generelle Lösung zu entscheiden.

Wie ist es jetzt eigentlich mit dem Programmieren von den neuen Tams, geht das immer noch so umständlich wie bei dem LD W3.

Gruß
Michael


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RE: Geht das so einfach? Lokpilot 4 und alte V200 Märklin

#22 von Erich Müller , 12.12.2017 14:12

Hallo Michael,

soweit ich mich erinnere, werden die aktuellen tams alle über CV in DCC programmiert. Kein Problem also.

Der 76200 hat mich damals (08/2016) etwa 28€ gekostet; das ist auch ein korrekter Preis. Inzwischen ist er aber bei Uhlenbrock für 42€ gelistet und kaum unter 39€ zu finden - das halte ich für überteuert.


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#23 von MSC , 12.12.2017 17:10

Danke Erich,

vielleicht bekommt der Tams ja noch mal eine Chance, allerdings nicht mit meinen Dampfern.

Gruß Michael


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