- Märklin 60902 und Ähnliche/ 1-80 / Mot 27 (Halbstufentechnik) - Märklin PIC (Hobbyloks und 60760)/ 1-255 / Mot 14 - Märklin "Übergangsdekoder" (nur 2004, Basis Lopi 2)/ 1-80 / Mot 28
- Lenz Dekoder in Roco-Loks (Programmiertaster)/ ? / Mot 14
- ESU Lokpilot V1.0/ 1-80 / Mot 28 - ESU OEM in Roco-Loks vor 2005 (Basis Lopi 1/2)/ 1-80 / Mot 28 - ESU OEM in Roco-Loks der Modellbahn GmbH (Basis Lopi 3)/ 1-255 / Mot 28
Kleiner Tipp zum Testen: Jeder Dekoder lässt sich grundsätzlich mit allen 3 Fahrstufen-Formaten fahren. Wichtig ist, dass er auch wirklich auf jede Fahrstufenänderung reagiert.
vielleicht könnte man hier noch erklären, wie Mot 27 und Mot 28 funktioniert.
Bei Mot 27 wird mittels Halbstufentechnik gearbeitet. Man sendet z.B. kurz Fahrstufe 5 und gleich danach 4. Der Decoder macht dann 4,5. So ergeben sich 27 Fahrstufen.
Zitat Im Motorola-Format stehen standardmäßig 14 Fahrstufen zur Verfügung. Die MasterControl unterstützt darüber hinaus zwei Verfahren, um im Motorola-Format 27 Fahrstufen zu realisieren. Fahrstufenmodus 27a: Bei einigen Lokdecodern können über „Zwischenfahrstufen“ 27 Fahrstufen angesteuert werden. Um eine Zwischenfahrstufe zu erreichen, muss üblicherweise sofort nach dem Wechsel in eine höhere Fahrstufe wieder um eine Fahrstufe heruntergeschaltet werden. Bei einer Stromunterbrechung geht diese Fahrstufeninformation verloren. Die MasterControl simuliert bei Decodern, die diesen Modus unterstützen, 27 Fahrstufen und zeigt im Display die Fahrstufen 1 bis 27 an. Die Zwischenstufen werden von der MasterControl durch regelmäßiges kurzes Hochschalten in die nächsthöhere Fahrstufe erreicht. Damit ist gewährleistet, dass die Zwischenstufe auch nach einer Stromunterbrechung wieder korrekt eingestellt wird. Der Wechsel zwischen den Fahrstufen ist normalerweise nicht sichtbar. Fahrstufenmodus 27b: Durch Ausnutzung freier Bitkombinationen im Funktionsdoppelbit ist es auch im Motorola-Format möglich, 27 „echte“ Fahrstufen zu realisieren. Dieser Fahrstufenmodus kann nur von Decodern umgesetzt werden, die entsprechend ausgelegt sind. Werden Lokdecoder, die lediglich 14 Fahrstufen oder den Fahrstufenmodus 27 a unterstützen, mit dem Fahrstufenmodus 27 b angesteuert, führt nur jede zweite eingestellte (ungerade) Fahrstufe zu einer Änderung der Geschwindigkeit.
das heisst aber: Nix da mit 28 FS om Motorola-Format. 27 sind 27 und mehr geht nicht. Man kann über Trick17 (ggf. mit Selbstüberlistung) zwischen die vorhandenen 14 FS eine Stufe einfügen.
von den 28 Fahrstufen ist seit der Einfuehrung der ECOS die Rede, Tams sprach schon immer von 27 Fahrstufen. Wie die eine mehr zustande kommt weis ich nicht, darueber gab es allerdings auch schon heftige Diskussionen, bei denen auch vermutet wurde, dass ESU einfach die Fahrstufe 0 mit dazuzaehlt .
An eine konkrete, offizielle Erklaerung ueber die 28 Fahrstufen kann ich mich nicht erinnern.
von den 28 Fahrstufen ist seit der Einfuehrung der ECOS die Rede, Tams sprach schon immer von 27 Fahrstufen. Wie die eine mehr zustande kommt weis ich nicht, darueber gab es allerdings auch schon heftige Diskussionen, bei denen auch vermutet wurde, dass ESU einfach die Fahrstufe 0 mit dazuzaehlt .
An eine konkrete, offizielle Erklaerung ueber die 28 Fahrstufen kann ich mich nicht erinnern.
Hallo Namensvetter,
bei der ECOS sind es genau so wie bei der CS echte 28 Fahrstufen, von 1 -28, die "0" ist nicht mitgezählt.
Ob jedoch 27a von Tams oder 28 von ESU ist völlig relativ und was für Nietenzähler. Es geht um das erweiterte Motorola Format, dass außer den 28 Fahrstufen eben i.d.R. auch noch die 2. erweiterte Adresse F5 -F8 kennt. Ein Unterscheid zwischen 27 Halbstufen zu 28 (oder 27a) ist deutlich merkbar. 27 Halbstufen sind "Krücken" im alten MMII Format, aber halt besser als 14.
Aber nochmals zur Erinnerung: Motorola II kennt nur 14 Fahrstufen (und 27 Halbstufen) und F0 mit F1-F4 und Ende. Alles Andere, wie 27a von Tams und MM28 von ESU für ECoS und CS sind eigene Erweiterungen des Motorola Formates. (erweitertes MM Format)
Grundsätzlich ist aber die Unterscheidung an einer Zentrale erheblich! Ein 60901 (Märklin mit Drehpotis und Mäuseklavier) kann nur mit dem alten MM14/27 funktionieren. Schaltet man einen solchen Deocder auf MM28, wird er viele Funktionen erst verzögert erkennen/ausführen, da das Protokoll anders ist und ein 60901 dies nicht sofort richtig abarbeiten kann. Das kann sich deratig äußern, das ich z.B. Funktionen schalte und diese erst nach über 20 Sek. ausgeführt wird, usw.
In der Regel sind aber fast alle Decoder die auch programmiert werden können, auch MM 28 (27a) fähig. Details über Decoder wurden weiter oben schon aufgezählt und sind im jedem Decoderhandbuch erklärt.
kann es sein, dass du da Bezeichnungen durcheinander wirfst.
Was bei Tams 27a heißt, heißt bei der ECoS bzw. der CS MM27 (in beiden Fällen ist der Halbstufenmodus gemeint, Tams/ESU/Märklin nennen dafür ja auch als Beispiel den 6090x). Und was bei Tams 27b heißt, heißt bei ECoS bzw. CS MM28.
kann es sein, dass du da Bezeichnungen durcheinander wirfst.
Was bei Tams 27a heißt, heißt bei der ECoS bzw. der CS MM27 (in beiden Fällen ist der Halbstufenmodus gemeint, Tams/ESU/Märklin nennen dafür ja auch als Beispiel den 6090x). Und was bei Tams 27b heißt, heißt bei ECoS bzw. CS MM28.
Grüße Markus
Hallo Markus,
richtig, 27"b" nicht 27"a" ist vergleichbar mit MM28. Somit nur falsche Bezeichnungen durcheinander geworfen, sorry.