RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#1 von andi12345 , 15.02.2017 16:50

Ich habe die Sufu benutzt aber ich bin nicht so fündig geworden wie ich wollte. Ich habe mich jetzt final für Märklin H0 mit dem C-Gleis und der MS1 entschieden. Ich besitze aber noch einige Gleichstorm-Lokomotiven die ich gerne für das Märklinsystem umbauen und auch gleich digitalisieren möchte. Ich weiß, dass der Schleifer unter die Lokomotive passen muß, dies habe ich schon ausprobiert und das geht bei den Loks.
Jetzt weiß ich aber nicht weiter (zumindest nicht richtig), ich weiß, dass ich einen Dekoder brauche, der mit dem Format der MS1 funktioniert. Welchen könnte ich dafür nehmen (ich möchte nur digital fahren, schalten weiterhin analog bzw. von Hand (-: )?
Jetzt muß ja der Dekoder auch an den Motor und den Schleifer? angeschlossen werden, richtig? Aber wie? Bei den Gleichstrom-Lokomotiven sind ja die Radsätze über Kabel mit dem Antrieb verbunden, muß ich das alles ausbauen, lösen oder wie bekomme ich diese Verbindung sonst von den Radsätzen?
Ich würde mich über eine bebilderte Anleitung oder ein Video oder zeigen vor Ort freuen. Und bitte nicht schlagen, wenn ich bei der Suche zu diesem Thema etwas übersehen haben sollte ops: .


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#2 von klein.uhu , 15.02.2017 17:15

Zitat

Jetzt muß ja der Dekoder auch an den Motor und den Schleifer? angeschlossen werden, richtig? Aber wie? Bei den Gleichstrom-Lokomotiven sind ja die Radsätze über Kabel mit dem Antrieb verbunden, muß ich das alles ausbauen, lösen oder wie bekomme ich diese Verbindung sonst von den Radsätzen?



Moin,

Grundsätzliches:
Die Kabel der 2L=Loks bleiben an den Radsatzschleifern dran. Nur das andere Ende davon muss neu verkabelt werden. Alle gehen beim Dekoder zusammmen an den Kontakt für "Gleis". Der andere Pol ist der neue Mittelschleifer. Der Motor kommt an die zwei Kontakte für "Motor" am Dekoder. Soweit die einfache Darstellung.

Es wird dann aber komplizierter. Dazu solltest Du mitteilen, welche Loks in Frage kommen. Allgemein kann man das nicht beschreiben. Es sind ggf. weitere Anpassungen erforderlich, Stichworte: Massefreiheit des Motors, der Beleuchtung, und einiges anderes, abhängig vom Modell.

Der Dekoder muss für DC-Motoren geeignet sein, und er muss (wenn Du ein Märklin-Protokoll verwendest) MM (Motorola Format), Mfx oder höher verstehen. Die meisten Dekoder aus laufender Fertigung sind Multiprotokoll-Dekoder, das sollte also kein Problem sein.

Um welche Modelle (Hersteller, Baureihe, Artikelnummer) geht es denn?
Für einige wirst Du hier schon fündig werden, wenn nach diesen drei Stichworten suchst.
Alles Weitere kann man erst aussagen, wenn da Details bekannt sind.

Auf C-Gleis soll zwar so einiges fahren können, trotzdem kann es erforderlich sein, auch an die Räder zu denken. AC und DC unterscheiden sich da in einigen wichtigen Abmessungen der Räder und des Rafüdsatzinnenmaßes. Meist muss dieses korrigiert werden, manchmal auch mehr.

Das erst mal als grober Überblick über den Aufwand, den Du betreiben musst.

Gruß klein.uhu


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#3 von andi12345 , 15.02.2017 17:50

Danke schonmal für die Information. Was wäre denn ein Multiprotokolldekoder? Ich habe jetzt bei Uhlenbrock den 76900 gefunden (ist aber kein Multiprotokoll) der ist für DCC/Motorola und ich habe auch den 76230 auch von Uhlenbrock. Oder gibt es eine andere Empfehlung? Im Digitalbereich kenne ich mich noch nicht so aus.
Die Lokomotiven sind eine von Fleischmann BR 221, die andere ist eine Lima (gute Qualität) BR 515 und eventuell eine Rivarossi BR 10. Das mit den Radsätzen ist mir bekannt.
Gibt es für solche Umbauten eventuell eine Zeichung oder ein Foto? So theoretisch kann ich mir das Ganze immer schlecht vorstellen .


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#4 von Der Krümel , 15.02.2017 18:17

Hallo,

ein Multiprotokoll-Decoder ist einer, der mehrere Digitalprotokolle versteht.
In Deinem Fall ist MM entscheidend.
Da der von Dir gefundene Uhlenbrock-Decoder MM und DCC beherrscht, handelt es sich dabei ebenfalls um einem Multiprotokoll-Decoder.

Ich persönlich bin von Uhlenbrock-Decodern eher enttäuscht (Fahrverhalten).
Das können andere, meiner Meinung nach, besser.
Die ESU LokPilot Decoder z.B. sorgen bei vielen Loks meist schon mit den voreingestellten Parametern für gutes Fahrverhalten. Feintuning schadet auch hier natürlich nicht.
Die meisten ESU LokPiloten sind Multiprotokoll-Decoder, die u.a. auch MM beherrschen und damit für Dich in Frage kommen.
Ausnahme ist der ESU LokPilot Standard, der nur DCC kann. Diesen könntest Du mit MS1 nicht ansteuern.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#5 von Helgasheimkeller , 15.02.2017 18:45

Wie Hendrik schreibt bin auch ich von den Uhlenbrooks Decodern endtäuscht, habe einige in die Bastelkiste verbannt, waren die FRU für analoge Loks spitze. Ich fahre zu 90% mit Tams Decodern und zwar den LD-G 32 der preislich aber auch besonders gute Fahreigenschaften hat. Ich habe auch Esu Lokpiloten aber speziell für Glockenankermotoren ziehe ich den Tams vor. Gruß Werner


SabrinaMirijam


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#6 von andi12345 , 15.02.2017 19:15

Gut, also schaue ich wegen der Dekoder mal bei den empfohlenen Firmen - das ist das Eine. Das Andere ist eben der Umbau von analogem Gleichstrom auf digitalem Wechselstrom. Hat da jemand vielleicht eine Anleitung mit Bildern?


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#7 von klein.uhu , 15.02.2017 21:07

Bau Dir als Erstes eine Schnittstelle ein, Stecker und Buchsen findest Du bei Tams, ESU, usw.
Hier sind die Beschreibungen verschiedener Schnittstellen, je nach dem was Du brauchst (Beleuchtung v/h,,Zugschlußbeleuchtung, weitere Funktionen) die 8-polige (Minimum) oder die 21-poplige, siehe Kontaktbelegung:
http://www.opendcc.de/info/decoder/schnittstellen.html
oder
http://www.stayathome.ch/decoder.htm
Da verbindest Du die Strippen von Schleifer/Gehäusemasse, Motor (2), Licht mit den entsprechenden Pins.
Den Rest erledigt der Dekoder. Mach erst mal einen einfachen Versuch nur mit den Strippen von Schleifer/Masse und Motor. Wenn das klappt, kommt die Beleuchtung dran. Bei z.B. Tams kannst Du Dir die Einbauanleitung für z.B. den LD-G32 Schrift für Schritt ansehen:
https://estore-sslserver.eu/WebRoot/Stor...nleitung_DE.pdf
etwa ab Seite 25, Kapitel 6.6
Den Dekoder kaufst Du mit den passenden Anschlußkontakten/Steckern entsprechend der gewählten Sxhnittstelle, z.B. NEM 652 (o.a.). Dekoder richtig einstecken (ein Pin ist markiert!), und schon kann es los gehen

Sauber löten solltest Du können, die Kontakte sind recht klein. Achte auf Kurzschlüsse!

Gruß klein.uhu


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#8 von andi12345 , 15.02.2017 22:25

Okay, danke. Gelötet habe ich das letzte Mal vor 30 Jahren als Jugendlicher an der Moba. Muß ich halt mal üben. Die schweizer Seite ist sehr informativ, aber ich habe trotzdem noch einige Fragen:

1) Warum sollte ich eine Schnittstelle einbauen, es gibt doch Dekoder, wie den von Tams, die die Kabel dran haben.
2) Wenn ich das richtig verstehe, dann muß ich die oder das? schwarze Kabel vom Dekoder an die Radkontakte leiten als Masseverbindung. Kann ich mit diesem schwarzen Kabel nur an einen Radkontakt gehen oder muß ich beide Seiten als Masse verbinden?
3) Was mache ich mit der vorhandenen Verkabelung die in der Lokomotive (Licht und vom/zum Motor) vorhanden ist?

Es dämmert zwar schon, aber so ganz noch nicht.


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#9 von klein.uhu , 15.02.2017 23:55

Zitat

1) Warum sollte ich eine Schnittstelle einbauen, es gibt doch Dekoder, wie den von Tams, die die Kabel dran haben.
2) Wenn ich das richtig verstehe, dann muß ich die oder das? schwarze Kabel vom Dekoder an die Radkontakte leiten als Masseverbindung. Kann ich mit diesem schwarzen Kabel nur an einen Radkontakt gehen oder muß ich beide Seiten als Masse verbinden?
3) Was mache ich mit der vorhandenen Verkabelung die in der Lokomotive (Licht und vom/zum Motor) vorhanden ist?


Zu 1) Mit einer Schnittstelle kann man den Dekoder ggf. Leicht auswechseln, er ist dort nur eingesteckt.
Es gibt Dekoder ohne jegliche Kabel, Dekoder mit Kabeln ohne Stecker, Dekoder mit Kabeln und dem entsprechenden Schnittstellenstecker dazu. Letzterer vereinfacht auch die Arbeit. Am Dekoder selbst muss dann nicht gelötet werden, nur am Gegenstück zum Dekoderstecker, ohne das der Dekoder eingesteckt ist. Zumal Du ungeübt bist.
2) die Kabel von den Radkontakten bleiben dort - nicht abschneiden! - nur das andere Ende wird an den entsprechen Pin der Schnittstelle gelötet, beide Seiten zusammen. Es sollten beide Seiten angeschlossen werden zwecks zuverlässigem Kontakt, vor allem auf Weichen.
3) die beiden Kabel von und zum Motor müssen an die Schnittstelle an die entsprechenden Pins. Wenn ein Kabel direkt von einem Radkontakt zum Motor geht muss es aufgetrennt werden, ein Teil an die Pins für Motor, das andere an den Pin für Masse. Die Lichtkabel bleiben an den Lampen, das andere Ende an den entsprechenden Pin der Schnittstelle.

Hier noch ein Beispiel für eine Schnittstellebuchse, in die der Dekoder mit seinem Stecker nur eingesteckt wird:
http://tams-online.de/epages/642f1858-c3...cts/70-01011-xx
Für andere NEMs sieht die natürlich anders aus.
Oder so eine Lötplatine: http://www.stayathome.ch/images4/8099b.jpg --- Beispiel von Rainer Lüssi
Und da kommen die Kabel vom Schleifer/Masse, Motor, Beleuchtung dran. Für Anfänger ist es einfacher, da nur an den Kabeln löten zu müssen, als direkt an der Buchse oder gar dem Dekoder mit den winzigen Lötflächen dicht beieinander.

War da in den Links nicht irgendwo eine Zeichnung dazu?.

Das Ganze ist einfacher und schneller gemacht als beschrieben

Gruß klein.uhu


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#10 von andi12345 , 16.02.2017 11:10

Gut, danke, mit Pin meinst du die entsprechenden Anschlüsse/Kabel der Schnittstelle bzw. Dekoder, richtig? Noch eine Frage zu den Radkontakten, muß ich die mit einem Kabel verbinden, also von rechts nach links?


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#11 von klein.uhu , 16.02.2017 11:44

Zitat

Gut, danke, mit Pin meinst du die entsprechenden Anschlüsse/Kabel der Schnittstelle bzw. Dekoder, richtig? Noch eine Frage zu den Radkontakten, muß ich die mit einem Kabel verbinden, also von rechts nach links?


Wie bereits mehrfach erwähnt, sollten die rechte und die linke Seite verbunden werden, wenn auf beiden Seiten Radkontakte vorhanden sind. Hat nur eine Seite Radkontakte, dann liegt die andere Seite über die Achsen der nicht isolierten Räder an Fahrzeug-Masse. Dann kann man auch das Kabel der Radkontakte an Fahrzeug-Masse verbinden. Entweder gibt es in der Lok eine Lötöse an Masse, oder sonst irgendeine mit Masse verbundenen Schraube. Von dort dann auch ein Kabel zum entsprechenden Pin der Schnittstelle. Dies muss die einzige Verbindung zur Fahrzeug-Masse sein, der Dekoder und auch der Motor dürfen keine weitere Verbindung zur Fahrzeug-Masse haben - wie bereits erwähnt! Verwende mal bitte die SUCHE nach "Motorschild massefrei".

Wenn Du eine Schnittstelle verwendest, wird nur an der Schnittstellenbuchse bzw. deren Kabeln gelötet, nicht am Dekoder oder dessen Stecker.

Stell doch bitte mal Fotos vom Inneren Deiner Loks ein. Ich habe die Modelle nicht, aber im Prinzip ist das bei allen DC-Loks gleich oder ähnlich. Ich habe schon etliche Loks von DC nach AC umgebaut, immer nach diesem Schema, mal mit und mal ohne Schnittstelle (Umbauberichte von mir und vielen Kollegen findest Du hier im Unterforum Umbauten). Details zum Umbau einer Lok kann ich Dir nicht geben, das könnte nur ein Besitzer einer solchen Lok.

Wie bereits erwähnt braucht man zum Löten direkt am Dekoder oder den Schnittstellen-Steckern / Buchsen etwas Erfahrung und Übung - und auch einen guten Lötkolben mit dünnen Spitzen. Zwei Kabel miteinander verlöten ist einfacher, das geht "zur Not" auch mit einem "dicken Löteisen". Wenn Du Deinen ersten Umbau dieser Art erst mal erfolgreich abgeschlossen hast, machst Du eigene Erfahrungen. Oder wie es auf noibairisch heißt: learnig by doing

Gruß klein.uhu


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#12 von andi12345 , 19.02.2017 17:49

Vielleicht könnte mir jemand so einen Umbau mal zeigen, bzw. mithelfen diesen durchzuführen? Ich kann gerne zu euch kommen im Raum Wuppertal, Ruhrgebiet und Köln. Ich bin eher der visuelle Wahrnehmer als der Theoretiker bei solchen Dingen.


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#13 von Railstefan , 23.02.2017 17:23

Hallo Andi,

im Raum Wuppertal gibt es z. B. den Stummi-Kollegen "Jogi" hier im Forum - der hat schon ziemlich viel umgebaut und dann gibt es etwas weiter westlich meinen Verein - siehe Signatur.

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#14 von wete , 23.02.2017 17:27

Hallo,
hast du diese Seite schon mal durchgeblättert?
Bezieht sich allerdings nur auf Märklin!!!!
http://maerklin-sammler-infos.de/
Helau und Alaff
Werner


 
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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#15 von volkerS , 23.02.2017 18:24

Hallo Andi,
es wäre hilfreich, wenn du die Artikelnumern deiner Lokomotiven nennen würdest.
Die Br 221 von Fleichmann gab es z.B. in einer Version mit 6-poliger Schnittstelle.
Da müsstest du "nur" den Draht von der einen Seite der Räder an der Schnittstellenbuchse trennen und mit dem Draht der anderen Schienenseite verbinden. Dann den Draht vom Schleifer an dem jetzt freien Kontakt der Schnittstellenbuchse anlöten.
Decoder mit 6-poligem Stecker nach Entfernen des Blindsteckers einstecken und fertig.
Großer Vorteil wäre, du könntest mit montiertem Blindstecker, nach Umbau auf Mittelschleifer mit einer 9-Volt Batterie oder dem vielleich noch vorhandenen Gleichstromfahrpult testen, ob die Lok sich bewegt. Das ganze funktioniert sogar mit den C-Gleisen, wenn du die Gleisbox der MS1 weglässt und an ein Gleis über die Steckanschlüsse die Spannung des Fahrpult oder der Batterie anschließt.
Wenn dieser Test erfolgreich war, die Lok muss mit Fahrpult ganz normal vorwärts/rückwärts mit Licht funktionieren, den Decoder einstecken und mit dieser Lok steht einem Digitalspass mit der MS1 nichts mehr im Wege.
Du solltest allerdings sofort die Adresse von 3 auf deine Wunschadresse ändern, wie dies mit der MS1 geht steht in der Bedienungsanleitung.
Volker


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#16 von andi12345 , 26.02.2017 14:49

Das ist eine (recht) alte Fleischmann, ich denke mit der Artikelnummer 4235, ich habe leider die OVP nicht. Sie besitzt noch den Rundmotor mit Masseschild und da steckt ja das Problem drin.
Platz für den Dekoder und für den Schleifer gibt es meines Erachtens genug, aber wo löte ich die Kabel richtig an, wie bekomme ich das Motorschild massefrei? Da wäre ich über Fotos oder ein Video dankbar.


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#17 von JUMBO 44 , 26.02.2017 19:38

Tach zusammen,

@ Andi

ist das dein Motorschild ?




Und hier eine Bild mit den Fleischmann-Motorschildern:



Gruß Peter


In der Ruhe liegt die Kraft.

Gruß vom Unterenniederrhein

Peter 😉


 
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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#18 von andi12345 , 27.02.2017 21:59

Fast, bei mir fehlt das blaue Kabel und das kupferfarbige Ding (Entstördrossel?).


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#19 von JUMBO 44 , 28.02.2017 04:50

Moin Andi,

das hier wird passen:

Interessanten Artikel bei eBay ansehen http://www.ebay.de/itm/311802300321

Gruß Peter


In der Ruhe liegt die Kraft.

Gruß vom Unterenniederrhein

Peter 😉


 
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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#20 von andi12345 , 17.03.2017 17:48

Ich habe die Lok mal etwas auseinander genommen, aber wenn ich mir das anschaue, sind das für mich "böhmische Dörfer ". Wie ich ja schon geschrieben habe möchte ich sie nicht kaputt machen, daher meine Frage:

"Würde mir jemand die Lok umbauen?" Am Liebsten Wuppertal plus 100 Km Umkreis oder in Rhein-Main-Neckar-Raum. Ich würde demjenigen gerne über die Schulter schauen, damit ich den nächsten Umbau eventuell selbst bewerkstelligen kann."

Ich würde mich freuen, wenn sich jemand findet.


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#21 von Modelltraumland , 17.03.2017 20:24

Hallo Andi,

hab Dir ne PN geschickt.


VLG Bernd

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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#22 von peter2802 , 03.04.2021 21:49

[quote="JUMBO 44" post_id=1660800 time=1488134284 user_id=10845]
Tach zusammen,

@ Andi

ist das dein Motorschild ?




Und hier eine Bild mit den Fleischmann-Motorschildern:



Gruß Peter
[/quote]

Hallo Peter,

ich habe diesen Beitrag im Forum gefunden. Ich habe die gleiche Lok gerade auf dem Tisch
und will einen Decoder einbauen. Leider finde ich kein massefreies Motorschild dazu.
Der Motor ist genau der gleiche wie auf dem Foto!
Kannst Du mir sagen woher ich neues Motorschilde bekomme?

Gruß
Peter


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#23 von X2000 , 03.04.2021 21:58

https://www.ebay.de/itm/Fleischmann-5047...XcAAOSwT6pVqSXO

Der hat sicher auch für deine Lok ein Schild. Möglicherweise ist das auch passend. Bei Fleischmann ist es aber nicht immer einfach mit dem Platz für den Schleifer.


Gruß

Martin


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RE: Umbau von Gleichstrom analog auf Wechselstrom digital

#24 von JUMBO 44 , 03.04.2021 22:00

Tach,

Martin war schneller, passt was er verlinkt hat.

Gruß Peter


In der Ruhe liegt die Kraft.

Gruß vom Unterenniederrhein

Peter 😉


 
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