Zitat

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Die Digitalisierung des Steuerwagens wird in diesem Thread fortgeführt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=158551
Es gab nämlich ein paar kleine Probleme, und Klaus steht mit guten Ratschlägen beiseite.

Um meinen Fuhrpark zu verstärken, wird sich eine Roco BR 023 102-7 einfinden. Ich bin schon sehr gespannt auf diese Neubau-Dampflok mit geschlossenem Führerhaus der Bundesbahn, die es glücklicherweise noch in die Epoche IV geschafft hat. Sie wird dann den Umbauwagenzug von der BR 218 übernehmen, und sicher auch mal deren Silberlingszug ziehen dürfen. Auch spiele ich mit dem Gedanken an einen Postwagen, mal sehen ob sich da was passendes findet.

Sechs Stück gebrauchte Weichenantriebe sind auch noch angekommen, und die werden bald im AW "Hobbyraum" um ihre Endschalter erleichtert, hehe.

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Mensch, lieber Marc,

Du gibst ja Vollgas . Schön finde ich, daß Du Dir richtig Gedanken machst, wie man einen Betrieb abwickeln kann/könnte . Und die Baureihe 023 ist eine sehr gute Entscheidung:



Weichenantriebe, die um ihre Endschalter beraubt werden müssen, habe ich auch noch. Der Umbau kommt am Mittwoch an die Reihe .


Servus sagt der Guido aus Oberbayern

Hallo Guido,
dein Foto da ist wirklich schick. Gut, die tollen farbig hervorgehobenen Kesselringe wird meine 23er zwar nicht haben, aber ansonsten sieht die angedachte Betriebssituation mit den Umbau-Vierachsern ja genau so aus, wie ich sie mir auch für mich vorstelle.

Nachdem ich in der Anfangszeit meiner Modellbahn-Renessaince im vergangenen Jahr vor allem meine Lieblingsloks und -Wagen abdecken wollte, fange ich nun mehr und mehr an, in kompletten Zügen zu "denken". Eine BR 220 und 141 hätte ich zwar gerne, aber wären auf meiner Parkettbahn total redundant, da deren Einsatzzwecke schon von der BR 218 abgedeckt werden und ich zusammen mit der 103 ja schon einen Großdiesel und eine schnelle E-Lok besitze.

Mir fiel aber auf, dass mir eine schöne Schlepptenderdampflok noch fehlte... und in der Epoche IV der Bundesbahn ist da die Auswahl etwas eingeschränkter als etwa bei dir in der Epoche III. Das ist für mich kein Makel, sondern eher eine Herausforderung.

Zitat

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Mir fiel aber auf, dass mir eine schöne Schlepptenderdampflok noch fehlte... und in der Epoche IV der Bundesbahn ist da die Auswahl etwas eingeschränkter als etwa bei dir in der Epoche III. Das ist für mich kein Makel, sondern eher eine Herausforderung.

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Lieber Marc,

da haste mal mit den Baureihen 001, 011 und 012 so richtig geile Schlepptenderdampfer. Und Roco hat die alle. Epoche IV Herz der Bundesbahn, was willst Du mehr ?

Anyway, da kommt dieses Jahr noch was Feines von Dir, da bin ich sicher. Gerade, was Dein Denken in kompletten Zügen anbelangt !!!


Servus sagt der Guido aus Oberbayern

BR 023 102-7
Deine 1. Schlepptenderlok !
Es wird sicher nicht Deine Letzte sein.

Aber jetzt erst einmal viel Spaß mit Deinem ersten Großdampfer .

Danke, Thomas und Guido.
Die 023er hat sich am Wochenende eingefunden. Ich habe sie erstmal optisch begutachtet, scheint soweit alles OK zu sein. Außerdem habe ich mir den Roco-Waschzettel für dieses Maschinchen heruntergeladen, um etwaige Zurüstteile nachbestellen zu können.
Wahnsinn, diese ganzen feinen Stangen am Kessel. Da heißt es besonders behutsam sein.
Heute Abend wird sie erstmal analog getestet, einen passenden Decoder werde ich dann anschließend bei meinem Händler besorgen.

Ich liebäugele außerdem mit Pikos Post-a/15 DB Ep.IV.

Einen Zug würde ich dann zusammen mit den vorhandenen Umbau-Vierachsern wie folgt zusammenstellen:

023 102-7 | Post-a/15 | BD4yg | B4yg | AB4yg
Oder so ähnlich. Bin mir gerade unschlüssig, ob der Postwagen an die Spitze oder ans Ende des Zuges gehört. Ebenso was den 2. Klasse-Wagen mit Gepäckabteil angeht. Hat jemand einen Rat für mich? Sonst mach ichs halt frei Schnauze.

Zitat von Stadtbahner im Beitrag Parkettbahn "Bärlin": Liliput 202 003 UmAn

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Danke, Thomas und Guido.
Die 023er hat sich am Wochenende eingefunden. Ich habe sie erstmal optisch begutachtet, scheint soweit alles OK zu sein. Außerdem habe ich mir den Roco-Waschzettel für dieses Maschinchen heruntergeladen, um etwaige Zurüstteile nachbestellen zu können.
Wahnsinn, diese ganzen feinen Stangen am Kessel. Da heißt es besonders behutsam sein.
Heute Abend wird sie erstmal analog getestet, einen passenden Decoder werde ich dann anschließend bei meinem Händler besorgen.

Ich liebäugele außerdem mit Pikos Post-a/15 DB Ep.IV.

Einen Zug würde ich dann zusammen mit den vorhandenen Umbau-Vierachsern wie folgt zusammenstellen:

023 102-7 | Post-a/15 | BD4yg | B4yg | AB4yg
Oder so ähnlich. Bin mir gerade unschlüssig, ob der Postwagen an die Spitze oder ans Ende des Zuges gehört. Ebenso was den 2. Klasse-Wagen mit Gepäckabteil angeht. Hat jemand einen Rat für mich? Sonst mach ichs halt frei Schnauze.

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Hallo Guido,
gut, das werde ich. Denn bei der analogen Testfahrt auf Trix C-Gleis und Fleischmann Profi-Gleis habe ich aus dem Tenderantrieb ein Rattern gehört. In Vorwärtsfahrt lauter, in Rückwärtsfahrt leiser. Also ist eine Lokwartung für die 023 angesagt, bei der Gelegenheit wird dann auch der Decoder eingebaut (wird wieder ein Lopi V4 DCC).
Ansonsten verhält sie sich sehr angenehm und macht eine hübsche Figur.

Und hier noch ein paar Bilder:



Die Kulissenführung zwischen Lok und Tender erlaubt einen geringen Abstand und lässt die Lokomotive schön bullig wirken.




Ich nehme an, dass an der Vorderseite und am Führerhaus noch ein paar Zurüstteile fehlen. Die Bohrungen sprechen jedenfalls dafür.




Die Kupplungsdeichsel am Tender hat keine Kulissenführung. Der typische Roco-Schwalbenschwanzadapter mit Höhenverstellung erlaubt das Verwenden von Roco Universalkurzkupplung, Roco Kurzkupplung und Fleischmann Profi-Kupplung. Man kann auch eine normale Bügelkupplung von Roco anstelle der Adapterdeichsel verwenden.

Zitat

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Hallo Guido,
gut, das werde ich. Denn bei der analogen Testfahrt auf Trix C-Gleis und Fleischmann Profi-Gleis habe ich aus dem Tenderantrieb ein Rattern gehört. In Vorwärtsfahrt lauter, in Rückwärtsfahrt leiser. Also ist eine Lokwartung für die 023 angesagt, bei der Gelegenheit wird dann auch der Decoder eingebaut (wird wieder ein Lopi V4 DCC).
Ansonsten verhält sie sich sehr angenehm und macht eine hübsche Figur.

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Hallo Marc,

an dieser Stelle sieht Du, wie die 23 zerlegt ausschaut. Wenn Du Dich an die alte Dame nicht rantraust, kurze PN genügt. Wenn Du den LoPi V4.0 über den LokProgrammer programmierst, sage mir die Adresse und ich schicke Dir eine fertige .esux Datei zu.

Zitat

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Ich nehme an, dass an der Vorderseite und am Führerhaus noch ein paar Zurüstteile fehlen. Die Bohrungen sprechen jedenfalls dafür..

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Vorne fehlen die Griffstangen (112796). Am Tender fehlen links und rechts die Handläufe zum Aufstieg (125600). Schaue in das Ersatzteilblatt...


Servus sagt der Guido aus Oberbayern

Dankeschön für das Angebot. Das Zerlegen, Warten und Digitalisieren sollte ich hinbekommen, gerade auch dank deiner hilfreichen Beschreibung. Bei HP Pfeiffer finden sich weitere Hinweise: http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/dc...oco_alt_h0.html
Über den Kauf des Lokprogrammers habe ich schon mal nachgedacht. Bislang war er mir aber zu teuer, hehe. Und mir macht es nichts aus, mit der Multimaus CVs zu programmieren - hauptsache ich muss keine einzelnen Bits setzen (siehe z.B. CV 29), denn das kapiere ich immer noch nicht so recht.

Marc,
die 23iger hat etwas !


Für Michi: Lok wurde bereits im Dezember 2017 gezeigt

Was ich, der hier in Bayern die 23iger als Kind nicht erleben durfte, fantastisch fand, war der Einsatz der 23iger im Wendezugbetrieb.
Auch Märklin hat sich mit seinem Set 26543 dieser Geschichte angenommen.

Auch auf dem Moba-Gleis macht dieser Wendezug irre was her.

Nun zur Reihung des Postwagens:
Reihe ihn zwischen Lok und Waggons.
Guidos Darlegung mit der Nähe zum Packwagen ist einleuchtend. Aber es muss noch weitere Gründe für die in Bilddokumenten immer wieder dargestellten Reihungen geben, wenn man auch bedenkt, dass Postwägen in Zentren regelmäßig an Reisezüge Eingereiht werden mussten und nicht nur angehängt wurden.

Wer weiß mehr?

Hallo Thomas,
deine 023 macht mit den Silberlingen auch eine gute Figur. Mir fällt bei deinem Foto auf, dass sich die Dachgestaltung der Führerhäuser durchaus bei den 23ern mal unterscheidet. Sehr interessant!


Heute gibt es ein Berlin-Spezial. Am Mittwoch ist die BVG Baureihe 480 von Lemke/Hobbytrain in DR-Ausführung der frühen 90er Jahre bei mir eingetroffen. Eine angeregte Diskussion zu dieser Neuerscheinung findet sich in diesem Thread:
viewtopic.php?f=2&t=88258&start=25#p1819443

Die BR 480 wurde ursprünglich Ende der 80er als Neubaufahrzeug von den Westberliner Verkehrsbetrieben BVG entwickelt und auf die Gleise gebracht. Die BVG übernahm im Jahr 1984 von der Reichsbahn der DDR den S-Bahn-Betrieb im Westteil der Stadt, verfügte aber nur über Fahrzeuge von Vorkriegsbaureihen (BR 275, auch bekannt als "Stadtbahner", siehe auch mein Benutzerbild). Weitere Bauserien der BR 480 wurden nach der Wiedervereinigung dann an die Deutsche Reichsbahn und schließlich die Deutsche Bahn AG geliefert.

Beim Vorbild verfügt jeder Wagen über einen Antrieb und einen Führerstand. Zwei Wagen bilden eine Einheit (Viertelzug), vier dieser Wagenpaare bilden einen Vollzug. Die BR 480 ist bis heute immer noch in Betrieb, derzeit z.B. auf der Berliner Ringbahn. Weitere Infos und Vorbildfotos hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/BVG-Baureihe_480

Ich möchte einfach mal ein paar Fotos des vierteiligen Halbzugs zeigen. Derzeit noch im Analogbetrieb, darum ist es nicht ganz einfach, die Beleuchtung abzufotografieren, da sich der Zug dann in Bewegung befindet.




Fahrzeugfront mit kantigem Charakter. Man beachte die (funktionsfähige) Nachbildung der Scharfenberg-Kupplung, den angesetzten Scheibenwischer und die beleuchtete Zielanzeige.




Von der Seite. Wie ihr seht, sind die Seitenscheiben vorbildwidrig dunkel getönt, um die Kabellage zu verstecken. Ein Jammer, denn der Zug verfügt über eine Inneneinrichtung und Innenbeleuchtung. Handmuster zeigten noch klare, durchsichtige Scheiben, die nun nur beim Souvenirmodell (kein Antrieb, keine Elektronik) verwendet werden. Es besteht ein Hoffnungsschimmer, dass der Hersteller Lemke/Hobbytrain klare Scheibensätze künftig als Ersatzteil zum Nachrüsten anbieten könnte.




Zwei Triebwagen zu einem Viertelzug gekuppelt. Eine elektrische Kupplung ist werkseitig vorhanden und kann sowohl im Analogbetrieb (Konfiguration mit Mäuseklavier) als auch Digitalbetrieb (via Funktionstasten) genutzt werden, um den Zug zu beleuchten und das Spitzen- und Rücklicht mit der Fahrtrichtung zu wechseln.




Kupplung an den Führerständen.




Und ja, der Zug kommt auch durch die Weichenstraßen des Trix C-Gleises und fiesen R2-Gegenbögen. Gegebenenfalls kann man die Kulissenführung der Kupplungen noch auf Leichtgängigkeit optimieren (z.B. etwaige Grate entfernen).

Ich habe die BR 23 öffnen können. Das einzige, wo ich bis jetzt noch nicht herankomme, das sind die Getriebabdeckungen an der Unterseite der Tender-Drehgestelle.

Wenn ich den Motor alleine an einem Trafo betreibe, schnurrt er wie ein Kätzchen.
Wenn der ganze Tender auf dem Gleis fährt, gibts wieder unangenehme Geräusche.
Die Schnecken scheinen OK zu sein. Ich nehme an, dass eines der Zahnräder zwischen Schnecken und den angetriebenen Rädern einen Bruch hat, oder dass sich dort ein Stückchen Dreck darin befinden könnte. Aber solang ich nicht die Abdeckungen demontiert bekomme, stehe ich nur da mit einem großen Fragezeichen.

Zitat

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Ich habe die BR 23 öffnen können. Das einzige, wo ich bis jetzt noch nicht herankomme, das sind die Getriebabdeckungen an der Unterseite der Tender-Drehgestelle.

Wenn ich den Motor alleine an einem Trafo betreibe, schnurrt er wie ein Kätzchen.
Wenn der ganze Tender auf dem Gleis fährt, gibts wieder unangenehme Geräusche.
Die Schnecken scheinen OK zu sein. Ich nehme an, dass eines der Zahnräder zwischen Schnecken und den angetriebenen Rädern einen Bruch hat, oder dass sich dort ein Stückchen Dreck darin befinden könnte. Aber solang ich nicht die Abdeckungen demontiert bekomme, stehe ich nur da mit einem großen Fragezeichen.

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Guude Marc,

in Guidos Thread habe ich diesen Post gefunden. Die Abdeckung der Achsen scheint geklipst zu sein. Aber wie die Demontage genau funktioniert, kann dir Guido betimmt nach seinem Warmup erklären.

Danke Marvin! Ich habe die Abdeckungen abbekommen. Jede davon ist mit vier Clipsen gesichert, nur je zwei davon sind offenstichtlich zu sehen. Jetzt wird gecheckt, was mit den Zahnrädern los ist.

EDIT: Die Zahnräder sind in Ordnung. Aber eine der Druckfedern, die gegen die Tenderdrehgestelle drückt, hatte sich einseitig aus der Führung gelöst und drückte stattedessen gegen ein Zahnrad der Radsätze. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Ich werde jetzt den Tender wieder halb zusammenbauen und testen.

EDIT2: Eine der beiden Abdeckungen hat einen Riss. Den werde ich vielleicht mal kleben. Aber jetzt erstmal funktioniert alles, wie es soll. Prima! Dann kann ich mit dem Einbau des Decoders beginnen.

Die Digitalisierung der Roco BR 023 102-7 (mit Lopi V4 DCC) ist geglückt.
Ein kleiner Tipp für alle, die es nachtun wollen: Im Netz finden sich diverse Anleitungen zu verschiedenen Ausführungen der Roco BR 23. Sei es ein einfacher Waschzettel (ohne Montageanleitung), die Ausführung mit Digitalschnittstelle mit ausführlicher Montageanleitung, oder die ganz alte Variante ohne Digitalschnittstelle. Jede dieser Anleitungen zeigt verschiedene Hinweise zum Zerlegen und Warten des Modells. Bei meinem Modell (DC Analog mit Schnittstelle) finden sich am Rahmen mit den drei großen Treibachsen seltsamerweise nicht die drei Kontakte, mit denen man per Steckbrücke die Funktionstastenbelegung (F0 oder F1) des Rauchsatzes zuweisen kann.

Möchte man nur den Decoder beim DC Analogmodell mit vorhandener Schnittstelle nachrüsten, braucht man die Lok nicht mühsam in ihre Einzelteile zerlegen. Stattdessen zieht man einfach vorsichtig den Kohleaufsatz auf dem Schlepptender ab. Darunter befindet sich eine Adapterplatine mit Brückenstecker und ein Gewicht. Das Gewicht muss für den Decodereinbau entfernt werden. Wer Lust hat, kann das Gewicht auch soweit abfräsen/kürzen, dass es zusammen mit dem Decoder Platz hat.

Die Fahreigenschaften sind schon mit den CVs für Roco-Loks, wie sie die Bedienungsanleitung vorgibt, für meinen Geschmack sehr gut. Dem Gestänge bei Langsamfahrt zuzuschauen, wie es sich bewegt, ist klasse.

Da alle meine Triebfahrzeuge mit ESU-Decodern ausgerüstet sind, habe ich nun doch mich dazu entschieden, den Lokprogrammer von ESU zu bestellen. Dann kann ich auch die Datei einlesen, die mir Guido freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, um Feintuning an der BR 023 zu betreiben. Und ich kann bei meinen anderen Modellen leichter die Funktionsbelegung ändern, z.B. will ich den Rauchentwickler an meiner Roco BR 80 fahrtgeschwindigkeitsabhängig schalten lassen, usw.

Zitat

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Die Digitalisierung der Roco BR 023 102-7 (mit Lopi V4 DCC) ist geglückt.
Ein kleiner Tipp für alle, die es nachtun wollen: Im Netz finden sich diverse Anleitungen zu verschiedenen Ausführungen der Roco BR 23. Sei es ein einfacher Waschzettel (ohne Montageanleitung), die Ausführung mit Digitalschnittstelle mit ausführlicher Montageanleitung, oder die ganz alte Variante ohne Digitalschnittstelle. Jede dieser Anleitungen zeigt verschiedene Hinweise zum Zerlegen und Warten des Modells. Bei meinem Modell (DC Analog mit Schnittstelle) finden sich am Rahmen mit den drei großen Treibachsen seltsamerweise nicht die drei Kontakte, mit denen man per Steckbrücke die Funktionstastenbelegung (F0 oder F1) des Rauchsatzes zuweisen kann.

Möchte man nur den Decoder beim DC Analogmodell mit vorhandener Schnittstelle nachrüsten, braucht man die Lok nicht mühsam in ihre Einzelteile zerlegen. Stattdessen zieht man einfach vorsichtig den Kohleaufsatz auf dem Schlepptender ab. Darunter befindet sich eine Adapterplatine mit Brückenstecker und ein Gewicht. Das Gewicht muss für den Decodereinbau entfernt werden. Wer Lust hat, kann das Gewicht auch soweit abfräsen/kürzen, dass es zusammen mit dem Decoder Platz hat.

Die Fahreigenschaften sind schon mit den CVs für Roco-Loks, wie sie die Bedienungsanleitung vorgibt, für meinen Geschmack sehr gut. Dem Gestänge bei Langsamfahrt zuzuschauen, wie es sich bewegt, ist klasse.

Da alle meine Triebfahrzeuge mit ESU-Decodern ausgerüstet sind, habe ich nun doch mich dazu entschieden, den Lokprogrammer von ESU zu bestellen. Dann kann ich auch die Datei einlesen, die mir Guido freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, um Feintuning an der BR 023 zu betreiben. Und ich kann bei meinen anderen Modellen leichter die Funktionsbelegung ändern, z.B. will ich den Rauchentwickler an meiner Roco BR 80 fahrtgeschwindigkeitsabhängig schalten lassen, usw.

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Servus Marc,

ich bin begeistert und freue mich, daß Du Dein Projekt 023 abgeschlossen hast . Das Finetuning folgt, wenn Du den LokProgrammer hast. Doch schon mit der z21 und der z21-App lassen sich die grundlegenden Dinge programmieren. Ich verzichte zum Beispiel bei den Roco-Dampfloks mit dem großen Fünfpoler auf eine Geschwindigkeitskennlinie, da reichen die drei CV für Anfahrspannung, Mitten- und Höchstgeschwindigkeit aus.

Zur 023: Ich habe meine drei Modelle schon das eine oder andere Mal für eine Grundreinigung komplett zerlegt. Wenn man weiß, wo man hingreifen, schrauben und hebeln muß, dann ist das recht unspektakulär . Und wenn Du tatsächlich mal nicht weiterkommst, meine PN kennst Du ja .


Servus sagt der Guido aus Oberbayern

Damit der Thread nicht einschläft, anbei zwei Fotos aus sehr unterschiedlicher Perspektive, nochmals vom letzten März-Teppichbahning.



Die Bahnhofsgleise platzen aus allen Nähten, wenn sowohl der Eilzug als auch der InterCity gleichzeitig darin Halt machen. Ein verlängerter Bahnhof mit besserer Verkehrsleitung ist bereits in Planung.



Blick aus Preiserlein-Perspektive auf die Kehrschleife Gleiswüstingen. Auch die lässt sich eleganter gestalten, indem man auf scharfe S-Kurven verzichtet, muss dann halt gut mit SCARM geplant sein, um die C-Gleis-Geometrie beizubehalten.

Zitat

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Blick aus Preiserlein-Perspektive auf die Kehrschleife Gleiswüstingen. Auch die lässt sich eleganter gestalten, indem man auf scharfe S-Kurven verzichtet, muss dann halt gut mit SCARM geplant sein, um die C-Gleis-Geometrie beizubehalten.

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Hier mal eine Kehrschleife, wie ich sie verwende, die ohne S-Kurven auskommt und R3 verbaut hat. Falls Du keinen Gleismittenabstand der schlanken Weichen (64,3 mm) hast, kannst Du auch statt der 064 Geraden eine 077 einbauen und hast dann einen Gleismittenabstand von 77,5 mm.



Änderung: Bild korrigiert.

Danke Martin, so in der Art entspricht das auch meiner Vorstellung, wie ich es umsetzen möchte.

Zitat von martin65 im Beitrag Parkettbahn "Bärlin": Liliput 202 003 UmAn

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Hier mal eine Kehrschleife, wie ich sie verwende, die ohne S-Kurven auskommt und R3 verbaut hat. Falls Du keinen Gleismittenabstand der schlanken Weichen (64,3 mm) hast, kannst Du auch statt der 064 Geraden eine 077 einbauen und hast dann einen Gleismittenabstand von 77,5 mm.

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Hallo !






Eine Möglichkeit mehr Fahren zu gestalten . Sofern es deinen Platzangebot möglich ist.

Zitat

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Zitat von martin65 im Beitrag Parkettbahn "Bärlin": Liliput 202 003 UmAn

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Hier mal eine Kehrschleife, wie ich sie verwende, die ohne S-Kurven auskommt und R3 verbaut hat. Falls Du keinen Gleismittenabstand der schlanken Weichen (64,3 mm) hast, kannst Du auch statt der 064 Geraden eine 077 einbauen und hast dann einen Gleismittenabstand von 77,5 mm.

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Die 62064er sind im Anschluss zu den schlanken Weichen 62711 aber falsch. Da müssten 62071er hin.

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Da hast Du absolut recht. Ein Fehler den ich bei Gleisplänen leider gerne mache, die Zwischenstücke der schlanken Weichen erstmal falsch einzusetzen. Ich habe es jetzt korrigiert und das falsche Bild entfernt.

Zitat

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Da hast Du absolut recht. Ein Fehler den ich bei Gleisplänen leider gerne mache, die Zwischenstücke der schlanken Weichen erstmal falsch einzusetzen. Ich habe es jetzt korrigiert und das falsche Bild entfernt.

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... und so geht es ohne ein gerades Zwischenstück




Servus sagt der Guido aus Oberbayern
Für 'n Appel und 'n Ei - Decoder marsch...
Und jetzt kommen die "Jumbos
Baureihe 01.10 - die leistungsstarken Pacifics

Hall Sven,
deine Gleisplan-Idee gefällt mir erstmal sehr gut. Das gäbe eine schöne Wendemöglichkeit für Schlepptenderdampfloks und bietet Platz für ein kleines BW, einen geeigneten Lokschuppen habe ich ja. Erfordert mindestens eine weitere Trix-DKW und ein weiteres Kehrschleifenmodul. Für die südliche Erweiterung tun es eventuell drei umgebaute Märklin-Kreuzungen. Ich behalte das mal im Hinterkopf.

Martin, Guido, danke für eure hilfreichen Anmerkungen zur Kehrschleife! Das lässt sich auf jeden Fall kurzfristig umsetzen. Der nächste Fahrtag kommt sicher bald, schließlich möchte ich auch mal die 23er und den S-Bahnzug BR 480 auf großer Strecke fahren lassen.

Ich habe mir testweise eine kleine Märklin C-Gleisbrücke gekauft, die ich frei irgendwo im Plan einsetzen kann. Zunächst noch auf "flachem Land", um eine Flussüberquerung zu simulieren (etwas Fantasie hilft), später möchte ich aber noch eine richtige Auffahrt bauen, um entweder bodenliegende Gleise zu überqueren, oder gar einen Hochbahnsteig für die S-Bahn zu ermöglichen. Mit etwas Trickserei könnte der in den Kopfbahnhof integriert werden, um daraus einen Turmbahnhof zu machen. Soweit meine Ideen.

Zitat von Stadtbahner im Beitrag Parkettbahn "Bärlin": Liliput 202 003 UmAn

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Damit der Thread nicht einschläft...

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