Hallo Guido,
ja, du liegst in beiden Fällen richtig! Ich habe mich entschieden, beim Ulmer Spatz auf die Kupplungen am vorderen Ende des Triebwagens und am hinteren Ende des Steuerwagens zu verzichten, und konnte so stattdessen die Zurüstteile montieren. Gottseidank hat Roco die Teile so gut gefertigt, dass sie sich angenehm in das Gehäuse stecken lassen und dennoch gut fest sitzen. Bravo an Roco!
Das LK 200 Kehrschleifenmodul macht seinen Dienst tadellos. Ich habe ja anfangs noch die Befürchtung gehabt, dass es im Bereich der Weichen, wo die Isolierverbinder in den Gleisübergängen stecken, Probleme gibt. Oder die z21 zu schnell auf Kurzschluss abschaltet. Aber nein - Entwarnung! Alles prima! Danke Guido, aufgrund deiner guten Erfahrungen damit, die du mit uns allen geteilt hast, konntest du mir gut weiterhelfen.
Das Gleisdreieck ist zwar interessant, bringt mir aber mangels Schlepptender-Dampflok derzeit keinen betrieblichen Vorteil - leider. Außerdem verschlingt es unnötig viele Gleise, die für z.B. das Ausweichgleis oder Abstellgleise besser investiert wären.
Den heutigen Nachmittag (Urlaub, juchhee) habe ich damit verbracht, neun Weichenantriebe (gebraucht übers Stummiforum erstanden) ihrer Endschalter zu berauben und zu überbrücken. Außerdem habe ich noch zehn WeichEi-Bausätze mit DCC-Pic zum Selberlöten bestellt. Jaaa, die im vergangenen Jahr gekaufte Weller WS 81-Lötstation soll sich "bezahlt" machen, hehe. Mit der geht das Löten halt viel leichter von der Hand als mit den Lötkolben, die ich früher mal besaß. Davon werde ich auch ein paar Fotos zur Dokumentation machen.
A propos Fotos, heute gab es eine Probefahrt des Silberling-Zuges und des IC 79. Von ersterem konnte ich schon mal ein Foto machen, kurz bevor der Kamera-Akku leer war. Morgen dann nochmal ein paar schöne Nahaufnahmen. Wie man sieht, ist die Länge des Gleisfeldes recht knapp... Da muss ich nochmal etwas verlängern und dafür die Gleisbögen der Kehrschleife etwas anders gestalten.
