Hallo, ich habe folgendes Problem mit meiner 17 07 von Roco. Wenn ich einen Lokdecoder in die Schnittstelle eingesetzt habe und die Lok dann zum programmieren auf das Gleis stelle fährt sie sofort los (Digitalsystem z21 Roco) ich kann auch nicht mit der Steuerung eingreifen. Analog fährt die Lok einwandfrei. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Gruß und vielen Dank an alle die hier immer hilfreich zur Stelle sind !!!!!!!!!!
Hallo lieber E17 Besitzer. Die Infos sind ein wenig dürftig. Um welchen/welche Decoder geht es ? Sind diese neu ? Da die Lok analog läuft, scheint es an dem/den Decoder/n zu liegen.
LG Markus _________________________________________________
3L H0 Anlage mit unterschiedlichen Fahrzeugherstellern, K-Gleis, Steuerung ECoS 2 mit Modellstellwerk. Digitalformate MM, DCC, MFX
Hallo! Denke das der Decoder den Fahrbefehl noch hat - nichtflüchtiger Speicher. Abhilfe das Fahrzeug fahren lassen und mit der richtigen Adresse ansprechen, sozusagen einzufangen. MfG
es gibt Decodertypen, die zwar Analog- und Digitalbetrieb beherrschen, aber keine automatische Umschaltung zwischen diesen Betriebsarten haben. Daher wäre der Decodertyp von Belang. Eventuell gehört Deiner zu dieser Bauart.
#5 von
oberlandbahn
(
gelöscht
)
, 08.03.2017 19:51
ZitatGruß und vielen Dank an alle die hier immer hilfreich zur Stelle sind !!!!!!!!!!
Ja, Michael,
der Einfangversuch von maier ist ein Ansatz. Hilfreich wäre, Du nennst uns den Decodertyp und wie Du Deine z21 bedienst.
Wenn Du sie über die z21 App ansteuerst, dann kannst Du auch die CV auslesen. Ist der Decoder in Ordnung ist, dann lese die CV 1 für die Adresse aus und steuere sie dann damit an. Mit der richtigen Adresse wird sie stehenbleiben. Bei einer möglichen vierstelligen Adresse wird es etwas umständlicher - das machen wir dann hier, wenn alles andere nicht funktioniert ...
Hallo, ich habe die weiße Roco z21, Steuerung erfolgt über Tablet. Ich habe Decoder von ESU Standard V 4.0, sowie Uhlenbrock und Lenz Decoder probiert diese wurden vorher auf einem ESU Decoder Prüfstand getestet und waren alle i.O. (sie funktionieren alle in anderen Loks einwandfrei) Liegt es vielleicht an der Platine ?
Hallo! Was für eine Schnittstelle hat die Lok Plux 22 oder Mtc 21? oder anders gefragt wie alt ist die Lok und hat dieselbe eine 8 pol Schnittstelle? MfG
Hallo , da es um 3 Decoder unterschiedlicher Herstellers geht, und diese alle vorher getestet wurden, wäre mein Vorschlag, den ESU Decoder einzubauen. Dann mit der Z21 einen Decoderreset durchzuführen. Sollte die Lok dabei davonfahren, diese evtl.leicht vom Gleis anheben so dass sie noch Kontakt zum Gleis hat oder ( besser ) einen Rollenprüfstand verwenden. Es wird zum Reset eine 8 in die CV 8 geschrieben. ( bei Uhlenbrock geht das i.d.R. in der CV 59 ). Dann ist der Decoder auf Werkseinstellung und kann mit der Adresse 3 angesprochen werden. Die Analogeinstellungen sind dann auch wieder auf Werkseinstellung. Es sollte dann auch funktionieren. Melde dich bitte wieder . Viel Erfolg und
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Zitat von Gast im Beitrag Roco E 17 07 Hallo! Was für eine Schnittstelle hat die Lok Plux 22 oder Mtc 21? oder anders gefragt wie alt ist die Lok und hat dieselbe eine 8 pol Schnittstelle? MfG
PS. Die Lok müsste eine 8 polige Schnittstelle haben.
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Hallo! Den Rollenprüfstand ans Programmiergleis anschließen (da kann die Lok rasen als wie sie will) und die Adresse auslesen; müßte eigentlich gehen? MfG
Zitat von Gast im Beitrag Roco E 17 07 Hallo! Was für eine Schnittstelle hat die Lok Plux 22 oder Mtc 21? oder anders gefragt wie alt ist die Lok und hat dieselbe eine 8 pol Schnittstelle? MfG
Die Frage dürfte sich erübrigen, denn die Lok wurde bekanntlich im vorigen Jahrtausend gefertigt; zudem hat der TE bereits 3 verschiedene Decoder probiert und weiss also wie es innen aussieht.
Die Platine dieser Lok (43717-A10) ist für die AC und DC Ausführung trotz unterschiedlicher Teilenr. weitestgehend identisch, sie unterscheidet sich lediglich in der Diodenbestückung bzw. Bedrahtung.
Wurden die Decoder richtig herum eingesteckt, d.h. welche Kabelfarbe des Steckers ist am "+"-Pin?
Die Platine macht bei meiner alten AC-E17 von Roco kein Problem. Auch ich habe die Lok vor Ewigkeiten digitalisiert. Probleme habe ich keine.
Entweder ist der Decoder falsch eingesteckt, was aber eigentlich nur die Lichter betreffen darf, oder sind die Decoder noch auf analog eingestellt oder die Platine ist kaputt.
Habe die Ratschläge für meine E 17 07 von Roco alle befolgt. Neuen ESU Standard Decoder gekauft, Lok auf Rollenprüfstand gestellt, Decoder lässt sich auslesen und programmieren (während Programmierung kein Strom auf Lok) Lok aufs Gleis gestellt und sie läuft sofort langsam ohne Steuerung wie bisher.
Und was ist, wenn Du die Lok auf dem Rollenprüfstand mal fährst? Also nicht den Programmieranschluss anschließt, sondern den normalen Fahrstromanschluss. Läuft dann die Lok auch gleich los?
Wenn ich die Lok digital betreibe, ganz gleich ob auf dem Hauptgleis oder dem Prüfstand, fährt sie los.Im Analogbetrieb ohne Decoder läuft sie einwandfrei
#16 von
oberlandbahn
(
gelöscht
)
, 12.03.2017 18:54
ZitatWenn ich die Lok digital betreibe, ganz gleich ob auf dem Hauptgleis oder dem Prüfstand, fährt sie los.Im Analogbetrieb ohne Decoder läuft sie einwandfrei
Das alles klingt sehr ungewöhnlich. Nun habe ich meine E 17 07 geöffnet, den ESU LoPi 4.0 (8-polige Schnittstelle) ausgebaut und gegen einen nagelneuen LoPi 4.0 getauscht. Dann habe ich noch einen Testkreis mit meiner z21 aufgebaut, die Lok auf's Gleis gestellt, nichts tut sich. Jetzt auf dem iPad die Testlok mit der Adresse 3 aufgerufen. Voilá, die Lok fährt einwandfrei los. Und sie fährt auch, wenn ich den Decoderstecker um 180 Grad drehe, dann eben in die andere Richtung.
Daß die Platine einen Fehler hat, ist recht unwahrscheinlich :, sonst würde sich die Lok auch nicht analog fahren lassen. Voraussetzung: An der Platine wurde auch nicht herumgebastelt, so zum Beispiel nachgelötet oder irgendwelche Bauteile ausgebaut. Das kann ich ja von hier aus nicht sehen, zumal der Threadersteller auch keine Bilder eingestellt hat. Aber wenn sich die Lok mit drei unterschiedlichen Decoder nicht ordentlich bewegen läßt, dann fällt mir so spontan auch nichts zielführendes ein ...
Zitat von im Beitrag Roco E 17 07 Wenn ich die Lok digital betreibe, ganz gleich ob auf dem Hauptgleis oder dem Prüfstand, fährt sie los.Im Analogbetrieb ohne Decoder läuft sie einwandfrei.
Moin,
Bedeutet das, mit analogem Schnitstellenstecker oder ganz ohne alles, also Schnittstelle leer? So dürfte sie eigentlich keinen mm fahren, auch kein Licht haben, anderenfalls wäre da irgendwo ein Kurzschluß auf Platine oder der Verkabelung.
Oder wie soll man das verstehen?
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Ich denke eher, hier ist mit Brückenstecker gemeint.
Ich würde mal versuchen, der Lok mit Decoder eine "analoge" Spannung zu geben, einige Decoder berappeln sich dann wieder.
Weiterhin mal den Analogmodus im Decoder ausschalten, CV 29, welches Bit hab ich allerdings nicht im Kopf.
Ich kenne dieses Verhalten eigentlich nur in Verbindung mit irgendwelchen Funktionen der Zentrale, die nicht ganz passen: Digitrax Decoder der einfach weiter fährt, da lags an der IB, Viessmann Decoder der auf gar nichts reagiert, auch hier langs an der IB ... ich konnte nie rausfinden was genau da falsch war, denn nach einem Reset der IB gings jeweils ...
Und ja, die anderen Decoder liefen währenddessen alle problemlos!
ich glaube dem Problem langsam auf die Spur zu kommen. Wenn ich die Lok analog fahre ergeben sich folgende Möglichkeiten: 1) mit Brückenstecker vorwärts und rückwärts mit wechselnder Beleuchtung einwandfrei 2) mit Brückenstecker und Umstellung auf Oberleitung fährt sie vorwärts und rückwärts ohne Beleuchtung und ohne vorhandene Oberleitung 3) sie fährt auch immer ohne Brückenstecker aber ohne Beleuchtung
Ich vermute das da an der Platine irgend etwas umgelötet wurde
Zitat von im Beitrag Roco E 17 07 2) mit Brückenstecker und Umstellung auf Oberleitung fährt sie vorwärts und rückwärts ohne Beleuchtung und ohne vorhandene Oberleitung 3) sie fährt auch immer ohne Brückenstecker aber ohne Beleuchtung
Genau das ist meine Vermutung! Ohne Brückenstecker darf die Lok nicht fahren können. Bei Schnittstelle NEM652 darf keine Verbindung der Pins 4-5 und 1-8 existieren. http://www.miba.de/morop/nem652_d.pdf
Wenn da der Umschalter U/O noch mit reinspielt, wurde da was verändert, oder die Pins haben einen Kurzschluß (Platinenunterseite?). Der Schnittstelle ist es egal, ob sie Strom von der Unterleitung oder der Oberleitung bekommt. Die beiden Kabel, die aus dem Umschalter rauskommen, müssen an der Schnittstelle bei Stromabnahmerechts und links angeschlossen sein: Pin 4 und 8. Pin 1 und 5 dürfen nur zum Motor führen. Alle anderen Kabelverbindungen sind da falsch.
| : | ~ analog
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Hallo Hundhammermichael, ich denke, so langsam kommen wir der Sache näher. Ferndiagnosen sind schwierig. Hier sind eine Menge netter Menschen, die dir helfen möchten. Dazu sind Informationen nötig. Kannst du bitte mal die Ober - und Unterseite der Platine fotografieren und einstellen. Dann können wir nachschauen, ob Klein Uhu 's Vermutung stimmt.
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Mir liegt die Betriebsanleitung der Roco [43717] DC / [43876] AC vor.
Die Platine hat in der Mitte 2x4 Lötpunkte. Die jeweils inneren 4 dienen dem Anschluß der Lichtkabel, je 2 vorne und hinten. An den äußeren sollten die Radsatzschleifer angeschlossen sein, jeweils 2 Kabel pro Lokseite. An jedem Lötpunkt sollte nur ein Kabel angelötet sein
Zwischen diesen Lötpunkten und Führerstand "2" sitzt auf der Platine der Umschalter für Unterleitung / Oberleitung. Dessen Kontaktfahne muss entweder nach rechts oder links gestellt sein, nicht in der Mitte (wenn ich meine Anleitung richtig lese - hast Du die Betriebsanleitung der Lok?).
Die Kontakte für den Motor müssten in der Nähe der NEM-Schnitstellen-Buchse Richtung Führerstand "1" sein.
Die NEM652-Schnittstelle befindet sich bei Führerstand "1". Was ist dort an der Unterseite angeschlossen? Ansonsten ist die Platine einfach und übersichtlich auf der Oberseite. Wenn da nicht offensichtlich irgendetwas rumgebastelt wurde.
| : | ~ analog
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Da sind zwei kurze schwarze Kabel von den Radschleiferlötstellen (Mitte der Platine, jeweils die äußern) zu den Motorkontakten. Die gehöhren da m.E. nicht hin, das ist genau das was ich weiter oben im Thema schon angesprochen hatte. Dadurch gibt es eine direkte Verbindung der Stromzufuhr vom Gleis zum Motor - ohne den Dekoder. Die Lok fährt also immer, egal was in der NEM 652 steckt, auch wenn da nichts steckt.
Zwischen den Lötstellen der Radschleifer und der Schnittstellebuchse müssen Leiterbahnen sein, ebenso zwischen den Motorkontaktfedern und der Schnittstellenuchse. Das kann ich auf dem Bild nicht eindeutig sehen. Nur darüber darf die Schnittstelle mit Motor und Radschleifern verbunden sein, nicht der Motor direkt mit den Radschleifern. Löte diese beiden kurzen Kabel ab, und die Lok sollte sich so verhalten wie es sein soll.
Die eine (vermutlich) Drossel (türkis mit bunten Ringen wie ein Widerstand) auf der Oberseite der Platine sieht etwas eigenartig aus, wie angeschmort - kann aber auf dem Foto täuschen.
Hast Du die Lok gebraucht gekauft?
| : | ~ analog
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Hallo Hundhammermichael, danke für die Bilder. Ich denke auch, dass die beiden schwarzen Kabel da nicht hingehören. Die Kabel stelle eine Umgehung der Schnittstelle dar. Damit ist jeder Decoder wirkungslos. Also raus damit. Die Lötstellen sehen auch nicht original aus.
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