Hallo Stummis,
Nun möchte ich auch bei Bedarf über meine Umbauten von rollendem Material berichten.
Begonnen wird mit
Dampflok BR 64 DR in H0 von Roco - Teil 1
Durch ein paar Artikel und Filmchen zu diversen Themen der Damploks hat es mich erwischt . Eigentlich war ich bisher in der Epoche IV der DR mit Diesel- und Elektrotraktion unterwegs. Durch diese Anregungen gab es dann zu Weihnachten 2016 den Wunsch einer Damplok. Ich versuche immer etwas regional zu sein. Meint genauer, was theoretisch im ehemaligen Bezirk Schwerin oder Bezik Rostock der ehemaligen DDR auf den Schienen zu sehen war. Und die Dampflok BR 64 DR
war auch im Bw Schwerin beheimatet und bediente die Strecke Rehna - Schwerin - Parchim. Zu meiner Jugendzeit Ende der 80iger/Anfang der 90iger wurde (schon länger) bereits mit BR 112 DR (oder ähnliche V100) und BR 119 DR voll auf Diesel gesetzt. So ist es auf meiner Modulanlage sozusagen eine Traditionslok. So... nun genug des Geschw....
flaster:
Dies waren die Einzelteile zu Weihnachten:
- Roco BR 64 DR
- ESU LokSound v4.0 micro mit HenningSound
- ESU PowerPack
- Zimo Brüllwürfel
- Seuthe Nr.10 Dampfgenerator
Die BR 64 DR im Profil
Diese Teile müssen da irgendwie rein...
In einem Nachbarforum und hier im Stummiforum hatte ich dazu einige Infos gefunden. Wegen des geringen Platzangebotes für den Decoder im Kohlekasten ist es der ESU LokSound micro geworden. Den ESU PowerPack sollte es zur Vermeidung von Rucklern geben. Da dann im Führerstand nur wenig Platz ist, musste es auch der Zimo Brüllwürfel sein.
Den Kessel und Führerstand muss man nach Anleitung entfernen. Das ist etwas mehr Kraft notwendig, aber den Dreh hat man doch recht schnell raus.
Motor, Wasserkästenrahmen/Kohlenkasten und Führerstandsboden müssen auch raus.
Dann sollte es erst einmal eine Sound- und Bewegungsprobe geben. Leider passte der ESU Schnittstellenstecker so nicht rein.
Ich hatte davon gelesen, dass einige Moba-Kollegen die Kabel anders anlöten und/oder den Stecker drehen. Das wir mir zu aufwendig. Mit einem Cutter und eine Pappelsperrholzunterlage zum Höhenausgleich der Pins habe ich den Knickschutz einfach aubgeschnitten.
Soundprobe mit dem ESU Lautsprecher aus dem Lieferumfang.
Soundprobe mit dem Zimo Brüllwürfel. Der Unterschied ist beachtlich.
Dann wurde die Schutzhülle des Decoder etwas aufgeschnitten, damit ich an den erforderlichen Lötpads des Decoder den Powerpack anlöten könnte. Unbedingt ist die neueste Anleitung zu Decoder und PowerPack von der ESU Webseite zu verwenden. In der mitgelieferten gedruckten Anleitung war noch eine alte Anleitung drin, die fehlerhaft war.
So, das muss dann immernoch alles da rein...
Damit man den Powerpack und den Zimo Brüllwürfel im Führerstand unter bekommt, muss man die Stehkesselwand entfernen.