wie sicher der eine oder andere mitbekommen hat, plane ich seit langer langer Zeit meine(n Wiedereinstieg) neue MoBa-Anlage, eine alte Märklin Analog mit M-Gleisen und entsprechender "alter" funtionsfähiger Oberleitung.
Baustart "sobald das Haus fertig ist" Winter 07/08.
Über die Platzverhältnisse hatten wir schon gesprochen, ein Kellerraum 3,65 x 9,00 Meter in dem ich aber nur 1/3 festbelegen darf/soll/kann
Also Ursprungsidee eine Grundfläche in etwa 3,65 x 3,25 mit einer Form (U- / L- / T- usw.) zu bebauen ist vorhanden und 1000 Pläne, die mir alle mehr oder weniger gefallen gibt es auch,,,
Nun kam mir die Idee, ich könnte doch eine Kombination bauen, einen festen Anlagenteil, der immer stehen bleibt und mittels Trennwand vom restlichen Raum abtrennbar ist (Der restliche Raum soll auch verschiedenen Festlichkeiten der Familie dienen). Dort gäbe es einen Bahnhof, Berge, Schattenbahnhof, Car-System,,,
Wenn ich jetzt denke Frau, Kind und ich sind max. 3 Geburtstage, wenn dann noch schönes Wetter wäre feiert man im "Freien" und was ist mit dem freien Platz im Raum?
Modulanlage
Hat da jemand schon ähnliches gemacht? (Vorschläge / Anregungen / Pläne / Foto's)
unser Häuschen steht nun seit Ende 2005 und auch ich habe nun endlich etwas Platz zur Verfügung.
Mich interessiert Dein Szenario ebenfalls, da ich unter dem Dach die Hälfte eines Raumes fest belegen kann mit ganz ähnlichen verfügbaren Platzverhältnissen.
Die andere Hälfte des Raumes wird meiner Frau dienen für ihre Lese-Leidenschaft. Also einerseits, um die Bücher unterzubringen, andererseits als "Lümmelecke", um es sich beim Lesen gemütlich zu machen.
Auch mir kam in diesem Zusammenhang die Idee, an eine feste (noch zu planende und zu bauende) Anlage eine Modul-Schnittstelle so zu bauen, dass ich gelegentlich auch mal mehr vom Raum in Beschlag nehme.
Von daher hänge ich mich an Deinen Thread mal an ...
besondere Tipps stehen auch im aktuellem und letztem Märklin Magazin Dort stehen auch so interessante Sachen wie Stromversorgung und so drin. Ich bin auch am überlegen, ob meine Anlage ein Modul bekommen soll.
ich plane ebenfalls eine Kombination aus fester Anlage und leicht entfernbaren Teilen - nennen wir sie mal Module (sie werden nicht beliebig kombinierbar sein).
Hintergrund sind zwei Fenster im Moba-Zimmer, die zugänglich bleiben müssen (ebenso wie der Heizkörper unter dem einen Fenster). Ansonsten ist eine großzügige U-Form geplant. Die geschlossene Seite des U führt an der Wand mit den beiden Fenstern entlang. Hier werden zwei Teile mit je 130 cm "mobil" bleiben, der Rest wird fest stationär gebaut. Die Räumlichkeit zwingt bei mir zu einem solchen Vorgehen. Technisch werde ich mich auch an die verschiedenen Beschreibungen für Modulbau orientieren.
die Artikel im MM habe ich auch gelesen. Bis auf die Stromversorgung kann man m. E. leider die Artikel vergessen. Die Möglichkeiten des Modulbaues werden bei den Planvorschlägen von Herrn Nickl leider überhaupt nicht ausgenutzt (Kurven mit R1, keine schlanken Weichen, kurze Gleislängen usw.).
Davon abgesehen wird doch hoffentlich niemand die ungeteilten 226cm Bahnhofsmodule nachbauen. Ein derartiges "Modul" wäre selbst mit zwei Personen kaum beweglich. Die größte Länge für ein Modul liegt bei etwa einen Meter, damit es noch von einer Person gehandhabt werden kann und in einen handelsüblichen PKW (z. B. Opel Astra und VW Passat) transportiert werden kann.
Mein Modulbahnhof sollte ursprünglich aus drei 135cm langen Modulen bestehen, auch diese Module erwiesen sich bereits als zu lang und völlig unhandlich. In den Passat paßten max. zwei 135cm Module (als Doppeldecker gepackt), mit 95cm Modullänge paßt jedoch mein kompletter vierteiliger Bahnhof (auch als Doppeldecker) in den Passat.
Ggf. sollte man ein Probemodulkasten in der gewünschten Größe bauen und sehen, wie gut man mit ihm klar kommt (auch mit Türen und Autos testen ). Meine 135cm Rohbauten habe ich übrigens zu den 95cm Modulen umgebaut (gut daß es Stichsägen gibt ).
Ich bin übrigens am überlegen, ob ich zu meinen Modulen eine feste "Anschluß"-Anlage baue, sobald ich meinen Kornboden ausgebaut habe. Also der umgekehrte Weg wie Hagi, Hendrik und Fritz.
#7 von
Walter Zöller
(
gelöscht
)
, 20.08.2007 20:34
Hallo Hagi, hallo Freunde,
so wie du Module an andere Module andocken kannst, geht es auch an einen festen Anlagenteil. Am festen Teil entspricht die Anschlußstelle einem Modulkopf und die Modul-Beine müssen die entsprechende Höhe haben. Auf jeden Fall sollten die Module einheitliche Maße haben , vorzugsweise 100 x 50 x 20, damit man sie bei Nicht-Gebrauch in einer Ecke stapeln kann. Bei normaler Zimmerhöhe passen 12 - 14 Module auf einen m². Das wären z.B. 12 - 14 Meter Fahrstrecke (eventuell zweigleisig !!!). Bei einer Festanlage "an der Wand entlang" kann man leicht eine U- oder L-förmige Anlage aufbauen. Die "Anbauteile ermöglichen die Freizügigkeit einer Nur-Modulanlage, komplizierte Gleispläne können auf der "festen" Anlage verwirklicht werden und die Module bleiben für lange Strecken. Auch Wendeschleifen für eine "Hundeknochen"-Anlage sind mit den genormten Modulen durchaus möglich.Und auch eine Pseudo-Flächenerweiterung ist möglich. usw. usw.
Ich habe mich bei der Entwicklung meiner C-Gleis-Modulanlage sehr intensiv mit dem Thema befaßt und gebe gerne Auskunft über meine Überlegungen. Ich sehe jedenfalls nur Vorteile. Gruß Walter
irgendwo hab ich mal den Plan einer Industrieanlage gesehen. Die war als kleine Anlage zum rangieren gedacht. Aber an den Enden waren kurze Gleise, die den Anschluss an die grosse Welt andeuten sollten. Ich habe mir damals gedacht, so was ähnliches für den täglichen Bedarf in eine Ecke stellen. Und dann bei Gelegenheit mit Modulen erweitern. Muss ja nicht eine Industrieanlage sein. Man kann auch die bekannte Nebenbahn mit 2 Bahnhöfen bauen. Den einen Bahnhof etwas grösser, und die Gleise bis an den Rand und bei Bedarf, Lust oder Genehmigung ein paar Module dranhängen.
irgendwo hab ich mal den Plan einer Industrieanlage gesehen. Die war als kleine Anlage zum rangieren gedacht. Aber an den Enden waren kurze Gleise, die den Anschluss an die grosse Welt andeuten sollten. Ich habe mir damals gedacht, so was ähnliches für den täglichen Bedarf in eine Ecke stellen. Und dann bei Gelegenheit mit Modulen erweitern. Muss ja nicht eine Industrieanlage sein. Man kann auch die bekannte Nebenbahn mit 2 Bahnhöfen bauen. Den einen Bahnhof etwas grösser, und die Gleise bis an den Rand und bei Bedarf, Lust oder Genehmigung ein paar Module dranhängen.
Gruss Kurt
Hallo Kurt, hallo@all,
etwa wie diese kleine Rangieranlage in H0e, in H0 nachbauen, sollte immer passen:
ich habe gerade die Anlage gefunden. Ist aus dem MIBA Heft Kompakte Anlagen raffiniert geplant. Muss ja nicht diese sein. Im Prinzip kann man jede Anlage so mit Modulen erweitern.
Hallo, das mit dem Hafen gefällt mir nun auch wieder gut
Ich habe jetzt mal meine gesamte Planung überarbeitet und plane mal vorläufig eine feste L-Anlage.
Das L soll einen Hauptteil bekommen 320 x 150 Kreisstadt mit Bahnhof und 155 x 145 für einen Hafen-/Industrieteil...
Die Bahnstrecke soll / kann als Oval angelegt werden, beide Strecken verschwinden im Hintergrund im Berg. Ein Teil führt nach unten in den Schattenbahnof / Wendestrecke und der andere Teil führt ebenfalls nach "unten" kommt aber an der Anlagen Frotseite wieder raus und führt die Strecke ins "nirgendwo"
An das "Nirgendwo" kann man die einzelnen festvorgegebene Modul- Reihenfolge anbinden, einschließlich dem Wendeteil. Dieses Wendeteil möchte ich wiederum so gestalten, dass es evtl. auch ohne Zwischenmodule an das L angeflascht werden kann, so dass die Anlage dann eine (temporäre) U-Form hat? (und man sie weiter betreiben könnte ? ? ?)
Für meine M-Gleis Module (die nie das Haus verlassen sollen) stelle ich mir die Abmessungen 75 cm Breite x 90 cm Länge (5x 5106) vor!
auch ich habe mich vor vielen Jahren einmal mit dem Problem "Feste Anlage + Module" beschäftigt. Die feste Anlage - rechteckig im Rahmen des verfügbaren Platzes - war unspektakulär geplant: Hundeknochen mit ein- oder zweigleisiger Strecke mit kleinem bis mittlerem Durchgangsbahnhof, von dem aus ein Zweigstrecke zum Modul führte, das an einer Seite der Festanlage andocken sollte, so daß insgesamt eine L-förmige Anlage entstand. So weit also nichts Neues.
Allerdings hatte ich gleich mehrere Module mit unterschiedlichen Themen geplant, die je nach Gusto abwechselnd montiert werden sollten.
Im einzelnen waren folgende Themen vorgesehen: Industrieanlage, Raffinerie, Hafenanlage, Flugplatz, Betriebs- bzw. Ausbesserungswerk, Kleinstadtbahnhof und vielleicht noch mehr.
Leider konnte ich nur die Festanlage als Torso verwirklichen, dann erfolgte der Umzug ins eigenen Haus mit ausgebauten Modellbahnkeller, und alle Platznot hatte ein Ende. Welch eine Fehleinschätzung!
es gab auch mal in einem Miba-Spezial einen Gleisplan, der auf einem schmalen L (Brettbreite gerade mal 35cm) an zwei Wohnzimmerwänden lag. An dem einen Ende war ein Kopfbahnhof, an dem anderen ein Fiddleyard. Bei dem Plan habe ich mir auch gedacht, dass er ideal für einen Modulanbau ist:
Den Fiddleyard selber als Modul machen, so dass man im Zweifel ein Kurvenmodul dranhängen kann und beim Endbahnhof kann man ja einfach das Gleis weiterziehen.