Hallo,
wer hat eine Idee, wie man am besten mit der Sommerfeldt Oberleitung diese Weichenstrasse (Märklin K-Gleis) überspannt? Irgendwie komme ich da auf keinen grünen Zweig bzw. mir fehlt da einfach noch die Erfahrung mit:
Besten Dank,
Thorsten
Hallo,
wer hat eine Idee, wie man am besten mit der Sommerfeldt Oberleitung diese Weichenstrasse (Märklin K-Gleis) überspannt? Irgendwie komme ich da auf keinen grünen Zweig bzw. mir fehlt da einfach noch die Erfahrung mit:
Besten Dank,
Thorsten
Epoche VI (3L K-Gleis) mit Märklin CS3+ und MS2
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Hallo Thorsten,
die Planunghilfe bei Sommerfeldt sagt, dass man bei solchen Situationen über einer Weiche oder über einer Kreuzung mit der Maststandortwahl beginnt. Die Felder für die Oberleitung gibt es dann in unterschiedlichen Längen.
Also wäre das bei dir ein Turmmastpaar über den Weichen und eines über den Kreuzungen....
Grüße Martin
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Hallo Thorsten,
prinzipiell solltest Du Dir überlegen, ob Du die Weichenstraße mit Quertragwerken oder mit Einzelmaste überspannen willst. Tendentiell hängt das u.a. von der Epoche ab, in der die Szene/Anlage spielt.
Ich empfehle Dir auch die Aufbauanleitung von Sommerfeldt, wo viele vergleichbare Situationen ausgiebig dargestellt werden. Das sollte Dir vieles erklären ...
LG
Hubert
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Hallo Hubert,
die Anlage spielt in Epoche VI, also tendenziell eher Einzelmasten. Aber ich denke nicht, das man damit die Weichenstraße überspannen kann.
Die Aufbauanleitung von Sommerfeldt besitze ich und ich kenne auch die Beispiele. Leider passen die nicht wirklich, und bei dem einzigen, wo es etwas gibt was noch einigermaßen Ähnlichkeit hat, verstehe ich nicht wie das funktionieren soll...
Grüße,
Thorsten
Epoche VI (3L K-Gleis) mit Märklin CS3+ und MS2
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Hallo Thorsten,
vlt. solltest Du Dir mal diesen Thread anschauen, wo auch das Überspannen der DKW 2275 erörtert wird. In H0 sind die Abzweigwinkel natürlich sehr eng und somit wirst Du Kompromisse schließen müssen. Bei der einfachen Kreuzung sollte ein Durchstecken und Verlöten der Sommerfeldt Leitung reichen. Ich würde das vlt. an einem Probeaufbau testen, ob die Pantographen evtl. einfädeln und steckenbleiben. Aber was in meiner Spur N geht, sollte auch bei H0 funktionieren. In dem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob die Oberleitung nur zur Dekoration dient, oder tatsächlich funktionieren soll. Bei mir ist vorgesehen, die Pantographen so in der Höhe zu beschränken, dass sie die Oberleitung nicht berühren. Ich habe bei mir geplant, Nylonfäden zur Nachbildung zu nehmen. Zur Nachbildung des Zugseils wollte ich eigentlich einen Gummi-Beifaden nehmen, wie ihn meine Frau beim Stricken mit einwirkt. Leider lösen sich diese Gummifäden mit der Zeit völlig auf. Da suche ich noch nach haltbaren Alternativen. In H0 könnte man so auch den Eindruck einer Oberleitung vermitteln und die in der Realität beinahe unsichtbare Präsenz der verhältnismäßig dünnen Drähte besser nachbilden, als mit dicken Metallkonstruktionen.
Bleibt die Anordnung der Maste bzw. der Fixpunkte zur Abspannung des Zugseils. Ich würde ober- und unterhalb der beiden einfachen Weichen links die Fixpunkte für die Felder der beiden Abzweige aufstellen. Das könnten Turmmaste oder Streckenmaste mit Abspannung und Bodenanker sein. Um eine Mastaufstellung im Zwickel zu vermeiden wären zwei Quertragwerke rechts und links der Kreuzung wohl am einfachsten zu realisieren. Beim Überspannen der DKW kannst Du den Hinweisen im oben aufgelisteten Thread folgen oder nach der Sommerfeldt Anleitung vorgehen.
Vlt. können Dir aber die H0-Bahner und speziell die Märklin-Anwender mehr sagen. In meiner Spurweite N gibt es wieder ganz andere Überlegungen ...
LG
Hubert
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mfg
Ralf
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Hallo,
Danke für die ganzen Antworten, auch die per PN.
Ja, nachdem jemand meine Denkblockade durchbrochen hat sieht es wirklich einfach aus, aber wie immer wird der Teufel im Detail stecken. Werde mir mal jetzt überlegen welche der Lösungen ich nehme und es dann einfach ausprobieren.
Grüße,
Thorsten
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