Hallo Johannes,

ich verwende die Belegmelder BMDCC 3 von Stärz, da diese:

- unabhängig vom Gleisprotokoll sind
- galvanische Trennung von Gleis und Selectrix-Bus beinhalten
- und kein taktsynchrones Gleissignal benötigen

Laut Herrn Stärz könnte ich an der RMX 950 USB auch die BMMiba 3 verwenden, aber diese verfügen über keine galvanische Trennung von Gleis und Selectrix-Bus. Auch wenn dies nicht notwendig wäre, so ist es mir mit doch lieber.

Grüße
Christian

Hallo zusammen,

in den letzten Tagen habe ich das Segment 4


und Segment 3 fertig gestellt.


Nun beginne ich mit dem Segment 2.
Ich werde es aber leider nicht mehr bis Weihnachten schaffen auch noch das letzte Segment 1 fertig zu verkabeln.
Das wird dann wohl erst Anfang 2018.

Grüße
Christian

Hallo Christian,

ich schaue jedesmal sehr neidvoll auf deine Verkabelung - das sieht absolut profimäßig aus

dir noch eine schöne Woche und bis demnächst

Hallo Christian,
nach wie vor verfolge ich Deinen Baufortschritt mit höchstem Interesse.
Bedingt durch einen anstehenden Umzug werde ich mir einen neuen Unterbau samt Trassen zulegen müssen. Dabei würde ich gerne nach Deinem Vorbild arbeiten.
2 Fragen:
- Warum hast Du "18mm Multiplex Birke - 115mm hoch " gewählt? Würden es nicht auch 12mm bei diesen Abmessungen tun? Und was bedeutet 115 mm?
- Warum "Birke"?
Hintergrund meiner Fragen ist neben dem Preis das Gewicht, denn ich werde das Material durch ein enges Treppenhaus unters Dach transportieren müssen.
Danke, Gruß und weiterhin guten Baufortschritt
Joern

Hallo Joern,

ich hatte 18mm gewählt, da ich noch die Schlossschraubenköpfe, welche die Holzbeine am Rahmen halten, im Holz mit der Oberfläche bündig an den Segmentübergängen versenken wollte.

Die 115mm sind meinem Aufbau geschuldet. Die Sperrholzplatten sind 10 mm stark, darauf habe ich 5 mm Rutschmatten geklebt.
Am Ende wollte ich einen saubenen Übergang der Schienen von Segment zu Segment und da musste ich auf die Höhe des inneren Rahmens diese 15 mm zurechnen. Ich hätte auch den Innenrahmen 85 mm und den Außenrahmen 100 mm machen können, aber mir ging es auch um die Tragfähigkeit, da ich auf der Anlage rumlaufen wollte.

Warum Birke, es gab nur wasserfestverklebte Birke in 18mm Stärke. Desweiteren ist Birke nicht so weich, im Gegensatz zu Pappelsperrholz.

Ich gebe zu, dass Gewicht ist schon für eine Person unhandlich, aber zu zweit kein Problem. Desweiteren habe ich eigentlich nicht vor, die Anlage oder den Rahmen mal aus dem Haus zu schaffen. Wenn doch mal, dann werde ich die Ebenen von einander trennen und diese Schichtweise ins Tageslicht befördern....für was auch immer

Ich kenne aber auch einige, welche nur 10mm Pappelsperrholz verwenden. Diese bauen aber dann oft in Spantenbauweise und da wird das ganze durch die vielen Querstreben sehr stabil und bleibt denoch leicht.

Grüße
Christian

Guten Abend zusammen,

das Segment Nr. 2 habe ich abgeschlossen.



Nun fange ich mit dem letzten Segment des ersten Schattenbahnhofs an. Wenn alles gut läuft, sollte ich Mitte nächster Woche fertig werden.
Dann muss ich nur noch einige Verbindungskabel (SX-Kabel) für die Segmentübergänge löten und alle Gleislängen, Weichen, Belegmeldeabschnitte und Decoderadressen in TrainController eingeben. Im Anschluss wird dann Monatelang getestet

Bis nächste Woche und Grüße
Christian

Hallo Christian,

sehr saubere Arbeit ... Respekt. Die Ringbinder sind als Halterung für die vielen Leitungen ideal. Die Streifen sitzen z.T. auch unter meiner Anlage. Aber mit dieser sauberen Verdrahtung kann mein Leitungsgestrüpp nicht mithalten. Auch wenn wg. eines potentiellen Übersprechens gerade bei schnellen Datensignalen eine parallele Leitungsführung nicht unbedingt ideal ist, hilft die Ordnung ungemein bei der Fehlersuche. Das Übersprechen kann man durch ein Verdrillen der Aderpaare schließlich auch minimieren. Klasse gemacht ...

LG
Hubert

Hallo Hubert,

danke für dein Lob!

Nebenbei bin ich heute mit dem letzten Segment (Nr.1) fertig geworden.



Es fehlen nun nur noch die Verbindungkabel des Digitalsystems von Segment zu Segment und einige Verbindungen zwischen den Digitalkomponenten. Diese werde ich in den nächsten Tage anfertigen und dann einbauen.

Meine SX-Verteilerplatinen sind laut Norbert Martsch letzten Freitag aus China angekommen und werden mich diese Woche auch erreichen.

Dann habe ich über die Weihnachtstage Zeit den SBH 1 in Betrieb zu nehmen

Schönen Wochenstart zusammen und Grüße
Christian

Hallo Christian,

es hat schon enorme Vorteile, die ganze Anlagen modulweise auf die Seite und auf Rollwagen legen zu können. So gestalten sich die Arbeiten im Untergrund erheblich einfacher. Bei dieser sorgfältigen Vorbereitung sollte der erste Betrieb über die Weihnachtstage sicher gelingen ... ich wünsche Dir viel Spaß dabei.

LG
Hubert

Hallo zusammen,

gestern kamen die speziell für mich angefertigten SX-Verteiler-Platinen von Norbert Martsch bei mir an.



Ich habe dann gleich mal welche bestückt und unter die Anlage geschraubt. Wobei ich für die zusätzlichen GND-Anschlüsse (SX-BUS Masse) keine Schraubklemmen aufgelötet habe, sondern welche mit entsprechenden Steckern um eine steckbare Verbindung herzustellen.
Die SX-Decoder (Weichen/Belegmelder) verbinde ich dabei entweder über die DIN-Buchse oder RJ45 mit der Verteilerplatine.
Die Verbindung von Segment zu Segement erfolgt dann per CAT6 (RJ45) Kabel, da diese günstiger sind.

Nun muss ich noch ein paar Bauteile nachkaufen und einige Kabel, dann kann ich die erste Proberunde drehen.
Norbert würde sich bestimmt freuen, wenn die Platine noch mehr Interessenten findet

Hier mal ein Bild von den kleinen Platinen, welche ich bei Micha68 bestellt hatte. Die möchte ich nicht mehr missen:



Und noch ein Überblickfoto von der Anlage:



Grüße
Christian

Hallo Christian, sehr saubere Arbeit. Da kann ja Weihnachten fast nicht schöner sein.

Kannst du mir mal bitte den Kontakt von Norbert Martsch geben, hätte da auch eine Sache was Platinen angeht.

Gruß Frohe Weihnachten euch.

Hallo Christian

Saubere Sache die Du da zangelst!
Kleiner Tip:

Entschärfe die S - Kurve auf dem letzten Bild.
Füge eine möglichst lange Zwischengrade ein, die Betriebssicherheit wird es Dir danken!

Frohes Fest, Dir und Deinen lieben aus dem Bärliner RAW,

Dirk

Moin Christian,

joo, die Platinchen von Micha sind gut. Hab ich auch noch welche von.
Deine Schallschutzschicht sieht mir verdächtig nach Resorb aus.
Alles in allem, sauberste Arbeit.

@tdimichl, erlaube das ich antworte: https://www.norbert-martsch.de/index.php/selectrix/

Frohes Fest und geschmeidigen Rutsch

Hallo zusammen,

gestern mal schnell den SBH in Betrieb genommen und alles funktioniert auf Anhieb bis auf einen Weichendecoder, bei welchem ich eine schon vorher vergebene Adresse einprogrammiert habe. Diese lässt sich aber leicht erledigen.

# Dirk, die Wende kommt wieder raus und anstatt dessen dann der Wendel.
Ich verwendet diese S-Konstruktion nur zum Test, damit ich durch die einzelnen Gleise des SBH fahren kann.

# Kay, danke für deinen Kommentar. Es sind LKW-Rutschmatten, kein Resorb (ist mir zu teuer).

Schöne Weihnachten und Grüße
Christian

Hallo Christian,

du zeigst uns hie einen richtig schönen Aufbau. Alles super sauber verlegt.
Als ich das letzte Bild gesehen habe, musste ich mich allerdings fragen wie du an den hinteren Schattenbahnhof dran kommen willst? Gibt es da einen Trick?

Hallo Michael,

endschuldige aber die Frage habe ich mehrfach schon in vorangegangen Kommentaren beantwortet.

Dennoch Danke für die "Blumen" über den Aufbau der Anlage.

Grüße
Christian

Hallo Christian,

habe mich unsauber ausgedrückt. Ich meinte den rechten Schenkel. Erst auf den Fotos wurde mir klar wieviel Schienen dort verlaufen und Segmente ausbauen wegen einer Störung ist ziemlich aufwendig. Auch das Verschieben auf den Rollen sehe ich als nicht ganz problemlos an. Bei mir im Raum ist der Boden schon ein paar mm uneben und wenn die schwere Anlage verschoben wird, kann es zu Verwindungen kommen. Ob das Probleme macht weiß ich nicht. Alternativ würde ich einen größeren Abstand im Schattenbahnhof (mehr Wendelschleifen) prüfen. Nur eine Idee.

So liebe Gemeinde,

heute muss ich leider mit Ernüchterung feststellen, dass die Servomodule von MBTronik für mich nicht zu gebrauchen sind.

Wie dem interessierten Leser aufgefallen sein wird, führe ich keinen Trennschnitt im Herzstück der Peco-Weichen durch, sondern habe die Weichenzungen von den Backenschienen isoliert und versorge die Weichenzungen separat mit Strom. Dies führt bei den MBTronik Weichendecodern aber zu einem Kurzschluss. Bei den ebenfalls verbauten 8-fach Servodecodern von Norbert Martsch ist dies möglich und funktioniert einwandfrei!

Ich hatte dazu eben auch ein längeres Telefonat mit Herrn Holtermann von MBTronik um die Ursache herauszufinden.
Er erklärte mir (leider und darüber bin ich eigentlich sauer, weil es so nirgend steht oder zu finden ist) folgendes:

Die Decoder sind von ihm so programmiert, dass diese immer in der Ruhestellung "Rot" (abzweigend) im Auslieferungszustand sind. Somit stimmen die Lagen der Schießer auf der Relaiserweiterungsplatine (Zeichnung in der Anleitung) nicht mit der Wirklichkeit überein. Es sind im Gegensatz dazu beim Anlegen einer Spannung am Decoder folgende Pole der Relais verbunden: 1-6 und 4-3 (Laut Zeichnung 1-6 und 2-4). Dies konnte ich schon vor dem Einbau durch das Durchmessen der Relaiskontakte ermitteln.

Den Kurzschluss verursacht aber eine weitere Programmierung der Decoder seitens MBTronik. Die Relais werden aus einer Arbeitslage beim Umlegen der Weiche immer erst in die Ruhelage gebracht und erst dann nach dem Umlegen der Weiche in die neue Arbeitslage versetzt. Diese zwischen "Abschaltung der Relais" vom Strom bewirkt ein Zurückfallen der Relais in die eigentliche produktionseitige Polbeschaltung 1-6 und 2-4 und somit entsteht bei mir der Kurzschluss zwischen 2-4. Das ganze wäre vermeidbar gewesen, wenn die Programmierung seitens Herrn Holtermann beim Anlegen einer Spannung an den Decoder nicht schon ein Anziehen eines Relais verursacht, hier Relais 2 bzw. 4 mit den dann verbundenen Polen 4-3.

Wäre da eine Info in den Unterlagen/Zeichnungen oder Homepage gewesen, dass die Lage der Schließer in der Zeichnung dem Status entspricht, wenn keine Versorgungsspannung am Decoder angeschlossen ist und eine weitere Darstellung wie die Schließer sich bei angelegter Versorgungsspannung verhalten, wäre mir bewusst gewesen, dass meine Beschaltung nicht funktionieren wird. Gut wäre auch noch ein Zusatz zu den Decodern in der Anleitung, dass beim Umschalten die Relais in den Ruhezustand fallen.

Zur Verdeutlichung habe ich mal eine Zeichnung beigefügt:



Diese gewollte Programmierung hat keine Auswirkungen, wenn man den Schnitt im Herzstück macht, da man dann nur die Pole 3; 5 und 4/6 verwendet. Pole 1 und 2 werden nicht beschalten.

Somit habe ich nun zwei Möglichkeiten.
1. Ich muss die 12 Weichen gegen neue mit Herzstückschnitt ersetzen (nur den Schnitt an meinen schon eingebauten Weichen zu machen geht nicht, da dann ein Bereich für immer Stromlos ist)
2. Ich schmeiße die MBTronik Module raus und besorge mir Ersatz und da nur Norbert Martsch die Beschaltung der Relais wie ich sie benötige im Programm hat, werde ich mir diese besorgen.

Der Umbau ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, da ich dann die Relaiserweiterungen und Servoanschlüsse über die Segmente führen muss.
Am Ende werde ich aber lieber die Elektronik ersetzen, als an der Gleislage etwas zu verändern.

Grüße
Christian

Hallo Christian,

Du hast eine PN ...

LG
Hubert

So...nach ein paar Stunden und neuen Gedanken, werde ich einmal die Verkabelung an meinen MBTronik Modulen wie folgt ändern:



Dann sollte eigentlich kein Kurzschluss mehr beim Abfallen der Relais auftreten.

# Hubert, ggf. hat sich dann auch unser noch offenes Telefonat in einer Woche erledigt.

Ich werde berichten.

Grüße
Christian

Hallo ich noch mal

nach dem Umstecken der einzelnen Litzen an den 6-fach Steckern pro Polarisationsmodul der MBTronik-Servodecoder läuft nun alles ohne einen Kurzschluss zu verursachen. Somit ist nun dieses Anschlussschema das richtige für mich für die Zukunft.



Nun muss ich noch TC richtig einstellen.

Schönen Abend und Grüße
Christian

Hallo Christian,

ich wusste es, es musste eine Lösung geben ... sehr gut gemacht. Ich sehe so auch keinen Kurzschluss. Das Nachdenken hat sich gelohnt. Wir könnten trotzdem telefonieren ...

LG
Hubert

Hallo Hubert,

ja, da war ich beim ersten Versuch etwas Impulsiv. Vielleicht auch, weil die Beschaltung einer Weiche wie ich sie vornehme von MBTronik in Frage gestellt wurde bzw. man mich auf die mit Herzschnitt verwies. Als ich mich dann in Ruhe mal der Beschaltung widmen konnte, fand ich den Fehler in meiner vorangegangen Verkabelung. Im Grunde waren es nur 4 Litzen pro Polarisationsstecker, welche blau gegen blau und rot gegen rot getauscht werden mussten. Schön ist doch auch, dass dieses Thema nun für nachfolgende Generationen ausführlich geklärt ist

Gern können wir mal telefonieren.

Grüße
Christian

Hallo liebe Gemeinde,

ich musste heute bei den Tests mit TC feststellen, dass sich ein Optokoppler auf einem Belegmeldedecoder verabschiedet hat und das Gleis permanent als Belegt anzeigte. Nach dem Austausch des Optokopplers funktionieren alle 15 bis dato verbauten Stärz Decoder einwandfrei.

Anbei habe ich mal ein Video (35 Min) mit gedreht. Also wer Lust und Zeit hat, kann es sich ja mal antun.

Hallo Christian,

sehr schöner Bau des Schattenbahnhofs.
Kompliment

Wollte mir gerade dein Video ansehen, dich es kommt die Meldung, dass das Video vom Nutzer entfernt wurde