Um mich zuerst einmal vorzustellen, ich bin Rajko, 17 Jahre alt und seit zwei Jahren aktiv am Bau der Anlage ''Grube Itzenplitz'' hier im Stummi-Forum beteiligt. (Link: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=96249&start=125 )
Nachdem dieses Projekt nun aufgrund der Kündigung des Vermieters an einem seidenen Faden hängt, habe ich mich entschlossen,mit Unterstützung von Reiner, ein eigenes Projekt anzufangen. Die Idee dafür hatte ich tatsächlich schon länger, allerdings mangelte es bisher immer an Zeit und Motivation.
Geplant ist ein Diorama von circa etwas weniger als 2x1 Metern, aufgeteilt auf zwei transportabele Segmente. Als Thema habe ich einen kleinen, ländlichen Busbetriebshof gewählt. Zeitlich ist das Diorama in den neunzigern einzuordnen. Das erste Segment beherbergt zum Großteil die vier-ständige Abstellhalle mit Anbau und Hof. Das zweite Segment soll später einen kleinen Bahnhof und den Ansatz eines Dorfes beheimaten. Da steht aber noch nichts genaues fest.
Zurück zu Segment 1:
Die Abstellhalle ist ein Eigenbau. Das fiktive Original wurde in den 50ern gebaut und bietet Platz für maximal 4 zwölf-Meter-Busse. Im Anbau daneben ist ein kleines Büro, eine Toilette und eine Abstellkammer untergebracht. Geplant ist, diese später auch durch eine LED zu beleuchten.
Die Grundmauern bestehen aus 5mm dicker Finnpappe.
Als Erstes entstand der kleine Anbau:
Das Gebäude wurde anschließend mit einer Mischung aus Spachtel, Sand, Farbe und Weißleim verputzt. Im hinteren Bereich der Seitenwand ist der putz bereits abgebröckelt und das darunterliegende Mauerwerk kommt zum Vorschein. Das Dach wurde mit Wellblech gedeckt.
Reiner ließ es sich nicht nehmen, dem Gebäude noch einen Schornstein zu verpassen. Dieser ist natürlich auch schon etwas älter:
Und weil's eben kein Neubau mehr ist und so einfach bescheiden aussieht, bekam der Anbau noch etwas wohl verdiete Farbe!
Von der eigentlichen Halle gibt's noch nicht viel Sehenswertes. Heute entstanden ist schonmal das Dach. Es wird später abnehmbar sein, da die Halle ebenfalls mit dem ein oder anderen technischen Schmankerl ausgestattet werden soll. Die Grundkonstruktion besteht ebenfalls aus Finnpappe, welche mit Sekundenkleber und einigen Verstrebungen verstärkt wurde. Dargestellt werden soll ein Teerdach, hier imitiert durch ein Taschentuch, welches auf dem dach aufgeklebt wurde. Dieses wurde mit Sand bestreut und natürlich auch farblich nachbehandelt. Ganz fertig ist es noch nicht, die Farbe muss noch durchtrocknen. Außerdem müssen neben ein paar Feinarbeiten die Teernähte noch dargestellt werden.
Viel mehr gibt es erstmal noch nicht zu Zeigen, sobald es etwas Neues entsteht, werde ich dazu hier wieder einen Beitrag verfassen.