RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#1 von Bremsklotz , 21.06.2017 21:38

Hallo Stummi`s,

hier möchte ich meine neue Anlage vorstellen, der ich den Namen "Güglingen" geben werde, identisch zu meiner ersten Anlage die ich letztes Jahr gebaut habe. Diesmal habe ich mich aber nicht für einen Endbahnhof, sondern für einen Durchgangsbahnhof entschieden.

Die Planungen von meiner neuen Anlage "Güglingen" sind soweit fertig. Der Anlagenname ist wiederum dem Bahnhof von Faller gewidmet/entlehnt, der das Herz der Anlage darstellt. Je nach Fortschritt folgt in Wort und Bild der jeweiligen Bauzustand.

Für Anregungen aber auch für negative Kritik bin ich immer dankbar.

Die Eckdaten
Baugröße: N
Anlagengröße: 170 cm x 55 cm über zwei Ebenen, die unabhängig voneinander betrieben werden
Elektrik: Analog
Stromkreise: drei, unabhängig voneinander
Gleissystem: Fleischmann picccolo
Stellpult: Fleischmann Gleisbildstellpult

Das Gleisbildstellpult wird in die Anlagenfront integriert. Die Trafos müssen leider platzbedingt extern platziert werden und mittels eines Sub-D mit der Anlage verbunden werden. Das Gelände auf der oberen Ebene ist "abnehmbar/klappbar" um an den darunter liegenden Schattenbahnhof zu kommen.

Hier mal der Gleisplan, den ich übrigens auch "analog" mit einer Gleisschablone geplant habe

Das ist die obere Ebene mit dem Bahnhof Güglingen. Im hinteren Bereich der Schattenbahnhof, der komplett mit "Gelände" verdeckt wird. Längstes Gleis im Schattenbahnof beträgt 1 m. Länger ging nicht, weil ich nur den Radius R1 verwenden kann. Aber ich finde 1 Meter (5 Reisezugwagen plus Lok) für einen Bahnhof dieser Größenordnung, der regionalen, kleinstädtischen, dörflichen Betrieb wiedergeben soll für ausreichend. Hier fahren die V100 mit Umbauwagen, ein Schienenbus, eine BR218 mit drei-vier Silberlingen im Schlepp und ein kleiner Güterzug. So habe ich s zumindest erstmal vorgesehen.

Im Vordergrund ein einständiger Lokschupen mit Kohlebeladung, Wasserkran.
In der linken Hälfte, etwa mittig der Anlage ein Sägewerk als Industrieanschluß.



Das ist die geplante untere Ebene, mit lediglich einer 2-gleisig, sichtbaren Paradestrecke im Vordergrund und einem 4-gleisigen Schattenbahnhof im Hintergrund. Bis auf die Paradestrecke ist der Rest verdeckt durch die obere Ebene.

Der Schattenbahnhof weist diesmal erheblich längere Gleise auf. Außen 1,20 Meter und innen 1,10 Meter. Es passen also Züge mit 5 Reisezugwagen rein. Hier habe ich ausschließlich den Radius R2 geplant, damit auch "Längere" Loks die Kurven problemlos durchfahren.



In 3 Wochen solls endlich los gehen.... ist ja schnell gemacht sowas


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#2 von steve1964 , 21.06.2017 22:39

Tag Frank,
leg mal los ! N-Bahner haben zudem noch den Luxus der langen Züge ...
ich fahre gut mit dem Motto " Bauen unterm rollenden Rad ", dh. gleich
von Anfang an spielen, äh, Verzeihung, Bahnbetrieb abwickeln ... ops:
und dann nach und nach weiterbasteln, oben
( auf der Platte ) wie unten ( Elektrik ).
VG
Steve
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Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#3 von LaNgsambahNer , 22.06.2017 09:16

Moin Frank,

ich hab dann hier auch mal 'n Abo abgeschlossen.
Irgendwo hab ich das schon mal gesehen mit zwei unabhängigen Ebenen. Die obere Ebene ist mir etwas zu steril.
Ein etwas fliessenderes Gleisbild wäre schön. Weniger starre Geraden.


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#4 von Bremsklotz , 22.06.2017 21:59

Hallo Kai,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Den Bahnhof kriege ich irgendwie anders, mit weit geschwungenen Gleisen nicht hin.
Die hinteren 4 Gleise sieht man ja nicht, weil das der Schattenbahnhof ist und mit Gelände weggetunnelt ist.

Ich will auch die Gleislängen am Bahnsteig nicht verlieren. Weniger ist mehr, ich weiß, aber noch ein Gleis weniger am Bahnhof um Platz für "krumme" Gleise zu schaffen... dann ist es nur noch ein Haltepunkt

Ich habe das Gleis zum Sägewerk etwas verändert, "krummer" gemacht und im Bahnhof die Weiche zum Lokschupen etwas nach rechts gesetzt. Dadurch entsteht ein zusätzliches Abstellgleis. Die vorderen beiden Gleise zum Lokschuppen könnte man noch 2, 3 cm nach vorne weglaufen lassen, wodurch es nicht ganz so starr und parallel aussehen würde.



Vor mir liegt der Plan vom Bahnhof. Alle nicht sichtbaren Gleise und auch die beiden Gleise in der unteren Ebene habe ich mit Papier mal abgedeckt, dass ich nur den Bahnhof sehe. So schlimm kerzengerade sieht das meiner Meinung nach dann gar nicht mehr aus, weil ja auch die beiden Bogenweichen das ganze etwas entzerren.

Ich mache mir nochmal Gedanken über Wochenende..


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#5 von lernkern , 23.06.2017 01:43

Moin.

Also, ersma: Die Idee, die beiden Ebenen getrennt voneinander zu betreiben, finde ich prima! Ich denke mal, dass das viele Vorteile hat.

Denn ein Vorschlag: Ist das Sägewerk schon fest? Ansonsten würde - wegen des Hanges im Hintergrund evtl auch ein Steinbruch gut passen (vielleicht )

Davon unabhängig könntest du den oberen Schattenbahnhof mit einer Kulisse abtrennen statt zü überbauen. Da hast du dann immer optimale Zugriff auf den SBF. Und die Durchfahrten kann man schon gut wegtarnen. Das wirkt glaubwürdiger als Tunneleinfahrten, wenn es gut gemacht wird.

Und die nächste Frage, auch wegen Zugriff auf den SBF, diesmal den unteren: Welchen Abstand hast du zwischen den beiden Ebenen eingeplant?

Nichts für ungut, das sind nur meine Vorschläge und Ideen, sonst nix. Ideen kommen bei mir meist eh nur, wenn mir ein Konzept gut gefällt, so wie deines!

Viele Grüße

Jörg


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#6 von Bremsklotz , 24.06.2017 20:38

Hallo Jörg,

danke für deine Anregungen.

So eine Kulisse ging mir auch irgend wann durch den Kopf, einfach wegen dem direkten Zugriff auf den Schattenbahnhof.
Ich habe eine solche Kulisse dann aber wieder verworfen, weil ich dann mehr oder weniger kein "Gelände" mehr habe um meine diversen Häuschen zu platzieren. Einen Weinberg will ich unbedingt haben. Das "Gelände", das den oberen Schattenbahnhof überdecken soll, will ich so bauen, dass es jederzeit problemlos abnehmbar ist um an den Schattenbahnhof zu gelangen. Mir schwebt vom Prinzip eine Art Klappmechanismus mit Feder vor. Nix kompliziertes, einfach und simpel. Mir ist da aber noch nix gescheites eingefalln. Bin im Moment noch an der ganz einfachen Lösung von 3 Geländemodulen die man einfach wegnehmen kann.

Deine Idee mit dem Steinbruch ist, denke ich, die bessere Lösung. Du hast da recht. Der relativ steile Hang bietet sich für sowas geradezu an. Ausserdem wäre ein Steinbruch vom Gebäude her auch eine ganze Ecke kleiner und wirkt dann wahrscheinlich besser. Im Moment ist noch nix gebaut und das Sägewerk ist auch noch nicht gekauft.

An den unteren Schattenbahnhof komme ich von hinten, über einen entsprechend großen Ausschnitt über die gesamt Länge hinweg, dran. Zweite Möglichkeit von unten. Ich habe vor die "Platte" nur entsprehend für die Gleise auszusägen. Vom Prinzip nur eine Trasse für die Gleise. Der Rahmen auf dem das ganze sich dann befindet ist mit 8 cm breiten Brettern verstrebt, Sollte stabil genug sein. An einen ausreichend großen Abstand beider Ebenen habe ich auch gedacht um mit der Hand problemlos eingreifen zu können. Den Abstand habe ich auf 12 ca geplant. Müsste ausreichend sein.


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#7 von Loki2014 ( gelöscht ) , 02.07.2017 13:52

Hallo Frank

Schön dass es mit Güglingen reloaded weiter geht. Der Gleisplan gefällt mir. Ist wohl das Maximum was man Platz- und Betriebstechnisch heraus holen kann und es sieht trotzdem nicht überladen aus. Die beiden getrennten Ebenen, sozusagen eine '2 in 1 - Moba' finde ich eine gute Idee. Das Sägewerk könnte man durchaus dort belassen. Ich würde dann aber ein mit Wasser betriebenes Sägewerk wählen, welches mit Wasser vom Berg/Hügel her gespeist wird. Ein Steinbruch würde sich auch gut machen.

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#8 von Bremsklotz , 09.07.2017 00:07

Hallo,

heute war Baubeginn von Güglingen reloaded. Anbei ein paar Bilder. Zu sehen ist die untere Ebene mit Rahmen. Die Platte wo später der Bahnhof entsteht fehlt noch. Die muss ich erst noch zuschneiden.

Ich habe 13mm Sperrholz, Birke mehrfach wasserfest verleimt, verwendet. Für den Rahmen habe ich 8 x 1,8 cm Kieferlatten verwendet.

In der Anlagenfront will ich das Gleisbildstellpult von Fleischmann integrieren. Die Sperrholzblende in der Anlagenfront läßt sich aufklappen, um an die Anschlüsse zu kommen und ist mit einem handelsüblichen Magnetverschluss gesichert.

Morgen spachtele ich die ganzen Schrauben mit Holzspachtel ab und bringe die 5 mm Korkplatte als Geräuchdämmung, bzw. als Bahndamm auf. In der Sonne sollte das schnell trocknen. Danach schleifen und Himmelblau lackieren.

Gleise sind bestellt und werden im laufe der Woche geliefert. Das bedeutet, daß es nächste Woche dann voraussichtlich an den Gleisbau geht.









Das war es fürs Erste. Weitere Bilder zum Baufortschritt folgen....


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#9 von steve1964 , 09.07.2017 09:49

Kannst du in dem Stadium noch eine kleine Ausrundung der Ecken
anbringen ? Hartfaser o. ä. ? Sähe später um Klassen besser aus ..
VG
Steve
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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#10 von Bremsklotz , 10.07.2017 19:33

Hallo Steve,

danke für den Vorschlag. Aus Platzgründen verzichte ich aber besser auf eine Ausrundung der Ecken. Hatte mir anfangs auch überlegt eine dünne Hartfaserplatte als Rückwand zu nehmen und über die komplette Länge hinweg diese in einem leichten Bogen zu montieren. Weiter oben gab es da auch den Vorschlag, den oberen Schattenbahnhof mit einer Kulisse abzutrennen. Da hätte eine solche Ausrundung des Hintergrundes perfekt gepasst. Habe mir das mal skizziert und festgestellt, daß ich zu viel Platz für eine kleine Landschaft verlieren würde.

Ansonsten, fehlt auf den obigen Bildern ja noch die Bahnhofsplatte, worauf noch ein kleines Hügelgelände kommt. Vom Hintergrund, bzw. den Ecken wird man später nicht mehr all zu viel sehen. Trotzdem mal danke für deine Ideen rost:


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#11 von Bremsklotz , 10.07.2017 20:00

Guten Abend,

die Woche über ist Baustopp, nebenbei muss ich noch was arbeiten. Aber gestrigen Sonntag konnte ich noch einiges erledigen. Die Bahnhofsplatte habe ich zugeschnitten und die Stützen dafür, den Kork aufgebracht, alles ein bisschen abgespachtelt damit man keine Schrauben mehr sieht und den Rahmen Himmelblau lackiert.

Der Korkuntergrund dient übrigens nicht nur der Geräuschdämmung, sondern ist äußerst praktisch, weil ich für die Weichenantriebe, die ich unterflur einbauen will, nicht die Sperrholzplatte aussägen muss, sondern nur den Kork abtragen muss. Das ist wesentlich einfacher. Beim Fleischmann-Piccolo-Gleis werden die Antriebe seitlich an die Weiche verkehrt herum angesteckt, es sind also keine Servos die unter der Platte verschwinden.







Die Gleise sind unterwegs... am kommenden Wochenende geht es voraussichtlich in den Gleisbau


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#12 von LaNgsambahNer , 11.07.2017 10:37

Moin Frank,

da Du keine Ausschnitte für die Antriebe machst, wirst Du dann aber Probleme haben wenn mal einer verreckt.


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#13 von Bremsklotz , 11.07.2017 18:32

Zitat

Moin Frank,

da Du keine Ausschnitte für die Antriebe machst, wirst Du dann aber Probleme haben wenn mal einer verreckt.



Moin Kai,

das "Moin" passt im norddeutschen Raum glaube ich zu jeder Tageszeit

die Weichenantriebe werden seitlich an die Weiche gesteckt. Ich schneide den Kork in nahezu doppelter Breite des Weichenantriebes aus. Somit kann ich den jederzeit später seitlich abziehen. Den Weichenantrieb werde ich von oben mit einer Folie überkleben die überschottert werden kann. Sollte es mal zu einem Ausfall eines Antriebes kommen, kann ich die Folie einfach abziehen, neuen Antrieb ran und wieder neu überschottern. So hatte ich es schon bei der Anlage vorher gemacht. Der Ernstfall ist auch eingetreten. Hat damals bestens funktioniert. Ok, das neuerliche einschottern hätte ich eingespart, wenn ich die Holzplatte aussäge und von unten wechseln könnte.

Ich denke es ist einfacher und die Fleischmann-Antriebe von Fleischmann dürften eigentlich recht solide und robust sein. So zumindest meine Erfahrung von vor 30 Jahren


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#14 von Bremsklotz , 15.07.2017 23:05

Hallo in die Runde,

gestern und heute habe ich ein wenig gewerkelt. Der Gleisbau der unteren Ebene ist abgeschlossen. Der Schattenbahnhof hat pro Gleis eine Trennstelle bekommen. Die Trennstelle ist 15 cm lang. Den Draht für die Stromversorgung habe ich bereits angelötet.vSomit bleibt auch die längste N-Lok im Schattenbahnhof dort stehen wo sie soll. Das Weiße um die Gleise ist der Holzleim, der nach Trocknung wieder verschwindet. Habe die Gleise geklebt und nicht geschraubt um unschöne "Dellen" zu vermeiden, falls eine Schraube zu fest angezogen wäre.



Heute war der Gleisbau in der oberen Bahnhofseben dran. Ich habe auf den Rat von Kai gehört und für die Weichenantrieb eine Aussparung in die obere Bahnhofsplatte gesägt. Wenn einer mal defekt ist, kann ich den von unten ersetzen, ohne die Gleisschotterung zu zerstören





Das war es erst mal an Neuigkeiten von "Güglingen reloaded".

Morgen geht es an das Sägen der Platte für das obere Gelände. Das will ich klappbar machen um problemlos an den Schattenbahnhof der oberen Ebene zu gelangen. Die Leiste wo das Brett für das obere Gelände aus stabilitätsgründen aufsetzen soll habe ich heute auch an der Rückfront angebracht und auch die seitliche Leiste dafür, wo ich das Scharnier zum Klappen angedacht habe. .Mal sehen wie weit ich morgen komme...


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#15 von Bremsklotz , 16.07.2017 22:18

Guten Abend,

heute habe ich nochmal rangeklotzt. Alle Gleise verlegt. Signale und Bahnübergang eingebaut. Die blinkenden Andreaskreuze folgen noch. Probefahren problemlos. Hier ein paar Bilder...



Das obere Brett wird später noch als Gelände modeliert. Hier findet die Villa Vampier mit Friedhof und Kirche ihren Platz und auf der gegenüberliegenden Seite die Wein- und Getränkehandlung und ein kleiner Bauernhof. Im Vordergrund die Alte Kohlemine um ein wenig rangieren zu können...



Das obere Brett läßt sich hochklappen. Hier habe ich kleine Schariere verwendet, die sich später durch einen Busch o.Ä. kaschieren lassen. So komme ich später problemlos an den Schattenbahnhof...



Das war es erst einmal .... nächstes Wochenende geht es weiter


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#16 von Loki2014 ( gelöscht ) , 16.07.2017 22:28

Hallo Frank

Du baust ja schneller als ich mitlesen kann

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#17 von Bremsklotz , 16.07.2017 22:38

Zitat

Hallo Frank

Du baust ja schneller als ich mitlesen kann




Hallo Sven,

ab jetzt geht's langsamer voran. Bisher war es ja nur die grobe Arbeit, die geht schnell von der Hand. Verdrahten der Anlage und danach dann die Feinarbeit, das dauert länger . Bahnsteige muss ich auch noch machen...


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#18 von Bremsklotz , 25.07.2017 00:02

Hallo in die Runde,

in den letzten Tagen war ich nicht untätig. Ich habe die Bahnsteige gemacht. Eine Holzleiste 0,5 mm hoch hab eich auf die passende Breite zurech geschnitten. Die wird mit Vollmerplatten (Knochensteine) beklebt. Die Bahnsteigkanten sind von Brawa, die ich schon mal ein wenig patiniert habe. Natürlich muss später noch geschottert werden. Der Bahnsteig war deshalb wichtig, weil ich die Bahnsteigleuchten setzen musste um mit der Verkabelung der Anlage beginnen zu können.






Das Gleisbildstellpullt von Fleischmann habe ich angefangen, damit endlich Strom auf die Anlage kommt. Zumindest habe ich alle Schalter gesetzt. Die optische Verbindung, also die Zwischenstücke, muss ich noch machen. Die lassen sich aber später noch platzieren. Hauptsache ich kann alle elektrischen Dinge prüfen ob sie funtionieren.





Jetzt geht es ans Verdrahten des ganzen Kabelsalates. Damit die Kabel ordentlich verlegt sind verwende ich einen Verdrahtungskanal und Verteilerplatten die mit Steckklemmen ausgerüstet sind. Dadurch habe ich die ganze Lötrerei gespart.





Heutiges Tagespensum erreicht. 150 Meter Kabel verbaut. Morgen geht es weiter. Ich hoffe mit dem Verdrahten der Anlage fertig zu werden


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#19 von Bremsklotz , 26.07.2017 23:38

So, heute alle restlichen Weichen angeschlossen. Die 6 Signale angeschlossen und die einzelnen Stromabschnitte im Schattenbahnhof verkabelt. Alles getestet. Funktioniert. Morgen noch Kleinigkeiten, wie den Bahnübergang anschließen und die blinkenden Andreaskreuze und natürlich die Deckel der Verdrahtungskanäle schließen. Und ganz wichtig: Die drei Trafos muss ich noch anbringen und die 12 Kabel mit dem Sub-D verbinden, damit der Strom auch zur Anlage kommt. Damit ist die Verdrahtung der Anlage erst einmal abgeschlossen. Insgesamt 250 Meter Kabel verbaut. Unglaublich was in diese kompakte Kleinanlage für Kabelmengen passen.



Meine dritte Hand, fürs Löten...


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#20 von zeitgeist ( gelöscht ) , 26.07.2017 23:57

Hi,
Ich find das Projekt ganz interessant, schaut bisher ja schon vielversprechend aus


zeitgeist

RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#21 von LaNgsambahNer , 27.07.2017 09:41

Moin Frank,

im Moment gehört dein Fred zu meinen Favoriten hier.
Nur der Kabelverhau ist nicht so das meine.
Was ich aber noch wissen möchte (wenn es iwo schon steht bin ich blind) ist die sichtbare Länge der unteren Strecke.


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#22 von Bremsklotz , 28.07.2017 00:02

Zitat

...Was ich aber noch wissen möchte (wenn es iwo schon steht bin ich blind) ist die sichtbare Länge der unteren Strecke.





Hallo Kai,

der Kabelverhau hat irgendwie auch Spass gemacht, auch wenn ich hier und da Momente hatte, wo ich am liebsten jemand beauftragt hätte der das erledigt. Aber ich habe mich durchgebissen Seltsamerweise fehlerfrei. Alles funktioniert. Lediglich eine einzige Weiche habe ich verkehrt herum angeschlosen. Da muss ich morgen die Drähte nochmal tauschen oder am Stellpult den Vermerk anbringen "Achtung, schaltet entgegengesetzt"

Stark sehen die Flügelsignale von Viessmann aus, die gaaanz langsam schalten

Aber zu Deiner Frage: Die sichtbare Länge der unteren Strecke beträgt 91 cm. Damit ist sie 15 cm weniger geworden als geplant. Das hängt mit den beiden Weichen im Bahnhof zusammen, die im Vordergrund später mal zum Lokschuppen führen. Die musste ich wesentlich weiter nach rechts setzen, weil sonst das Lokschuppengleis zu kurz geworden wäre. Planungsfehler. Aber ok, die 91 cm reichen mir aus. Das ist Platz für 5 lange Waggons plus Lok. Bei meiner vorhergehenden Anlage "Güglingen" waren es ebenfalls nur 90 cm.


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#23 von Bremsklotz , 28.07.2017 00:17

Zitat

Hi,
Ich find das Projekt ganz interessant, schaut bisher ja schon vielversprechend aus



Hallo Zeitgeist,

herzlich willkommen in meinem Tröt. Am Wochenende mache ich mich ans ""Rosten" und Schottern der Gleise, nachdem die Elektrik erst einmal nahezu abgeschlossen ist


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#24 von Bremsklotz , 30.07.2017 00:16

Hallo zusammen,

heute habe ich die Gleise "gerostet" und die Bahnsteigbeleuchtung ordentlich und gerade ausgerichtet. Ein Signal getauscht, weil ich dagegen gekomen bin und habe es dabei kaputt gemacht. Sch... 40 EUR in den Sand gesetzt ops:

Zu mehr hat es heute nicht gereicht...





Morgen beabsichtige ich zu schottern. Ich freue mich schon drauf...


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RE: Güglingen reloaded - Weihnachtsgrüße

#25 von Bremsklotz , 30.07.2017 22:01

Hallo,

das Wort zum Sonntag...

heute habe ich den Bahnhofsbereich eingeschottert. Die Weichenantriebe habe ich mit einer Folie abgedeckt, die ich vorher zurechtgeschnitten, und vorgeschottert habe. Über Nacht ist das Ganze getrocknet, so daß ich es heute einfach über die Weichenantriebe legen und rechts und links festkleben konnte. Dadurch ist gewährleistet, daß kein Holzleim-Wasser-Pril-Gemisch die Weichenantriebe verklebt und auch kein Schotterkörnchen in die Antriebe gelangt.

Die Folie stammt von den Verpackungen der Viessmann-Signale



Auf dem Bild sieht man noch den Holzleim, der aber über Nacht wegtrocknet und durchsichtig wird.





Im Anschluß blieb noch Zeit um die Anlagenfront für die Geländegestaltung vorzubereiten. Ich habe hier Hartschaumplatten als Arkadenmauer/Mauer von Noch verwendet. Damit später nicht unnötig Gips für die Felsgestaltung benötigt wird, habe ich die Unterfütterung mit Styrodurplatten bewerkstelligt.





Morgen gehts weiter... Die Oberleitungsmasten in der unteren Paradestrecke müssen gesetzt werden. Der Restliche Schotter im Bahnhofsbereich abgesaugt werden. Vor allem hat es mir den Schotter innen, zwischen den Gleisen stellenweise etwas "nach oben gezogen" als ich das Leim-Gemisch aufgebracht habe. Die einzelenen Körnchen heißt es jetzt mit der Pinzette entfernen

Update über den weiteren Bau folgt...


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