Hallo zusammen
Hier noch ein paar Bildchen von den weiter oben erwähnten Umbau/Selbstbau H0f Fahrzeugen.
Gruß
Richard
Hallo zusammen
Hier noch ein paar Bildchen von den weiter oben erwähnten Umbau/Selbstbau H0f Fahrzeugen.
Gruß
Richard
Beiträge: | 87 |
Registriert am: | 05.02.2014 |
Moin Doly,
nun möchte ich auch noch ein paar Erfahrungen mit der Busch H0f-Bahn anmerken. Ich habe zwar noch keinen regelmäßigen Betrieb auf einer Anlage, bin aber auch beim Ausprobieren auf ein Hauptproblem gestoßen:
von Gregor:
Zitat
Probleme habe ich bisher keine, außer das nach längerem Stillstand die Gleise immer gründlich sauber gemacht werden müssen.
Generell ist die elektrische Verbindung der Lok-Räder mit den Schienen zwar durch den Magneten und das Metallband in den Schienen eigentlich gelöst, aber leider nicht ausreichend betriebssicher, wenn die Gleise nicht ganz neu sind. Abhilfe brachte mir diese Schaltung:
https://www.1001-digital.de/pages/bastel...ndensatoren.php ,
die ich beim Digitalisieren der Loks gleich mit eingebaut habe. Zur Digitalisierung habe ich zusätzlich die Original-Motoren gegen die von sb-modellbau / https://www.sb-modellbau.com/index.php?p...ails&path=99148 ) ausgetauscht. Die werden mit 12V betrieben. Dafür können Standard-Decoder verwendet werden, die originalen Busch-Motoren laufen mit 3 Volt. Die bei digitalem Betrieb „hohe“ Grundspannung von 12 Volt am Gleis unterstützt den elektrischen Kontakt. Die Geschwindigkeit wird mit der Pulsbreite bei gleichbleibender Spannung geändert, es sind passend für die Feldbahn sehr langsame Fahrbilder möglich. Ich fahre mit Multimaus, mit dem simplen Verstärker 10764 (Roco), als Stromversorgung nutze ich ein 12-Volt-Schaltnetzteil, wie man es für Laptops kaufen kann. Der originale Trafo liefert nach meiner Erinnerung 18 Volt, was für den Maxon-Motor von sb-modellbau zu viel wäre.
Zugegeben, das ist alles aufwendig und kostet auch einiges Geld (99 EUR allein für den Motor).
Gleise ohne Metallstreifen (z.B. Z-Gleise von Märklin oder Rokuhan) sind möglich, schwächen aber den elektrischen Kontakt erheblich. Ein störungsfreier Betrieb ist so nicht möglich. Test mit unterlegtem Draht unter den Schienen oder Hefter-Blechen waren meist erfolgreich (siehe https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5...hilit=H0f+busch ). Ich selbst habe gute Erfahrungen mit „Magnetfarbe“ von Marabu gemacht. Damit funktionierten auch Selbstbaugleise, wobei ich die „Farbe“ dick aufgetragen und die Schwellen „eingedrückt“ habe. Man muss natürlich gut darauf achten, dass es keinen Schluss mit den stromführenden Gleisen gibt: die Farbe besteht aus Bindemitteln und magnetisiertem Eisenpulver, das natürlich leitend ist.
Die Original-Motoren laufen ja mit 3 Volt. Ein „Fahrpult“ wie man es kennt wird nicht mitgeliefert. Die Startpackungen enthalten ein Kästchen, in das man zwei AA-Batterien steckt, und einen Schalter, der 3 Zustände kennt: vorwärts, halt, rückwärts. Eine analoge Regelung (z.B. mit Poti) wird nicht möglich sein, da das Bähnle mit geringerer Spannung als 3 Volt kaum läuft. Wer genauer steuern will, muss entweder Umbauten vornehmen, wie oben beschrieben, oder zum Beispiel ein digitales Fahrpult wie dieses bauen/besorgen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...igital#p1352038 .
In diesem Thread wird die Fahrregler-Frage für Busch H0f durchdiskutiert: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5...digital#p880310
Es gab hier im Forum einen Busch-H0f-Digitalisierungs-Bericht, den ich leider nicht finde. Den muss ich wohl nachreichen.
Spaß machen die kleinen Buschies schon, besonders, weil sich damit auf kleinem Raum interessante Modelle aufbauen lassen. Die Vielfalt einer „großen“ Anlage bietet sich für Spielbahner aber nicht. Z.B. wüsste ich nicht, wie man automatisches (Ent-)Kuppeln damit herstellen könnte. Zum erweiterten Fahrzeugpark: es gibt einige Dritthersteller, die sich aber alle im hochpreisigen Bereich befinden. Z.B. http://www.carocar.com/html/fb-fahrzeuge_teil_1.html , http://www.saller-modelle.de/ (bis etwa zur Mitte runterblättern).
Ich hoffe, ein paar brauchbare Hinweise zur Entscheidungsfindung beigetragen zu haben,
Reiner
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Moin Richard,
sehr schöne Modelle hast Du da. Gibt es eventuell auch Bauberichte?
Bewundernde Grüße,
Reiner
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Hallo Reiner
Unter dem Egger Lokgehäuse mit Rahmen sitzt ein Märklin Z 89er Fahrwerk bei dem die Räder der mittleren Achse entfernt wurden. Der Achsstand stimmt zwar um ca. 1 mm nicht, wegen der kleinen Räder fällt das aber nur bei sehr genauem Hinsehen auf.
Die Wagen haben alle Roco Lorenrahmen, die Räder wurden auf den Achsen einfach auf das Z-Gleismaß zusammengeschoben.
Die Tankkessel sind von TT, der große vom 4-achser und der kleinere vom 2-achser. Die Rahmen der 4-achser entstanden aus Polystolprofilen, die Drehgestelle sind auf den eingeklebten Gewindestangen mit Muttern gesichert.
Hier noch ein paar Bilder:
Gruß
Richard
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Zitat
Die Original-Motoren laufen ja mit 3 Volt. Ein „Fahrpult“ wie man es kennt wird nicht mitgeliefert. Die Startpackungen enthalten ein Kästchen, in das man zwei AA-Batterien steckt, und einen Schalter, der 3 Zustände kennt: vorwärts, halt, rückwärts. Eine analoge Regelung (z.B. mit Poti) wird nicht möglich sein, da das Bähnle mit geringerer Spannung als 3 Volt kaum läuft.
Für einfache Ansprüche kann man einen ausgedienten Handregler von der Autorennbahn nehmen.
mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793
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Registriert am: | 19.01.2016 |
Ort: | zwischen D-dorf und Köln |
Gleise | diverse |
Spurweite | H0m, G |
Steuerung | z21;Massoth_1210Z;RC |
Stromart | Digital |
Zitat
Für einfache Ansprüche kann man einen ausgedienten Handregler von der Autorennbahn nehmen.
Näheres dazu hier viewtopic.php?f=50&t=133452&start=25 ab #28
mfG Werner
Ah, ich erinnere mich. Deine geniale Idee wollte ich damals auch kopieren, aber meine Loks waren nicht mit einer Losbrechspannung von unter 1 Volt zu begeistern. Meiner Erinnerung nach verlangten die mindestens 2 Volt plus und sprangen dann gleich los. Digital, mit Pulsbreiten-Steuerung, lief es allerdings bestens, von gemütlichem Schritt bis Trab.
Gruß, Reiner
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Moin Richard,
Deine Umbauten gefallen mir und die Fahreigenschaften der Märklin Mini Club Fahrzeuge sind auch gut, siehe die ganzen Mini Club Anlagen.
Warte schon mal gespannt auf die Ausgestaltung Deiner Anlage.
Netten Gruß und tschüß,
Artur
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Hallo Artur
Muss dich leider enttäuschen, Anlage für H0f ist noch nicht mal in Bau, die Fahrzeuge sind auf einem Z-Testkreis fotografiert.
Baue schon länger an einer H0e Feldbahn Modulanlage, aber die ist auch eine ewige Baustelle.
Mit den Z Antrieben in den Egger Gehäusen bin ich allerdings nicht richtig zufrieden, würde sie gerne mit einem Faulhaber ausrüsten aber die zündende Idee wie fehlt leider noch.
Gruß
Richard
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