Tach och Carsten,

nun endlich das lang erwartete Update von Dir, und schön das es weiter geht.

Zwei Sachen als konstruktive Kritik von mir mein Alter:

Erstens, ich denke Du solltest weder die Arbeit noch die Mühe scheuen und bei dieser wunderbaren Anlage, die Weichenantriebe doch von Anfang an Unterflur einbauen.

Zweitens, setze bitte zusätzlich ein/zwei Stützen unter die 4mm Überbrückung ein. Ich denke, dieses würde eventuelle Schwingungen bei der Überfahrt auschließen.

Ansonsten wiedermal ein dickes

Hallo in die Runde!

Zitat

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Erstens, ich denke Du solltest weder die Arbeit noch die Mühe scheuen und bei dieser wunderbaren Anlage, die Weichenantriebe doch von Anfang an Unterflur einbauen.

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Ja Stieven, das wäre natürlich optisch wesendlich schöner! Z.Zt. bleiben sie erstmal oben, bis ich eine kostengünstige Lösung gefunden habe, bei welcher ich keine riesen Löcher in die Platte fräsen muß.

Zitat

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Zweitens, setze bitte zusätzlich ein/zwei Stützen unter die 4mm Überbrückung ein. Ich denke, dieses würde eventuelle Schwingungen bei der Überfahrt auschließen.

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Also bis dato konnte ich noch keine übermäßigen Schwingungen feststellen, allerdings ist bis heute ja auch nur die V 100 mit 2 Silberlingen darüber gerauscht.
Sollte sich bei weiteren Fahrversuchen tatsächlich ein Schwingungsproblem ergeben, habe ich in " nullkommanix " eine zusätzliche Stütze eingebaut.

Ein bisschen ging es heute weiter Richtung Lückenschluß der ersten Strecke.



Das Gleis der südlichen Einfahrt habe ich vorbildlich in eine Überhöhung gelegt. Dazu kamen 1 mm PS-Streifen zum Einsatz.



Das Gleis wurde dann mit ( eigendlich laut Packung braunem ) Silicon aufgeklebt und bis zur Aushärtung mit Nägeln fixiert.





Also ich finde die Überhöhung gut getroffen, oder was meint ihr???

Und hier mal ein paar bewegte Bilder:

[youtu-be]https://www.youtube.com/watch?v=E9Hbp0Jx5d4&feature=youtu.be[/youtu-be]

Weiter ging es dann mit Holzbau:





Wünsche allen Lesern einen guten Start in die Woche

Gruß

Carsten

Moin Carsten,

Dein Gleisplan und -bau
Ich habe mir den Plan mal gespeichert, vielleicht baue ich meine 2. Anlage in etwas abgewandelter Form. Ich bin ja eher im Flachland unterwegs und werde deshalb den [s]Ball[/s] Zug etwas flacher halten

Moin zusammen!

@ Bernd:

Freut mich, das dir mein Plan so gut gefällt und als Vorlage für das zukünftige Projekt dienen soll.

Heute gibt es mal ein Update, welches mit dem Bau der Anlage nur bedingt zu tun hat.
Ich habe ja immer noch die für sehr kleines Geld vor dem " Schneidbrenner " gerettete 50´ger im Bestand, welche mit den bereits gebauten Strecken ( der Topographie geschuldet ) so ihre Problemchen hat
Also hieß es für die Maschine: Ab in´s AW!!!

Als Erstes musste mehr Reibungsgewicht auf´n Karren, öööööööööhm den Tender. Dazu habe ich meine " Pseudofräse " ( umgebaute ALDI-Ständerbohrmaschine ) angeschmissen, und den Rahmen etwas ausgefräst.



Die ausgearbeitete Fläche habe ich dann mit Blei wieder verschlossen, bringt 4 - 5 Gramm mehr.



Nun habe ich die Bohrungen für die Achsen und die Zahnräder wieder hergestellt und das Gehäuse egalisiert.



Dann war der Motor an der Reihe. Hier habe ich zuerst die Ankerwelle innerhalb des Gehäuses so verschoben, das am Ende gegenüber der Schnecke 2mm herausschauten. Nun habe ich auf meiner Drehbank eine Schwungscheibe mit 11 mm Druchmesser und 4 mm Dicke gedreht und auf das Wellenende aufgeschrumpft.



Nun waren am Rahmen noch kleinere Anpassarbeiten nötig,



und der Motor konnte wieder Platz nehmen.



Einzig das Tendergehäuse sitzt nun nicht mehr an seiner ursprünglichen Stelle, sondern 0,5 mm Richtung Lok versetzt. Das verkürzt zwar optisch den Abstand zur Lok, dafür steht die Pufferbohle etwas weiter vor. Aber damit kann ich leben, denn sonst müsste ich die komplette Tenderrückwand neubauen.
Da es sich hier um einen Versuch handelt, die Lok halbwegs streckentauglich zu bekommen, werde ich darauf definitiv verzichten.

Erste Testläufe zeigten zwar eine Verbesserung, jedoch läuft der Motor in Hauptfahrtrichtung nach wie vor sehr lahm ars.......ig und kraftlos. Tender vorraus ist alles supi! Das Fahrwerk der Lok ist sauber und leichtgängig, das kann es eigendlich nicht sein. Warscheinlich hat der Motor tatsächlich ne Macke

Demnächst geht es aber weiter mit dem Streckenbau!

Gruß

Carsten

Zitat

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Erste Testläufe zeigten zwar eine Verbesserung, jedoch läuft der Motor in Hauptfahrtrichtung nach wie vor sehr lahm ars.......ig und kraftlos. Tender vorraus ist alles supi! Das Fahrwerk der Lok ist sauber und leichtgängig, das kann es eigendlich nicht sein. Warscheinlich hat der Motor tatsächlich ne Macke

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Hallo Carsten,
das ist ja schon ein klein wenig *mehr* an Bastelei als der Durchschnittsanwender seinem Rollmaterial angedeihen lässt, gefällt mir.
Die Lok sollte eigentlich mit der Anlage keine Probleme haben (von der Optik in engen Radien mal abgesehen)

A und O sind blitzsaubere Haftreifen, eventl gegen neue tauschen.
Dass die Tendergetriebenen rückwärts einen Hauch besser wollen als vorwärts ist erstmal soo ungewöhnlich nicht.
Kraftlos deutet auf verschmutzten Kollektor, auf dem Bild ist er auch tüchtig schwarz.
Zieht er viel Strom? Eventuell auch mal die Kollektorspalten freikratzen.

Einfach mal saubermachen, wie du die Lok aufbekommst muss man dir offenbar nicht erklären.
Eventl auch mal schauen ob die Kohlen feucht sind (dann schmieren sie auch gerne), ist das der Fall einfach mal mit dem Lötkolben heißmachen bis nix mehr zischt und blubbert.
Die ollen Dreipoler sind eigentlich recht robust und immer wieder auf Vordermann zu bringen.

Moin Carsten,

also über Deine "Umbauten" kann ich nur staunen
Das sind Dinge, die ich definitiv nicht in Angriff nehmen werde aber ich lese und schaue da gerne zu.

Hallo Carsten,

das ist ein interessantes Anlagenkonzept, auf dessen Entwicklung ich schon gespannt bin. Dass Du Dich in einer solchen Weise an Loks herantraust, ist schon ziemlich fortgeschritten - ich hätte dazu den Schneid nicht. Dass Deine Tochter mitbaut - dazu muss ich, glaube ich, nicht viel sagen ...

Grüße, Randolf

Hallo Carsten,

Dein Gleisbau geht ja gut voran und Du hast sogar an eine Überhöhung gedacht. Auch die Basteleien an der 50er haben mich begeistert. Ich denke auch das Du dich mit dem Motor, hier insbesondere mit den Kohlebürsten und dem Kollektor, noch mal befassen musst. Das Ausglühen der Kohlebürsten und die Reinigung des Kollektors wirken manchmal kleine Wunder. Besonders die Reinigung zwischen den Pol-kontakten (Spalten) ist sehr wichtig. Zur Not müsstest Du auch neue Kohlebürsten besorgen. Weiter hin viel Spaß beim Basteln,

Gruß

Leo

Hallo Carsten,
ich glaube, dass dein Problem mit dem Motor in einem verdrehten Kollektor zu suchen ist.
Üblicherweise liegen die Spalten des Kollektors genau mittig zum Ankerhorn, bei Motoren mit 3 Ankerhörnern. Nach den Bildern scheint das nicht mehr zu stimmen.
Vergleiche mal mit einem Motor, der in beiden Richtungen gleich gut läuft.
Volker

Guten abend in die Runde!

Erstmal DANKE für eure Besuche und die zahlreichen Tips zur Wiederbelebung einer " Halbtoten "

Zitat

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Das Ausglühen der Kohlebürsten und die Reinigung des Kollektors wirken manchmal kleine Wunder. Besonders die Reinigung zwischen den Pol-kontakten (Spalten) ist sehr wichtig.

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@ Leo:

Genau das habe ich gemacht. Ich habe den kompletten Motor ( bis auf die Wicklungen ) in seine Bestandteile zerlegt und gründlich in Bremsenreiniger gebadet. Man, kam da eine Mocke raus!

Zitat

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ich glaube, dass dein Problem mit dem Motor in einem verdrehten Kollektor zu suchen ist.
Üblicherweise liegen die Spalten des Kollektors genau mittig zum Ankerhorn, bei Motoren mit 3 Ankerhörnern.

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@ Volker:

Ich habe noch einen baugleichen Motor in der Bastelkiste, und da sind die Kollektorplatten zu den Ankerhörnern genauso versetzt. Deswegen gehe ich mal davon aus, das das so gewollt ist.
100%tig gleich schnell läuft ein Gleichstrommotor eh nicht, da gibt es immer minimale Unterschiede in jeweiliger Drehrichtung. Die Motoren, welche ich in meine LKW-Modelle eingebaut habe, hatten jeweils eine Hauptdrehrichtung, in welcher sie die angegebene Leistung aus dem Datenblatt erreichten.

Auf jeden Fall war die Operation von Erfolg gekrönt , schaut mal:

[youtu-be]https://youtu.be/r06dRE-ib4A[/youtu-be]

Sie muss sich zwar ( hörbar ) mächtig ins Zeug legen, aber das Orginal wäre auf 30 Promille auch ordendlich ins Schwitzen gekommen! ( oder vieleicht doch eher der Heizer )

Das Video entstand übrigens auf der gerade geschlossenen ( aber noch nicht durchgehend befahrbaren ) äusseren Ringstrecke!

Gruß

Carsten

Moin zusammen!

Es ist soweit, die erste Strecke ist durchgehend befahrbar



Auch hier habe ich im später sichtbaren Bereich das Gleis in eine Überhöhung gelegt, sogar im Gegenbogen.





Und nun die erste Zugdurchfahrt, Üg 191017, in bewegten Bildern:

[youtu-be]https://youtu.be/22VwAgCkpmQ[/youtu-be]

Leider merkt man am Ende, das ich besser die Gleise nochmal geputz hätte Deswegen hier nochmal die Scene des talfahrenden ETA 515

[youtu-be]https://youtu.be/Ar5oelyTC5s[/youtu-be]

Nun geht es an die Doppelspur, welche ja garkeine wird

Warum, erkläre ich im nächsten Update.

Gruß

Carsten

EDIT:

Wie bekomme ich eigendlich die Videos direkt sichtbar eingeflegt ???? ( Erledigt, habe meinen Fehler gefunden )

Moin Carsten,

Glückwunsch zum Lückenschluss
Deine Videos gefallen mir!

Servus, Carsten,

auch meinerseits Glückwunsch zum Lückenschluss. Insbesondere, dass Du die Gleise mit Überhöhungen in den Kurven versehen hast - .
Auch die Videos schauen gut aus, auch wenn Zug und Triebwagen für meinen Geschmack etwas gemütlicher unterwegs sein könnten. Bin jedenfalls schon gespannt auf Weiteres ...

Ciao, Frank

Hallo Carsten,

auch von mir Glückwunsch zum Lückenschluss!


Schön auch das die 50er wieder aus dem AW entlassen werden konnte, hat sich der Aufwand der "Motor- Extremreinigung" doch gelohnt.

Gruß

Leo

Hallo Stummi´s,

und Danke für´s reinschauen!

@ Frank:

Zitat

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Auch die Videos schauen gut aus, auch wenn Zug und Triebwagen für meinen Geschmack etwas gemütlicher unterwegs sein könnten.

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Ja, normalerweise schon. Nur ich Depp habe vorher die Gleise nicht gereinigt, deswegen ging´s mit etwas mehr " Dampf " auf Strecke

Heute gibt es nur ein kurzes Update, die erste Brücke ist im Bau.







Stand der Dinge aktuell:



Für mehr hat es heute nicht gereicht, sind doch hier schon locker 2 Stunden für draufgegangen.
Euch ist aber bestimmt aufgefallen, das die Brücke nur eine Spur tragen wird.
Hier die Erklärung:

In meinem Gleisplan ist ja eine Doppelspur gezeichnet. Diese dient aber lediglich als Platzhalter, denn ich bilde eine eingleisige Strecke nach, welche nach dem Krieg auf eine Spur zurückgebaut wurde. Auf der Trasse werden stückweise noch alte Schwellen und Schotter liegen, welche sich die Natur langsam zurückerobert. Eine solche Strecke habe ich direkt vor der Haustüre, den " eisernen Rhein ".

Gruß

Carsten

Zitat

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Für mehr hat es heute nicht gereicht, sind doch hier schon locker 2 Stunden für draufgegangen.

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Hallo Carsten,
ein Hammer (das Werkzeug) was hast denn damit vor?

Man sieht du hast solch Profile nicht zum ersten Mal in der Hand. Auch scheint dich der deutlich kleinere Maßstab nicht wirklich zu schrecken.
Das lässt noch auf viele weitere Basteleien hoffen.

Die Erklärung find ich interessant. Tote, halb abgebaute Gleise sehen ja viele als Platzverschwendung an.
Hat man aber jenen, den Platz, finde ich das eine super Möglichkeit schnucklige Fotohotspots zu schaffen.

Zum Schmutz... wer hat den nicht auf dem Gleis... schon gar im Bau.
Die *perfekten* Videos haben keine Sagrotan Gleise, die haben nur oft genug gefilmt bis die Runde ohne Ruckeln passte.

Servus, Carsten,

tolle Idee, eine rückgebaute Strecke darzustellen - das machen die wenigsten. Kenne auch genügend Beispiele, wo zweite Gleise nach dem 2. Weltkrieg als Reparation zurückgebaut werden mussten. Für die Brücke hast Du aus meiner Sicht zwei Optionen: (1) etwas moderneres Design - die Brücke ist irgendwann in den letzten 30-50 Jahren erneuert worden, aber nur für das eine noch betriebsfähige Gleis. Dann brauchst Du nur die Brückenpfeiler und -lager zweigleisig auszuführen und für das tote Gleis einfach entsprechend altern. (2) Ältere (Vorkriegs-) Ausführung - dann brauchst Du tatsächlich Brücken für zwei Gleise, das tote Gleis ist dann entsprechend verrostet und/oder nur noch in Resten vorhanden. Bin schon gespannt, wie das gute Stück am Ende ausschauen wird.

Ciao, Frank

Guten Morgen in die Runde!

Zitat

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ein Hammer (das Werkzeug) was hast denn damit vor?

Man sieht du hast solch Profile nicht zum ersten Mal in der Hand. Auch scheint dich der deutlich kleinere Maßstab nicht wirklich zu schrecken.
Das lässt noch auf viele weitere Basteleien hoffen.

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@ Stefan:

Den Hammer brauche ich a) zum fixieren der Profile auf der Platte und b) zum richten. Ist aber nur ein kleines 80 Gramm Baby, da kann man nicht viel mit falschmachen
Der kleinere Maßstab ist allerdings schon eine Herausforderung, besonders weil meine " Glupscher " nicht mehr die Besten sind. Von der Verarbeitung her ist es allerdings kaum ein Unterschied zum 1 : 14´er Maßstab, man muß lediglich etwas vorsichtiger mit der Flamme sein.

Zitat

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Für die Brücke hast Du aus meiner Sicht zwei Optionen: (1) etwas moderneres Design - die Brücke ist irgendwann in den letzten 30-50 Jahren erneuert worden, aber nur für das eine noch betriebsfähige Gleis. Dann brauchst Du nur die Brückenpfeiler und -lager zweigleisig auszuführen und für das tote Gleis einfach entsprechend altern.

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@ Frank:

Genau so habe ich es vor! Die Brücke ist eine fiktiv eine Schweißkonstruktion aus den späten 50´gern, welche auf die gut erhaltenen Brückenköpfe aus den 90´gern des vorigen Jahrhunderts aufgelagert wird. Brückenpfeiler wird es nicht geben, die Brücke wird den Bahnhof freitragend überspannen! Wo ich mir allerdings noch nicht im Klaren bin, ist die spätere Farbgebung. Vielleicht habt ihr ja ne Idee, ich tendiere zu einem dunklen Grau.

Heute legen die "Stahl"bauer eine Sonderschicht ein, evtl. bekomme ich das gute Stück ja heute fertig. Schließlich muß die Brücke für den weiteren Ausbau zumindest provisorisch stehen.

Gruß

Carsten

Nabend zusammen!

Die Sonntagssonderschicht hat sich gelohnt, die Brücke ist fertig!

Hier noch ein paar Bilder vom Bau:











Mal etwas näher ran:





Zu guter Letzt noch eine Stellprobe an ihrer zukünftigen Position mit provisorischen ( aber schon der Endhöhe entsprechenden ) Brückenköpfen.



Alles in Allem sind für die Brücke knapp 20 Stunden draufgegangen!

Gruß

Carsten

Servus, Carsten,

Klasse Arbeit - ein dickes

Für die Farbe dann vielleicht ein dunkleres Grau und etwas rußige Patina.

Ciao, Frank

Moin Carsten,

die Brücke sieht einfach Klasse aus! Als Farbe würde ich ebenfalls ein etwas dunkleres Grau wählen und den Vorschlag mit einigen rostigen Stellen unterstütze ich.

Hallo in die Runde und DANKE für eure Meinungen.

Die Brücke wird nun definitiv grau mit ein paar Rußspuren über den Gleisen. Mit Rostflecken bin ich mir noch nicht sicher, schließlich ist die Brücke fiktiv noch keine 10 Jahre alt . Obwohl, wenn die Maler schlampig gearbeitet haben..........................

Mittlerweile sind die "Stahl"bauer wieder abgerückt und die Holzwürmer waren aktiv. Entstanden sind die Brückenköpfe und der Rohbau der Stützmauer des inneren Ringes.

Meine " Pseudofräse " hat hier wieder gute Dienste geleistet



Der rechte Brückenkopf,



und der Linke:



Diese sollen später mit Bruchsteinmauerplatten verkleidet werden. Hier bin ich mir aber noch nicht sicher, welche Es gibt ja mittlerweile so viel auf´m Markt, da fehlt mir noch der Überblick. Evtl. habt ihr ja ne Empfehlung für einen verwirrten Wiedereinsteiger.

Mal ein Überblick über den Bahnhof,( welcher noch ein Abstellgleis verlieren und einen langen Bahnsteig hinzugewinnen wird )



und das entstehende Städtchen mit der Stützmauer





Die Häuser sind noch Platzhalter. Die habe ich mal in einem Restekonvolut geschenkt bekommen und sind in teilweise desolatem Zustand
Das ein oder Andere kann ich vielleicht retten, aber bestimmt nicht in der Präzision, die z.B. Hubert, alias "hubedi " an den Tag legt.
Dafür muß ich als Grobmechaniker noch lange üben

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

da mache ich doch auch gleich mal wieder einen Gegenbesuch bei Dir.
Die Brücke ist Dir gut gelungen und und ich bin schon gespannt wie sie Lackiert aussieht. Übrigens, Irgendwie kommt mir Dein Bahnhof ja bekannt vor
Mal noch eine Frage zur Gleisanlage in Deinem Bahnhofsbereich weil er auf den letzten Bildern recht gut erkennbar ist, warum hast Du die Zwischenräume (Kork) zwischen den Gleise ausgeschnitten?

Gruß

Leo

Nabend zusammen!

Zitat

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Mal noch eine Frage zur Gleisanlage in Deinem Bahnhofsbereich weil er auf den letzten Bildern recht gut erkennbar ist, warum hast Du die Zwischenräume (Kork) zwischen den Gleise ausgeschnitten?

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@ Leo:

Das hat gleich 2 Gründe. Zum Ersten kenne ich das von früher nicht anders. Da habe ich die Bettung noch fertig gekauft, jetzt schneide ich sie für einen Bruchteil des Kohle selber. Zum Zweiten war es so für meine helfende Tochter einfacher, die Korkstreifen an der Mittellinie entlang zu verlegen. Die Zwischenräume sind also nicht nachträglich ausgeschnitten, denn das wäre ja Blödsinn Die Bettungen sind aber so breit, das ich später problemlos einen Bahnsteig im richtigen Abstand auflegen und befestigen kann.

So, heute stand erstmal ein Teilabriss auf dem Programm! Die südliche Bahnhofseinfahrt wurde erneuert, nachdem ich das Gleis mit meinem völlig misslungenen Silikon-Befestigungsversuch verhunzt hatte
Aber auch solche Rückschläge gehören halt zum Modellbau. Also bin ich heute kurzerhand in das glücklicherweise im Kreis noch vorhandene Moba-Fachgeschäft gedüst, und habe neue Gleise besorgt. Die alte Bettung musste ebenfalls komplett runter, denn auf dem vermeindlichen Silikon hielt keine Farbe



Wärend die neue Bettung noch trocknen muß, habe ich mal einen Schotterversuch gestartet.





Das Ganze ist im Moment nur lose aufgestreut und etwas zu breit, aber ich denke mit etwas passender,verdünnter Acrylfarbe könnte das was werden.

Der Schotter ist übrigens DEKO-Sand aus´m Ramschladen für 99 Cent das Kilo. Die Idee kam mir am Mittagstisch, als ich mir das darauf befindliche Windlicht mal genauer anschaute. Darin befindet sich eben solcher Sand, halt nur in grün.

Gruß

Carsten

Zitat

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Der Schotter ist übrigens DEKO-Sand aus´m Ramschladen für 99 Cent das Kilo. Die Idee kam mir am Mittagstisch, als ich mir das darauf befindliche Windlicht mal genauer anschaute.

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Hallo Carsten,
nicht schlecht, nicht ganz maßstäblich, aber ich vertrete auch die These ein wenig gröber als Maßstab schaut besser aus.
Sonst kann man ja gleich Brotaufstrich drunter schmieren. Vielleicht bekommst die ganz groben noch rausgesiebt.
Wichtig ist das es keine Kullern sind sondern etwas scharfkantig.
Aber da könnte man zur Not in der Nachbehandlung noch hier und da umsortieren.

*Teilabriss* der Klassiker beim Mobabauen.
Silikonverklebung wird mehr zugetraut als sie letztlich hält, spätestens beim Schottern ist die Sache knüppelhart.
Gegen ein eventuelles *dröhn* machst bei der Landschaftsgestaltung und der Vermeidung von Hohlräumen drunter effektiv mehr als direkt am Gleis.