Moin Rüdiger,
ich habe selbst ja auch in teilbaren Segmenten gebaut. So als Vorsichtsmaßnahme, falls man doch mal hier raus muss; das Leben kann immer mal eine Überraschung parat haben und das will ich nicht alles abreissen müssen. Die Schienen habe ich jedoch nicht jedoch nicht getrennt. Was möglicherweise helfen kann sind an den Übergängen kurze Ausgleichsstücke. Wenn du mit Wasser-(waserlöslichem)Weissleim schotterst, bekommst du das auch gut wieder ab. Ein feuchtes Zewa auflegen, dann löst sich das Gemisch, du kannst den Schotter am Übergang entfernen, das Gleichstück einfach abziehen. Beim Zusammensetzen musst du einfach nur ein paar Zentimeter neu schottern, das war's. Eingnet sich allerdings nur für Anlagen, die prinzipiell für einen dauerhaften Standort geplant sind. Bei transportablen Modulen, die man mit auf Ausstellungen nimmt kommt man wohl um das plane Trennen nicht herum.
Mit der Balkendecke, oh ja, das kann ich gut nachvollziehen. Was muss, das muss. Und wenn sich jemand Zeit nimmt, ein wenig verrenkt und tief in die Details beim Betrachten der Anlage einsteigt, wird es bemerkt. Genau dafür lohnt sich das. Außerdem macht's ja auch Spaß. Mit den quietschenden Farben, solange sie nicht wie eine Speckschwarte glänzen, habe ich keine Probleme. Da setzt die Malerinnung in der Realität ja so einiges um Bei den Verlaufsspuren der Dreckbrühe habe ich bei den Flächen mittlerweile gute Erfahrungen mit einem Fächerpinsel gemacht. Den setze ich unten an und ziehe ihn mit nachlassendem Druck nach oben. Wirkt von den Verlaufsspuren in meinen Augen besser als andersrum. Das mag einem erstmal merkwürdig vorkommen, da der Strich ja gegen die natürliche Verlaufsrichtung geht, aber vielleicht einfach mal ausprobieren.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias