Hallo,
kurz und knapp...
Welche Stromstärke sind für LED's (für Front-/Heckbeleuchtung) geeignet,sodass kein Flutlicht erzeugt wird,aber es auch nicht zu dunkel ist.
MfG
Hallo,
kurz und knapp...
Welche Stromstärke sind für LED's (für Front-/Heckbeleuchtung) geeignet,sodass kein Flutlicht erzeugt wird,aber es auch nicht zu dunkel ist.
MfG
Liebe Grüße, Tim
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Die Stromstärke ist egal, der Widerstand davor ist das "non plus ultra"
Mit freundlichen Grüssen aus Unterfranken - der Franken-Bahner
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Zitat
Die Stromstärke ist egal, der Widerstand davor ist das "non plus ultra"
Naja, ebendieser Widerstand reguliert ja den Strom. Und die Lichtausbeute hängt ziemlich deutlich vom fließenden Strom ab.
Zur Frage: das hängt deutlich von der verwendeten LED ab. Von 0,x mA bis über 20 mA kann da sinnvoll sein. Auch die Einbausituatioin in der Lok spielt eine Rolle, manche Lichtleiter schlucken recht viel Helligkeit. Da hilft eigentlich nur ausprobieren, gerne auch erstmal nur provisorisch verdrahtet und mit Poti oder Widerstandskaskade (immer plus einem Mindestwiderstand zur Sicherheit) zur Bestimmung eines geeigneten Wertes.
Viele Grüße,
Moritz
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Hallo Micky,
wie von den Vorschreibern schon angegeben, hängt das von vielen Faktoren ab.
Da kann ein Widerstand von 1kOhm ausreichend sein, aber auch 47kOhm können passen.
Daher heißt es probieren: immer einen 1kOhm in Reihe schalten, dann bist du beim Testen auf der sicheren Seite, falls dieser Wert nicht schon für deine Anwendung zu groß sein sollte.
Viel Erfolg
Railstefan
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Hallo zusammen,
Was die "richtige" Stromstärke für eine LED ist, läßt sich gar nicht so einfach sagen. Die LEDs aus neuerer Produktion sind offenbar sehr viel lichtstärker und effizienter als die älteren Generationen.
Für die Frontbeleuchtung einer Lok liest man oft, das so 10-20 mA, angemessen sei, also nahezu der Maximalstrom der LED. Bei den LEDs von vor 20 Jahren mag das stimmen. Bei solchen aus aktueller Produktion ist es meiner Meinung nach viel zu viel. Das gibt dann wirklich ein wahres Flutlicht und es leuchtet bei der Lok aus allen Ritzen.
Ich wähle neuerdings die Vorwiderstände so, dass nur etwa 1 mA fließt. Das scheint mir ganz gut hinzukommen. Bei etwa 20 V aus dem Dekoderausgang braucht man (wenn man 2 V abrechnet, die an der LED abfallen) einen Spannungsabfall von 18 V am obligatorischen Vorwiderstand. Das heisst nach Georg Simon Ohm, dass er 18 Kiloohm haben sollte.
Bei Lichtsignalen ist es noch krasser, da reichen schon ein paar hundert Mikroampere, sonst hat man die reinste Bahnsteigbeleuchtung. Wie schon gesagt, man sollte es vor dem Einbau einfach mal mit unterschiedlichen Widerständen testen.
Grüße
Hans Martin
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Warum nur tippen die Vorschreiber so viel, wenn es so einfach ist?
Gruß
Wolfgang (der sich verkneift, was er gedacht hat)
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Hallo Wolfgang,
es gibt ein wichtiges Zitat:
Zu Thema wurde schon alles geschrieben, aber noch nicht von jedem.
Lass uns die Chance was zu schreiben.
Zitat
Warum nur tippen die Vorschreiber so viel, wenn es so einfach ist?![]()
Gruß
Wolfgang (der sich verkneift, was er gedacht hat)
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Hallo,
ich versuche immer den geringstmöglichen Widerstand zu verwenden, also für 3mal warmweißes Frontlicht in Reihe 680 Ohm und für zweimal rotes Rücklicht in Reihe 1 KOhm (alle Widerstände jeweils 1 Watt). Damit sind die LED natürlich immer noch sehr hell und ich regele die Helligkeit via Dimm-Funktion über den Decoder runter. Damit möchte ich erreichen, dass möglichst wenig kostbarer Digitalstrom über die Widerstände als Wärme verbraten wird und der Decoder direkt weniger Strom zur Verfügung stellt.
Habe ich da einen Denkfehler?
Gruß
Lorenz
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Denkfehler......
Wen die ihren LEDs mit 20 mA trieben und bis 5% Licht dimmen nehmen ihren LEDs 20 mA in 5% der Zeit. Durchschnittlich ist es 1 mA.
Wenn sie ein größere Widerstand nehmen und ihren LEDs mit 1 mA trieben und nur nicht dimmen nimmt sie in Durchschnitt 1 mA - ganz wie bei 20 mA und dimmen.
Es gibt kein Grund 1W Widerstände zu nutzen, bei moderne HochleistungLEDs reicht 1 mA ohne Problemen.
Klaus
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Hallo Lorenz,
wie Klaus schon schreibt, macht es eigentlich mehr Sinn, einen möglichst großen Widerstand zu verwenden.
Mit dem Dimmen per Dekoder regelst du nicht die Spannung runter, sondern es ist ähnlich wie beim Motor: ein häufiges Ein- und Ausschalten der vollen Spannung und du veränderst nur das Verhältnis zwischen an und aus.
Gruß
Railstefan
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Hallo zusammen,
die Helligkeit in Abhängigkeit vom Strom hängt in erster Linie von der LED und deren Lichtstärke ab. Diese kann je nach Typ zwischen 40 - 600mcd liegen. Im Schnitt, bei aktuellen LED, kommt man mit 4-6mA recht gut hin.
Viele Grüße
Bernd
Zitat
Warum nur tippen die Vorschreiber so viel, wenn es so einfach ist?![]()
Gruß
Wolfgang (der sich verkneift, was er gedacht hat)
In vielen Texten lese ich zwar viel aber auch viel Schrott. Zum Beispiel:
Zitat
Die Stromstärke ist egal,
oder:
Zitat
kurz und knapp: 1 bis 50 mA
Für praktisch alle LEDs in der Anwendung für die Modelleisenbahn ist alles was über 20mA viel zu viel. Gönnt man dem LED 40mA, dann wird es sicher nicht lang funktionieren!
Wieviel Strom dem LED zugemutet werden darf, entnimmt m<an am Besten vom Datenblatt. Da drin sollte auch angegeben sein, mit wieviel Helligkeit gerechnet werden muss. Also: richtiger Weg: Datenblatt lesen, Maximalstrom bestimmen und aufgrund dessen den maximalen Vorwiderstand berechnen. Schauen, wie hell es leuchtet. Wenn zu hell, Widerstand erhöhen, bis die gewünschte Helligkeit da ist.
Achtung: bitte beachten, dass der Widerstand nur dann eine Wirkung hat, wenn die LED in Durchlassrichtung betrieben wird. Bei Wechselstrom liegt ohne weitere Massnahme die volle Trafospannung am LED bei jeder 2. Halbwelle! Das ergibt eine viel zu hohe Sperrspannung. Diese liegt bei den meisten LEDs bei maximal 5V! Also am besten immer einen Brückengleichrichter vorschalten. Damit reduziert sich auch das 50Hz Flimmern!
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[quote="Martin Lutz" post_id=1730871 time=1506748201 user_id=124]......Also am besten immer einen Brückengleichrichter vorschalten. Damit reduziert sich auch das 50Hz Flimmern!
[/quote]
Logisch, es wird dadurch ja zum 100Hz Flimmern.
Grüße
Anton
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Zitat
[quote="Martin Lutz" post_id=1730871 time=1506748201 user_id=124]......Also am besten immer einen Brückengleichrichter vorschalten. Damit reduziert sich auch das 50Hz Flimmern!
Logisch, es wird dadurch ja zum 100Hz Flimmern.
[/quote]
..und wenn man dann noch einen Siebelko verwendet, dann fällt das Flimmern ganz weg, Logisch nicht wahr?
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