ich habe ein „Kehrschleifen-Problem“ und finde absolut keine Lösung. Habe jetzt die Suche und Google mehr als gequält und konnte keinen Leidensgenossen ermitteln.
Folgendes Problem habe ich:
Ich habe eine digital, einspurige Segment-Bahn die auf beiden Seiten eine Kehrschleife hat. Verbaut habe ich zwei solche Kehrschleifenmodule http://www.ebay.de/itm/KSM-CS-DCC-Kehrsc...L0AAOSwlcZZfeRR die mit Sensorgleisen (von den Kurzschlussmodulen halte ich nicht viel und meine Z21 auf Dauer sicher auch nichts ).Gleissystem ist Kato. Weichen für die KS sind die Y-Weichen ohne Polarisierung welche aufgefahren werden (klappt sehr gut). Leider habe ich jedoch Probleme mit Kurzschlüssen bei der Durchfahrt der Kehrschleifen wenn ich beide Kehrschleifen nutze.
Als Beispiel:
Ich fahre problemlos durch KS1, der Zug passiert den Bahnhof und rollt gemütlich weiter in Richtung KS2, Einfahrt in KS2….zack….Kurzschluss. Kurz die Taste drücken an Z21 und weiter geht’s. KSM2 schaltet und die Fahrt geht weiter. Einfahrt KS1 und wieder Kurzschluss.
Habe jetzt folgendes versucht:
Vertauschen der Stromanschlüsse am KSM2, Isolierverbinder um den Bereich vor der KSM2 zu trennen und gesonderte Stromversorgung, alle Verbindungen geprüft und gemessen. Ich kann mit meinen Kenntnissen nichts entdecken. Brauche ich evtl. noch ein drittes Modul was den Bereich vor einer der beiden KS umschaltet?
Ich kann mir die Kurschlüsse halt einfach nur so erklären, dass durch den Wechsel der Polarität an z.B. KS1 die Polarität in KS2 entgegengesetzt ist und dadurch der Kurzschluss entsteht.
Wäre super, wenn mir einer weiterhelfen könnte. So macht es einfach keinen Spaß
Nimm Kehrschleifenmodule und es wird problemlos funktionieren- auch wird deine Zentrale nichts davon spüren. Diese Bausteine sind extra dafür gemacht. Z.B. Trix Modul oder Tams; es gibt viele auf dem Markt.
Nimm Kehrschleifenmodule und es wird problemlos funktionieren- auch wird deine Zentrale nichts davon spüren. Diese Bausteine sind extra dafür gemacht. Z.B. Trix Modul oder Tams; es gibt viele auf dem Markt.
Hallo Kurt, dein Problem liegt an den Weichen deiner Kehrschleifen. Du schneidest sie auf, dadurch fährt du immer in der gleichen Richtung durch die Kehrschleife. Nach Ausfahrt aus der Kehrschleife ist sie umgepolt. Fährt der nächste Zug ein verursacht er den Kurzschluß. Lösung: Weichen mit Antrieb einbauen, die von den Kehrschleifenmodulen angesteuert werden, und somit die Durchfahrt der Kehrschleife immer wechselt, also Zug 1 im Uhrzeigersinn, Zug 2 gegen Uhrzeigersinn usw. Alternativ prüfen, ob die Weichen sich so modifizieren Lassen, dass sie beim Aufschneiden umschalten. Volker
@x2000 ich nutze doch KSM, halt kurzschlussfreie. Siehe mein Link zu ebay wo du siehst, welches ich nutze.
@ Volker Also du meinst Versuchen die Feder rauszubekommen damit die Weiche auch in der ausfahrrichtung stehen bleibt. Würde ja theoretisch auf einer Seite reichen. Also erst einmal so versuchen, dass ich die Weichen nach der ausfahrt Umschalte das die ausfahrrichtung stehen bleibt.
Hallo Kurt, genau. Zum Testen die Weichen von Hand jeweils in die Stellung bringen, wie der Zug aus der Kehrschleife ausfährt. Achtung, du musst dies bei beiden Kehrschleifen machen. Nur bei einer Kehrschleife reicht nicht. Volker
Bahn läuft. War quasi mein eigenes unvermögen. Bei Schienen zusammenstecken haz sich das Profil verschoben und so ist die Trennstelle zusammengekommen. Hab es beim erneuten durchmessen gefunden. Jetzt funzt alles wie es soll und das nach Plan
#10 von
oberlandbahn
(
gelöscht
)
, 12.10.2017 17:34
Zitat(von den Kurzschlussmodulen halte ich nicht viel und meine Z21 auf Dauer sicher auch nichts )
Hallo Kurt,
Deine Ansicht kann ich so nicht teilen . Auf meiner Oberland-Parkettbahn habe schon seit gut einem Jahr eine Kehrschleife mit dem Kehrschleifenmodul LK200 von Lenz. Bislang überhaupt keine Probleme - weder an der z21, noch an den Decodern der Lokmodelle. Wenn ich meine Fahrwochen habe, dann ist die Bahn beinahe im Dauereinsatz. Heute ist eine zweite Kehrschleife hinzugekommen. Ich bin sicher, daß auch diese anstandslos läuft.
Vielleicht hast Du aber andere Erfahrungen gemacht? Dann teile sie doch bitte mit uns. Wie Du so schön meintest: Jeder Tipp bringt einen näher zur Lösung
Hast schon Loks mit ESU Sounddecoder in der Version 3.5 oder älter dauerhaft über diese Kehrschleifenmodule gejagt? Da diese seeehr empfindlich auf Kurzschluss reagieren gehen diese auch entsprechend oft kaputt - macht bei den Kosten für einen Sounddecoder einen ordentlichen Schaden. Sicher sind diese inzwischen sehr alt, aber wenn man Freunde einlädt, diese dann solche eine Lok mitbringen und am Ende des Abend muss dieser heim gehen, weil durch ständige Kurzschlüsse der Decoder das zeitliche gesegnet hat - was dann? Hatte diesen Fall allerdings mit LK100, nicht LK200. Aber seit dem nur noch mit Sensorgleis.
ein Kurzschluss geht immer auf das Material und irgendwann ist es halt hin. Vor allem digitale Technik ist da denke ich empfindlich und da ich lange was von dieser haben möchte, gehe ich den Weg mit Sensorgleis. Der Aufwand ist nicht wirklich viel größer und bestimmt Materialschonender. Meine Erfahrungen hierzu ziehe ich aus Elektrotechnik Grundwissen aus meiner Schulzeit und gewissen Erfahrungen im laufe der Jahre, in der ich mich mit Kfz-Elektrik befasst habe. Auch haben mich andere in meiner Meinung bestärkt, die aus dem Elektronikbereich kommen.
#13 von
oberlandbahn
(
gelöscht
)
, 12.10.2017 21:33
Hallo Kurt, hallo Uwe,
da sagt der Oberlandbahner Guido erst einmal herzlichen Dank für eure Erfahrungen/Meinungen zu diesem Thema, die mich auf jeden Fall zum weiteren Nachdenken anregen werden. Meine eigenen Erfahrungen waren und sind bislang positiv, was aber nicht bedeuten muß, daß das immer so bleibt. Für mich stand in erster Linie der minimalistische Verdrahtungsaufwand an erster Stelle. Wenn ihr einen Blick auf die Gesamtansicht meiner Parkettbahn geworfen habt, dann seht ihr, daß ich keine Kabel auf den freien Flächen legen kann, denn sie müssen begehbar bleiben.
Trotz alledem bleibt mir jetzt aber das Modul KS-PIC von Stärz im Hinterkopf .