RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#26 von cougar1234 , 07.10.2017 13:57

Hallo zusammen

Vielen Dank für euer Interesse!

Der schnelle Baufortschritt kommt wahrscheinlich daher, weil ich eine sehr einfache Anlagenform gewählt habe. Alles ist auf einer Ebene und ich konnte mit Platten arbeiten. So kommt man schnell voran. Auch die Landschaft so wie aktuell erkennbar, entsteht etwa in 1.5 Arbeitstagen. Da alles nachher noch freiliegend ist, vorallem der Schattenbahnhof, kann ich es riskieren, noch nicht alles bis ins Detail getestet zu haben.

Ich persönlich kenne nur die Landschaftsbaumethoden mit Fliegengitter und eben XPS. XPS habe ich auch mal per Zufall im Internet entdeckt und dann ausprobiert. Die Resultate waren für mich sehr zufriedenstellend. Bei XPS sehe ich folgende Vorteile:

- bei Plattendicke 2cm und ev. 3cm kann es einfach mit einem Japanmesser geschnitten werden.
- Man macht innerhalb kurzer Zeit grosse Fortschritte.
- Geringes Gewicht bei grosser Stabilität
- Mann kann die Formgebung der Landschaft immer wieder anpassen. Mann muss sie nicht ganz am Anfang schon festlegen. Ansetzen und Abtragen sind sehr einfach möglich. Und Gips kann ich natürlich zusätzlich trotzdem verwenden.
- Später können Bäume und Büsche einfach mithilfe einer Ahle hineingesteckt werden.

Zu bedenken ist aber der Preis für die XPS Platten. Je nach Landschaftsart und Höhe benötigt man halt doch einige Platten. Bei meiner Anlagenart war das aber kein Thema. Ich weiss auch nicht genau, wie sich XPS eignet, wenn man eine mehrstöckige Anlage baut, weil diese halt aufeinander gestapelt werden und so der Freiraum darunter eingeschränkt sein könnte. Wichtig ist, das man sich wegen dem Preis zu EPS statt XPS Platten verleiten lässt. Diese eignen sich überhaupt nicht, wenn man diese auf meine Art bearbeiten will.

Sobald das "Grundgerüst" der Anlage fertig ist, werde ich die Fugen zwischen den Platten mit dem bekannten Sand, Leim, Farbe, Wassergemisch einstreichen. Die Wiesen wären dann schon zum begrünen bereit. Die Felspartien werden dann aber noch etwas anspruchsvoller werden. Ich werde diese versuchen aus einer XPS-Platte zu schnitzen. Ich habe dies bei der H0e-Anlage auch schon so gemacht.

Diese Woche habe ich mich nochmals mit Rocrail beschäftigt und ich kann nun endlich die Züge im "Aquarium-Modus" auf den Hauptachsen einigermassen störungsfrei fahren lassen. Fahrpläne und Kriterien habe ich aber noch nicht erstellt.

Das es doch noch etwas zu sehen gibt, habe ich zwei Bilder vom Fahrbetrieb hinzugefügt (Bitte entschuldigt die schlechten Lichtverhältnisse, welche den beiden Dachfenstern und dem Sonnenstand zu verdanken sind):


Der Re 460 Eurocity, jetzt mit FS-Kurswagen und Panoramawagen, begegnet einem gemischten Güterzug, gezogen von einer Re 6/6. Rechts wird in Kürze die Anlage noch etwa 20 cm breiter. Die Züge fahren dann nicht mehr am "Abgrund".


Ein gut gefüllter Bahnhof und auch im Depot warten mehrere Loks auf ihren Einsatz. Die Roco Ae 6/6 dahinter hat irgend ein Decoder Problem. Die Marke des Decoder ist eben leider nicht zu sehen. DCC-fähig muss er sein, da ich die Adresse und anderes programmieren kann. Fahren kann ich auch. Aber nach einer gewissen Zeit reagiert der Decoder nicht mehr auf Steuerbefehle. Ich habe eine zweite Roco-Lok mit dem gleichen Problem. Bis jetzt habe ich im Internet noch keine Lösung dafür gefunden. Ich habe nun mal einen ESU Lokpilot bestellt, dieser machte bisher mit der Digikeijs-Zentrale überhaupt keine Probleme.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#27 von nakott , 07.10.2017 17:29

Hallo Rolf,

super Fortschritt. Was ist das denn für ein Aufsatz auf der orangenen Bohrmaschine?
XPS Styrodur Platten habe ich schon bei Hornbach gesehen, wenn ich mich richtig erinnere.

Grüße Dirk


Anlage URI


 
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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#28 von cougar1234 , 07.10.2017 22:03

Hallo Dirk

Der Aufsatz auf der Maschine ist eine Drahtbürste. Diese arbeitet sehr effizient. Manchmal fast etwas zu fest und man muss etwas aufpassen, dass sie einem nicht aus der Hand geschlagen wird.

Solche XPS Dämmplatten gibt es (in der Schweiz) praktisch in jedem Baumarkt.

Übrigens den Baufortschritt deiner Anlage verfolge ich hier im Forum schon lange. Der Gleisplan deines Bahnhofes gefällt mir sehr gut und hat mich sehr inspiriert. Sobald ich zu der Fahrleitung und den Signalen komme, werde ich gerne den einten oder anderen Tipp bei dir holen. Diese sind sehr gelungen.

Ich wünsche einen schönen Sonntag!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#29 von cougar1234 , 10.10.2017 16:22

Hallo zusammen

Neue Fortschritte kann ich zurzeit noch keine verzeichnen. Ich bin aber ein bisschen am Vorausplanen und da stellten sich mir ein paar Fragen, welche ich bis jetzt nirgends schlüssig beantwortet fand und ich mich persönlich auf Neuland begebe.

1) Welches ist die logische Baureihenfolge? Meine Reihenfolge wäre diese:

1) Schienen altern
2) Bahnsteige setzen
3) Fahrleitungsmasten setzen
4) Signale setzen
5) Gleise schottern

Schritt 1 fürchte ich allerdings noch. Einerseits den Aufwand und andererseits, dass die Betriebssicherheit (Kontakt und Rückmelder) nachher nicht mehr 100% gegeben ist. Optisch wäre es natürlich schon schön.

2) Zudem beschäftigte ich mich mit der Frage, was für Signale ich auf meiner Anlage eigentlich benötigen würde. Im Internet findet man viel grundsätzliches, leider praktisch keine konkreten Beispiele. Wo stellt das Vorbild 3-, 4- oder 5-flammig, wo schmale und wo breite Schirme hin? Ich weiss, dass es mit den einzelnen Fahrbegriffen zu tun hat, aber ich kann dies nicht für meine Bedürfnisse umsetzen.

Ich stelle die Frage konkret für meine Anlage: Was für Signale benötige ich? Ich möchte eine ähnliche Situation wie z.B. Dirk "Anlage Uri" darstellen und sollte sich nach dem Vorbild SBB oder BLS orientieren.

Ich hoffe, dass mir die Anlagenbauer, wessen Anlagen (mit Vorbild Gotthard, BLS Nord- und Südrampe) ich nacheifere, helfen können. Damit ich niemand vergesse oder unbewusst diskriminiere, schreibe ich nicht welche Anlagen ich meine.

Die Höchstgeschwindigkeit im Dienstfahrplan ist auf 90 km/h (enger Radius nach der Bahnhofsausfahrt und optische Gründe) festgelegt. Somit muss ich ja nur die Begriffe 1-3 + Halt darstellen können. Die Signale Typ L will ich verwenden.

Ich habe mal die beiden Bahnhofsausfahrten nach meinem Gutdünken skizziert:

Linke Bahnhofseite

Legende:
1-12: Zwergsignale mit entsprechender Ausrichtung
A: Einfahrtsignal + Vorsignal (befinden sich wahrscheinlich im Tunnel und werden darum nicht dargestellt)
B: Einfahrtsignal + Vorsignal (befinden sich wahrscheinlich im Tunnel und werden darum nicht dargestellt)
C: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig (wahrscheinlich nur Rot, da diese Ausfahrt nicht benützt wird)
D: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig (wahrscheinlich nur Rot, da diese Ausfahrt nicht benützt wird)
E: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig (wahrscheinlich nur Rot, da diese Ausfahrt nicht benützt wird)
F: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig
G: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig

Rechte Bahnhofseite

Legende:
13-28: Zwergsignale mit entsprechender Ausrichtung
H: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig
I: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig
J: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig
K: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig
L: Ausfahrtsignal, schmaler Schirm, 4-flammig
M: Einfahrsignal, breiter Schirm, 4/2-flammig + Vorsignal C-G, 4-flammig
N: Einfahrsignal, breiter Schirm, 4/2-flammig + Vorsignal C-G, 4-flammig
O: Vorsignal bergwärts, 4-flammig (vor Einfahrt in Tunnel)
P: Vorsignal bergwärts, 4-flammig (vor Einfahrt in Tunnel)

Ich hoffe man versteht meine Skizze. Gibt es Signale, welche besser 3 oder 5-flammig sein sollten? Wäre irgendwo noch eine "kurze Fahrt" sinnvoll? Gibt es andere Vorschläge oder Verbesserungen?

Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen, Hilfe und Rückmeldung.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#30 von schaerra , 11.10.2017 16:42

Hallo Rolf,

habe Heute Deine Anlage entdeckt. Auch mir gefällt das Konzept mit dem Bahnhof und ganz besonderst die gebogene Lienenführung desselben.
Landschaftsbau mache ich auch am liebsten mit den Styrodur Platten. Noch dazu wenn man sie sozusagen als Abfall von diversen Baustellen bekommt.
Das bearbeiten mit der Bohrmaschinen- Bürste habe ich mich allerdings noch nicht getraut. Das muß doch einen unheimlichen Staub und dreck geben - oder?!
Ich habe bis jetzt immer alles mit dem Cutermesser zugeschnitten und die Weichen Rundungen mit Gips geformt.
Aber mit der Bohrmaschine geht es sicher schneller. Man braucht dann vielleicht jemanden der den Dreck und Staub gleich wegsaugt.

Freue mich schon auf neue Bilder von Deinem Projekt.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#31 von charli187 , 11.10.2017 18:06

Ciao Rolf

Ich schliesse mich den Vorschreibern an, was du machst.

Das mit den Signalen ist so eine Sache. Vielleicht hilft es dir, wenn du bestimmte Betriebsabläufe durchspielst. Dann siehst du besser was noch fehlt und was falsch steht.

Ich bleibe dran.


Tschüssliciao

Sven


 
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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#32 von cougar1234 , 13.10.2017 11:38

Hallo Sven, hallo Helmut

Vielen Dank für eure positive Rückmeldung! Die langgezogenen Bahnhofgleise gefallen mir auch sehr gut. Ich bin froh, dass ich mich auch für die "schlanken" Weichen entschieden habe. Es sieht halt so schon eleganter aus.

Zitat
Das bearbeiten mit der Bohrmaschinen- Bürste habe ich mich allerdings noch nicht getraut. Das muß doch einen unheimlichen Staub und dreck geben - oder?!
Ich habe bis jetzt immer alles mit dem Cutermesser zugeschnitten und die Weichen Rundungen mit Gips geformt.
Aber mit der Bohrmaschine geht es sicher schneller. Man braucht dann vielleicht jemanden der den Dreck und Staub gleich wegsaugt.



Das mit der Bürste ist halt so eine Sache. Wenn die Anlage noch im Rohbau ist, kann man es problemlos riskieren. Die Flocken sind grosskörnig und bleiben aufgrund des geringen Gewichts ziemlich lokal liegen. Man muss einfach immer wieder wegwischen und saugen, sonst bläst die Maschine alles umher. Am besten macht man möglichst viel in einem Zug, da das reinigen schon etwas Zeit braucht. Mach es sicher nicht, wenn du nur 30 Minuten Zeit hast. Der Staub ist aber in keiner Weise so mühsam wie Stein- oder Holzstaub.

Mach mal einen Versuch, du siehst nach sehr kurzer Zeit, wie sich der Dreck entwickelt. Ohne Gips zu verwenden ergeben sich mit dieser Methode schöne und meiner Meinung nach natürliche Rundungen im Gelände. An heikleren Stellen, vor allem wo es Felsen geben wird, werde ich auch mit Messer, Gips und Gipsbinden arbeiten.

Falls du wegen dem Dreck noch ein Kriterium mehr brauchst: Der Rüffel meiner Ehefrau hielt sich sehr in Grenzen... Nur wenige Fussel (von meiner Kleidung stammend) gelangten vom DG (ohne Türe abgetrennt) hinunter in den Wohnteil.


Auf der linken Bahnhofseite habe ich angefangen, den Tunnel zu integrieren. Das Portal muss ich wegen dem Kurvenradius und den langen Personenwagen, ziemlich an die erste Weiche nehmen. Ist aber nicht weiter schlimm, so ist der Radius schon sehr kaschiert. Ansonsten hätte ich eine riesige Tunnelportalöffnung wählen müssen.

Als nächstes stehen die Felswände an. Diese präpariere ich am Tisch und integriere sie dann in die Anlage. Ich bin (an-)gespannt, ob das gut kommen wird.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#33 von Suedbahner , 23.10.2017 00:48

Lieber Rolf,

dann will ich mal versuchen dir bei der Signalfindung zu helfen auch wenn ich keiner der angesprochenen Anlagenbesitzer bin;). Ich bin beim Projektieren der Signale von einem Domino 67 ausgegangen. Es gibt hierbei zwei Fahrtrichtungen X und Y wobei X von links nach rechts bei mir geht. Die Namen der Zwerge hab ich entsprechend vorgenommen, ist aber zum Teil von Bahnhof zu Bahnhof anders. Signalnamen werden in der Schweiz durch einen Buchstaben für die "Funktionsgruppe" wie ESig oder ASig und der Nummer des Geleises gebildet. Vorsignale erhalten noch einen Stern. Der Buchstabe beim Vorsignal bezieht sich hierbei auf das folgende Signal wobei die Geleisnummer bleibt.

Die Aufstellung der Zwerge war nach meiner Meinung schon fast richtig. Einzig an der DKW 7/8 zur Rangiergruppe an der linken Einfahrt muss der Zwerg 10 in deiner Zeichnung durch zwei Zwerge ersetzt werden (bei mir X4 und X5). Auch würde ich Zwischen Weiche 10 und 7/8 eine Entgleisungsvorrichtung vorsehen, da im Rangierbetrieb hier ein Wagen auf eine Zugfahrstrasse A->C1 bzw. D->B1 abrollen könnte.

Welche Art Signale du brauchst kannst du an den benötigten Signalbegriffen ablesen. Ich habe bei deinem Bahnhof mal überall 40 km/h im abzweigenden Strang vorgesehen. Im Grunde sollten drei flammige (grün/rot/orange) Signale ausreichen. Wenn du das Notrot darstellen willst nimm vier flammige. Wenn noch gewisse Weichen 60 km/h bieten sollen müssen die Signale vier (Grün / Rot / Orange / Grün) bzw. fünf flammig sein.

Liebe Grüsse

Stephan

https://farm5.staticflickr.com/4490/3760...778934a55_o.png

P.S.: Sorry wenn ich das Bild extern verlinke aber es ist zu breit.


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#34 von Südrampe , 23.10.2017 12:53

Zitat

Lieber Rolf,

dann will ich mal versuchen dir bei der Signalfindung zu helfen auch wenn ich keiner der angesprochenen Anlagenbesitzer bin;). Ich bin beim Projektieren der Signale von einem Domino 67 ausgegangen. Es gibt hierbei zwei Fahrtrichtungen X und Y wobei X von links nach rechts bei mir geht. Die Namen der Zwerge hab ich entsprechend vorgenommen, ist aber zum Teil von Bahnhof zu Bahnhof anders. Signalnamen werden in der Schweiz durch einen Buchstaben für die "Funktionsgruppe" wie ESig oder ASig und der Nummer des Geleises gebildet. Vorsignale erhalten noch einen Stern. Der Buchstabe beim Vorsignal bezieht sich hierbei auf das folgende Signal wobei die Geleisnummer bleibt.

Die Aufstellung der Zwerge war nach meiner Meinung schon fast richtig. Einzig an der DKW 7/8 zur Rangiergruppe an der linken Einfahrt muss der Zwerg 10 in deiner Zeichnung durch zwei Zwerge ersetzt werden (bei mir X4 und X5). Auch würde ich Zwischen Weiche 10 und 7/8 eine Entgleisungsvorrichtung vorsehen, da im Rangierbetrieb hier ein Wagen auf eine Zugfahrstrasse A->C1 bzw. D->B1 abrollen könnte.

Welche Art Signale du brauchst kannst du an den benötigten Signalbegriffen ablesen. Ich habe bei deinem Bahnhof mal überall 40 km/h im abzweigenden Strang vorgesehen. Im Grunde sollten drei flammige (grün/rot/orange) Signale ausreichen. Wenn du das Notrot darstellen willst nimm vier flammige. Wenn noch gewisse Weichen 60 km/h bieten sollen müssen die Signale vier (Grün / Rot / Orange / Grün) bzw. fünf flammig sein.

Liebe Grüsse

Stephan

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P.S.: Sorry wenn ich das Bild extern verlinke aber es ist zu breit.




Wow, das ist doch mal ein Service!!


Viele Grüße

Jochen

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#35 von cougar1234 , 24.10.2017 17:45

Hallo Stephan

Zitat
Wow, das ist doch mal ein Service!!



Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank für deine grossen Bemühungen!!!! Das ist ein Vollservice!

Mit der Hilfe von Dirk habe ich meinen hier gezeigten Plan schon vorher überarbeitet und verbessert. Wir hatten aber immer noch Lücken resp. Unklarheiten, welche wir noch nicht lösen konnten. Mit deiner Hilfe sollte dies nun möglich sein. Damit ich sicher bin, deine Angaben richtig verstanden zu haben, werde ich deine Daten in meinen Plan integrieren und ich erlaube mir, ihn dir zur "Korrektur" oder "Kontrolle" per PN nochmals zu schicken. Ev. ergeben sich daraus nochmals weitere Fragen.

Nochmals vielen Dank!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#36 von cougar1234 , 01.11.2017 11:13

Hallo zusammen

Im Hintergrund habe ich von Stephan und Dirk wertvolle Tipps betreffend der Signalisierung erhalten. Einen Plan konnte ich jetzt umsetzen und lasse ihn mal reifen und greife diesen wieder auf, sobald die Signalisierung für mich wieder aktuell ist.

Zwischenzeitlich habe ich mich wieder an den Styrodur herangewagt und mit dem Felskopf angefangen.


Dazu habe ich etwas dickere XPS-Platten genommen und diese zusammengekebt. Danach platzierte ich sie auf dem Abhang. Danach begann ich mit einem Cutter und einer Spitzzange den Fels zu schnitzen....


... bis sich langsam die Felsstruktur herausformt. Im Bereich des Tunnelportals muss ich zuerst das Gelände wieder formen, danach werden die Felsen ans Gelände angeglichen und dann kommt noch der Feinschliff. Vorallem muss ich noch die Rechteckform der XPS-Blöcke verschwinden lassen.


Man kann sich langsam vorstellen wie es aussehen könnte. In meinen Augen sieht es aus wie realistische Felsen? Was meinen die strengen Kritiker? Noch kann ich anpassen.


Auf der anderen Seite ist erst die Grundstruktur zu erkennen. Das alte Faller-Tunnelportal wird noch durch ein Gips-Abguss ersetzt.

So viel für den Moment. Wenn das Regenwetter wiederkommt, geht es wieder weiter.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#37 von Appenzellermichel , 01.11.2017 11:40

Salve Rolf

Zu deiner Frage nach der Signalisierung konnte ich leider nichts beitragen!

Zum Felsbau schon eher. Mir gefällt der Felsblock. In meinen Augen hast Du für ihn eine gute Stelle
ausgesucht. Auch die Höhe ist gelungen. Ich kann mir die Ecke schon recht lebhaft vorstellen,
wie sie einmal aussehen könnte. Immer wenn ich deine neuesten Bilder sehe, steigt in mir die Baulust
auf 1000% an. Es ist fast nicht auszuhalten, trotzdem halte ich erstmal an meiner jetzigen Anlage fest,
aber es fällt mir wirklich nicht leicht, den die Verführung ist schon recht groß


Tschüss bis bald

Helmut




Hier findet Ihr meine Anlagenberichte im Forum:

🇨🇭 Unteres Appenfluher Tal - (Gleisplan S. 46 unten - Videos Seite 48, 56, 63, 66) *07.06.2022 News mit Bildern"

und

🇨🇭 Oberes Appenfluher Tal - 20.03.2017 Bilder - -Gleisplan Seite1 - 1tes Video Seite 12!


 
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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#38 von 44 390 , 01.11.2017 12:55

Hallo Rolf
Ich finde die Idee mit dem XPS Material echt gut umgesetzt (Ich glaub da muss ich ein bisschen abgucken )

Mir gefällt auch dein Anlagenkonzept sehr gut ,bleibe auf jeden Fall dran

Lg Paul


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#39 von Rolf_R , 01.11.2017 13:58

Sali Namensvetter!

Hab mich grad durch deinen Thread gelesen - und bin jetzt dabei, meinen heruntergeklappten Kiefer wieder in Position zu bringen.......

Deine Anlage ist jetzt schon ein Hingucker und dürfte sich mit jedem weiteren Baufortschritt garantiert steigern!

Gruss aus der Schweiz in die Schweiz
Rolf


Meine Anlage: viewtopic.php?f=64&t=83089


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#40 von cougar1234 , 06.11.2017 07:57

Hallo Helmut, Paul und Rolf

Vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen. Es freut mich zu hören, dass ich offenbar nicht auf dem Holzweg bin (Eure ehrliche Antwort vorausgesetzt... )

Aktuell ist ja perfektes Modellbauwetter. Leider fehlt mir gerade etwas die Zeit. Ich hoffe, dass ich doch in Kürze mit dem Rohbau der rechten Anlageseite fertig werden könnte. Etwas neues kann ich heute aber noch nicht zeigen.

Ich entschuldige mich noch für verrenkte Kiefer und allfällige Lust-/Frustanfälle... Ich persönlich finde, dass dies bei meiner Anlage (noch) nicht nötig ist. Hier im Forum hat es zahlreiche, welche um weiten professioneller und auch schöner sind.

Ich wünsche einen guten Wochenstart!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#41 von cougar1234 , 08.11.2017 19:44

Hallo zusammen

Da ich nicht nur Berge und Felsen schnitzen will, habe ich vor einigen Tagen mit dem Giessen von Gipsbahnsteigkanten angefangen. Da ich nur eine Form habe dauert dieses Unterfangen einige Zeit und das Perron nimmt nur langsam Form an.

Gestern und Vorgestern hatte ich zwei "sturmfreie" Abende. Diese nutzte ich, um aus Karton und Balsaholz eine Unterführung zu basteln. Ich war erstaunt, wie man in kurzer Zeit ein ansehnliches Ergebnis erzielt. Einige Treppenstufen muss ich ev. noch leicht ausspachteln. Die Farbgebung ist auch erst eine Grundierung.
Bei der Stellprobe habe ich gemerkt, dass die Treppen etwas schmäler sein dürfte, da der Durchgang auf dem Perron nicht mehr sehr breit ist. Im Internet fand ich aber auch beim Vorbild Beispiele gefunden, wo der Durchgang eher schmal ist. Bei mir dürften es etwa umgerechnet 1.15 m vom Geländer zur Perron-Aussenkante sein. Noch könnte ich die beiden Perronzugänge schmäler machen. Der Hauptzugang von Gleis 1 will ich in dieser Breite so lassen.

Was meint ihr dazu?






Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#42 von nakott , 08.11.2017 20:18

Hi Rolf,

wow, das geht ja gut voran. Bei mir sind es 2cm = 1,74m neben der Treppe. Also auch nicht wirklich mehr als Du. Am Ende zählt nur, dass es stimmig aussieht.

Grüße Dirk


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#43 von Harzer_73 ( gelöscht ) , 08.11.2017 21:29

Moin Rolf,

was Du da zauberst, sieht sehr vielversprechend aus.


Zitat


1) Welches ist die logische Baureihenfolge? Meine Reihenfolge wäre diese:

1) Schienen altern
(...)
5) Gleise schottern



Ich würde es andersrum machen...

Viel Spaß weiterhin, ich schaue ab und zu mal rein.

Gruß
Lars


Harzer_73

RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#44 von cougar1234 , 09.11.2017 19:45

Hallo Lars

Vielen Dank für dein Kompliment!

Zitat
cougar1234 hat geschrieben: ↑
Di 10. Okt 2017, 16:22

1) Welches ist die logische Baureihenfolge? Meine Reihenfolge wäre diese:

1) Schienen altern
(...)
5) Gleise schottern

Ich würde es andersrum machen...



Wieso? Deine Reihenfolge würde mir auch eher zusagen, da ich noch unsicher bin, ob ich die Gleise altern soll. Ich befürchte spätere Kontaktprobleme. So könnte ich zuerst schottern und dann sehen wie es aussieht.

Hallo Dirk

Zitat
Am Ende zählt nur, dass es stimmig aussieht.



Das hat es für mich eben nicht. Darum habe ich die Treppe etwas schmäler gemacht und schon sieht es aus meiner Sicht stimmiger aus. Ich habe jetzt auch etwa 2 cm.



Ich wünsche einen schönen Abend!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#45 von RedTrain , 10.11.2017 10:45

Hallo Rolf

Interessante Fortschritte - Spannender Anschauungsunterricht für mich
Die schmalere Treppe wirkt für mein Auge jetzt stimmig!


Beste Grüsse, Carlo

[H0m 2L DCC] Anlage "Rhaetian Flyer" Proto-Freelance Meterspur RhB, FO, zB - 6% fertig, Testsegment fertig, zZ Bau Aufstellbhf
Rocrail W10, Rocweb, andRoc; CANbus GC1e, GC3, GC2, GC6, ORD-3, Hall-Melder, ESU, Zimo; Peco, Bemo, Kleinserie


 
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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#46 von Ganzzug , 10.11.2017 12:43

Zitat

Vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen. Es freut mich zu hören, dass ich offenbar nicht auf dem Holzweg bin (Eure ehrliche Antwort vorausgesetzt... )



Hallo Rolf,

ich wollte schon lange mal schreiben, dass mir die geschwungene Linienführung in Deinem Bahnhof (so wie auch der Gleisplan... die Linienführung aber besonders ) sehr gut gefällt.

In den letzten beiden Tagen habe ich über Deine Bahnsteigtreppen nachgedacht (und Du wolltest ja ehrliche Antworten): Dein zweiter Versuch mit der schmäleren Treppe mag zwar von der Restbreite oben auf dem Bahnsteig stimmiger sein, der optische Gewinn wird aber m.E. hauptsächlich durch die exaktere Ausrichtung der Treppenstufen ausgemacht.

Dennoch würde ich mit meiner fast 2m-Vorbildgrösse nur ungern diese Treppen benutzen, da ich Angst hätte mir jedesmal den Kopf anzuhauen, sprich das Loch am Fuss der Treppe ist zu niedrig. Wenn das später nicht oder kaum einsehbar ist, ist es ok. Ansonsten müsste der Treppenabgang m.E. so ca. 5cm länger werden, mehr in die Tiefe runter gehen und als i-Tüpfelchen vielleicht noch eine Zwischenebene bekommen.




Viele Grüsse
Michael

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#47 von cougar1234 , 11.11.2017 09:33

Hallo Carlo, Hallo Michael

Vielen Dank für eure positive Rückmeldung und die konstruktive Kritik!

@Michael: Ich will vorausschicken, dass ich deine Anlage im Internet seit einigen Jahren verfolge und bewundere! Meiner Meinung nach ist es die schönste Anlage ihrer Art, welche ich bisher gesehen habe und in den vielen belangen kaum zu überbieten! Ich strebe nach deinem hohen Können und deiner perfekten Aussführung, aber im Wissen, dass ich dies kaum erreichen werde. Wenn ich nur wieder deine Treppe sehe, würde ich meine am liebsten irgend wohin werfen.... Vor deiner Arbeit habe ich absolut höchste Bewunderung!!!!!!

Zu meiner Verteidigung, auf meinen Fotos täuscht durch den Aufnahmewinkel und die Schatten einiges, resp. relativiert ein bisschen.

Zitat
der optische Gewinn wird aber m.E. hauptsächlich durch die exaktere Ausrichtung der Treppenstufen ausgemacht



Die Treppenstufen sind grundsätzlich ziemlich exakt ausgerichtet. Ich habe es erst jetzt gesehen, dass es auf den Fotos ziemlich schief aussieht.

Zitat
Dennoch würde ich mit meiner fast 2m-Vorbildgrösse nur ungern diese Treppen benutzen, da ich Angst hätte mir jedesmal den Kopf anzuhauen, sprich das Loch am Fuss der Treppe ist zu niedrig. Wenn das später nicht oder kaum einsehbar ist, ist es ok. Ansonsten müsste der Treppenabgang m.E. so ca. 5cm länger werden, mehr in die Tiefe runter gehen und als i-Tüpfelchen vielleicht noch eine Zwischenebene bekommen.



Die Unterführung ist umgerechnet etwa 250 cm hoch. Ich bin beim Vorbild bisher nie nachmessen gegangen. Aber ich denke, dass eine Unterführung auf einem kleinen Bahnhof auf nicht viel mehr hat, wenn ich es mit der Zimmerdecke im Eigenheim vergleiche. Ich habe somit das Gefühl, dass auch du den Kopf nicht anschlagen würdest.... Auf den Fotos sieht es wirklich sehr niederig aus. An eine Zwischenebene habe ich auch gedacht, aber ich habe gesehen, dass bei vielen ältern Bahnhöfen, die Treppen relativ steil sind und auch keine solche haben. Mit zusätzlichen je 5 cm nimmt die Treppe meiner Meinung nach zu viel Platz auf dem Perron ein. Ich weiss noch nicht genau, ob ich die Unterführung ausleuchten will, jedenfalls wird sie sicher nicht der Blickfang auf der Anlage werden. Darum könnte ich mit dem Kompromiss leben.

Sooo, genug geschrieben. Die Felsen wollen weiter bearbeitet werden...

Ich wünsche ein schönes Wochenende!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#48 von GSB , 13.11.2017 20:48

Hallo Rolf,

Also erst die Schienen mit Rostfarbe anzustreichen ist schon richtig, denn dann bekommst Du die Schienenprofile & Kleineisen (Befestigung auf den Schwellen) entsprechend rostig. Wenn Du erst schotterst malst Du zwangsläufig auch den Schotter in dem Bereich mit an... Zwar ist da je nach Strecke auch Flugrost drauf - aber der ist nie so deckend wie der Rost an den Schienen.

Die schmälere Treppe gefällt mir jetzt auch besser - so extreme Menschenmassen werden ja nicht gleichzeitig auf bzw vom Bahnsteig wollen.

Gruß Matthias


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#49 von cougar1234 , 20.11.2017 11:21

Hallo zusammen

Die letzten Tage habe ich wieder etwas an der Anlage gewirkt. Der Rohbau auf der ganz rechten Seite ist nun praktisch abgeschlossen. Der angedeutete Berg wirkt schon recht wuchtig, trotz der geringen Höhe. So habe ich es mir etwa gewünscht. Bin gespannt, wie es dann coloriert aussehen wird, aber die Felsen muss ich noch formmässig ein wenig mehr ausgestalten.





Die braune Masse ist das bekannte Vogelsand, Leim, Wasser, braune Farbe, Gemisch. Diese wird dann der fertige "Erdboden" sein. Wenn dann die Felsen fertig gestaltet sind, werden die Übergänge noch schöner geformt. Danach muss ich noch die Oberfläche (Wald, Wiese, Geröll, etc.) definieren, dann erfolgt dieser direkt auf den "Erdboden". Bei der H0e-Anlage bin ich mit dem Ergebnis dieses Vorgehens zufrieden. Die etwas unruhige Oberfläche habe ich bewusst so gemacht. In der Natur, speziell in den Alpen, ist die Landschaft auch eher wild und rau.

Ich habe ein paar Probe-Fahrleitungsmasten bestellt. So kann ich deren Platzierung festlegen, damit ich auf Schienenhöhe die Landschaftsübergänge auch erstellen kann.

Ich habe neben der Anlage ein Probeschienenstück erstellt. Aufgrund dessen Wirkung, komme ich nicht darum herum, meine Schienen auch zu bräunen. Das wird folglich auch einer meiner nächsten Arbeitsschritte zu sein.

Ich wünsche euch einen guten Wochenstart!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#50 von GSB , 20.11.2017 15:11

Zitat

Ich habe neben der Anlage ein Probeschienenstück erstellt. Aufgrund dessen Wirkung, komme ich nicht darum herum, meine Schienen auch zu bräunen. Das wird folglich auch einer meiner nächsten Arbeitsschritte zu sein.


Hallo Rolf,

das ist sicherlich ne gute Idee!

Der Einschnitt da vor dem Tunnelportal wirkt mächtig & gut!

Gruß Matthias


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