Hallo Rolf
Ich verfolge Deine Updates mit Interesse und wünsche Dir auch einen guten Wochenstart!

Hallo zusammen

Der Rohbau resp. die Landschaftformung ist weiter fortgeschritten. Ich erspare euch aber Bilder dazu, da darauf praktisch nur Gips und Styrodur zu sehen ist.

Ausserdem habe ich das Zwischenperron mit Gipsabgüssen für die Kanten gebaut. Das anschliessende Auffüllen des eigentlichen Perrons ist mir misslungen. Die Gipsabgüsse wurden durch das eingeschüttete Moltofil wieder nass und die Ritzen der einzelnen Steine sind teileweise verschwunden. Das anschliessende durchgeführte Nachritzen gefällt mir gar nicht. Vielleicht kann ich mit Schleifen und nachspachteln dies noch retten. Ansonsten kommt der Meissel und Hammer zum Einsatz...

Nach diesem Misserfolg brauchte ich etwas Abstand von der Anlage. Ich habe mir schon lange überlegt, was für eine Industrie bei meinem Bahnhof ansiedelt weden sollte. Da der Platz beschränkt ist, war die Auswahl nicht sehr gross, da das ganze doch glaubwürdig wirken sollte. Durch Zufall entdeckte ich im Internet einen Bausatz der genau meinen Vorstellungen entsprach. Eine landwirtschaftliche Genossenschaft ist bei einem ländlichen Bahnhof nie falsch. Der Gebäudebau war eine ideale Ablenkung in den letzten Woche. Durch die Fertigstellung des Bausatzes war ich auch wieder motiviert, an der Anlage weiter zu bauen. So habe ich das Areal und die Zufahrt asphaltiert. Logischerweise ist der Platz auch hier nicht üppig, aber ich will auch keinen grossen Betrieb darstellen. Kleinere Lastwagen und Traktoren können hier problemlos manövrieren, resp. ums Gebäude herum fahren. Beim dem gebäudenäheren Gleis will ich noch eine Gleiswaage und eine Entleerungsanlage mit Gitterrost einbauen. Das gleiche gibt es auch auf der Gebäuderückseite für die Strassenfahrzeuge.

Noch überlege ich mir, wie ich den Gleiszwischenraum "märklintauglich" gestalten soll. Im Internet sind verrschiedene Lösungen bekannt. Mein favorisierte Überlegung ist, in den Zwischraum einen passenden Polystyrolstreifen einzukleben. An beiden Enden würde ich ein Loch zwischen die Schwellen bohren. Danach spanne ich einen dünnen Draht von Loch zu Loch über das Polystyrol. Unterhalb der Anlageplatte spanne ich den Draht mit je einer Leuchtenklemme. Dort könnte ich dann auch gleich die Stromversorgung sicherstellen. Die Schwierigkeit würde der kleine Bogen nach der Weiche, ansonsten sind die beiden Gleise gerade.







Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit! Das Wetter ist aktuell, zumindest hier in der Schweiz, sehr modellbahnfreundlich.

Hallo zusammen

In den letzten Wochen konnte ich auch wieder ein paar Fortschritte verzeichnen. Ausser einem kleinen Abschnitt konnte ich die Rohbauarbeiten abschliessen. Somit hoffe ich, dass ich bald etwas Farbe auf die Anlage bringen kann und die unten stehenden Fotos die letzten sind, wo die Farben braun/weiss/gelb vorherrschen.

Nach wie vor bin ich unschlüssig, ob ich die Schienenflanken altern soll. Wenn man direkt von der Seite schaut, sieht es natürlich schon genial aus. Aber sobald man etwas höher ist, dominiert die blanke Schienenoberkante. Der Aufwand mit dem Pinsel ist schon riesig, vorallem weil die Farbe eher schlecht an den Schienenprofilen haftet. Ich habe nach 30 cm Gleis verzweifelt aufgegeben. Vielleicht sollte ich noch einen Versuch mit Airbrush wagen. Da ich darin ein Anfänger bin, befürchte ich, dass ich die Schienen farblich ruinieren könnte.

So hier noch ein paar Schnappschüsse:

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Übersichtsaufnahme vom Bahnhof. Die rechte Bahnhofseite wird vom Depotbereich dominiert. Im Vordergrund die Zufahrt zum Areal. Der Bahnübergang wird noch mit einer Schranke gesichert werden, da er an einer unübersichtlichen Stelle ist. Die Idee mit dem Draht als Ersatzmittelleiter funktioniert tatellos. Ich denke, dass dieser auch nicht mehr sichtbar sein wird, sobald die Strasse grau ist. Mein leider nicht mehr fahrfähiges Seetalkrokodil bekommt beim Depot ein Ehrenplatz als Denkmal.
Soeben ist auf Gleis 3 der stündliche Interregio eingetroffen. Da nur wenige Passagiere hier ein- oder aussteigen, wird er sich in Kürze in Richtung virtuelle Bergstrecke in Bewegung setzen.


Übersichtsaufnahme in Richtung Bergstrecke. Die linke Bahnhofseite ist dominiert vom Volg-Lagerhaus. Obwohl der Bahnhof die besten Zeiten hinters sich hat, werden hier immer wieder Getreide und andere Güter verladen (Vorfreude auf die hoffenlich bald lieferbaren NME Tagnpps Silowagen ) Zudem muss über dieses Areal rangiert werden um aufs Freiladegleis mit der grosszügigen Verladerampe zu gelangen. Dieser Teil wird später nicht elektrifiziert sein. Noch bin ich auf der Suche nach einer dafür geeigneten Dieselrangierlok. Meine Am 843 ist eher für den Baudienst gedacht. Die schöne LS-Models Bm 4/4 ist fast zu gross für diesen Bahnhof. Die BLS hatte Leihweise eine V60 in ihrem Bestand. Diese würde auch noch gefallen. Hierzu müsste nur die Beschriftung angepasst werden. Ich müsste nur noch ein schönes Modell davon finden.
Probehalber habe ich schon mal zwei Fahrleitungs-Quertragwerke aufgestellt. Weitere werden bald folgen...


Das Lokdepot wurde auch zu seinen besten Zeit hauptsächlich zum Bereitstellen der Vorspannloks sowie kleinere Reparaturen gebraucht. Heute wird es praktisch nur noch zum Abstellen von Reserve-Loks benötigt. Das Depot-Gebäude (wird im Modell noch überarbeitet) ist an SBB Historic vermietet. Das Gebäude hinter der Ae 6/6 enthält die Depot-Leitung sowie Aufenthaltsräume für das Lokpersonal. Links von diesem wird es noch ein weiteres Gebäude geben, ich weiss nur noch nicht genau, was für eines. Der schöne Lima RBe 4/4 konnte ich per Zufall Ende Jahr erstaunlich günstig im Ricardo ergattern, da er vom Verkäufer am falschen Ort eingestellt wurde und so etwas "versteckt" war. So kann ich den geplante grössere Budgetposten, statt für das angekündigte Piko-Modell, anderweitig einplanen... Die Prellböcke stammen vom gleichen Hersteller wie diejenigen von der "Anlage Uri" (Danke Dirk für den Hinweis in deinem Thread! )
Hinter dem Depot sieht man noch den Abschnitt, wo die Landschaft noch nicht ganz fertig geformt ist.


Ein gemischter Güterzug erreicht soeben das untere Ende der Bergstrecke und wird in Kürze in den Bahnhof einfahren. Die Fahrleitungsmasten sind erst provisorische Stellproben. Im Bereich des Bertschi-Wagen wird es irgendwann eine Signalbrücke mit den Einfahrtssignalen und den Vorsignalen für die Bergstrecke geben. Noch muss ich aber dafür das nötige Kleingeld sparen... Wie die Felsen später wirken werden, ist aufgrund der fehlenden farblichen Konturen schwer abzuschätzen. Von den Formen her, dürften sie einigermassen vorbildlich sein.


Passend zur jetzigen Uhrzeit sehen wir noch die Durchfahrt eines internationalen Nachtzuges. Das Bahnhofgebäude von Därligen habe ich seit meiner Kindheit. Ich finde es von der Bauart her immer noch das schönste schweizer Bahnhofgebäude eines Grossherstellers. Da es nicht ganz günstig ist, habe ich bei meinem alten Modell den unnützen Grundsockel entfernt und das Gebäude farblich überarbeitet. Der Bahnhof wird später auch nicht mehr Därligen heissen.

So viel für den Moment. Leider gab es wieder viel mehr Text als Bilder. Ich will aber noch nicht alle Sujets und Blickwinkel "verbrauchen". Ich will diese noch aufsparen, wenn die Anlage etwas weiter fortgeschritten ist.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Hi Rolf,

ich bin von Deinen Baufortschritten begeistert. Super! Ganz toll ist das Lagerhaus und mit den ersten Oberleitungsmasten und Tragwerken sieht das schon richtig genial aus. Nur unglücklich die Sache mit dem Bahnsteig, weil da sehr viel Arbeit drin steckt. Aber vielleicht findest Du da noch zu einer Lösung ohne Abbruch. Ich freue mich schon auf weitere Bilder....

Viele Grüße Dirk

Hallo Dirk

Danke für dein Lob! Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Fahrleitungsmasten. Hoffenlich treffen sie bald bei mir ein. Bei der Bemalung werde ich auf die Vorgehensweise in deinem Tread zurückgreifen. Das Lagerhauserhaus hat mir ab der Stange schon gut gefallen. Die Bemalung war etwas mühsam und fummelig, weil der Bausatz aus wenigen Bauteilen bestand und man die Einzelteile nicht bereits vor dem Zusammenbau anmalen konnte. Der Bahnsteig kann ich wahrscheinlich retten ohne Abbruch. Ich entscheide definitiv, wenn er die erste Farbe erhalten hat und wie er dann wirkt.

Da du noch nach weiteren Bilder gefragt hast, hier noch eines vom "restaurierten" Bahnhof. Noch fehlen z.B. die Steinsockel, welche an der entfernten Bodenplatte verblieben.

Hallo Rolf,

na da haste aber ganz schöne Fortschritte gemacht!

Zitat

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Nach wie vor bin ich unschlüssig, ob ich die Schienenflanken altern soll. Wenn man direkt von der Seite schaut, sieht es natürlich schon genial aus. Aber sobald man etwas höher ist, dominiert die blanke Schienenoberkante. Der Aufwand mit dem Pinsel ist schon riesig, vorallem weil die Farbe eher schlecht an den Schienenprofilen haftet. Ich habe nach 30 cm Gleis verzweifelt aufgegeben. Vielleicht sollte ich noch einen Versuch mit Airbrush wagen. Da ich darin ein Anfänger bin, befürchte ich, dass ich die Schienen farblich ruinieren könnte.

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Kann Dir nur dazu raten die Schienen zu rosten - wirkt um Welten besser! Hab das ja auch erst nachträglich gemacht und merke deshalb die Wirkung um so mehr.

Hab dazu auch nur nen feinen Pinsel und Revell Aqua Color genommen (Rostfarbe, allerdings noch mit paar anderen Farben rein da mir der Farbton nicht so gut gefallen hatte ). Einfach seitlich entlang streichen, Kleineisen sollen ja auch rostig werden. Wenn nicht 100% deckend ist es nicht schlimm... Ging eigentlich echt schnell. Oberfläche dann später noch mit dem Roco Rubber gereinigt.

Gruß Matthias

Hallo zusammen

@Matthias: Das Bemalen der Schienenflanken ist noch nicht abgeschrieben, aber anderes hat gerade mehr Prioriät.

Eigentlich wollte ich Anfangs dieser Woche mit der ersten Farbgebung auf der Anlage beginnen, aber eine Postsendung hat dies nach hinten verschoben.

Da das Aufstellen der Signale einfacher ist, wenn die Schienen noch nicht eingeschottert sind, habe ich mich entschlossen diese früher anzuschaffen als eigentlich geplant. Bezüglich des Herstellers habe ich mich schwer getan. Die Signale von Microscale hätten mich am natürlich am meisten gereizt, passten mir aber einfach nicht ganz ins Budget. Diejenigen von Schneider und Alphamodell haben mich auch nicht überzeugt. Ich bin dann ein gewisses Risiko eingegangen und habe mich für die Signale des Herstellers Mafen entschieden. Im Internet fand ich ausser den Angeboten von Händlern keinerlei Informationen oder Erfahrungen mit diesen Signalen in der Spurweite H0. Vereinzelt las ich positive Kommentare zu den Spurweite N Signalen. Keine Ahnung warum, die Signale sind doch schon einige Zeit auf dem Markt?

Ich habe die Signale provisorisch auf meinem Bahnhof aufgestellt. Mit einer Ausnahme habe ich mich bei allen Ausfahrtsignalen für 4-flammige Signale entschieden. Angesteuert werden sie von Qdecoder Z1-16 Signal. Die Decoder habe ich ohne QProgrammer über die CV via Rocrail programmiert. Dies hat problemlos geklappt. Im Rocrail-Wiki gibt es riesige Abhandlungen wie Signale technisch angesteuert werden sollen oder müssen. Ich habe dann mal einfach alles auf Standard gelassen und die jeweiligen Zubehöradressen beim Port des passenden Signalbegriffes eingetragen. Zudem habe ich dann das Signal einer Fahrstrasse zugeordnet. Dies hat bei Testfahrten einwandfrei funktioniert. Feintuning wird es sicher noch geben, aber die Programmierung war viel einfacher als beschrieben oder von mir befürchet.

Zu den Signalen selber kann ich nur meine ersten Eindrücke beschreiben. Einen direkten Vergleich mit anderen Signalen habe ich nicht angestellt. Die Signale sind sehr filigran gebaut und mit zahlreichen Details versehen. Die Proportionen und Farbgebung wirken auch stimmig, obwohl ich die genaue Massstäblichkeit nicht überprüft habe. Die Drähte für die Stromversorgung, welche am Ende mit Widerständen bestückt sind, sind sehr fein, so dass man sie kaum anzufassen getraut. Im Signalständer fallen sie kaum auf. Die LEDs geben ein schön dezentes Licht ab. Da sie ins Signal zurückversetzt sind, strahlen sie auch nicht zur Seite ab. Ein Durchschimmern nach hinten gibt es nicht. Da die Signale grossenteils aus Kunststoff sein dürften, sind sie sicher nicht ganz gleich hochwertig wie diejenige von Microscale. Die Signalbezeichnungen müssen auch selber erstellt werden. Zusammengefasst stimmt nach meinem ersten Eindruck das Preis/Leistungs-Verhältnis absolut.

Für die Einfahrtssignale auf der Bergseite wird es dann aber auch eine Signalbrücke von Microscale geben.

Hier noch ein paar Impressionen. Brauchbare Makroaufnahmen konnte ich noch keine erstellen.


Die Ausfahrtseite Berg. Schön wären noch am Fahrleitungs-Quertragewerk aufgehängte Signale gewesen. Aber nur das Signal von Gleis 3 wäre auf der Höhe eines solchen gewesen. Ansonsten wäre in meinen Augen die Verwechslungsgefahr zu gross gewesen, weil sie sich deutlich vor dem entsprechenden Gleis befunden hätten. Oder ich hätte über 30 cm an Gleislänge verloren, wenn ich sie zum nächsten zurückversetzt hätte. Z.b beim Bahnhof Othmarsingen habe ich gesehen, dass auch fast alle Ausfahrtsignale auf Ständer stehen. Somit dürfte die Vorbildlichkeit gegegeben sein. Bei Gleis 4 und ev. 5 hätte eigentlich ein 3-flammiges Signal ausgereicht, da eine DKW (Gleis 4 abzweigend) überfahren wird.


Die Ausfahrtseite Tal. Die rechten 3 Signale stehen auf Dauerrot, da diese Gleis von der Bergseite nicht direkt angefahren können und ich ausschliesslich Linksverkehr habe.









Vielleicht hat ein Kenner noch ein offensichtliche Fehler bei der Aufstellung gesehen. Jetzt könnte ich sie noch einfach korrigieren. Für solche Rückmeldungen wäre ich dankbar. Andere Kommentare sind natürlich auch willkommen!

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Hi Rolf,

sehr schöne Signale, die sich wunderbar in Deinem Bahnhof machen. Mir gefallen besonders gut die ersten beiden Fotos mit der Sicht aufs BW und das mit den Bertschi Wagen.

Viele Grüße Dirk

Hallo zusammen

Zwischenzeitlich ist die Lieferung mit den Fahrleitungs-Material bei mir eingetroffen. Die letzten Tage habe ich damit verbracht, die Querträger zu löten und dann zu platzieren. Die Anlage wirkt damit sofort um einiges realitätsnaher. Als nächstes muss alles lackiert werden, dann kann ich die Masten definitiv montieren.











Noch suche ich nach der besten Lösung, wie ich dann die Pantografen auf einer fixen Höhe halten kann.

Fortsetzung folgt...

Hi Rolf,

wow, das sind ja Fortschritte - super! Ich sehe auch noch Mauern, die Du angebracht hast. Top. Bei Dir geht es definitiv schneller voran als bei mir - Neid.

Weiter so, Grüße Dirk

Zitat

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HAMMER!!
Da kommt schon richtig Erstfeld-Feeling auf
Aber so ein Schlafwagenzug mit den maßstäblich langen Waggons macht auch einfach was her. Ich nehme an, die Vorderen sind ACME? Von welchem Hersteller sind die Sleeperettes - Liliput oder LS?

Zitat

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Noch suche ich nach der besten Lösung, wie ich dann die Pantografen auf einer fixen Höhe halten kann.

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Auf DSO wurde und wird das immer wieder thematisiert; der User "Go Fleiter" hat zum Beispiel eine recht coole Methode entwickelt, wo nichts gelötet werden muss und keine Nylonfäden zum Niederbinden eingesetzt werden:
*Klick*

Hallo Dirk und Jochen

Vielen Dank für eure netten Rückmeldungen. Das motiviert zum weiterbauen!

Zitat

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Ich sehe auch noch Mauern, die Du angebracht hast.

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Die Mauern gibt es schon seit längerem, sie haben jetzt einfach etwas Farbe abbekommen und fallen daher auf. Sie benötigen aber noch einen Finisch. Noch wirken sie etwas monoton.

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Bei Dir geht es definitiv schneller voran als bei mir - Neid.

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Das ist ein Vorteil der Schichtarbeit. Unter der Woche hat man "sturmfrei" und kann ohne schlechtes Gewissen etwas an der Anlage werkeln. So sieht man schnell Fortschritte.

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Aber so ein Schlafwagenzug mit den maßstäblich langen Waggons macht auch einfach was her. Ich nehme an, die Vorderen sind ACME? Von welchem Hersteller sind die Sleeperettes - Liliput oder LS?

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Der Zug ist wild zusammengemischt. Ich gehe davon aus, dass er in dieser Kombination nie verkehrte. Mir gefielen einfach die Wagen. Aber bei Nachtzügen ist ja vieles erlaubt, da diese ja durch halb Europa fahren. Meine Anlage spielt in der Epoche V und eifert keinem konktreten Vorbild nach, daher durfte ich auf etwas Phantasie zurückgreifen.

Wagen 1: Rivarossi, Internationale Schlafwagengesellschaft
Wagen 2: Heris, FS Treno Notte
Wagen 3: Roco, SBB Schlafwagen
Wagen 4-6: Liliput, Sleeperettes
Wagen 7: Roco, Slowakische Staatsbahn

Die Wagen konnte ich realtiv günstig erstehen. LS Models ist natürlich eine höhere Liga (abgesehen vom Rivarossi und Heris-Wagen). Ich habe zwei UIC-X Bpm von LS Models. Diese sind erste Sahne. Aber man bezahlt natürlich auch einen entsprechenden Preis dafür.

Zitat

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Auf DSO wurde und wird das immer wieder thematisiert; der User "Go Fleiter" hat zum Beispiel eine recht coole Methode entwickelt, wo nichts gelötet werden muss und keine Nylonfäden zum Niederbinden eingesetzt werden:
*Klick*

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Danke für den Link. Das Ganze muss ich mal durchlesen. Die erste Seite sieht schon vielversprechend aus.

@Jochen: Leider habe ich von deiner Anlage schon fast 3/4 Jahr nichts neues gelesen. Deine Videos sind aber erstklassige Inspirationen.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Hallo zusammen

Auf meiner Anlage geht es wieder mit kleinen Schritten weiter.

Gestern ist die mit grosser Vorfreude erwartete Microscale Signalbrücke bei mir eingetroffen und musste natürlich auch gleich auf der Anlage platziert werden. Wie nicht anders erwartet, ist sie in Sachen Qualität und Detaillierung kompromisslos. Die Programmierung des QDecoders funktionierte auch dieses Mal ohne nennenswerten Probleme. Die Signalbrücke habe ich auch schon bei Rocrail eingegliedert. Mit Anfangsschwierigkeiten hat auch dies soweit geklappt. Wie die einzelnen Betriebsabläufe dann funktionieren, wird der Fahrbetrieb zeigen.




Keine Angst, die Bahnschranke ist erst probehalber aufgestellt. Ich will erst den Antrieb justieren und die Umgebung grob gestalten, bevor ich mich dann an den filigranen Behang wage. Davor graust es mich noch, was ich so im Internet davon gelesen habe.





Beim Volg-Gebäude kann nun auch Getreide an- und abgeliefert werden, da das passende Rollmaterial bei mir eingetroffen ist. Die ganze Szenerie erinnert mich sehr an meine Kindheit, als ich den Rangierfahrten auf der grösstenteils stillgelegten Seetallinie Lenzburg-Wildegg zum Getreidesilo jeweils zuschaute.



Bald kann ich mit dem Einschottern der Gleise anfangen. Ich sehne mich jetzt schon danach, wenn etwas Grün auf die Anlage kommt. Noch sehen die Bilder sehr steril und baustellenmässig aus.

P.S. Wer die Bilder genau anschaut, entdeckt ein Detail, zu welchem ich mich nun durchgerungen habe und froh bin, dass ich das Tageswerk abgeschlossen habe. ops:

Hi Rolf,

super, die Signalbrücke ist Dir geliefert worden. Sieht dort perfekt aus! Sehe ich das richtig, dass Du die Tragwerke lackiert hast? Oder war das schon? Und Du hast Die Schienen angemalt. Das macht die Profilhöhe gleich geringer. Ich bin von Deinen Fortschritten begeistert.

Viele Grüße Dirk

Moin,

ich beobachte deine Anlage hier schon seit einiger Zeit.
Tolles Thema und bis jetzt eine echt gelungene und stimmige Umsetzung.
Wenn da irgendwann mal die erste Farbe ins Spiel kommt, wird das richtig gut werden

Ich bleibe bei dir
Grüße vom Jörg

Hallo,

wow, da hat sich ja Einiges getan bei dir! RESPEKT!!!!!!

Die Signalbilder nach SCHWEIZER Vorbild sind ja für das Deutschebahnauge oder ÖBBauge gewöhnungsbedürftig aber sehr schön umgesetzt!

Frage an die Experten, warum wird in der Schweiz bei ROT am Hauptsignal das Vorsignal des nächsten Hauptsignals angezeigt...in Deutschland und Österreich ist ja dann das Vorsignal des nächsten Hauptsignals ( sofern am selben Mast montiert ) dunkel....

Aber egal schöne Bilder!

LG

Gottfried

Hallo zusammen

Zuerst vielen Dank für die positiven Rückmeldungen!

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super, die Signalbrücke ist Dir geliefert worden. Sieht dort perfekt aus! Sehe ich das richtig, dass Du die Tragwerke lackiert hast? Oder war das schon? Und Du hast Die Schienen angemalt. Das macht die Profilhöhe gleich geringer. I

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Dirk, du hast sogar beide Details erkannt! Eigentlich meinte ich nur die angemalten Schienen. Dafür verwendete ich Revel Aquacolor Farben verdünnt mit Spiritus. Damit ging es mit einem Pinsel grundsätzlich zügig voran, da die Farbe gut haftete und nicht wie bei meinen ersten Versuchen abperlte. Aber bei der Anzahl Gleise x 4 Seiten dauerte es schon seine Zeit. Punktuell habe ich noch glänzende Lücken. Diese muss ich bei Gelegenheit noch nachbessern.

Die Tragewerke habe ich nach "deiner" Methode mittels Airbrush lackiert. Das ging vergleichsweise sehr einfach und schnell. Ich habe aber gemerkt, dass der Grauton bei meinen Fahrleitungsmasten etwas heller ist als die Signalbrücke. Das stört mich aber nicht. Die Fahrleitungsmasten möchte ich dann noch mit etwas Flugrost altern.

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ich beobachte deine Anlage hier schon seit einiger Zeit.

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Jürg, deine Anlage hatte ich bisher nicht auf dem Radar. Wird sich aber nach dem heutigen Tag ändern.

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Die Signalbilder nach SCHWEIZER Vorbild sind ja für das Deutschebahnauge oder ÖBBauge gewöhnungsbedürftig aber sehr schön umgesetzt!

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Bei mir ist es umgekehrt....

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Frage an die Experten, warum wird in der Schweiz bei ROT am Hauptsignal das Vorsignal des nächsten Hauptsignals angezeigt...in Deutschland und Österreich ist ja dann das Vorsignal des nächsten Hauptsignals ( sofern am selben Mast montiert ) dunkel....

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Ich bezeichne mich nicht als Experte. Ich habe mich unter anderem auf diesen Experten verlassen, wonach bei Einfahrtssignalen ausnahmslos das Vorsignal nicht dunkel geschaltet wird. http://www.lokifahrer.ch/Signale/CH/sign....htm#3-Standort

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Frage an die Experten, warum wird in der Schweiz bei ROT am Hauptsignal das Vorsignal des nächsten Hauptsignals angezeigt...in Deutschland und Österreich ist ja dann das Vorsignal des nächsten Hauptsignals ( sofern am selben Mast montiert ) dunkel....

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Hallo Gottfried,

beziehst Du Dich auf dieses Bild?


In CH gibt es zwei Varianten:

1. VS dunkel, wenn das HS am gleichen Mast rot zeigt.
2. VS zeigt Warnung (= 2*orange), wenn das HS am gleichen Mast rot zeigt.

1. und 2. ist unabhängig vom Begriff des HS, zu dem das VS gehört.

Z.B. auf der Gotthard Bergstrecke kannst Du 2. sehen, bzw. siehst Du auf dem Bild von Rolf.

Viele Grüße Dirk

Hallo Rolf,

ich bin eben ersten auf Deinen Thread gestoßen und bin begeistert über Deinen großzügigen Bahnhof und vor allem über Deinen RBe 4/4. Leider habe ich davon noch keinen und warte seit 2 Jahren oder so auf das angekündigte Modell von LS. Ich werde auf jeden Fall dran bleiben, denn da werde ich mir für meine Anlage sicher noch das eine oder andere abgucken können.

Hallo Rolf,

habe mir gerade Deine beachtlichen Baufortschritte (Signale, Quertragwerke, brünierte Gleise) angeschaut und bin (fast) restlos begeistert.

Eine einzige Sache bereitet mir Stirnrunzeln... die Position der Ausfahrsignale Richtung "Berg":

- ganz links steht das Signal hinter der Weiche zum Depot
- die nächsten beiden Signale stehen nach meinem Geschmack zu weit vorne im Lichtraumprofil der benachbarten Weichen bei Kurvenfahrt.

Selbstverständlich wirst Du ausprobiert haben, ob ein Reisezugwagen anstösst... aber optisch gefälliger fände ich

- Signal 1 vor die erste Weiche ziehen (das dürften so 40 cm sein)
- Signal 2 vor Anfang der Rundung der Nachbarweiche (5 cm?)
- Signal 3 ebenfalls vor Anfang der Rundung der Nachbarweiche und auf gleicher Höhe wie Signal 4 (8 cm?)

Hallo zusammen

@Dirk: Vielen Dank fürs Erklären!

@Oliver: Vielen Dank für den "Anlagenbesuch" und deine nette Rückmeldung! Der RBe 4/4 gefällt mir auch sehr gut. Mit den Zurüstteilen macht das Lima-Modell eine gute Figur. Ich lasse ihn nur als Einzelfahrzeug laufen. 1. mit der Kupplung sieht er nur noch halb so schön aus und 2. sieht der Übergang zwischen Triebwagen und Wagen ohne den Faltenbalg irgendwie doof aus. Bei meinem Modell dürfte das Anfahrverhalten etwas besser sein. Schon auf der kleinsten Fahrstufe ist er recht zügig unterwegs. Damit kann ich aber gut leben. Logischerweise wird er mit den angekündigten Neuheiten nicht mithalten können.

@Michael: Vielen Dank für das kritische Betrachten der Ausfahrtsignale. Ich bin mit den Positionen der Signale auch nicht zu 100% glücklich. Die Seite "Tal" wirkt harmonischer. Da ich mit möglichst langen Zügen fahren will, will ich das Gleis möglichst voll ausgenützt werden. Gleichzeitig ergibt sich daher ein Kompromiss bei der Optik und Vorbildlichkeit. Die langen Reisezugwagen passieren die Signale aber immer noch mit sicherem Abstand. Zu den einzelnen Signalen (Ich benutze deine Nummerierung, obwohl ich eigentlich Gleis 1 auf der Bahnhofseite definiert habe):

Signal 1: Hier wäre ich um einen Expertentipp dankbar. Ich habe das Signal so weit vorne platziert, damit Züge das ganze Gleis ausnützen können. Ist das sicherungstechnisch beim Vorbild so möglich, z.b. in Kombination mit einem Zwergsignal vor der Weiche? Falls ja, wird dies beim Vorbild so angewendet? Falls dies ein Kenner verneint, werde ich das Signal vor die erste Weiche in Richtung Depot hinstellen. Im Automatikbetrieb halten die Züge sowieso schon dort. Somit wäre die Umplatzierung ein kleiner Aufwand.

Signal 2: Dein Vorschlag werde ich umsetzen. Der darunterliegende Weichenservo sollte dadurch nicht tangiert sein und die Position des In-Rückmelders sollte auch passen. Ev. fahren die Züge halt etwas nahe aufs Signal auf.

Signal 3: Werde ich auch umsetzen. Bei diesem Gleis muss ich den In-Rückmelder sowieso einige Zentimeter zurücksetzten, da momentan die Schnellzüge zu weit nach vorne ziehen, was unschön aussieht. Die Funtion "Zentrieren" im Rocrail hat bei mir bisher nicht funktioniert.

Hallo zusammen

Ich habe mich mal ans Schottern der Gleise gewagt. Vorerst sind erst 25 cm geschottert, um zu schauen wie es wirkt. Die Schottergrösse, Form und Farbe gefallen mir (In echt ist er etwas mehr Granitgrau als auf dem Foto). Ich wollte eigentlich den Schotter wie beim Vorbild etwas anhäufeln. Aber das habe ich noch nicht hingekriegt, sodass es nicht wie Schotterberge aussieht.







Gerne wünsche ich noch konstruktive Krititk, damit ich allenfalls etwas auf den weiteren Meter verbessern kann. Der Schotter selber ist bekanntlich Geschmacksache, diesen möchte ich nicht ändern.

P.S. Bei diesen Detailaufnahmen verfluche ich jeweils den Mittelleiter....

Zitat

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Gerne wünsche ich noch konstruktive Krititk, damit ich allenfalls etwas auf den weiteren Meter verbessern kann. Der Schotter selber ist bekanntlich Geschmacksache, diesen möchte ich nicht ändern.

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Hallo Rolf,


auch, wenn ich länger nichts geschrieben habe - gelesen habe ich Deine Berichte immer, und Deine Anlage wird mehr und mehr zu einem richtigen Schmuckstück! Jedenfalls kommt beim Anblick Deiner Bilder bei mir original Gotthard-Feeling auf

Zu Deinen Schotterversuchen: Du schreibst ja, dass Deine Wahl auf den gezeigten gefallen ist, aber ehrlich ... so spontan finde ich, das sieht von der Färbung nicht so ganz nach Gotthard aus. Mir wären das zu viele helle Steinchen im Schotterbett. Oder willst Du das Ganze noch etwas nachfärben?
Ich hoffe, Du verstehst meine Kritik nicht falsch - und wenn es Dir so gefällt, ist ja alles prima (ich wünschte, ich könnte das von meinem Schotterbett behaupten ... ). Und, wie gesagt - das war meine erste, spontane Reaktion. Vielleicht relativiert sich das ja auch noch, wenn das erste Grün drumherum entstanden ist.

Zitat

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P.S. Bei diesen Detailaufnahmen verfluche ich jeweils den Mittelleiter....

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DAS Gefühl kenne ich nur zu gut Wenn ich könnte, würde ich sofort auf 2L umsteigen ...
Nichtsdestotrotz wird Deine Anlage hammermäßig, Mittelleiter hin- oder her

Hallo Rolf,
deine Anlage ist schön großzügig angelegt und langsam wird ja auch deine Handschrift bei der Landschaftsgestaltung erkennbar.

Zitat von cougar1234 im Beitrag Durchgangsbahnhof Effingen

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Ich wollte eigentlich den Schotter wie beim Vorbild etwas anhäufeln. Aber das habe ich noch nicht hingekriegt, sodass es nicht wie Schotterberge aussieht.

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Zitat von cougar1234 im Beitrag Durchgangsbahnhof Effingen

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P.S. Bei diesen Detailaufnahmen verfluche ich jeweils den Mittelleiter....

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Hallo Jochen, Hallo Hans

Vielen Dank für eure Rückmeldungen, Tipps und Kritik!

Ich habe das Schotterbett etwas auf mich wirken lassen. Zwischenzeitlich gefällt es mir farblich auch nicht mehr. Der Granit-Billigschotter ist nicht nur zu hell, sondern auch zu vielfarbig. Somit ist mein Entscheid gefallen: raus und ersetzten!

Ich werde auf Schotter von ASOA oder Koemo wechseln. Je nach dem was für mich aus der Schweiz einfacher zu bestellen ist.