Habe bei Märklin M-Gleisen das Problem, dass auch schwere Locks, auf der Weiche stehen bleiben, wenn ich langsam darüber fahre. Da die Zugbeleuchtung verlöscht, gehe ich davon aus, dass es keinen Strom gibt. Habt Ihr Vorschläge zu diesem Problem? Danke. Gruß Rimodo
Weiche etwas verbogen Gleise "verschmutzt" Schleifer an der Lok nicht genug Anpressdruck Schleifer nicht in der Flucht Zu wenig Einspeisepunkte Räder an der Lok "verschmutzt"
Gruß Andreas
:D Was wäre das Leben ohne unser geliebtes Hobby... :D
an der Lock dürfte es nicht liegen. Habe sie erst kürzlich im Kundendienst gehabt. Dort wurde gereinigt, Schleifer getauscht und neue Gummis auf Antriebsräder gezogen. Weiche habe ich Gleis und Mittelkontakte gereinigt, so dass der Kontakt auch passen müsste. Kann es etwa an der Höhe der Kontakte liegen?
Wenn es immer die gleiche Weihe ist wird dort das Problem sein . Tritt das Hängenbleiben auch bei anderen Weiche auf , eventuell nicht immer ,so wird es wohl auch am Schleifer liegen . Der ja achsial wippt .
Zuweilen könnte es auch an der internen Masseleitungen der Lock liegen . Obwohl diese gereinigt wurde .
Wenn mehrere Loks (nicht Locks, das ist englisch für Schloss und Riegel) an derselben Stelle stehen bleiben, ist unwahrscheinlich, dass alle dasselbe Schleiferproblem haben. Dann ist zu prüfen, ob das Gleis verschmutzt ist und ob der Mittelleiter nicht verbogen ist. Auch schlechter Kontakt an den Schienenstößen kann dazu beitragen.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Hallo, Du könntest den Fehler zumindest noch ein wenig einkreisen: Wenn eine Lo k wieder mal wegen Kontaktmangel auf der Weiche steht, nimm ein Stückchen Draht -oder ein Kabel mit abisolierten Enden- und drücke das eine Ende auf eine Schiene und berühre mit dem anderen Ende ein blankes Metallteil der Lo k. Z.B. Puffer, oder die Schraube auf dem Dach, mit der das Gehäuse festgehalten wird.....
Fährt die Lok dann nicht weiter, ist eher im Bereich Punktkontakte/Schleifer zu suchen.
Da Du ja schon einfachste Dinge wie Schleifer- und Haftreifenwechsel nicht selbst machst, wird Dir der folgende Tip nicht gefallen: Man kann auch im Inneren der Lok eine Stelle finden, die das Puko-Potential führt und mit einem Kabel entsprechend zu den Pukos hin überbrücken.
Viel Spaß beim Suchen wünscht L.
Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will, sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist
dein Problem kennen alles M-Gleis Benutzer schon seit Jahrzehnten.
Irgendwann ist langsam zu langsam.
Dann gibt es keinen Kontakt. Bei höhere Geschwindigkeit wird diese Stelle überrollt ( träge Masse).
Bei Weichen werden die Schleifer angehoben und "hängen dann in der Luft" und haben keinen Kontakt. Vorschläge zur Verbesserung wurden schob gemacht. Manchmal stößt man an die Grenzen der Kontaktübertragung. Haben wir alle schon mitgemacht. Das Rezept schneller fahren hat uns da weiter geholfen.
[quote="Stephan Türk" post_id=1721941 time=1504447765 user_id=341] Bei Weichen werden die Schleifer angehoben und "hängen dann in der Luft" und haben keinen Kontakt. [/quote] Richtig, die Schleifer werden angehoben, weil dort die Pukos höher stehen (sollten), damit der Schleifer über die Schiene kommt, ohne diese zu berühren (sonst Kurzschluß). Die Pukos stehen dort etwa 1-2mm über der Schienenoberkante und genau das sollte mal kontrolliert werden (seitlicher Blick in Schienenoberkantenhöhe über die Weiche). Oft sind die Pukos da durch "rustikales" reinigen tiefer gedrückt.
Falsch, die Schleifer "hängen da nicht in der Luft", sondern haben Kontakt zu den höher stehenden Pukos. Wenn der Schleifer richtig justiert ist und der Andruck durch die Bronzefedern ausreichend ist, gleitet der Schleifer anschließend auch wieder mit sinkender Puko-Höhe unter Kontakt weiter. Wichtig: der Andruck muß stark genug sein (siehe Betriebsanleitung der Loks), der Schleifer muss absolut parallel längs zur Schiene / Längsachse der Lok ausgerichtet sein, und der Schleifer muss an beiden Enden gleich stark gefedert sein (also nicht irgendwie schief hängen, weil die eine Andruckfeder an einem Ende lascher eingestellt ist als die andere).
Dann klappt das auch mit Langsamfahrt. Allerdings so extrem wie mit einer neuen Digitallok geht es nicht. Analogloks fahren erst mit 5-7 V - Digital liegen immer je nach Einstellung der Zentrale konstant etwa 19-21 V am Gleis an.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Hallo Rimodo, ist/sind die Weiche(n) auf denen die Lok stehenbleibt vieleicht Bogenweichen,die habe ich auch schon als etwas heikel erlebt,v.a. bei kurzen kleinen Loks,da sind die Bogenweichen immer schwierig.Wenn die Wagenbeleuchtung auch erlischt,könnte die Lok auf der Weiche auch einen Kurzschluß verursacht haben.Grüße,Ralf
Problem ist meist die fehlende Masseverbindung. Um einen Kurzschluss zu vermeiden sind ein Teil der Schienen zwischen Herzstück und Weichenzunge aus Kunststoff gefertigt. Dazu noch die Räder mit Haftreifen versehen und die restlichen Achsen sind verdreckt, nicht die Laufflächen - sondern die Achsen in den Laufbuchsen. Wer macht diese schon sauber? Die wenigsten denken daran. Also mit einer Spritze und einer aufgesetzten feinen Kanüle dieselbe Ecken bearbeitet. Oft hilft es. An den Weichen die Befestigung der der Weichenzunge auf gleiche Art bearbeiten. Auch hier isoliert der Schmutz bestens. Dann noch die Seiten der Weichenzungen und die zugehörigen Backenschienen reinigen, dann hat man meistens wieder eine zeitlang Freude.