Moin,
zunächst muß ein Modell die Spezifikationen erfüllen, für die es gemacht ist. Wenn analog, dann muß es analog ordentlich fahren. Warum soll ein Hersteller Funktionalität einbauen, die jemand braucht, der etwas anderes als Analogbetrieb mit dem Modell plant? Wer bezahlt das? Der Hersteller würde seine Marge schmälern und der Endkunde, der analog möchte, warum der? Wenn Du mit der Lok etwas anderes machen möchtest, dann bist Du, Peter, alleine dafür verantwortlich ein geeignetes Vorprodukt zu erwerben, das in der Weise umbaubar ist, wie Du dies möchtest. Der Hersteller sagt, was ein Modell kann, und nicht, was es nicht kann oder was anders ist. Denn dann wäre die Liste sehr groß, wenn alle Nichtfunktionalität beschrieben werden müßte. Wer würde für Lücken in der Liste haften? Woher soll der Hersteller wissen, auf welche Ideen Kunden so kommen? Für viele Modelle gibt es Ersatzteillisten oder Explosionszeichnungen, die immer wieder ein Indiz sein können, daß Bauteile anders spezifiziert sein könnten als bei den Schwestermodellen mit anderer Ausstattung oder als bei anderen Herstellern. Und irgendwelche Kollegen können für ihre Ratschläge auch keine Haftung übernehmen. Entscheiden mußt Du selbst, ob der Rat das leistet, was Du an Informationen brauchst.
Also bitte den Fehler bei sich selbst suchen und nicht beim Hersteller oder bei den Kollegen.
Meint Stefan aus BaWü