Moin!
Und hier nun der eigenen Thread zum neuen Übergabebahnhof aus MiniMäx (3L) an MiniMax (2L), Fremo und Co.
Mancher hat vielleicht die Entwicklung im Planungsbereich mitbekommen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...722761#p1718542
(Die letzten Entwürfe sind am Ende, bzw. auf Seite 2!)
Anlässlich des Eintreffens der ersten beiden (kaputten) Weichen und der erfolgreichen Namensfindung, bekommt der Bahnhof nun seinen eigenen Thread, auch wenn der Gleisplan noch nicht 100% sicher ist, so ist er es doch zu 95%! Genug also, um anzufangen .
Was soll nun konkret (und sicher) verbaut werden?
Nun, der Bahnhof ist eigentlich nicht ein Bahnhof, sondern zwei. Und so sollte man es auch betrachten!
Im oberen Bahnhof (für die "fremden" Modulsysteme, aber ggf. auch für MiniMäx 3L selbst) werden 4 schlanke Märklin K-Weichen in der alten Ausführung (mit beweglichen Herzstücken) verbaut.
Hierbei ist es wie folgend gleistechnisch aufgeteilt:
Der obere Bahnhof (Fremdsysteme) hat 2 Durchgangsgleise und 1 Stumpfgleis. Man kann Ihn für 2L und 3L benutzen.
Der untere Bahnhof (MiniMäx) hat 3 Durchgangsgleise und 2 Stumpfgleise. Man kann Ihn nur für 3L benutzen.
Warum ich mir im oberen Bahnhof die alten, im Prinzip recht fehleranfälligen Weichen antue? Nun, "oben" werden alle möglichen Lokomotiv- und Wagentypen fahren. Sowohl RP 25, als auch NEM und "Märklin-NEM", die bekanntlich noch größer ist... . Mit beweglichen Herzstücken ist das überhaupt kein Thema, besteht doch immer ein Kontakt und keine "Herzstücklücke" in die die Lokomotiven und Wagen hineinfallen könnten.
Die Weichen selbst werden nach aktueller Planung mit Servos gesteuert und von "ihrer" Herzsteuermechanik befreit. Die Herzstücke entweder über das selbe Servo (und eine eigene Unterflur-Mechanik) oder über ein zweites, seperates Servo, geschaltet werden.
Im unteren Bahnhof sind allesamt PECO Streamline Code 100 Weichen, die für den 3L Einsatz mit einem Mittelleiter nachgerüstet werden müssen. Dafür gibt es bekanntlich verschiedene Wege. Von fertigen Punktkontakt-Bändern, über Umbausätze zu Selbstbaulösungen wie z.B. Nägeln, Metallstiften oder Drähten. Letztendlich habe ich nur ein sehr begrenztes Budget zur Verfügung, damit werde ich die dritte Kategorie, die Selbstbaulösung, wählen. Eine wirklich gute Idee/Möglichkeit dazu habe ich aber noch nicht gefunden. Selbstverständlich werden auch diese Weichen mit einem Servo, die DKW's mit 2 Servos oder einem "zweiseitigen" Servo geschaltet.
Die Gleise selbst werden Märklin K-Gleise in der Variante der Vollprofilgleise werden. Teilweise definitiv als Flexgleis, wie viel wird man sehen wie günstig ich es bekomme... .
Der Modulkasten besteht aus einer linken Seite mit 108 cm Länge, einer rechten Seite mit 108 cm Länge und 2 identisch großen und sowohl einzeln, als auch in Kombination einsetzbaren, Ergänzungen mit jeweils 54 cm Länge. Dies entspricht dem Rastermaß von MiniMäx, dass an ein "normales" K-Gleis von 18 cm Länge angelehnt ist. Reguläre Module haben 54 oder 72 cm Länge.
Die Radien selbst sie so groß gewählt, wie es möglich und sinnvoll wahr. Generell sind alle Durchfahtsgleise, mit Außnahme des untersten, als reines Gütergleis konzeptionierte Gleis, mit Radien von 900 mm ausgestattet. Die DKW's haben 800 mm Radius. Je nach endgültigem Plan liegen die "Zufahrten" zwischen mindestens 600 mm und mindesten 900 mm, je nach Variante eben. Davon ausgenommen ist der "IH-Gleisanschluss" für Industrien, der laut Norm den Märklin R2 mit 424,6 mm haben darf. Dieser Gleisanschluss hat je nach Variante zwischen 424,6 mm und 553,9 mm.
Generell soll der Bahnhof eine Verbindung, ein Zusammenspiel zwischen den bekannten 3L Modulsystemen und den ebenfalls bekannten 2L Modulsystemen ermöglichen. Dabei sollen "nur" Güterwagen übergeben werden, Menschen müssen umsteigen .
Hier nun der Entwurf 5
(Es gibt dutzende, teilweise grundverschiedene Pläne, nur ein kleiner Teil wurde veröffentlicht, immer mit Unternummerierungen wie z.B. 2e3, usw. . Nr. 5 ist noch einmal eine komplette Neugestaltung und noch nicht ganz perfekt, aber der nächste Schritt .)
Mit den beiden (optionalen) Ergänzungsmodulen (Gesamtlänge 324 cm), zusätzlich sind die jeweiligen, angeschlossenen Module angedeutet:
Originalauflösung
Die Radien sind überall über 900 mm. Außer dem IH-Anschluss, der nun 553,9 mm hat (im IH Bereich sind jedoch sogar 360 mm gestattet!).
Unten Links ist Platz für einen Landhandel, eine Kohlenhandlung oder sonstewas. Ganz einfach, weil ich diese Y-Weiche an der Stelle einfach toll finde und behalten möchte! Ursprünglich waren dort Lokabstellgleise, diese sind nun auf folgendes Modul ausgelagert.
Das separate "BW-Modul" für den "IH-Anschluss" mit 30 cm x 108 cm:
Originalauflösung
Das BW-Modul hat diese beiden, nötigen, Lokabstellgleise und eine einfach Dieseltankstelle auf 30 cm x 108 cm und wird bei Bedarf angeflanscht.
Soviel zum Bahnhof "Feldinsel Klösterle".
Euer Jochen