suche mal nach Loklift, da gibt es einige Anbieter.
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
Zitat Wer hat sowas schon gebaut oder gedanklich überlegt. : : [quote] Also: ich bin dabei, so ein Teil zu planen, weil ich keinen konventionellen SBH in der erforderlichen Größe unterbringe den viel zitierten Kostenaspekt (Lift ist preiswerter weil die Weichenstrassen wegfallen) halte ich für Unsinn, denn die Einzelanfertigungen bei den Lifts gehen in Preisregionen, wo man viele Weichen kaufen kann. Selbstbau ist zumindest für mich die Lösung, ich hole gerade Angebote für Mechaniken ein. [quote]Wie kann man die Steuerung so machen, dass diese auch im Automatik Fahrablauf mitgesteuert wird. : :
die üblichen Steuerungen unterstützen Schattenbahnhöhe, die Liftsteuerung muss einen SBH simulieren
Wer hat das schon mal selbstgebaut : s.o.
Die Justage ist dann kein Problem, wenn man nichts justiert: mit entsprechenden Sensoren hält der Lift auch punktgenau an Gruß Thomas
Die Vitriene ist der fahrende Zug und das Gestell ist das Geleise. So man klebt an jede Ausfaht einen Zugerkennungs Infrarotsensor von Uhlenbrock Lissy System und an das Gestell macht man die Infrarotempfänger dran Uhlenbrock 68610. Dann kann man Punkt genau halten.
Steuerung in Windigiped wie schon geagt Vitriene ist Zug Gestell ist ist Schiene
das wäre zu einfach. wird so nicht funktionieren. Das kann man so machen, wenn man im Loklift den gleichen Zug immer im gleichem Segment abstellt, will man jedoch das ganze dynamisch nutzen, stimmt die Zuordnung nicht mehr ! Eine Erkennung ist das eine, die mechanische Anforderung an das System das die Schienen auf 1/100 genau auf Position liegen ist eine ganz andere Herausforderung. Das ganze System muss möglichst verwindungssteif, stabil und unempfindlich gegen Temperaturschwankungen sein. Damit sind wir nun schon bei der Materialauswahl eingeschränkt. Dann kommt noch die geplante Größe dazu. Das Gewischt sollte man auch nicht vernachlässigen. Nun zum Antrieb. Der muss in allen Situationen einwandfrei funktionieren und darf nur schalten, wenn der Zug in einer gesicherten Position steht, sonst gibts Edelschrott. Er darf nicht ausleiern (Kette) und muss Positionsgetreu arbeiten. Dann sollte noch eine Erkennung der Position des Zuges im Loklift vorhanden sein, d.h. ist der Zug mittig bzw. ganz auf seinem Segment.... sonst crasht es wieder.
mfg
Ralf
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Es gab in einer MiBa Spezial (73) einen Artikel über eine Motorvitrine und m.W. hat auch Josef Brandl bei einigen seiner Projekte einen Loklift eingesetzt. In jedem Fall sind die Preise für die Fertiglösung sehr heftig und meine Gleislänge (4,5m-5m) gibt es nicht fertig ! Ich werde ein stabiles Gestell aus Aluprofilen aufbauen, die notwendigen Wände für den eigentlichen Liftteil aus Acrylglas und HDF Platten anfertigen. Im Moment schwanke ich noch zwischen Schrittmotoren oder DC-Servomotoren, Positionierung auf 1/100 mm ist m.E. völlig übertrieben und nicht machbar, denn alleine die Längendehnung von Alu auf 1m Länge ist schon 0,2mm bei 10grad Temperaturschwankung. Aber unter 1/10mm Wiederholgenauigkeit muss schon sein. Das Ganze muss verwindungsarm in allen Richtungen sein, die mögliche einseitige Belastung (alle Loks auf einer Seite!) muss von den Linearlagern aufgefangen werden. Trivial ist das Ganze nicht und einen vierstelligen Betrag muss man einkalkulieren nur für die Mechanik. Dazu kommen die Liftelektronik und die Belegtmelder --> man spart die Weichenservos und die Servodecoder. Wesentliche Vorteile sind für mich: sehr große Platzeinsparung, staubdichte "Lagerung der Züge", alle Abstellgleise sind gleich lang ( geht mit Fiddleyard auch) und die höhere Betriebssicherheit gegenüber vielen Weichen, -antrieben und eine wesentliche bessere Zugänglichkeit ! Soweit die Theorie Gruß Thomas