Zitat von Brumfda im Beitrag #2858
Servus Leit!
Hat mich auch beeindruckt. Ein Zug, für den 2x 4.200 KW vorgespannt sind - also deutlich über 10.000 PS, den zieht eine 1.350KW Dampflok mitsamt den E- Loks. Wenn ich die Interpretation vorher lese, dass der pantograph nur zur Sicherheit oben war. Na holla die Waldfee
. Bei den Energiepreisen könnte das einäußerst zeitgemäßes Bild sein. Die Bahnunternehmen bitten die Vereine um Hilfe 
. Wie so vieles in der Politik schön geredet wird, kann man von dem positiven Klimaeffekt reden, dass die Wasserdampfwolken der Dampfloks die Sonneneinstrahlung reflektieren und dadurch dann die... Bilanz....
.
Ich würde so etwas gerne live erleben. Malerische Bilder. Und irgendwie durch die "anhängsel" mit fun fact. Danke für das Zeigen!
Hi,
du "unterschlägst", dass die E-Lok ja längst nicht die gesamte Zeit mit voller Leistung laufen - eigentlich nur beim Beschleunigen, und Beragauf - und ja, das geht auch mit deutlich weniger Leistung (langsamer, aber) problemlos.
Wichtig ist nur die Höhe des Reibungsgewicht (und ein paar "Kleinigkeiten

), im Verhältnis zur Zugmasse, um sagen zu können, dass der Zug befördert werden kann.
Ober um es zusammenzufassen:
ja, die Dampflok kann den Zug problemlos befördern
nein, die Dampflok kann die Fahrzeiten nicht halten
Übrigens ist die Leistung der Traxxe ist 5600 kW, nicht 4200 kW - 4200 kW hatten nur die 145er, und die ersten 185er (die 185er haben aller per Software update 5600 kW bekommen).
Viele Grüße, Michael
PS: wegen der Energiepreise - bei dem Wirkungsgrad von max etwa 10% der Dampflok, gegen (etwa) 80-85% der Elok (inkl. der Rückspeisung beim Bremsen vielleicht sogar höher!) - da gewinnen die Eloks!
Und die Zugförderkosten beeinflussen ja auch noch andere Dinge, wie Kosten für Wartung/Instandhaltung, Personal, Infrastruktur, etc. - auch da sieht die Dampflok schlecht aus