Danke für das Lob ops: Das Motiviert zum weiter machen Leider lassen die letzten benötigten teile für die Grube noch auf sich warten aber hoffe dass es bald weiter gehen kann!!!
Als ich noch an der AH zugange war hat mein Vater bereits an der Entschlackungsgrube ( bzw Schlackensumpf ) angefangen! Was diese unfassbar hässliche Lampe damit zu tun hat seht ihr später
Als erstes die grobe Zeichnung wie es mal werden soll. Zweigleisig mit Fallrutschen Richtung Mitte.
Der Rohbau war dann Ruck Zuck erledigt!!! Alles aus Balsarholz.
Hier zu sehen zwei der Vier Doppel-T-Träger auf denen später die Gleise aufliegen werden.
Mit Spritzfüller lackiert...
...Gespachtelt, geschliffen, Lackiert und grob Vorgealtert.
Ein loch mit D=15mm rein gedremelt ( Für einen der Spezialeffekte )
Nun habe ich übernommen und aus Styrodur die grobe form des späteren Schlackehaufens geformt
Auf der anderen seite wurde dieser aus Fliegengitter geformt
Alles Schwarz eingefärbt. Als nächstes kommt der Teil der interessant wird!!! Und wo ich die hässliche Lampe brauche
Erstmal muss die Lampe frisiert werden! Brauchen tut man nur die Fieberglasfäden! Denn die Grube bekommt eine Ausschlackungssimulation mit Licht und Rauch ( daher auch dass Loch )
Die Faserfäden werden jetzt hier und da mal einzeln, meist jedoch in bündeln von 3-6 stück gut verteilt auf der oberen hälfte des Gitters eingeklebt. Sie sollten so 1-2 mm oben herraus stehen. Hoffe man erkennt es:
Von der Rückseite sieht es dann so aus
Die meisten Fasern kommen durch das Loch, nur hier und da musste ein extra loch her.
Jetzt die Fasern umbiegen und bündeln...
Als nächstens kommen die LEDs ins Spiel. Es sind Kerzen-LEDs, dass bedeutet sie leuchten Gelb-orange und Flackern und glimmen ohne Elektronik dank integriertem Microchip!!! Diese Werden unter die Grundplatte geklebt und in Serie verlötet. Dadurch dass jede LED unabhänig von der anderen flackert ergibt dass einen schönen Glut-effekt
Dann die Faserstränge den LEDs zuordnen. Dabei drauf achten dass die vorher zusammengeklebten, einzelnen Faserstränge immer zu unterschiedlichen LEDs gehen. Dadurch " glimmen " die Lichtpunkte sehr realistisch!
und von oben. Leider wirkt es auf Fotos nicht so gut
Zum Schluss die zerkleinerte Kohle drauf. Diese wird später noch Farblich angepasst dass sie wie Schlacke aussieht und nicht wie Kohle.
Das wars erstmal Sagt mir gerne wie ihr die Idee findet und was ich eventuell sonst noch so mit den Fieberfasern anstellen kann
Zitat @KleTho: Bin mir jetzt nicht sicher ob das mit dem Leistungskurs ein Kompliment war würde mich selber als nicht so Wortgewannt bezeichnen Gruß Sebastian
Es IST ein Kompliment! In der richtigen Minute, nach einem spannenden, zielführenden Intro, Luft zu holen, sprich, den Post beenden .
Aber ich habe mich da verdacht. Die Lichtleiter hättest Du auch anders organisieren können . Meine Frau würde wieder sagen, "der produziert Müll!" und schon ist Deine ganze wunderbare Anlage, nur wegen dieser Kleinigkeit, bei ihr unten durch. Gäbe es da nicht noch Dioden in Rot dazwischen?
Aber wie sieht nun die Illumination in der Kohle beleuchtet aus?
Komm Sebastian, da muss heute noch ein Bild her ! Auf jeden Fall super Arbeit und 1000mal besser als jede gekaufte Option !
@Andreas: Ja die Stellpullte habe ich vor langer Zeit mal gesehen!!! War auch mehr als begeistert von der Idee und ist für unser großen Stellwerk auch schon so geplant
@KleTho: Jaaaaaa Denke mal ich werde vielleicht noch ein bisschen Farbe mit dabei Löten Aber wird eng da unten drunter mit den LEDs, Lichtleitern, Rauchgenerator, Lüfter....
das wird ja eine Mega- -Entschlackungsgrube, Ich bin schon gespannt wie das aussieht, wenn alles fertig ist. Bitte ein laaaanges Video machen, wenn alles Flackert und Raucht.
Ja, wenn sie fertig ist werde ich ein Video hochladen
Erstmal habe ich jedoch die Kohle mit Pulverfarben nach bearbeitet sodass sie wie Schlacke und Asche aussieht Der Gluteffekt kommt jetzt zwar auf den Bildern etwas besser rüber, jedoch nicht so gut wie in echt Aber seht selbst:
Weiter ging es nun mit der Rauchgenerator-Lüfter Einheit! Da Gibt es nicht viel zu erzählen der Rauchgenerator ist von Faller und der Lüfter ist ein 24V Festplattenlüfter mit den Maßen 40x40x10. Der Lüfter wurde seitlich am RG festgeklebt und das ganze dann mit Balsarholz verkleidet. Die Form und gerade die Länge des dadurch endstandenen "Dampfkamins" hat mehrere Gründe! Zum einen ist am oberen Ende direkt über dem RG eine schräge wodurch der Rauch in den Strahl des Lüfters gezogen und gleichmäßig verwirbelt wird! Zum anderen ist der Dampf ( auch wenn man es nicht glaubt ) relativ heiß und wäre der RG näher an den Fiberglasfäden würden diese durch die hitze schmelzen flaster: Die Drehzahl des Lüfters lässt sich mittels Poti einstellen aber dazu später mehr! Der Lüfter selbst läuft Flüsterleise und perfekt gewuchtet! Der Rauchgenerator ist lauter als der Lüfter
Nun kommen die Gleise an die Reihe! Als erstes müssten 2 Gleise bis auch jeweils 4 Schwellen Vorn und Hinten ihre Mittelleiter samt Schwellen ec loswerden! Es bleiben nur die Gleiskörper übrig
Danach habe ich die späteren Mittelleiter zurecht geschnitten: 4x4mm Messing Doppel-T-Träger Eine sehr undankbare Arbeit alle 14 Stück auf die richtige Länge zu bekommen aber nach viel Feilen sah es dann so aus:
Nun kommt wieder die Ballistrol Kaltbeize zum Einsatz! Hier mal der Vorher-Nachher vergleich
Alle Fertig!!!
Nun bekommt jeder Träger auf einer Seite einen kleinen Schlitz gefräst....
...um danach im richtigen Abstand mit dem Schlitz nach oben auf den ersten Kunststoff-T-Träger geklebt zu werden
Dieses Konstruckt wird unter die Schienen geklebt.
Nun werden die Mittelleiterbleche sowie jede Messingstrebe mit einem komplett abisoliertem und verzwirbeltem stück Litze verlötet. Dafür die kleinen Schlitze!!! Dabei aufpassen dass die Lötdauer und ;Themperatur nicht zu hoch sind da sonst die Plastikträger darunter schmelzen würden!!!!
Ist das geschehen kommt der 2te Träger an das Gleis und vor die Messingteile und schon ist das Gleis einbaufertig! Die Kunststoffträger sind übrigends unterschiedlich dick! Der jeweils äußere ist 4mm und der innenliegende 6mm stark! Kommt daher weil der innere dadurch dass die Gleise zum teil frei schweben deutlich größere kräfte aufnehmen muss als der äußere, der ja durchgehend aufliegt. So zu mindest beim Original!!! Wir hatten nur zu wenig von den 4mm starken zu hause gehabt also haben wir es so gemacht Ist alles Auslegungssache
Zum schluss die erste Liegeprobe der Gleise! Wie findet ihr es? Wie immer Kritik und Anregungen sind gewünscht!!!
Kompliment zu deinen Bauten. Den Lokschuppen habe ich auch in 1 Stämdig und klein, und habe ihn auch mit Servo ausgestattet. Inneneinrichtung möchte ich auch noch machen. Eine Frage zu dir: Was ist Ballostrol Neoflur? Beim Googlen finde ich niochts ausser deinen Beitrag hier.
Zitat Dabei aufpassen dass die Lötdauer und ;Themperatur nicht zu hoch sind da sonst die Plastikträger darunter schmelzen würden!!!!
wenn Du um ein zu lötendes Werkstück am anderen Ende ein Stück nasses Taschentuch/Küchenpapier/Toilettenpapier (je nach Gusto) wickelst, wird die Hitze vom Papier aufgefangen und nicht mehr bzw nicht mehr so schnell weitergeleitet ohne dass die zu lötende Stelle davon betroffen ist. So kannst Du etwas länger bzw mit einer höheren Temperatur löten, ohne dass das Plastik schmilzt oder - wenn Du etwas mit mehreren Lötstellen hast - andere Löststellen sich wieder lösen