Hallo Claus ! Nachdem Du mich gestern bei den Adventsfahrtagen beim Fachsimpeln auf diesen Thread aufmerksam gemacht, habe ich heute morgen zunächst mal reingeschaut und mir einen Überblick verschafft. Ich muß sagen, daß die vielen Fotos für mich beim Anlagenbau im nächsten Jahr bestimmt sehr nützlich sein werden. Man sucht ja manchmal wochenlang nach einer Detaillösung, die es bei anderen Modellbahner bereits gibt. Dann muß ich jetzt beim Anlagenbau teilweise das Rad nicht zum zweiten Mal erfinden. Meine beiden Begleiter aus Bethlehem haben übrigens die gesamte Rückfahrt über nichts anderes gesprochen, als Euren Anlagenbau und die Freundlichkeit , mit der sie empfangen wurden. Viele Grüße aus Bochu Heinz
vielen Dank für Dein Lob - ja, das war schon ein recht intensives Gespräch gestern. Mich freut sehr, das den beiden Studenten unser (verkleinerter) Modulaufbau gefallen hat. Er ist von den beiden ja auch nach kurzer Einweisung gut bespielt worden. Da sieht man doch mal: Modellbahn verbindet über Grenzen !
Und nun für alle Interessierten: WIr sind mit dem kleinen Modularrangement morgen noch in den Räumen der MEF Wuppertal, Heckinghauserstr. 73 a von 10:00 bis 18:00 Uhr zu finden. Leider ist gestern meine Drehscheibe im Schattenbahnhof kaputt gegangen
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bis demnächst aus Essen Altenbeck
Die Ausstellungstage sind vorüber, langsam stellt sich wieder Ruhe ein. Aber das Weihnachtsfest steht vor der Türe und die Bastelzeit wird rar. Ich nähere mich auch langsam dem Punkt an dem meine Berichte in größeren Abständen erfolgen, da ich mich dem Zustand nähere in dem sich meine Kurve im Moment befindet. Aber etwas geht noch. Ausgehend von meinem letzten Bericht habe ich erst einmal das Wäldchen und den Solitär wieder abgenommen. Um das Wäldchen wurden Büsche aller Sorten gesetzt wie es auch in der Natur am Waldrand zu sehen ist. Wie schon mal erwähnt - Bilder sagen mehr als 1000 Worte
Die Pflanzlöcher für den Wald sind deutlich zu sehen
Die komplette Kurve mit nun festgeklebten Bäumen.
Das Loch im Kurvenrahmen wird die Schalter der Beleuchtung aufnehmen.
Es ist wahrscheinlich aufgefallen, das vor der Weiche ein kahler Fleck zu sehen ist. Dort wird später ein Gleis liegen. Wo es genau liegt wird die Gleisentwicklung auf dem Ansatzmodul zeigen. Da ich zwischendurch mal die eine oder andere Stunde zum Basteln hatte, habe ich angefangen ein paar Strassenschilder zu erstellen und aufzustellen. Ausgangsmaterial Fotokarton 230 gr/m2. Die Schilder habe ich im Internet gefunden und auf 1:87 am Drucker verkleinert. Das Vorfahrtschild an der Ecke des Biergartens und das Sackgassenschild (linke Seite der Einmündung, von hinten zu sehen) auf 1:110. Die Schilder wurden von vorn mit seidenmattem Klarlack angesprüht und nach dem Trocknen von hinten mit hellgrauer Farbe. Anschliessend wurde das Schild dann schwarz umrandet. Der Schildermast besteht aus 0,8 mm Stahldraht welcher grau und am Fuss schwarz gestrichen wurde. Das Schild wurde mit Sekundenkleber am Mast befestigt. In Vorbereitung sind noch Wegweiser für die Strasseneinmündung.
Und so sieht der Lokführer die Kurve
So liebe Leser - das soll es für Heute gewesen sein. Tschau - bis zum nächsten Baubericht
In diesem Sinne - viel Spass am gemeinsamen Hobby und bis demnächst aus Essen Altenbeck.
erstmal danke für Dein Lob! Die Sockel zu entfernen war eine der ersten Überlegungen. Da das Modul (bzw. die Modulgruppe) aber transportiert werden soll, habe ich die Laternen mit den Fassungen eingebaut. Vorteil: die Laternen schwenken bei Berührung weg oder werden nur schräggestellt wenn man(n) dagegenstösst. Ist mir schon beim Absaugen passiert. Deshalb sind sie auch nur gesteckt und nicht geklebt. Alles besser als immer eine neue Laterne zu kaufen. Bei einem Diorama hätte ich die Laternen nicht mit Sockel verwendet. Siehe das Bild nach dem Saugen.
Grüße nach DU und weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby. Bis demnächst aus Essen Altenbeck.
da wir schon mitten im Wochenende sind ist es an der Zeit dem allgemeinen Arbeits und Weihnachtstrubel zu entfliehen. Zu diesem Zweck habe ich meine letzte Geschichte über den Rangierbahnhof Essen Altenbeck wieder mit den Bildern gefüllt die mir Imitschschreck geklaut hatte.
Aber zuerst möchte ich noch etwas in eigener Sache vorbringen. Die folgende Geschichte, geschrieben in 2012, enthält ein bisschen Sticheleien und überzeichnende Satire über unsere Dreileiterfahrer - und es ist wirklich nicht böse gemeint! Trotzdem hat ein gewisser User des Parallelforums, der zum lachen wahrscheinlich in den Keller geht, sich erdreistet, mich als Märklinhasser hinzustellen. Um es vorweg noch eimal zu sagen - etwa die Hälfte meiner Kollegen die ich regelmäßig kontaktiere sind AC Fahrer die ich im übrigen auch als hervorragende Modellbauer schätze. Die kleine Story hat zu seiner Zeit bei Ihnen für ordentliches Gelächter gesorgt - besonders nach dem Post des besagten Users.
Da wir nun schon in der Mitte der Sache sind - macht es Euch bequem, dimmt das Licht herunter und stellt kühle Getränke rost: sowie Knabbereien bereit. opcorn: Es folgt die finale Geschichte aus Essen Altenbeck:
Ich wünsche noch einen geruhsamen 2. Advent sowie ein schönes Restwochenende. Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby, Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck
PS.: Tante Edit hat Tappfuhler entdeckt und korrigiert
vielen Dank für 2 mal - Ich hatte schon immer Spass kleine Geschichten zu erfinden - Du hättest mal meine Aufsätze in der Schule lesen sollen. Was machen die Schmalspurkurven - ich hoffe ja immer, das es bald mit dem Ruhrgebietsthema weitergeht.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby, Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck
danke für deinen Kommentar bei mir in "Alpen". Altenbeck sehr! Rocoline mit Bettung sieht man hier im Forum ja eher selten, aber ich finde das eigentlich gelungenes Gleismaterial, vor allem, wenn man wie Du das Schotterbett und die Gleise noch farblich nachbehandelt. Darf ich ein Bild aus dem DSO-Beitrag zitieren? Das sieht einfach stimmungsvoll aus:
Zitat
Auch dass Du mit durchgehend gealterten Fahrzeugen unterwegs bist (im DSO-Foren-Beitrag üppig zu sehen), finde ich klasse!
Hast Du die Signale in Altenbeck selbst gebaut?
Die Fortführung mit Kulisse und viel Grün ebenfalls, ich freue mich auf die Fortsetzung der Fortsetzung Die Kurve mit einem Wäldchen als view block zu tarnen, ist eine gute Idee. Magst Du verraten, woher Du den schönen Solitär und die anderen Bäume hast?
Viele Grüße Christoph
Bekennender Marzibahner
Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein Meine eingelagerte kleine Segmentanlage
vielen Dank für Dein Lob. Die enge Kurve ist eigentlich nur Mittel zum Zweck. Mein (Schatten) Rangierbahnhof Essen Altenbeck ist 3 m lang - der Raum ca. 3,47 m. Also entweder ein kleines Ansatzstück nur zum rangieren oder ein wenig fahren mit eben der engen Kurve. Da ich bis jetzt nur Hänger durch die Kurve geschoben habe, weiss ich noch nicht einmal ob alle meine Fahrzeuge (teilweise mit RP25 Fine Radsätzen) sauber durch die Kurve laufen. Das wird sich zeigen - da muss ich dann Abstriche machen.
Nun zu Deinen Fragen: Mein Altenbeck ist ja nun schon etliche Jahre alt und hat während dieser Zeit schon einige Umbauten und Verbesserungen erhalten - demnächst wird eine neue Begrasung notwendig sein (ausgeblichen). Die Signale auf dem von Dir zitiertem Bild stammen noch aus meiner Analog Ära und dienten im Schattenbahnhof der abgerissenen Anlage zur Anzeige 'Stoppabschnitt bestromt oder stromlos'. Sie entstanden aus Lochrasterplatinen, Messingrohr und 3 mm LEDs. Zur Zeit des Baues von Altenbeck waren sie mir zum wegwerfen zu schade. (Geiz ist geil) Bild aus dem alten Schattenbahnhof
Mittlerweile sind Viessmann und Conradbausätze als Signale auf der Anlage. Die Roco Line Gleise mit Bettung lagen auch schon auf dem alten Schattenbahnhof. Da ich die Weichen umgebaut habe (begradigter Abzweig und neue Herzstücke und Flügelschienen) passten die Gummibettungen nicht mehr und in diesem Bereich wurde normal geschottert. Um einen Angleich der Bereiche zu bekommen habe ich mit stark verdünntem Lederbraunwashing versucht, den Unterschied so gering wie möglich zu gestalten. Altenbeck war von vornherein eine komplette Resteverwertung der alten Anlage. Deshalb auch die oberirdischen Weichenantriebe von denen ich noch min. 15 Stück habe - bei Ausfall ruck zuck ausgetauscht. Die Schotterung und Begrünung der 'Sperholzwüste' wurde von meiner Frau "angeordnet" Selbst in der Kurve wurde noch 'altes Material' (Weichen und Flexgleis) verarbeitet. In Planung ist eine Kulisse (abnehmbar) für Essen Altenbeck als Fortführung der Kurvenkulisse an der linken Seite. Hier ein Bild von den diesjährigen Mobatagen der WSW. (Jetztzustand)
Zu den Bäumen habe ich schon im ersten Bericht geschrieben. Alle sind selbstgebaut. Hier nochmal die Kurzanleitung: Für den grossen Solitär a.- 75 Drähte 0,5 mm Kupfer versilbert und ca. 35 cm lang zu einem Baumgebilde verdrillt, mit Elektroniklot verlötet und die Kolophoniumrückstände mit Brennspiritus so gut es geht entfernt (Schale mit Brennspiritus, Borstenpinsel). Gummihandschuhe tragen, denn wenn die Brühe eintrocknet klebt es tierisch an den Händen. b.- Mischung aus 2 Teilen Holzleim und 2 Teilen Abtönfarbe braun und ein wenig schwarz herstellen. EIn wenig Wasser und zwei Tropfen Spülmittel zugeben und gut mischen. c.- Drahtbaumgebilde damit deckend einstreichen und feinen Quarzsand darüberstreuen. 24 Stunden trocknen lassen. d.- Dann einen neuen Anstrich ohne Sand und wieder trocknen lassen. Ergibt eine rubbelige Rindenähnliche Struktur. e.- Danach Trockenmalen (granieren) mit mittelgrau bis Dir die Rindenfarbe gefällt, evtl. noch olivgrün an einer Seite als Moos (Nordseite). f.- Der Baum wird mit wolkig auseinandergezogenen Stücken Heki Flor begrünt (5 D-Markstück gross). Kleber von Heki oder auch UHU Hart. g.- Nach Trocknen des Klebers alle überstehenden Fussel mit einer scharfen Schere abschneiden und mit mattem oder seidenmattem Lack übernebeln.
Noch ein Tipp: Falls der Stamm oder die dicken Äste unten mal zu dünn ausfallen hilft ein Faden dickerer Wolle, der um Stamm und- oder die Äste gewickelt wird - dann weiter mit Punkt c. Oder - Punkt c mehrmals an den dünnen Stellen wiederholen.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby. Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck
Weihnachten und der Jahreswechsel naht und im kalten Keller will kein Kleber mehr richtig trocken werden - ich beneide alle, die in einem dauernd geheiztem Raum basteln können. Selbst die zwei oder drei Stunden basteln mit Heizlüfter reichen nicht aus um geschottertes Gleis wirklich trocken werden zu lassen. Alles klebt irgendwie wenn man es anfasst. Da am heutigen Samstag noch einmal ein wenig Zeit für die Moba bleibt, schreibe ich nun diesen - für 2017 letzten - Bericht.
Los gehts! Im vorherigen Bericht habe ich schon auf den kahlen Fleck auf der Kurve hingewiesen. Ich habe nun das Erweiterungssegment angeschraubt und mir Gedanken über die Fortführung der Strecke gemacht.
Nach einigem planen auf einem Bogen Papier habe dann doch lieber zu Flexgleis und Weiche gegriffen und die Gleise so ausgelegt wie ich es mir vorgestellt habe. Alles was ich vorhatte konnte ich nicht realisieren, da die Breite von 24 cm (dem Arbeitsplatz darunter geschuldet) nicht viel Raum zum dekorieren und gestalten lässt. Die geplante kanalisierte Becke (im Ruhrgebiet auch Köttelbecke genannt) fiel dem Rotstift (der Gleisplanung!) zum Opfer. In meiner Heimatstadt Essen werden gerade einige dieser ehemaligen Bäche, die als Fäkalien und Abwasserkanäle missbraucht wurden, mit grossem Geldaufwand wieder naturalisiert und nach einiger Zeit wieder mit Fischen versehen. (Emschergroppen) Wer sich für das Thema interessiert siehe: https://www.waz.de/staedte/essen/die-sel...d211682473.html
Die Weiche auf der Kurve wurde ja mit Absicht etwa 10 Grad schräg gelegt um Abstand zur Kulisse zu gewinnen. Dazu musste auf der Erweiterung ein Gegenbogen geschaffen werden um das Durchgangsgleis im rechten Winkel an den Segmentrand (zur künftigen Erweiterung?) gelangen zu lassen. Probleme machte mir auch der Anschluss der Fabrik der noch auf dem Segment zu finden sein sollte. Der rettende Gedanke war aber: 'Keine zwei Abstellgleise parallel' sondern ein Gleis mit Schutzweiche wie ich es dann auch gleich mal provisorisch ausgelegt habe. Damit wird dann auch der 'kahle Fleck' auf dem Kurvenmodul, der für die 'Köttelbecke' reserviert war, mit Leben erfüllt.
Durch den Weichenbogen der Gegenweiche konnte ich den Anschlussbogen an den Weichenabzweig auch 'eleganter' verlegen. Nach dem Verlegen der Korkgleisbettung schraubte ich mit den Gleisschablonen die Gleise auf. Hier das Ergebniss von vorn
und schräg von der Seite
Um einen Eindruck über die künftige Ausgestaltung des Segments zu erhalten wurden schnell die Reliefgebäude aufgestellt. Dann erfolgte das probeschieben mit NEM und Fine Scale Radsätzen
Schnell noch den Geländeabschluss für das Schutzgleis auf dem Kurvenmodul geformt
Am Ende des Gleises wird ein Prellbock stehen den mein Teamkollege Uli S. für mich gebaut hat. Hier ein kleiner Vorgeschmack - so sieht der gleiche Prellbock auf der Mittelleiteranlage von Uli aus
Warum liegt keine Bettung hinter der Weiche? Dort soll ein Fabrikhof mit im Asphalt liegenden Gleisen (Rillenschienen) gestaltet werden. Solange im Keller arktische Temperaturen herrschen werde ich mich mal wieder auf Kleinbasteleien auf dem Esszimmertisch begnügen müssen. Ein Vorrat dafür wurde gerade in Wpt beim Mobahändler meines Vertrauens geordert.
Wir sind nun praktisch beim Istzustand der Kurve angelangt. Es werden weitere Berichte folgen, jetzt aber in loser Reihenfolge. Mit fast einem Dreivierteljahr Vorsprung konnte ich natürlich 'aus dem Vollen' schöpfen. Aber eine Frage sei noch gestattet. Wenn gewünscht, würde ich gerne noch ein paar Geschichten aus Essen Altenbeck (plus Kurve) in diesem Forum nachlegen - ich hätte dazu grosse Lust. Bitte schreibt mir Eure Meinung. Hier oder auch per PN - ohne Rückmeldung weiß ich ja nicht wie ich es angehen soll.
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der Grund warum in meinem Keller nichts mehr richtig trocken wird ist nun gefunden. Im Kellerraum herrscht zur Zeit eine Temperatur von 12,8 Grad Celsius und eine Luftfeuchte von 70 %. Also fließend Wasser an den Wänden! Herausgefunden hat das mein neues Hygrometer welches ich für kleines Geld im Kaufhaus mit dem großen K erstanden habe. Wie schon einmal erwähnt - im Moment nur kleine Sachen am Küchentisch. Damit aber die Zeit bis zum Frühjahr nicht zu lang wird, habe ich einige Bilder aus meinem Rangierbahnhof die ich nun hier in loser Folge zeigen werde. Ausserdem gibt es noch ein paar Bilder meiner gealterten Fahrzeuge.
Aber kommen wir zuerst noch zu den letzten Baubildern des Erweiterungssegments. Die letzte Arbeit daran war das Einschottern der Gleise. Wie schon gehabt - Schotter, Pinsel, Kleber.
und dann... warten aufs trocknen - und Wochen später immer noch klebrig!
Dann habe ich in den unendlichen Weiten meiner Festplatte noch ein Bild gefunden. Damit Ihr endlich wisst wer hinter dieser Schreiberei steckt stelle ich mal ein Bild von mir ein.
Das isser - Claus B - Alter 64 - aus dem EN Kreis - o.k. das Bild ist schon ein paar Jährchen alt aber bis auf ein paar Falten, grauen Haaren und eventuell 2-3 Kilo mehr sehe ich immer noch so aus. Essen Altenbeck Rbf. im Hintergrund.
Hier bei den Mobatagen der WSW am Luftpinsel
und das ist bei der Kleckerei herausgekommen - mein kleines Glühwürmchen (Krupp Torpedopfanne für Flüssigeisentransporte)
Die Bilder sind schon etwas älter und die Gleisanlagen vom Rangierbahnhof sehen heute anders aus. So weit für heute.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby. Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck
Hallo Claus ! Seit ich im Advent bei Euch im Verein war, verfolge ich Deinen Thread. Sehr gute Bilder vom Einschottern. Ich wünsche Dir noch ein gutes Jahr 2018 ! Heinz aus Bochum
danke das Du Dein Lesezeichen bei mir gesetzt hast. Zur Korrektur: Nur meine 5 Teamkollegen sind bei den MEF Wuppertal. Ich bin dort nur zu Gast, da ich im bin.
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heute möchte ich Euch eines meiner Stellwerke zeigen welches ich für einen Modulbahnhof gebaut habe, der aber nie fertig wurde. Basis war der Auhagenbausatz Oschatz den ich nach meinen Vorstellungen umgebaut habe. Das Stellwerk sollte ein wenig wie das alte Stellwerk in Heisingen aussehen, deshalb wurde wie beim Vorbild der Eingang nach vorn gelegt. Die Abwasserrohre der Dachrinnen mussten entsprechend umgelegt werden. Das Geländer des Treppenaufgangs wurde auf Millimeterpapier gezeichnet und aus 0,3 mm Messingdraht gelötet. Aber - lasst Bilder sprechen.
Die Inneneinrichtung , die dem Bausatz als Papierbild beiliegt habe ich eingescannt und plastifiziert. Dazu habe ich die hintere Wand dreimal ausgedruckt. Zwei Ausdrucke wurden auf 1,5 mm Pappe geklebt und die Mittel und Vordergrunddetails ausgeschnitten. Die drei Teile wurden dann passgenau übereinandergeklebt.
Dazu gehörte auch noch der Bausatz Krakow und der passende Güterschuppen. Hier in einem frühen Bauzustand zusammengestellt und fotografiert.
Mittlerweile sind die kompletten Bahnhofsgebäude (Bahnhof/Güterschuppen, Toilettengebäude, Stellwerk und Beamtenwohnhaus)meinem Teamkollegen Frank überlassen worden und werden einen Platz auf Seinem im Bau befindlichen Bahnhofssegmenten finden. Das soll es mal wieder gewesen sein.
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Da am morgigen Sonntag noch eine Teilnahme an den Fahrtagen der Modelleisenbahnfreunde (MEF) Wuppertal anliegt und die nächste Woche zeitlich nur sehr eingeschränkte Tätigkeit am Modellbauprojekt lässt habe ich beschlossen, noch heute den zweiten Teil des Kitbashing Projektes zu schreiben.
Vor einiger Zeit habe ich auf einer Börse ein altes Faller Stellwerk (B 121) erworben. Eigentlich aus reiner Nostalgie - war doch ein Exemplar auf der Modellbahnanlage meines Vaters zu finden.
Nachdem das Stellwerk mehrere Jahre im Schrank gelegen hat habe ich mich im Sommer letzten Jahres entschlossen das Stellwerk zu restaurieren (Basteln auf dem Campingplatz ). Ausschlaggebend dafür war ein Artikel einer Mobazeitschrift den ich bekommen hatte sowie die Hoffnung ohne grosses Werkzeug auszukommen. Also Kleber, Werkzeug und Farbe eingepackt und bei schönem Wetter auf meinem Basteltisch unter dem Sonnenschirm losgelegt.
Erste Schritte zu Restaurierung waren das Entfernen des Daches, der Presspappenbodenplatte, der eingebauten Blinkelektronik (Bimetall) und das teilen der Wände diagonal (Eine lange - eine kurze Wand, also zweimal ein L) Schon beim zerteilen des Gebäudes fiel mir die Sprödigkeit des Kunststoffs auf - ein Faktor der sich durch die ganze Restauration ziehen sollte. Kleben mit Plastikkleber war von vorn herein zum scheitern verurteilt, da aufgrund des 'geflüchteten' Weichmachers das Plastik nicht mehr angelöst wurde. Das einzige Bauteil welches sich ohne Probleme lösen liess, war das aus dünnem Stahldraht geschweisste Treppengeländer. Das Geländer musste aber einer kleinen Entrostung unterzogen werden. Um es auf den Punkt zu bringen - trotz anreissen mit einem Cuttermesser brach kein Schritt gerade und ich wollte schon das Handtuch werfen. Hilfe brachte ein spezieller Industriesekundenkleber, den ich auf der Mode, Heim und Handwerksmesse in Essen gekauft habe. (Kleber, Beschleuniger und Füllstoff) Wenn ich mal Schleichwerbung machen darf: Schwanheimer Industriekleber! Das Auslösen der drei Fenster aus den Wänden ergab einen elfteiligen Bausatz den ich mithilfe einer kleinen Glasscheibe und einem stramm darübergespannten Plastikbeutel als Trennhilfe wieder geklebt habe. Wie in dem Artikel der Zeitschrift beschrieben habe ich mit einer Teppichmesserklinge die Gebäudewände abgezogen - der nachgebildete Rauputz hatte in etwa Kindskopfgrosse Beulen. Nach dem Flacherschaben der Rauputzbeulen stach mich der Hafer und es musste noch ein Boden für das obere Stockwerk, eine Inneneinrichtug des Stellwerkraumes und eine Beleuchtung sein. Also wurde innen gepinselt, ein Boden in Holzoptik (Papierausdruck), eine kleine Hebelbank und der Verschlusskasten, Stahlschrank, Tisch, Stuhl, Schreibtischlampe, Telefon, ein Bogen Papier und der Stellwerker eingebaut. Natürlich sollte die Schreibtischlampe auch leuchten. Abweichend vom Artikel in der Modellbahnzeitschrift wurde das Stellwerk nicht beige sondern Ruhrgebietsmäuschengrau gestrichen. Der Zusammenbau erfolgte mit dem oben genannten Industriekleber - die Klebenähte waren im nachhinein nicht zu sehen bzw mit etwas schaben mit der Klinge zu tarnen. Alle nicht sichtbaren Klebungen - auch die nicht geöffneten wurden mit viel Kleber und Füllmittel von innen verstärkt. Das Dach ist nur lose aufgelegt darunter befinden sich zwei warmweisse LEDs als Beleuchtung. Eine Micro LED wurde als Schreibtischleuchte missbraucht. Wieder existieren vom Bau keine Bilder. Hier das Ergebnis:
Sogar das Pin Up an der Schranktür wurde nicht vergessen
Mit Deckenbeleuchtung und Schreibtischlampe
Nur mit der Schreibtischlampe
Für die Fotos musste das noch nicht fertige Modul meines Teamkollegen Uli S. herhalten. (Nicht auf die Kabel achten) In der Rille im vorletzten Bild läuft eigentlich das Ablussrohr der Dachrinne (wird noch angebaut! ) Das soll es für heute gewesen sein.
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eine feine Bastelarbeit . Dieses Stellwerk habe ich anfangs der 60er auch mal zusammengebaut. Es hatte aber damals schon eine normale Bodenplatte aus Kunststoff. Später ging es bei einem der zahlreichen Umzüge verloren. Dein Beitrag weckt alte Erinnerungen... Gruß Hans
Sieht gut aus, das Stellwerk. Beleuchtung, Inneneinrichtung: prima. Und mit Humor beschrieben:
ZitatDas Auslösen der drei Fenster aus den Wänden ergab einen elfteiligen Bausatz
Ich habe mich auch die frühere Berichten angeschaut. Oh.... deine Verkabelung ist doch schrecklich sauber. Meine Lötkolben hat es auch gesehen und verweigert sich ab jetzt wahrscheinlich Dienst wenn ich mal löten will Ich bin weit weniger sauber.
@ Hans - Danke für Dein Lob. Als ich das Ding auf dem Flohmarkt gesehen habe, konnte ich einfach nicht vorbeigehen ohne es zu kaufen. Ich wünschte mir nur das mein Vater das noch sehen könnte.
@ Reinout - mein Lieber, Dein Lötkolben wird sich schon wieder beruhigen. Ich war Elektromeister von Beruf - jetzt im Ruhestand. Da bringt die ehemalige Tätigkeit so mit sich, das man ein wenig mit Leitungen und dem Lötkolben umgehen kann. Sobald ich Zeit habe werde ich mal Deinen ganzen Baubericht über die Eifelbahn durchlesen. Danke für Dein Lob. Ich habe übrigens wie Du auch kleine Geschichten über die Modellbahn geschrieben. In meinem Baubericht finden sich 4 Links ins Parallelforum da ich die Geschichten schon vor längerer Zeit dort geschrieben habe.
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#48 von
Die Kleingärtnerei
(
gelöscht
)
, 15.01.2018 08:37
Hallo Claus, schön, dass wir uns gestern in Heckinghausen bei der Ausstellung getroffen haben, denn sonst hätte ich hier nie in deinem Beitrag gestöbert. Besonders begeistern mich deine 3D-Hintergrundgebäude und natürlich der selbst gesprühte Himmel! Wenn du mir doch auch mal ein Stück Himmel malen könntest, als Hintergrund für Fotoaufnahmen meiner Dioramen! Vielleicht besuchst du mich wirklich mal, ich zeige dir meine Kleingärtnerei inkl. Baumbau mit allem Zipp und Zapp und du bringst mir eine Din A3 Pappe mit, natürlich fertig gehimmelt. Wie wäre das? Du findest einen Teil meiner Arbeiten auch hier und im Märklin H0-Forum bei Facebook in den Alben (Kleines Arboretum und Township in Südafrika) Gruß, Bettina
@ Bettina - Der Himmel muss warten! Gibt's nicht einen Film oder ein Buch mit dem Titel? Ich habe keine Pappe in der Größe und lackieren kann ich frühestens im Frühling bei über 15 Grad in der Garage. Grund: ich lackiere mit Kunstharz = Stinkefarben und das geht im Keller nicht (da wird gewaschen und Wäsche getrocknet und es gäb mächtig Ärger) ausserdem ist es im Moment zu kalt und im Keller läuft z.Zt. das Wasser die Wände herunter - 73 % Luftfeuchte trotz dreier Granulatentfeuchter. Sorry für den Moment.
@ Freddy - Du hast mir ja schon etwas davon erzählt. Das sieht ja richtig gut aus! Ich hoffe,das der Winter schnell vorbei geht und ich weiterbasteln kann. Ich habe die neuen Module in unseren Vorratskeller gestellt - sehr zum Ärger meiner Liebsten. Dort sind aber NUR 61% Luftfeuchte. Solange dieses feuchte Sch...wetter anhält werden sie dort Überwintern.
Ich muss wieder los - man hört und schreibt sich. Weiterhin viel Spass beim gemeinsamen Hobby Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck