RE: Kautenbach 1975

#1 von Roby , 14.11.2017 21:26

1. Titel
Kautenbach 1975
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2. Spurweite & Gleissystem
Tillig H0 Elite-Gleis
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3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Kautenbach Raum by Robert Wagener, auf Flickr
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3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
U-Form, teils an der Wand entlang...
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3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Eigener Modellbahn-Raum von etwa 15 Quadratmeter wovon etwa 8,5 Quadratmeter bebaut werden.
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4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn - Nachbau des Bahnhofs Kautenbach an der Stecke Lüttich - Luxemburg um das Jahr 1975 sowie ein Teil der Stecke in Richtung Wilwerwiltz.
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4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn
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4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
sichtbar 425mm/ 425mm verdeckt
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4.4 Maximale Steigung
3%
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4.5 Maximale Zugslänge
Kurze Personenzüge (Lok + max. 4 Wagen) sowie längere Güterzüge bis zu 2,5 Meter
___
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
Verschieden 50 bis 120 cm
___
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Fast jeder Punkt der Anlage müsste eigentlich zugänglich sein
___
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
etwa 1 Meter; Schattenbahnhof etwa 73 cm
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4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
6 Gleise mit 3 bis 4 Meter Länge sowie 2 Durchfahrgleise, in welchen jeweils bis zu 3 Züge hintereinander aufgestellt werden können. Dieser Schattenbahnhof. Außerdem befindet sich am Ende der Nebenbahn ein offener Abstellbahnhof welcher Wiltz darstellen soll.
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4.10 Oberleitung ja / nein
Nein
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5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital
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5.2 Steuern analog oder digital
Digital
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5.3 PC-Steuerung
Ja - Software liegt noch nicht fest (Rocrail oder Railware Bronze). Rocrail finde ich relativ komplex, demnächst wollte ich die Testversion von Railware probieren, bin aber für weitere Vorschläge offen...
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6. Motive
6.1 Epoche
Epoche IV
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6.2 Bahnhofstyp(en)
Abzweigebahnhof
___
6.3 Landschaft
Luxemburgische Ardennen
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6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Ländlicher Bahnhof mit abzweigender Nebenbahn
___
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Nein
___

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Etliche Luxemburgische Fahrzeuge sowie Belgische Loks sind vorhanden
___
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Hauptebene

Kautenbach Hauptebene by Robert Wagener, auf Flickr

Schattenbahnhof

Kautenbach Schattenbahnhof by Robert Wagener, auf Flickr

3D Ansicht vom Bahnhof Kautenbach

Kautenbach 3D by Robert Wagener, auf Flickr

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7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehr
Sowohl als auch - Einzelspieler sowie zusammen mit Freunden
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7.4 Budget
vorhanden
___
7.5 Zeitplan
etwa 2 Jahre (ohne Landschaft)
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8. Anhänge

WinTrack V13.0 Anlagenplan
download/file.php?mode=view&id=8470


Warum Kautenbach 1975
Kautenbach ist ein Bahnhof an der Strecke Luxemburg-Lüttich. Der Bahnhof selbst hat die Eigenart, dass sich in seinem Bereich (also zwischen den beiden Einfahrsignalen) gleich zwei Tunnels befinden. In Kautenbach zweigt eine Nebenbahn zum Städtchen Wiltz ab. Auf der Haupt-Strecke verkehrten um das Jahr 1975 viele Kokszüge von den Aachener Kokereien zu den Eisenhütten im Süden Luxemburgs. Auch waren noch etliche gemischten Güterzüge zusätzlich zum Stückgutverkehr auf der Stecke unterwegs. In Kautenbach wurde Holz sowie Düngemittel für die Landwirtschaft verladen. Außerdem hatte sich um diese Zeit ein Heizöl-Lieferant im Bahnhof niedergelassen. So ergibt sich die Möglichkeit auf der Hauptstrecke lange Zuge fahren zu lassen, aber auch das Rangieren darf nicht zu kurz kommen ... .
Ein weiterer Grund meiner Wahl ist, dass ich bis zu meinem 20. Lebensjahr in Kautenbach lebte.

Warum poste ich hier meinen Anlagenentwurf
Auch bei einem solch recht kleinen Bahnhof muss man Kompromisse machen. In der Realität beträgt der Abstand zwischen den beiden Tunnel in etwa 580m welches in H0 6,66m ausmachen würde. Ich habe jedoch nur Platz für etwa 3,55m. Trotzdem habe ich mir erlaubt sämtliche bestehenden Gleise und Weichen des Bahnhofs wiederzugeben. Die Nebenbahn nach Wiltz (hier ist Endbahnhof) hat zu wenig Strecke, im sichtbaren Teil ist daran wohl nichts zu ändern. Der Bahnhof Wiltz wird nur durch die Gleise angedeutet werden, diese Gleise habe ich von oben zugänglich gestaltet damit hier Kopfwechsel sowie Rangierarbeit möglich sind. Der Zugang zu diesem Teil der Anlage ist jedoch mit 40cm relativ eng...
Mit meiner Idee an sich, bin ich eigentlich zufrieden, es gibt jedoch bestimmt noch einiges zu ändern. Insbesondere der Schattenbahnhof könnte noch umgebaut und eventuell um eine Kehrschleife sowie das eine oder andere Gleis erweitert werden (die Kehrschleife wird benötigt, damit Züge von der Nebenbahn kommend auch wieder dorthin zurückfahren können ohne im Schattenbahnhof Kopfwechsel zu machen). Hierzu finde ich jedoch keine gangbare Lösung.
Auch stelle ich mir manchmal die Frage ob der gesamte Raum nicht schon etwas zu überladen ist? Deshalb freue ich mich über jede Anregung oder Kritik, wie ich das Ganze noch besser gestalten könnte.

mit freundlichen Grüßen

Roby


Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen.


 
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RE: Kautenbach 1975

#2 von E-Lok-Muffel , 15.11.2017 13:36

Moien Robby,

im Stummiforum!

Eine CFL-Anlage und dann auch noch im Norden, wo es von Tunneln geradezu wimmelt...
Thema-Wahl schon mal sehr schön! Und auch gut im Gleisplan umgesetzt, wobei....

Wiltz quasi als offenes Fiddle-Yard darzustellen (mangels Platz, aber betriebstechnisch sinnvoll) ist gar nicht so dumm, allerdings hat die Nebenbahn halt keine wirkliche Länge...

    Auch wenn es vorbildhaft ist, spieltechnisch auf der Modellbahn ist es etwas blöd, den Abzweig der Nebenbahn so nah an den Tunnel zu setzen. Natürlich kommen die Nahgüterzüge nach Wiltz eigentlich von Ettelbrück und von der belgischen Grenze gibt es keine direkten Züge nach Wiltz, die Fahrgäste müssen in Kautenbach umsteigen... aber da der Bahnhof Deine einzige Betriebsstätte ist, wirst Du wohl oder übel die Züge für die Nebenbahn hier neu zusammenstellen und dann ist es richtig mühsam, sie aus dem Bahnhof auf die getunnelte Hauptstrecke auszuziehen, um sie auf die Nebenbahn leiten zu können


    Die obere Wendel würde ich so nicht bauen, weil Du innen (kleiner Radius) hochfährst. Auch von der Streckenführung würde es mir, glaube ich, besser gefallen, der hinteren Anlagenkante unter dem Fenster zu folgen und dann im Uhrzeigersinn einzudrehen - den Burgberg kannst Du hinsetzten, wo Du willst, die Strecke nach Wilwerwiltz hat so viele Tunnel...- Wenn Du natürlich PAN-Anhänger bist vergiss meinen Vorschlag


    Der Schattenbahnhof ist, wie Du selbst schreibst, suboptimal.
    Die Gleise - zumindest für die Nebenstrecke- sind viel zu lang, also Doppelbelegung (sequentieller SbF), aber da fehlen dann(eigentlich 2) Wendeschleifen am Ende.
    Du könntest bei diesem Konzept auch über einen Hundeknochen mit zwei getrennten Sbf nachdenken.
    Wenn Du meinen zweiten Vorschlag annimmst, solltest Du aus der Wendel oben evtl. auch eine Rampe machen...


Dein Link zur WT-Datei funktioniert nicht, vielleicht kannst Du sie mir per PN schicken, dann kann ich vielleicht was basteln...

Gruß
uLi


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RE: Kautenbach 1975

#3 von Roby , 15.11.2017 19:25

Hallo,
Hier noch einmal der WinTrack V13.0 Anlagenplan - (Anfängerfehler meinerseits) ops:


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Dateianlage:
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RE: Kautenbach 1975

#4 von Roby , 15.11.2017 22:47

Hallo E-Lok-Muffel,
Erst mal herzlichen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.

Auch in der Realität ist es so dass die Weiche nach Wiltz direkt hinter dem Tunnel kommt. Die Weichenverbindung für den vorherigen Gleiswechsel befindet sich vor diesem Tunnel. Die Züge mit den Stückgutwagen für den Bahnhof Wiltz wurden in Ettelbrück (also Richtung Luxemburg) zusammengestellt, und brauchten deshalb nicht in Kautenbach umgesetzt zu werden. Diese Züge bestanden zu dieser Zeit selten aus mehr als 3 bis 4 Wagen. Hier hatte ich geplant im Schattenbahnhof 2 verschiedene Garnituren bereit zu halten. Diese fahren also von Ettelbrück über Kautenbach nach Wiltz werden dort umrangiert, und fahren dann wieder über Kautenbach in den Schattenbahnhof. Dort stehen sie dann aber in falscher Richtung für eine erneute Fahrt am übernächsten Tag. Deshalb wäre eine Kehrschleife im SBf schon sehr wertvoll, ist aber kein muss.

Kautenbach selbst wurde im Stückgutverkehr (wie die übrigen Bahnhöfe des nördlichen Teils der Strecke) normalerweise von Troisvierges (Ulflingen) aus bedient. Diese Wagen liefen morgens zusammen mit einer Rangierlok (welche auch Schiebedienst leistete) am Ende eines gemischten Güterzuges von Luxemburg bis nach Ulflingen und arbeiteten sich im Laufe des Tages bis nach Ettelbrück hinunter.
Diese Betriebsabläufe wollte ich später auch auf der Anlage darstellen.

Die Alternative unter dem Fenster entlang in den oberen Wendel einzufahren hat den Nachteil, dass die sichtbare Streck rund einen Meter kürzer wird. Auch treffen in diesem Fall im SBh die Gleise in der falschen Richtung auf die Gleise welche aus Richtung Luxemburg kommen.
Dieser Teil der Anlage ist noch nicht fertig geplant. Die Burg (Schüttburg) steht sowieso auf der falschen Seite der Gleise . Da ich bei meinem Plan die 3 % Steigung auf dem Innenkreis nicht überschreite dachte ich dass es auch so in Ordnung wäre. Sollte es für einen besseren Schattenbahnhof Vorteile ergeben so könnte man dieses ändern.

Um den Schattenbahnhof zu erklären muss ich wieder auf den späteren Betriebsablauf zurückgreifen.
Geplant ist dass die vollen Koks-Züge aus Richtung Ulflingen kommend über die sichtbare Strecke, durch Kautenbach hindurch in den SBf fahren. Die leeren Züge kommen aus Richtung Luxemburg durch Kautenbach über die Paradestrecke in den SBf. So braucht man eigentlich nur zwei Koks-Züge um die 6-8 täglichen Züge in jeder Richtung darzustellen. Deshalb auch die langen Gleise in beide Richtungen.
Die Personenzüge auf der Hauptstrecke bestehen meist aus 3 bis maximal 4 Wagen, teilweise verkehrte auch nur ein oder zwei gekuppelte Diesel-Triebwagen.

Von Kautenbach nach Wiltz pendelt den ganzen Tag über ein Triebwagen. Bloß am frühen Morgen gab es einen direkten Zug in Richtung Luxemburg. Die Reisenden für Wiltz mussten aus beiden Richtungen umsteigen.
Die richtigen Betriebsabläufe sind mir schon relativ wichtig, es darf aber auch ab und zu davon abgewichen werden. Gerade die beengten Verhältnisse machen das Rangieren in Kautenbach interessant. (Und für die Kenner des Bahnhofs - ja ich weiß dass die Weichenverbindung hinter dem Tunnel in Richtung Ulflingen nicht existiert hat .

Ich hoffe dass ich mit meinem überlangen Text nicht jeden Leser hier vergrault habe.

Mit freundlichem Gruß

Roby


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RE: Kautenbach 1975

#5 von E-Lok-Muffel , 16.11.2017 09:19

Moien Roby,

O.k., hab Verstanden: Vorbildafter Betrieb. Dienst nach Vorschr... äh Fahrplan !

Garnituren für Wiltz kommen aus dem Sbf (Kehrschleife nur für diese notwendig, evtl. + 3 kurze Abstellgleise)
Garnituren auf der Hauptstrecke sollen nicht gewendet werden (Güterumschlag voll gegen leer), d.h. es bleibt beim Kreisverkehr.

Ich sehe evtl. die Möglichkeit, den Kehrschleifen-Sbf für Wiltz unten links unterzubringen, wenn Du die Rampe optimierst (Drehrichtung der Schleife ändern, oder über die Abstellgleise legen)... GGfs. auch ein großes Oval als Rampe über den gesamten unteren Schenkel, der Sbf beginnt dann ganz unten und verläuft diagonal nach links, bis die Rampe unterkreuzt wird...
Auf alle Fälle bleibt Dein Schattenbahnhof nicht mehr symmetrisch, Du verlierst wahrscheinlich einiges an Länge, da Du noch einen Gleiswechsel vor der unteren Rampe/Wendel platzieren musst, und Du bekommst mehr Aufwand mit der STeuerung und Überwachung, da die Kreuzung der Richtungsgleise ein Unfallrisiko darstellt.
Am Sichersten und Elegantesten wäre es, die Kehrschleife zwischen die Richtungsgleise zu legen, so dass von re. in die Kehrschleife ein- und nach links ausgefahren werden kann ohne die Gegenrichtung kreuzen zu müssen (allerhöchstens "Flankenfahrt" mgl.), aber diese Möglichkeit sehe ich bei Dir aufgrund der "Untiefen" im oberen Schenkel nicht, da dort keine weiteren Parallelgleise einzufügen sind...

...das sind mal meine Gedanken dazu, keine Ahnung ob das auf der Fläche klappt, "muss u probiere!"

Gruß
uLi


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RE: Kautenbach 1975

#6 von BernhardI ( gelöscht ) , 16.11.2017 13:47

Hallo Roby,

Zitat
Die Züge mit den Stückgutwagen für den Bahnhof Wiltz wurden in Ettelbrück (also Richtung Luxemburg) zusammengestellt, und brauchten deshalb nicht in Kautenbach umgesetzt zu werden. Diese Züge bestanden zu dieser Zeit selten aus mehr als 3 bis 4 Wagen. Hier hatte ich geplant im Schattenbahnhof 2 verschiedene Garnituren bereit zu halten. Diese fahren also von Ettelbrück über Kautenbach nach Wiltz werden dort umrangiert, und fahren dann wieder über Kautenbach in den Schattenbahnhof. Dort stehen sie dann aber in falscher Richtung für eine erneute Fahrt am übernächsten Tag. Deshalb wäre eine Kehrschleife im SBf schon sehr wertvoll, ist aber kein muss.



Für diesen Zweck kannst Du im Schattenbahnhof ein "Fiddlegleis" vorsehen, ein gut zugängliches (Stumpf-)Gleis am vorderen Anlagenrand, auf dem diese kurzen Nahgüterzüge von Hand zerlegt und wieder zusammengesetzt werden. Dadurch wärst Du nicht auf zwei Garnituren beschränkt, sondern könntest Wagen frei kombinieren für einen realistischeren Güterwagenumlauf, und würdest als Bonus die Kehrschleife einsparen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Kautenbach 1975

#7 von Roby , 18.11.2017 01:02

Hallo uLi

Zitat
O.k., hab Verstanden: Vorbildafter Betrieb. Dienst nach Vorschr... äh Fahrplan


Na ja - es ist halt so dass das Spiel mit der Modellbahn für mich eher zweitrangig ist. Für mich ist der Weg das Ziel. Vor allem mag ich es eine Modellbahn zu bauen, auf der ich nachher die Züge beim Fahren beobachten kann. Manchmal - zwischen den automatisch gesteuerten Regelzügen - ein paar Wagen ans Ladegleis zu stellen genügt mir als Aufgabe. Wenn die Umgebung schon stimmt, fände ich es schade wenn dann der Schienenverkehr nicht passt. Dies wird aber bestimmt nicht verhindern dass mein 24 jähriger Sohn auch mit seiner Dampflok oder seinem Elektrotriebwagen seine Runden drehen wird.
Das ist das Schöne an unserem Hobby - es hat soooo viele Gesichter
Der Schattenbahnhof sollte meines Erachtens so einfach und betriebssicher wie nur möglich gehalten werden. Aus diesem Grund habe ich mich auch zu den langen Aufstellgleisen anstatt zweier kürzerer Gleisharfen entschieden. Auch auf Gleise über den Abstellgleisen möchte ich verzichten, da hierdurch die seitlichen Eingriffsmöglichkeiten doch sehr stark beschränkt werden. Ich bin keine 20 mehr, und möchte nach Fertigstellung der Anlage so wenig Zeit wie nur irgendwie möglich unter der Anlage verbringen. Ich weiß - ich will die eierlegende Wollmilchsau und Die auch noch umsonst - aber so bin ich eben .

Trotzdem herzlichen Dank für deine Überlegungen.

Gruß aus Ulflingen

Roby


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RE: Kautenbach 1975

#8 von Roby , 18.11.2017 01:20

Hallo Bernhard,

Die Idee mit dem Gleis am vorderen Anlagenrand finde ich sehr gut, und habe auch schon versucht sie im Plan umzusetzen. Allerdings habe ich aus einen Gleis gleich 2 gemacht, so dass man mit der Lok den Zug umfahren kann. Das einzige Problem ist die Ausfädlung aus der Gleiswendel. Kann man das wie in unten gezeigter Skizze machen ohne dass dabei die Entgleisungsgefahr zu groß wird? Da die Abzweigweiche in der selben Steigung liegt wie die umgebenden Gleise denke ich dass die Gefahr nicht wesentlich höher als in der Ebene ist - oder liege ich mit dieser Annahme falsch? Mit Gleiswendeln habe ich leider überhaupt keine Erfahrung. Wenn ich erst in der Ebene ausfädle werden die Gleise sehr kurz

Schattenbahnhof - die Zweite

Kautenbach Schattenbahnhof_2 by Robert Wagener, auf Flickr



Gruß Roby

Und hier der neue Anlagenplan


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