Hallo zusammen
Entschuldigt bitte meine späte Antwort bei dem einen oder anderen. Bin gerade ein wenig nachlässig beim pflegen meiner Seite hier.
Deswegen sage ich erstmal allen: vielen vielen Dank für eure Kommentare. So etwas liest man immer gerne. Und es freut mich auch.
Ich fasse mal meine Antworten ein wenig zusammen.
Ja, eine Anlage nach einem real existierenden Vorbild zu bauen, verschlingt viel Zeit. Schließlich möchte man ja auch so viel wie möglich mit 'nach Hause' nehmen.
Das ist eben hier konkret Berchtesgaden. Bis auf das Weißbach-Viadukt kommt nachher nichts, was dem Vorbild entspricht. Aber das reicht auch.
Mit der Oberleitung ist es ja so eine Sache und auch schon tausend mal durchgekaut. Machen, ja oder nein.
Momentan habe ich zumindest über dem Bahnhof Berchtesgaden nicht mehr vor, Strippen zu ziehen. Zu sehr plagt mich noch der Verlust der alten Oberleitung.
Und außerdem komme ich so besser zum reinigen der Gleis Anlagen und Umgebung hin. Da ist schließlich auch nicht zu unterschätzen. Und einer E44/5 oder E94 hat es bisher noch nicht gestört. Zumindest habe ich sie nicht klagen gehört.
Um nochmal kurz auf die Veröffentlichung in der Miba zurückzukehren.
Ja, es war ein jahres- Highlight für mich. In dieser renommierten Moba-Zeitschrift seine Anlage wiederzufinden, ist schon ein tolles Gefühl.
Ansonsten bin ich ja mehr beim N-Bahn Magazin 'zuhause' und zeige dort gerne meine Arbeiten. Dazu gehört sicherlich auch der Gebäude Selbstbau.
Aussicht für die Zukunft:
Momentan steht die Ausstellungsanlage 'Königssee' bei mir mitten im Hobbykeller. Es werden noch die letzten Details und allgemeine Arbeiten für Ausstellungen vorgenommen. Aber momentan schwindet meine Hoffnung, aufgrund der augenblicklichen Lage (Grund dürfte bekannt sein), überhaupt in absehbarer Zeit ausstellen zu dürfen.
Es zehrt schon etwas. Aber in anbetracht, was andere in der Zeit mitmachen müssen, ist es mehr ein Luxusproblem.
Wenn diese Sachen soweit abgeschlossen sind, wird es zu einer Runderneuerung im Hobbykeller kommen. Denn momentan ist kein Fahrbetrieb im Keller möglich.
Verschiedene Segmente sind schon entsorgt worden (hatten mir schon länger nicht mehr gefallen) und somit stehen Bahnhof Berchtesgaden und Freilassing mehr als Schau Objekte an ihrem Platz.
Das ist unbefriedigend.
Deswegen wird in den nächsten oder spätestens übernächsten Jahr, die Segmente neu im Raum aufgestellt, so dass wieder Betrieb gemacht werden kann.
Und ich möchte Berchtesgaden gerne als Durchgangsbahnhof darstellen. Ein schon länger gehegter Traum von mir. Mich einfach hinsetzen und die Züge durch Berchtesgaden durchrauschen zu sehen. In meinem geistigen Auge sehe ich das schon und es sieht sehr gut aus.
Das alles braucht natürlich seine Zeit. Schließlich soll das in meinem Keller die letzte Anlage werden und diese sollte nach Möglichkeitauch dann auch reibungslos funktionieren. Man wird bekanntlich nicht jünger.
In diesem Sinne: Danke für eure Geduld beim Lesen aber so seid ihr auf dem neuesten Stand bei mir.
Gruß Rudi