RE: Zugkraft von Lokomotiven

#101 von SAH , 25.11.2011 18:28

Guten Abend Rolf-Uwe,

Zitat von rolfuwe

Zitat von ThomasausBerlin
N' Guuude...das ist schon ein Gedanke über Zugkraftmessung wert..." ...


für solche groben Einschätzungen ist eine Federwaage nun aber vollkommen ausreichend.
Das eine alte Lok mit nur einem Drehgestellantrieb weniger zieht als eine alte Gützold- oder eine Brawa-Lok, spürt man doch schon, wenn man die Modelle mal in die Hand nimmt (u. mit zwei Fingern den Schwerpunkt abschätzt).




die Abschätzung mit einer Federwaage ist eher nachvollziehbar, als die Handtest, da in letzterem Fall die Lokeigenmasse stärker einfließt, als beim Zugkrafttest. Beispiel: die Klasse C K.W.St.E., Märklin Nr. 3411 vermittelt per Hand eine riesige Zugkraft, de facto kommen nur ca. 120g raus. Bei der Klasse 18.4 (3091) hat man nicht diesen Eindruck, und das Modell zeiht mehr als doppelt so viel.

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#102 von SAH , 25.11.2011 18:31

Guten Abend Peter,

ein Punkt ist mir beinahe entgangen; dieser könnte Dich ggf. überraschen:
sofern Du Deine Modelle (Digital) so testen kannst, daß Du die Stromaufnahme mit der Zentraleinheit ablesen kannst, könnte ich ggf. Deine Ergebnisse in meine Loktesttabelle (Intensivtests) mit einbinden. Ich brauche lediglich: I/U/v Leerlauf und I/m_max sowie die Angaben zum Modell.
Falls Interesse besteht --> PN

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#103 von Peter Müller , 25.11.2011 18:46

Zitat von rolfuwe
Das eine alte Lok mit nur einem Drehgestellantrieb weniger zieht als eine alte Gützold- oder eine Brawa-Lok ...


Verstehe ich jetzt nicht. Aus dieser Liste sind die drei stärksten Lokomotiven alles Drehgestell-Loks mit nur einem angetriebenen Drehgestell:

Zitat von Peter Müller
die drei stärksten Lokomotiven
- Märklin 3021 BR 220 (210 Gramm Zugkraft)
- Märklin 3054 BR 103 (205 Gramm Zugkraft)
- Märklin 37374 BR 101

danach
- Märklin 37880 BR 044

dann
- Trix 22765 RE 482 (160 Gramm Zugkraft)
- Märklin 3075 BR 216

- Märklin 3062 EMD F7 (170 Gramm Zugkraft)
- Märklin 36835 BR 146

- Märklin 36856 BR 185 (110 Gramm Zugkraft)

die Schlusslichter
- Märklin 29755 BR 212

- Mehano T280-2416 Blue Tiger II (60 Gramm Zugkraft)
- Märklin 3037 BR 141


Ich habe übrigens heute die Federwaage bekommen. Allerdings erst eine kleine Messreihe mit der BR 220 gemacht. Mit leichten Schwankungen zieht diese Lok zwischen 200 und 220 Gramm vorwärts wie rückwärts. Die Strecke ging zwei Meter mit zwei schlanken Weichen geradeaus zu durchfahren. Auf den Weichen gab es einen ganz kleinen Abschnitt, auf dem die Zugkraft auf 120 Gramm abfiel, auch in beiden Richtungen und jeweils auf beiden Weichen gleich. Den Zug, den die Lok in letzter Zeit zog, konnte ich mit 45 Gramm ziehen. Vom Verhältnis her kommen mir die Zahlen korrekt vor, über den Zugkraftabfall auf den Weichen war ich überrascht. Das es so etwas gibt, ist mir klar. Aber ich hätte es nur bei bestimmten Fahrzeugen vermutet. Absolut erscheinen mir die Zahlen sehr niedrig, weil ich unsere TRAXXe nach Stephan-Alexanders Liste mit rund 450 Gramm im Mittelfeld angesehen hatte. Den Wert kann ich wohl durch 3 teilen.

Nachtrag I: auf einer 2.5%-Rampe steigt die benötigte Zugkraft für den Zug auf 65 Gramm. Es handelt sich dabei um unseren *gemischten Güterzug*, viele alte Märklin-Blechwagen (3.2 Meter nur die Waggons ohne Lokomotive).

Nachtrag II: unser *Container-Zug* (5.2 Meter nur die Waggons ohne Lokomotive) benötigt in der Ebene 35 Gramm und auf 2.5%-Rampe 80 Gramm Zugkraft, wenn er mit Containern beladen ist. Drei weitere Messungen habe ich im Zitat mit rot nachgetragen. Widerspricht der zuvor im Zweikampf ausgekundschafteten Rangfolge, aber das mag an den Mess-Ungenauigkeiten liegen.

Nachtrag III: Werte weiterer Messungen nachgetragen.


Grüße, Peter

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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#104 von rolfuwe ( gelöscht ) , 25.11.2011 20:00

Ja die Erfahrungen, die man so macht sind wohl doch bei jedem etwas anders? Epoche? Thematik? 2- oder 3-Leiter? Ich kann jetzt nur noch über Gleichstrom Fahrzeuge der DRG reden. Diese alten Märklin-Modell hatten aber auch als Mittelleiterfahrzeuge oft doppelt so viel Haftreifen u. das wird wohl auch der Hauptgrund dafür sein, dass die entspr. Gleichstrommodelle weniger gute Fahreigenschaften haben.
Ich habe die alten Trix (Ex Mä~)- u. Hamo-Loks ersetzt u. behalte nur die, die kein anderer macht, wie z.B. E-52 u. E-91 (andere Bauserie) und dafür ist die mangelhafte Zugkraft, Stromaufnahme u. Laufkultur nun mal ein Hauptgrund. Als ich noch andere Epochen fuhr, vor gut 15 Jahren, hatte ich die gleichen Probleme mit den „halben“ Fleischmann-Loks. Aber gerade die Mä-Trix E-91 ist das Paradebeispiel für schlechte Zugkraft, u. das auch noch richtungsabhängig, im Vergleich zur Roco-Lok. Siehe auch: http://www.rolf-uwe-hochmuth.de/MML.htm


rolfuwe

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#105 von SAH , 25.11.2011 20:09

Guten Abend Rolf-Uwe,

Zitat von rolfuwe
Ja die Erfahrungen, die man so macht sind wohl doch bei jedem etwas anders? Epoche? Thematik? 2- oder 3-Leiter? Ich kann jetzt nur noch über Gleichstrom Fahrzeuge der DRG reden. Diese alten Märklin-Modell hatten aber auch als Mittelleiterfahrzeuge oft doppelt so viel Haftreifen u. das wird wohl auch der Hauptgrund dafür sein, dass die entspr. Gleichstrommodelle weniger gute Fahreigenschaften haben.
Ich habe die alten Trix (Ex Mä~)- u. Hamo-Loks ersetzt u. behalte nur die, die kein anderer macht, wie z.B. E-52 u. E-91 (andere Bauserie) und dafür ist die mangelhafte Zugkraft, Stromaufnahme u. Laufkultur nun mal ein Hauptgrund. Als ich noch andere Epochen fuhr, vor gut 15 Jahren, hatte ich die gleichen Probleme mit den „halben“ Fleischmann-Loks. Aber gerade die Mä-Trix E-91 ist das Paradebeispiel für schlechte Zugkraft, u. das auch noch richtungsabhängig, im Vergleich zur Roco-Lok. Siehe auch: http://www.rolf-uwe-hochmuth.de/MML.htm



da Du leider nicht beschreibst, was Du unter ,,zu geringer Zugkraft" meinst, läßt sich da viel hineininterpretieren. Für einen sinnvollen Lösungsansatz sind da die weiter oben leider nicht beachteten Zugkraftmessungen schon notwendig.
Nur so als Beispiel die Trix 96, baugleich mit der Märklin 96, die Du ebenfalls mit ,,zu geringe Zugkraft" betitelst. Bei mir hat das Delta-Modell 190g erreicht. In Wagen sind dies 57 Schürzenwagen in der Ebene (28 ohne Schleudern), bei 3% Steigung 24 (ohne Schleudern 12).
Ein Einblick, daß das geht zeigt das Video mit diesem Modell in Vorspann vor einer BR85. Die ersten 20 Wagen haben eine volle Beladung mit Modellbahnschotter (ca. 200g pro Wagen). Folglich jede Lok ca. die Hälfte davon.


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#106 von Hp2 ( gelöscht ) , 25.11.2011 20:20

Zitat von SAH

Nur so als Beispiel die Trix 96, baugleich mit der Märklin 96, die Du ebenfalls mit ,,zu geringe Zugkraft" betitelst. Bei mir hat das Delta-Modell 190g erreicht.



Haben die wirklich die gleiche Anzahl Haftreifen?


Hp2

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#107 von SAH , 25.11.2011 20:30

Guten Abend Hp2,

Zitat von Hp2

Zitat von SAH

Nur so als Beispiel die Trix 96, baugleich mit der Märklin 96, die Du ebenfalls mit ,,zu geringe Zugkraft" betitelst. Bei mir hat das Delta-Modell 190g erreicht.


Haben die wirklich die gleiche Anzahl Haftreifen?




das ist so eine Sache:
Trix hat lt. Beschreibung 4 HR, laut rolfuwe nur 2
Märklin hat lt. Beschreibung 4 HR, meine hat 6 , davon 2 auf dem vorderen Laufgestell

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#108 von rolfuwe ( gelöscht ) , 25.11.2011 20:42

Zitat von SAH
...da Du leider nicht beschreibst, was Du unter ,,zu geringer Zugkraft" meinst, läßt sich da viel hineininterpretieren. Für einen sinnvollen Lösungsansatz sind da die weiter oben leider nicht beachteten Zugkraftmessungen schon notwendig...


Da hast Du auch wieder recht. Meine Aussage bezieht sich nur auf Vergleichsfahrten, ohne Zugkraftmessung, mit einem ca. 2m Güterzug auf der steilen Nebenbahnrampe. Womit die 4…6-Kuppler mit Treibtender von Fleischmann, Gützold, Brawa, Rivarossi, Piko u. Roco keine Probleme hatten, kamen die BR 85 u. 96 (u. o.g. „halbe“ E-Loks) schon ins Schleudern. Allerdings auch die BR 84 u. 95 von Liliput. Diese Fahrten habe ich alle auf der alten Anlage gemacht u. damit sind die leider nicht mehr reproduzierbar. Bei einer Zugkraftmessung mit standardisierten Randbedingungen hätte man da schon allgemeingültige Vergleichswerte.


rolfuwe

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#109 von rolfuwe ( gelöscht ) , 25.11.2011 20:59

Zitat von SAH

...Trix hat lt. Beschreibung 4 HR, laut rolfuwe nur 2
...Märklin hat lt. Beschreibung 4 HR, meine hat 6 , davon 2 auf dem vorderen Laufgestell


Meine Trix 96 hat auch 4 getriebene u. 2 nicht getriebene Gummis, hatte ich irgendwo 2 gesagt?
Die 2 Gummis vorn sollen das Blockieren des vorderen Drehgestelles verhindern, weil es wohl etwas schwergängig ist, was die Zugkraft zwar mindert, aber wenn man da etwas nacharbeitet bzw. Wartung betreibt, rollt es schon mit.

Ich habe gerade noch mal geschaut, die Treibtender Roco BR 57 hat auch an der Lok die Treibachse mit Gummis.


rolfuwe

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#110 von Peter Müller , 25.11.2011 21:29

Es ist übrigens so, dass ich auf ungefähr die gleichen Ergebnisse komme, wenn ich die stehenden Lokomotiven einfach mit der Federwaage ziehe. Damit konnte ich genau die Stellen ausfindig machen, bei denen auf der Schlanken Weiche die Zugkraft der BR 220 um rund die Hälfte zusammen brach: immer dann, wenn sich ein Haftreifen über dem Herzstück befand.

Wirklich interessante Betrachtungen, finde ich.

Die Zugkraft der BR 220 reduziert sich an bestimmten Stellen von 210 auf 110 Gramm (an anderen Stellen auf gerader Strecke zog sie nur 150 bis 160 Gramm angetrieben, dort konnte ich sie aber auch mit fluppigen 150 Gramm bei stehendem Motor ziehen -> es lag an den Gleisen und nicht an Hysterese oder Mess-Ungenauigkeiten; einen reproduzierbaren Unterschied konnte man von einem auf das andere Gleis messen ... vielleicht ist der Roco-Rubber schuld, weil er die Gleise aufrauht? Ich weiß aber nicht mehr, welche Gleise ich mal behandelt habe, die Gleise verändern ja alle paar Wochen ihre Position und den Rubber habe ich schon länger nicht mehr benutzt).

Die Zugkraft der baugleichen TRAXXe ist unterschiedlich. Die Unterschiede an unterschiedlichen Stellen auf den Gleisen waren aber nicht so beträchtlich wie bei der BR 220, die TRAXXe sind da viel ausgeglichener. Die 160 Gramm ziehende RE 482 meistert die schlanken Weichen mit mehr Zugkraft wie die auf offener Strecke 210 Gramm ziehende BR 220. Gestern habe ich noch überlegt, ob ich die Triebfahrzeuge mit dem alten Märklin-Stirnrad-Drehgestell-Motorblock nicht doch gut finden soll. Heute Abend haben die TRAXXe in meiner Gunst wieder an Boden gut gemacht .

Ich bin überrascht, wie viel die Zugkraft von den Gleisen abhängt.

Nachtrag: denkbar wäre natürlich auch eine Abhängigkeit von der seitlichen Passgenauigkeit des Radsatzes im Gleis, kommt mir gerade so ein Gedanke, wo ich diese teilweise dünnen Haftreifen-Ringe betrachte. Die haben auch auf offener Strecke bestimmt nicht immer gleich guten Kontakt.


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#111 von rolfuwe ( gelöscht ) , 25.11.2011 22:14

Wenn der Motor genug Kraft hat, dass die Räder bei Überlast schleudern u. man den Motor nicht abwürgen kann, sind das auch vergleichbare Bedingungen u. man findet so auch schnell die Schwachstellen der Gleise. Aber der Gummi bekommt dann mal eine Flachstelle oder es bildet sich ein Dreckkeil (Dreckplaning, kein Aquaplaning). Man findet also immer mehr Störgrößen, die auch bei einem standardisierten Zugkrafttest zu starken Streuungen führen können.
Ich benutze in letzter Zeit für alle Hersteller Märklin-Haftreifen (sofern der Durchmesser stimmt), weil ich glaube (Vergleichsfahrten, also keine statistische Sicherheit), da die besten Reibwerte zu haben.


rolfuwe

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#112 von Peter Müller , 25.11.2011 22:23

Zitat von rolfuwe
Wenn der Motor genug Kraft hat, dass die Räder bei Überlast schleudern u. man den Motor nicht abwürgen kann


Das trifft doch wohl für alle Modell-Lokomotiven zu?



Zitat von rolfuwe
Aber der Gummi bekommt dann mal eine Flachstelle oder es bildet sich ein Dreckkeil (Dreckplaning, kein Aquaplaning).


Es ist alltäglich, dass eine Lokomotive irgendwo durchdreht oder mit stehenden Rädern über die Gleise gezogen wird - zumindest da, wo Kinder in Rudeln mit der Eisenbahn spielen. Dabei springen die Haftreifen auch mal vom Rad oder reißen, insbesondere wenn sie schon älter geworden sind. Aber platte Stellen sind mir noch nicht aufgefallen. Auch die immer so heraufbeschworene Plage der Abnutzung (aus Sicht des Haftreifens) bzw. der Verschmutzung (aus Sicht der Schienen) sind mir noch nicht aufgefallen. Verschmutzung gibt es natürlich, aber für 99% des Drecks habe ich plausible andere Gründe als abgenutztes Gummi.


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#113 von Peter Müller , 25.11.2011 23:50

Ich habe noch eine Lok *hier* nachgetragen: unser Mehano Blue Tiger zieht lausige 60 Gramm, wobei der Zusammenbruch der Zugkraft auf den Weichen sich möglicher Weise auf eine Radsatzbreite an der oberen Grenze von Maß-B zurückführen lässt. Denn je nach seitlicher Last auf die Kupplung scheint auch mal ein Radsatz an das Herzstück zu stoßen. Auch hoffe ich, mit passenden Märklin-Haftreifen noch ein paar Gramm Zugkraft herauskitzeln zu können. Weitere Maßnahmen wie alle Radsätze mit Haftreifen auf ein Drehgestell muss ich mir noch überlegen, eventuell noch einen weiteren Radsatz mit Haftreifen organisieren, falls das möglich ist. Aber dazu muss ich mir die Technik genau anschauen, und das geht erst nach Weihnachten.


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#114 von rolfuwe ( gelöscht ) , 26.11.2011 11:08


Ich habe mir mal ein paar Konstruktionen angeschaut u. bin dabei auf diese positiv/negativ Beispiele gestoßen, wie man die Zugkraft auf die Schiene u. Kupplung bringt

Dann gibt es noch die Voith-Maxima: Für das Auge, absolute Spitze, aber da hätte ich Angst, daß man dabei die Robustheit u. Fahrsicherheit vernachlässigt hat u. im rauhen Modellbahnbetrieb bei großen Lasten u. kleinen Radien Probleme auftreten könnten. Vorbildgerechte Konstruktion bei nicht vorbildgerechten Radien, Massen u. Kräften???


rolfuwe

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#115 von Peter Müller , 26.11.2011 12:16

Zitat von rolfuwe
... daß man dabei die Robustheit u. Fahrsicherheit vernachlässigt hat u. im rauhen Modellbahnbetrieb bei großen Lasten u. kleinen Radien Probleme auftreten könnten. Vorbildgerechte Konstruktion bei nicht vorbildgerechten Radien, Massen u. Kräften?


Als Konsument muss ich mir die Frage stellen, ob ich überhaupt zur Zielgruppe eines Produktes gehöre. Als Hersteller sollte ich vermeiden, falsche Erwartungen zu wecken.

Trotzdem geht es schief. Lustig finde ich beispielsweise, wenn jemand nach der ESU-BR-151 als einfaches Basismodell fragt. Da gibt es sogar eine Antwort in den "häufig gestellten Fragen" zu, so selten scheint die Frage gar nicht zu sein .


Grüße, Peter

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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#116 von ThomasausBerlin ( gelöscht ) , 26.11.2011 13:02

Mahlzeit zusammen.

nochmals die Frage: Wem nutzt das? Jede Anlage bringt andere Bedingungen - andere Steigungen, andere Kurvenradien, andere Gleise mit anderer Gleisoberfläche, andere Weichenkonstruktionen, andere Kurvenradien. Jeder Modell- und auch Spielbahner fährt andere Garnituren, vom IC mit 13 angehängten Wagen bis zum Glaskasten mit 4 kurzen Wägelchen.

Von der "Herstellerseite" sollte z.B. eine 150/151 so ausgelegt sein, das sie durchschnittlich sowohl einen modellgemässen Ganzzug, als auch einen "spielbahnerischen Lumpensammler" sowohl über eine mehrstufige Wendel mit R 3 und 5% Steigung ziehen kann, als auch "mit Schmackes" über die Anlage von "Klein-Florian" flitzen kann - eine Art "eierlegende Wollmilchsau" sozusagen.... Unter solchen Bedingungen kann man eigentlich nur froh sein, wenn die Lok - egal welche - überhaupt noch was bewegt.

Gruss
Thomas


ThomasausBerlin

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#117 von Peter Müller , 26.11.2011 13:18

Zitat von ThomasausBerlin
nochmals die Frage: Wem nutzt das? Jede Anlage bringt andere Bedingungen - andere Steigungen, andere Kurvenradien, andere Gleise mit anderer Gleisoberfläche, andere Weichenkonstruktionen, andere Kurvenradien.


Mir bringt es Klarheit.

Ich habe mich über nicht zu meinem Gesamt-Eindruck passende Zahlen gewundert. Da werden Triebfahrzeuge mit ausreichenden Zugkraft-Werten versehen, die aber anderen als Versager aufgefallen waren. Jetzt verstehe ich so langsam, woran das liegen kann, und kann entsprechend besser beurteilen, ob ein Modell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist oder nicht.

Ganz andere Aspekte kommen neu hinzu, da liegt das Lernen noch in der Zukunft. Wie würde sich zum Beispiel eine Maßnahme auf Motor und Kraftübertragung auswirken, welche die Haftung der Räder erhöht? Wie würde sie sich auswirken, wenn sie unterschiedlich am vorderen und hinteren Kraftstrang angewandt wird?


Grüße, Peter

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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#118 von Hp2 ( gelöscht ) , 26.11.2011 13:34

Zitat von ThomasausBerlin
...

nochmals die Frage: Wem nutzt das? Jede Anlage bringt andere Bedingungen - andere Steigungen, andere Kurvenradien, andere Gleise mit anderer Gleisoberfläche, andere Weichenkonstruktionen, andere Kurvenradien. Jeder Modell- und auch Spielbahner fährt andere Garnituren, vom IC mit 13 angehängten Wagen bis zum Glaskasten mit 4 kurzen Wägelchen.



Was macht man in so einer Situation? Messen!
Oder sollen sich Autohersteller mit solch einer Argumentation um Leistungsangaben drücken?

Auch wenn Peters Werte sicher nicht als absolut richtig anzusehen sind, die Relationen der Loks zueinander werden auch auf einer anderen Anlage bestehen bleiben. Wenn man mit ein paar Loks, die man ebenfalls besitzt, einen Bezug zur eigenen Anlage herstellt, kann man auch die anderen gemessen Loks auf der eigenen Anlage einschätzen.

Grüße


Hp2


Hp2

RE: Zugkraft von Lokomotiven

#119 von SAH , 26.11.2011 19:18

Guten Abend Peter,

Zitat von Peter Müller

Die Zugkraft der BR 220 reduziert sich an bestimmten Stellen von 210 auf 110 Gramm (an anderen Stellen auf gerader Strecke zog sie nur 150 bis 160 Gramm angetrieben, dort konnte ich sie aber auch mit fluppigen 150 Gramm bei stehendem Motor ziehen -> es lag an den Gleisen und nicht an Hysterese oder Mess-Ungenauigkeiten; einen reproduzierbaren Unterschied konnte man von einem auf das andere Gleis messen ... vielleicht ist der Roco-Rubber schuld, weil er die Gleise aufrauht? Ich weiß aber nicht mehr, welche Gleise ich mal behandelt habe, die Gleise verändern ja alle paar Wochen ihre Position und den Rubber habe ich schon länger nicht mehr benutzt).



damit hast Du erste Erfahrungen mit (nicht eingefahrenen?) Modellen der V200 gesammelt. Diese Werte kannst Du nun vergleichen mit meinen Werten, die ich hier im Forum schon publiziert habe (eingefahrene Modelle).
Du wirst erkennen, daß Deine Werte, wie ich schon schrieb, geringfügig unter denen im Vergleich sind (10%).
Weiter so, denn jetzt wird es wirklich interessant!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#120 von SAH , 26.11.2011 19:26

Guten Abend Rolf-Uwe,

Zitat von rolfuwe

Meine Trix 96 hat auch 4 getriebene u. 2 nicht getriebene Gummis, hatte ich irgendwo 2 gesagt?



das war unglücklich von mir gelesen, denn auf Deiner Internetseite steht exakt zur 96 leider gar keine HR-Zahl.

Zitat von rolfuwe
Man findet also immer mehr Störgrößen, die auch bei einem standardisierten Zugkrafttest zu starken Streuungen führen können.



allerdings. Betrachtet man das ganze Sammelsurium von Störgrößen, werden wohl 3 besonders hervorstechen:
Haftreifenzustand (insbesondere trocken/ölig)
Schienenzustand (insbesondere trocken/ölig)
Spannungsschwankungen (insbesondere bei größeren Anlagen ohne Ringleitung o.ä.)

Die anderen Störgrößen halten sich in relativ engen Grenzen.

Zitat von rolfuwe
Vorbildgerechte Konstruktion bei nicht vorbildgerechten Radien, Massen u. Kräften???



die mechanischen Belange des Originals sind auf keinen Fall 1:Maßstab auf die Modellbahn übertragbar. Nur muß das erst mal in die Köpfe derer, die sowas lautstark verkünden. Aber das ist eine andere Baustelle.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#121 von SAH , 26.11.2011 19:42

Guten Abend Thomas,

vielleicht habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden, doch folgendes

Zitat von ThomasausBerlin

nochmals die Frage: Wem nutzt das? Jede Anlage bringt andere Bedingungen - andere Steigungen, andere Kurvenradien, andere Gleise mit anderer Gleisoberfläche, andere Weichenkonstruktionen, andere Kurvenradien. Jeder Modell- und auch Spielbahner fährt andere Garnituren, vom IC mit 13 angehängten Wagen bis zum Glaskasten mit 4 kurzen Wägelchen.



kommt u.U. falsch rüber: man könnte den Eindruck haben, solche Tests sollen erst gar nicht gemacht werden mit o.A. Begründung.
Ja es ist richtig, daß jeweils verschiedene Rahmenbedingungen herrschen. Das kann aber kein Grund sein, zur Zugmasse erst gar keine Versuche zu machen. Sofern die Gegebenheiten dokumentiert sind, nennt man die Auswertung Statistik.
Die Angaben der Hersteller oder all jener Menschen, die sich um reproduzierbare Tests bemühen sind demnach ,,Ideal"-Angaben. Jeder der ungünstigere Bedingungen hat, muß automatisch mit anderen Ergebnissen rechnen.
Nur ein Paar Beispiele: frische Haftreifen, nicht überölte Getriebe, abgeschmierte Achslager bei Wagen, saubere Schienenköpfe.

Zitat von ThomasausBerlin

Von der "Herstellerseite" sollte z.B. eine 150/151 so ausgelegt sein, das sie durchschnittlich sowohl einen modellgemässen Ganzzug, als auch einen "spielbahnerischen Lumpensammler" sowohl über eine mehrstufige Wendel mit R 3 und 5% Steigung ziehen kann, als auch "mit Schmackes" über die Anlage von "Klein-Florian" flitzen kann - eine Art "eierlegende Wollmilchsau" sozusagen.... Unter solchen Bedingungen kann man eigentlich nur froh sein, wenn die Lok - egal welche - überhaupt noch was bewegt.



Genau für diese Zwecke gibt es in modernen Modellen mit Dekoder die Möglichkeit, die Dekoder an die individuellen Bedürfnisse anzupassen; dazu sind die Einstellmöglichkeiten da! Schwierig wird's nur bei Modellen ohne Dekoder im Analogbetrieb; doch auch hier funktioniert dies oft.

Und wieder: Angaben zu individuellen Anlagen sind Einzelwerte. Interessant sind die Durchschnittswerte, die erhalten werden aus vielen verschiedenen, aber dokumentierten und gewichteten Meßwerten. Wiederum: das nennt man Statistik; leider blockieren viele Menschen exakt an diesem Punkt. flaster:

Um Deine Eingangsfrage abschließend zu beantworten (wem nützt dies?): all jenen Menschen, die sich vor einem Einsatz eines gegebenen Modell über dessen Eigenschaften in Bezug auf den Betrieb informieren möchten/wollen. Ideal empfinde ich hier das Vorgehen von Brawa, die die Zugmasse ihrer Modelle (zumindest bei der V300) auf der Verpackung mit angeben. Andere Hersteller sollten dies auch machen IMHO.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#122 von Peter Müller , 26.11.2011 20:02

Zitat von SAH
Betrachtet man das ganze Sammelsurium von Störgrößen, werden wohl 3 besonders hervorstechen:
Haftreifenzustand (insbesondere trocken/ölig)
Schienenzustand (insbesondere trocken/ölig)
Spannungsschwankungen (insbesondere bei größeren Anlagen ohne Ringleitung o.ä.)


Das mit der Spannungsschwankung verstehe ich nicht so ganz. Ich denke einfach, es ist immer mehr als genug Spannung auf dem Gleis.

Was mir dafür fehlt, sind Schienenzustände wie Zugkraft auf Weichenzungen, Flügelschienen, Herzstücken, wo gegeben wenn die Räder auf den Spurkränzen laufen etc.


Grüße, Peter

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Peter Müller
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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#123 von SAH , 26.11.2011 20:10

Guten Abend Peter,

Zitat von Peter Müller

Zitat von SAH
Betrachtet man das ganze Sammelsurium von Störgrößen, werden wohl 3 besonders hervorstechen:
Haftreifenzustand (insbesondere trocken/ölig)
Schienenzustand (insbesondere trocken/ölig)
Spannungsschwankungen (insbesondere bei größeren Anlagen ohne Ringleitung o.ä.)


Das mit der Spannungsschwankung verstehe ich nicht so ganz. Ich denke einfach, es ist immer mehr als genug Spannung auf dem Gleis.
Was mir dafür fehlt, sind Schienenzustände wie Zugkraft auf Weichenzungen, Flügelschienen, Herzstücken, wo gegeben wenn die Räder auf den Spurkränzen laufen etc.




Spannungsschwankungen sind im Analogbetrieb ggf. ein großes Problem, im Digitalbetrieb dann, wenn entweder der Dekoder spannungsemfpindlich ist oder das Modell an seinen Lastgrenzen arbeiten soll, da hilft auch der beste Dekoder nicht mehr, wenn die notwendige Spannung nicht da ist.
Auf meiner Anlage mit >13m Außenring kann man dies ohne die Ringleitung auch im Digitalbetrieb sehr schön sehen.
Das mit den Weichenzungen, Herzstücken usw. dürfte aufgrund der Stromaufnahme ein märklintypisches Problem sein (die Mittelleiter sind dort recht hoch), dennoch nicht vernachlässigbar, wie Du gezeigt hast.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#124 von Peter Müller , 26.11.2011 20:20

Zitat von SAH
Das mit den Weichenzungen, Herzstücken usw. dürfte aufgrund der Stromaufnahme ein märklintypisches Problem sein (die Mittelleiter sind dort recht hoch), dennoch nicht vernachlässigbar, wie Du gezeigt hast.


Ich dachte mehr in Bezug auf Traktion. Je nach Geometrie und Verteilung der angetriebenen Achsen und Haftreifen ist eine Lokomotive mehr oder weniger von Unterbrechungen im Kraftschluss zwischen Rädern und Schienen betroffen. Das merke ich gerade insbesondere bei den Triebfahrzeugen mit nur einem angetriebenen Drehgestell. Warum die diagonal aufgezogenen Haftreifen der TRAXXe davon viel weniger beeindruckt sind, habe ich noch nicht verstanden. Aber ich habe auch noch nicht alle Kombinationen von Weichen und Fahrtrichtung durch. Mache ich jetzt auch nicht in einem Zuge fertig, sondern da werde ich mich immer wieder mal drum kümmern.

Nachtrag: wenn die Spannungsübertragung ein Problem wäre, müsste man die Lokomotiven direkt aus einem Anschlusskabel speisen. Glaube ich aber nicht, dass das notwendig ist.


Grüße, Peter

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RE: Zugkraft von Lokomotiven

#125 von SAH , 26.11.2011 20:22

Guten Abend Peter,

Zitat von Peter Müller
Warum die diagonal aufgezogenen Haftreifen der TRAXXe davon viel weniger beeindruckt sind, habe ich noch nicht verstanden.



in beide Richtungen oder nur in einer?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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