Hallo Stummi´s, ich bin neu im Forum und habe zwar schon hier und da auf Beiträge geantwortet,aber bis dato noch keinen eigenen eingestellt.Mein Name ist Uwe und versuche aus Platzgründen den Betrieb der 60er Jahre auf 2mal1 Meter darzustellen. Mit Rechnern habe ich´s nicht so daher die Bitte übt Nachsicht. Da ich auch Lokomotiven und Wagenmaterial noch aus Kindertagen habe mußte ich viele Kompromisse machen.Darstellen möchte ich eingleisigen,elektifizierten Hauptbahnbetrieb.Die Elektrifizierung reduziert sich allerdings auf die vorhandenen Masten.
Ich bin kein guter Geländebauer,mein Interesse gilt den Zügen als solches.Ich versuche nach einem Konzept zu fahren und das alles analog.Soll heißen,Fdl,Rangiermeister u.ä.bin ich alles in einer Person.Gefahren wird bei mir nach Fahrplan.Das gilt insbesondere für Personenzüge als auch für Güterzüge,für die am meiseten mein Herz schlägt,wenn ich es so sagen darf.Bei mir gibt es Wagenlisten und Wagenzettel,Ng werden rangiert,Güterwagen be -und entladen.Bei mir fährt eigentlich keiner so rum,alle haben ein Ziel oder eine Aufgabe.Beladene G-Wagen bringen Gut für auf der Modellbahn ansässige Firmen oder holen nach Leerwagenanforderung dieses ab.Bei mir fahren Personenzüge und Dg´s als auch z.B ein Autoreisezug und Gdg.Wie gesagt ich bin kein Pufferküsser,ich möcht nur für meine Belange zufrieden sein.
Angerichtet ist die kleine Bahn auf vier Segmenten in der Tiefe 1Mtr,in der Länge 3Mtr,die ich im äußersten Fall auseinanderschrauben kann.
Eine Reflektion in Bildern...
Mein Heimatort kurz vor dem ersten Weltkrieg,nein nicht Bieberbach,Bieberbach steht nur synonym für viele andere Orte,die zur der Zeit einen ländlichen Charme aufweisen,wie er Mitte der Sechziger üblich war.
Der selige Carl Bellingrodt hatte 1943 diesen Personenzug in meinem Heimatort auf Platte gebannt.
Das ich das Virus bekam,war maßgeblich drei Ereignissen geschuldtet.Einer Startpackung von Fleischmann mit einer Dampflok und zwei Donnerbüchsen unter dem Weihnachtsbaum mit vier Jahren,dem Umstand,das der Vt 98 Wahl der Mittel war,um meine Oma zu besuchen und drittens,ab 1972 die jährliche Urlaubsreise mit dem Zug nach Mittenwald.Der Zug deshalb,wir hatten kein Auto.Bis hierhin sind es Fakten,ab hier Erinnerung gepaart mit reiner Fiktion....
Schau´n wir mal was daraus wird....
Schönen Tag noch
Uwe