Die Erkenroder Straßenbahn - 2 weitere Geschäfte

#1 von Railstefan , 01.01.2018 16:35

Hallo an alle,

da ich schon mehrfach Bilder meiner Straßenbahn-Anlage in diversen Berichten hier im Forum gezeigt habe, und immer mal von anderen Stummis der Hinweis kam, dass sie zu dieser Anlage noch gar nichts "Eigenes" hier im Forum gesehen hätten, kommt jetzt endlich mal der Versuch, diesen Wunsch umzusetzen. :D

Ich werde erst noch einmal die vorgestellten Berichte hier einstellen - dann sieht man auch, wohin die Reise mal gehen soll, denn ich werde versuchen, mit den Anfängen zu beginnen. Da diese aber schon einige Jahre zurückliegen, werde ich auch aktuelle Bilder zeigen.

Hier dann also der Bericht, als ein Stummi-Wagen in den Jahren 2012/2013 eine große Reise kreuz und quer durch das Stummiversum unternommen hat. viewtopic.php?f=1&t=82406 Auf Seite 11 sieht man auch den folgenden Bericht.

Zitat von Railstefan im Beitrag Foto-Thr. Wagen zieht durch das Stummiland "Ende?"

Hallo an alle Stummianer,

und hier kommen die ersten Bilder eines weiteren Besuchs des Stummiwagens.
Diesmal war er im Bergischen Land in der Nähe von Düsseldorf und hat dort ein Straßenbahndepot 'heimgesucht'....

Hier die Ankunft im örtlichen Depot. Dort hat sich eine Menschenmenge versammlt, um den Wagen und seine Reisenden gebührend zu empfangen.
Wegen der nicht straßenbahn-kompatiblen Kupplungen musste die alte grüne Arbeitsstraßenbahn helfen, da sie als einzige Bahn des Betriebes Bügelkupplungen besitzt.

Und bitte nicht wundern über einen speziellen Besucher dieser Veranstaltung. Skippie, ein Känguruh aus Australien, war auf seiner Weltreise zufällig auch in der Stadt und hatte vom Stummiwagen gehört.
Daher musste er auch zu diesem Termin und hat das Gelände ebenfalls besichtigt.
Einen weiteren Bericht zu Skippie werdet ihr im zweiten Teil meines Bilderbogens noch erhalten.





Die folgenden Bilder entstanden teilweise schon vor dem Besuch des Stummiwagens, aber am Besuchstag war einfach zu viel Gedrängel von Besuchern,
als das man solche Fotos ohne Personen vor der Linse hätte schießen können.
Wegen des früheren Aufnahmetermines ist auch die Oberleitung auf einem Teil der Bilder noch nicht komplett.
Hier mal ein Blick in die große Triebwagenhalle mit den modernen Bahnen. Links ein umgebauter Roco-8-Achser mit dem für Düsseldorf typischen Einzelscheinwerfer.


und hier mal ein paar Altbaufahrzeuge in der gleichen Halle. Das mittlere Fahrzeug ist ein Modell einer Mettmanner Straßenbahn, die also früher mal hier vor der Haustüre gefahren ist.


und auch die Bauabteilung wollte ihren Fahrzeugpark zeigen:


Hier noch 2 Ansichten von der Rückseite der Halle:


Hier unser Freund Skippie mit seinem Rucksack und logischerweise seiner Nationalflagge - man könnte ihn ja sonst viel zu leicht übersehen


Nach einer ausführlichen Besichtigung des Depots und seiner Anlagen steht nun eine kleine Stadtrundfahrt auf dem Terminkalender.
Da dort aber die Straßenbahn noch im Bau ist und noch keine Oberleitung hängt, musste eine von der örtlichen DB-Niederlassung ausgeliehene Köf den Wagen für diese Fahrt bespannen.
Hier die Übergabe von der Arbeitsstraßenbahn auf die rechts wartende Köf.


Hier biegt die Sonderfahrt von der Depotzufahrtstrecke in die Rundstrecke ein:


Selbst die kleine Köf hat mit ihrem Anhang ein wenig Mühe, die doch im Vergleich zur Eisenbahn sehr engen Straßenbahnradien zu befahren - es sind Radien von nur 20 + 25cm...


Vorbei an einem Modellbahnladen auf die große Kreuzung:








Hier sehen wir im Vordergrund bereits wieder die Depotzufahrt, so dass die Runde gleich geschafft ist.


Soweit erst einmal dieser Teil der Reise.



Das war dann mal ein Anfang - Weiteres folgt in Kürze

Gruß
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#2 von punch , 01.01.2018 16:46

Halle Railstefan,

na also, geht doch (duckundweg...).

Nein, im Ernst: Sehr schön, dass Du Deine Trambilder nun gebündelt präsentierst. Das nenne ich mal einen brauchbaren Vorsatz für das neue Jahr Du weißt ja, dass ich einen Straßenbahnfimmel habe und Deine Trambilder haben ja schon des öfteren die Umgebung von Sistenix verschönert. Ich bin also schon sehr gespannt, was da dieses Jahr auf uns zurollen wird. Das Lesezeichen werde ich gleich mal ankern lassen.

Viele Grüße

Patrick


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#3 von Railstefan , 01.01.2018 16:49

...und schon kommt ein nächster Bericht aus dem Februar 2016, als eine erste Welle von Marzibahn-Transporten durch das Stummi-Forum schwappte.

Auch die Erkenroder Staßenbahn war daran beteiligt, und nur dort gab es Straßen-Marzibahn
Näheres zu den Transporten irgendwo rund um Seite 32 in diesem Bericht: viewtopic.php?f=64&t=105699

Zitat von Railstefan im Beitrag RE: Neues aus Küppersbusch: Heute: Nur einige neue Fahrzeuge

Hallo liebe Stummis,

da ich bisher noch keinen eigenen Anlagenbericht habe, erlaube ich mir einfach mal, hier meine Erkenntnisse aus der Befragung bei meinem Straßenbahnbetrieb zu veröffentlichen - sollte das stören, bitte Info.

Nach Auskunft des Betriebsleiters und auch einiger Fahrer und sonstiger Bediensteter hat es bisher noch keine Vorkomnisse bezüglich des Verschwindens von Marzibahnen gegeben. Auch sonstige nicht erklärbare Vorfälle rund um das Thema sind bisher ausgeblieben
Vielleicht sind die Mitarbeiter meines Straßen-Marzibahn-Betriebes besonders aufmerksam oder die Unbekannten scheuen sich hier aktiv zu werden, da Straßenbahnen ja rundum Fenster haben und somit die Fracht sehr einfach visuell durch den Fahrer überwacht werden kann.
Nachts findet kein Betrieb statt und die Fahrzeuge stehen in den Depothallen, speziell natürlich die mit der wertvollen Fracht. :D

Hier mal ein paar Bilder zur Auflockerung des trockenen Textes.

Wegen des hohen Gewichtes der Ladung mühen sich 2 Arbeits-Straßenbahnen mit der Fuhre ab


Hier noch zwei Nahaufnahmen. Nach der Abholung von der Überladestelle bei der DB fahren die Marzibahn-Züge direkt (!! - so lautet die eindeutige Betriebsanweisung) zum Depot und dort wird dann auf die Zustellfahrzeuge für die örtlichen Verbraucher umgeladen. Eines ist hinter der Bahn zu sehen.




Das Thema Ladungs-Sicherung werde ich mit den betreffenden Straßenbahnern wohl noch mal erörtern müssen - so könnte ja ein Teil der Ladung in Straßenbahn-typischen engen Gleisbögen mal verloren gehen... und das geht ja gar nicht !!

Ansonsten noch ein schönes Wochenende und guten Appetit
Railstefan
Straßen-Marzibahner - Mitglied der örtlichen Betriebsleitung




und es folgt noch ein Bericht der Marzibahn-Transporte bei der Erkenroder Straßenbahn zum Ende des Jahres 2017 - nachzulesen hier in Sistenix und Umgebung auf Seite 15: viewtopic.php?f=64&t=115726
In Berichten kurz davor sind auch Marzibahn- und ähnliche vorweihnachtliche Transporte auf Normalspur und Schmalspur auf unserer Vereinsanlage zu sehen.

Zitat von Railstefan im Beitrag Die Sistenixer Lokalbahn: Drehstrom-Prototyp

Hallo Patrick,

dann will ich deiner Forderung nach Tram + Dominosteinen mal nachkommen...
Ob damit tatsächlich ein Ersatz von Kopfstein-Pflaster durch Dominostein-Pflaster geplant ist...

Hier der Dominostein-Transport bei der Erkenroder Straßenbahn:

Der kleine Arbeitstriebwagen Nr 53 hat mit der Fuhre ordentliche was zu tun:

Der erste Stein ist bereits auf einen betriebseigenen LKW verladen, um ihn zu einem Empfänger zu bringen, der keinen Gleisanschluss hat:

Hier das Ganze einmal in der Frontalen - gut dass es heutzutage Drohnen gibt: :D

Und noch einmal aus normaler Perspektive. Rechts steht ein Personentriebwagen, dessen Vorbild früher tatsächlich bei den Straßenbahnen des Kreises Mettmann im Einsatz war - ein wenig Heimatverbundenheit:


Gruß und guten Appetit
Railstefan



So, das waren dann mal die Berichte und es geht demnächst mit den Bauberichten hier los.

Und noch ein weiterer Bericht aus 2017 zum Thema Lademaß-Überschreitungen:

Zitat von Railstefan im Beitrag Die Sistenixer Lokalbahn: Drehstrom-Prototyp
Hallo,

ich schon wieder :D
Da ich keinen eigenen Thread habe, erlaube ich mir einmal die Bilder hier einzustellen - sollten sie stören, bitte kurze Info und ich lösche sie wieder.

Nach dem wir hier ja bereits eine LÜ = Lebkuchen-Überschreitung hatten (s. vorige Seite), gibt es heute eine LÜ Dora = Lademaß-Überschreitung Dominosteine Wegen deren Größe musste ich in die Küche ausweichen.




Ob die von der DB in Erkenrode zur Verfügung gestellten Drehschemelwagen für diese Ladung wirklich geeignet sind, bleibt anzuzweifeln... Entweder ist die Ladung zu breit oder zu hoch und auf jeden Fall ziemlich laaang... Selbst auf unserer US-Anlage könnte es da schon knapp werden...




Daher hat man sich entschlossen, die Dominosteine wie Wechselbehälter zu verladen. Hier mal ein paar Bilder von der Ladeszene - noch ohne Ladungs-Sicherung, denn man wollte es erst einmal testen, aber es scheint zu passen.

Hier mal zum Vergleich mit offenem Wechselbehälter:



Da hat wohl jemand schon mit einer normalen Wechselbehälter-Verladung Probleme..

Die dritte Sorte Dominosteine ist bereits der Jahreszeit entsprechend vernichtet worden...

Grüße und vorweihnachtliche Grüße
Railstefan



Und dann gab es im Bericht aus dem Kellertaunus / Sistenix auch noch einen Bericht vom Umladen der süßen Fracht von Normalspur auf die Schmalspur bei der Gruitener Lokal Bahn:
Zitat von Railstefan im Beitrag Die Sistenixer Lokalbahn: Drehstrom-Prototyp
Hallo Patrick,

ich muss dochnoch einmal deinen Bericht hier ein wenig nutzen :D

Der Zug mit der "LÜ Domino" ist bei uns im Verein im Bahnhof Neanderthal aufgetaucht - aber offensichtlich hat man vom Transport in einem Teil Abstand genommen und mit "normalen" Wagen den Transport durchgeführt. Zusätzlichen wurden noch Lebkuchen mittransportiert. Diese waren in einer Größe, bei der der Lademeister keine Anpassungen durchführen musste - leider...
Hier mal ein paar Bilder vom Umladen von Normalspur auf die schmalspurige GLB (= Gruitener Lokal Bahn)
Den Verschub hat die einzige Normalspurlok der GLB übernommen:

rechts noch der nachmittägliche Personenzug der GLB vor der Abfahrt nach Gruiten:

Ein Bild des Lebkuchen-Transportes auf Normalspur:

Im Hintergrund eine Lok der Extertalbahn in Holzbauweise unseres Stummi-Kollegen Ulrich aus dem Harz - für weitere Info zu seinen Holzmodellen guckt ihr hier: viewtopic.php?f=27&t=149782&start=100

Wegen der kürzeren Umlade-Wege hat man auch die schmalere Rampe in Erwägung gezogen:

... und sogar den Bockkran:


Gruß
Railstefan


Allen noch ein frohes neues Jahr 2018
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#4 von 2043er , 01.01.2018 17:02

Hallo Stefan,

Vorallem das letzte Foto gefällt mir sehr gut. Die Streckenführung wurde eindeutig dem Straßenverlauf angepasst und nicht umgekehrt.

Gefällt mir sehr gut!

Lg Markus




Hier gehts zur Homepage


 
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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#5 von Railstefan , 01.01.2018 18:23

Hallo Patrick und Markus,

erst einmal zur schon anfallenden Post - und das an einem Feiertag :
herzlich willkommen bei der Erkenroder Straßenbahn - Fahrkarten sind beim Fahrer zu erwerben :D

Markus: ich nehme an, du meinst das letzte Bild des ersten Berichtes bei der Fahrt durch Erkenrode.

Hier mal erste Bilder der Planungen aus dem Jahr 2006 in einer ersten nicht verwirklichten Variante und der dann gebauten Variante.
Für die ersten Planungen reichte ein Blatt Papier und ein Stift bzw ein einfaches Malprogramm...




und hier die später auch gebaute Version des Depots:




Grundlegender Unterschied ist die Lage des zweiten kleinen Schuppens. Er wanderte vom hinteren Ende nach vorne neben die Einfahrt ins Depotgelände. Dadurch konnte das zu bauende Modul deutlich kürzer werden und ist somit besser zu transportieren.

Die ganzen Bezeichnungen an den Gleisen sind die Namen der Gleise von LUNA-Tram, mit denen das Depot auch gebaut wurde. Es handelt sich meist um irgendwelche Sets, die dann entsprechend eingebaut bzw umgruppiert wurden.

Grundgedanke für die Depot-Anlage ist, dass es eine große Halle für die im täglichen Personentransport eingesetzten Straßenbahnen gibt, wobei auch z.B. der Roco-8-Achser dort untergestellt werden kann. Dann gibt es noch eine kleine Halle, die den Baubetriebshof des Straßenbahnbetriebes beherbergt. Daher sollen in seinem Umfeld sowie auf der Rückseite der großen Halle Gleisbaumaterialien gelagert werden können (Gleisstücke, Schwellen, Schotter etc).
Da das Ganze aus Platzgründen nicht als Durchfahr-Hallen gebaut werden konnte, umrundet eine Wendeschleife die große Halle (so etwas gab es bei der Düsseldorfer Rheinbahn z.B. im alten Depot auf der Erkrather Straße / heute tanzhaus NRW). Auf dieser fahren die einrückenden Triebwagen bis fast wieder zur Ausfahrt und fahren dann rückwärts in die Halle. Der Baubetriebshof wird ebenfalls nur durch Rangieren erreicht, allerdings muss man nur bis etwa zur Hälfte in die Wendeschleife fahren und dann rückwärts in den Bereich fahren.

Als Gebäude habe ich mich für das alte Pola-Straßenbahn-Depot Dresden entschieden.
Ich musste allerdings feststellen, dass der Roco-8-Achser dort im Normalaufbau nicht hinein passt, wenn auf der Rückseite nicht auch ein Tor vorhanden ist. Daher wurde damals ein zweiter Bausatz beschafft und die Halle um 50% verlängert, was von Pola grundsätzlich so auch vorgesehen war.
Aus den dann übrig bleibenden Teilen entstand der kürzere 5. Stand an einer Seite der großen Halle sowie die kleine Halle des Bauhofes.
Hier mal ein paar leider nicht zu tolle Bilder von 2007, aber es sind noch Dias, die anschließend eingescannt wurden und da war damals eben nicht mehr zu holen - leider.





die kleine Halle des Baubetriebshofs:


Der Plan der eigentlichen Anlage veränderte sich auch im Laufe der Zeit. So ist auf den ganzen Plänen die Einfahrt ins Depot noch als doppelter Abzweig von einer 2-gleisigen Strecke zu sehen. Später wurde daraus ein einfacher Abzweig, da eine Stadt ergänzt wurde, durch die die 2-gleisige Strecke führt.

Hier der letzte Plan für heute:

Die Gleise 1-5 liegen in der großen Halle, wobei von Gleis 5 das Ende hinten rausschaut, um dort ggfs Arbeiten im Freien ausführen zu können. Gleis 4 hat in der Halle eine Untersuchungsgrube zur Nachschau von unten. Gleis 6 ist ein Abstellgleis direkt neben der großen Halle.
Die Gleise 8+9 sind in der kleinen Halle und Gleis 7 ist das Freiladegleis für Baumaterialien, dient aber auch immer mal wieder zum Abstellen von Fahrzeugen.

So, das soll es erst einmal für heute gewesen sein.

Gruß
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#6 von UKR , 02.01.2018 20:06

Hallo Stefan,

ein sehr guter Vorsatz für`s neue Jahr uns deine Tram im eigenen Trööt zu zeigen, , hast mir ja schon einiges beim Besuch dazu erzählt. Werde dann mal den Fuß in der Tür parken.

Und deine ersten Skizzen, erinnert mich an mein "Notebook" in dem ich die Skizzen beim Fahrzeuge ausmessen verewigt habe.

Harzliche Grüsse

Ulrich


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#7 von Modellbahn Augsburg , 02.01.2018 23:55

Hallo Stefan,

gefällt mir sehr gut, Deine Straßenbahn! Insbesondere die Triebwagenhalle und Deine diversen Trammodelle machen ordentlich was her! Ich hoffe, wir bekommen bald noch etwas mehr von der Stadt und ihren Häuserschluchten zu sehen. An dieser Stelle muss ich mich auch als Straßenbahn-/Lokalbahn-Fan outen...

Ich bleibe auf jeden Fall dran.


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#8 von Railstefan , 03.01.2018 11:54

Hallo,

erst einmal willkommen an Ulrich und Sherlock - ich hoffe, du ermittelst hier nicht in einem Kriminalfall..

Kurz ein Kommentar zur Stadt: sie ist noch lange nicht fertig, da neben den Straßenbahngleisen auch noch Fahrspuren für DC-Car-Fahrzeuge (ähnlich Faller CarSystem) eingebaut wurden und das hat erheblich mehr Zeit gebraucht, als ursprünglich mal gedacht. Bilder dazu folgen demnächst natürlich auch einmal.

Ulrich: hier mal ein Notebook - gab es vor ein paar Jahren mal von meinem Arbeitgeber als Werbegeschenk für Kunden...


Gruß
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#9 von UKR , 06.01.2018 21:17

Hallo Stefan,

das Notebook gefällt mir, meins ist noch das Vorgängermodell mit Spiralheftung

Harzliche Grüsse und einen schönen Sonntag

Ulrich


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#10 von lernkern , 06.01.2018 22:28

Tag Stefan.

Na, ich freue mich auch sehr, dass du deiner Straßenbahnanlage jetzt einen eigenen Thread widmest! Das bisher Gezeigte gefällt mir sehr, ich freue mich auf mehr und bleibe mal in der ersten Reihe sitzen.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#11 von 81013-5 , 07.01.2018 14:24

Hi Stefan,

Tolle Bilder opcorn:
die Spur ist die H0 oder H0m ?
Von wem sind Straba Modelle (ich plane auf der Nächsten Anlage eine Laufen zu Lassen)?

Gruß,
Kelvin


Meine Anlage:
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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#12 von gimly , 07.01.2018 23:30

Hey,

darf man mal fragen von weicher Firma diese Gleise sind? Könnte man diese auch nehmen für Moderne Tram ??

Lg Markus


 
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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#13 von Railstefan , 08.01.2018 13:49

Hallo,

heute nur mal kurz zur Post.

Jörg: bitte nur beim Bremsen gut festhalten - Straßenbahnen haben sehr effektive Bremsen...

Kelvin: es sind alles Normalspur-Fahrzeuge. Die 6- und 8-Achser gibt es z.B. von Roco (wie meine auf den Bildern) und Lima/Hornby (die Bahn hinter dem Maschendrahtzaun). Seit wenigen Jahren auch von Halling in etwas feinerer Ausführung (habe ich ebenfalls, aber noch keine Bilder davon eingestellt). Die 2-Achser gab es von vielen Herstellern: Kato (die größere grüne Arbeits-Strab und der linke Zug), Liliput, Halling (kleine grüne Bahn), Eigenbauten (Mettmanner Strab), Spieth-Bausätze und sicherlich noch viele weitere.

Markus: es sind LUNA-Tram-Gleise von LUNA, die von Tillig hergestellt werden (in H0 und H0m). Es gibt die Version mit aufgedrucktem Kopfstein-Pflaster wie bei mir (bei mir aber zusätzlich mit der Airbrush eines Freundes ein wenig nachgedunkelt) oder alternativ auch mit geteerter Oberfläche. Ursprünglich waren auch mal begrünte Gleise geplant, die habe ich aber noch nirgendwo zu sehen bekommen. Für separate Bahnkörper könnte man günstiger 'normale" Eisenbahn-Flexgleise nehmen und selber einschottern/begrünen.
Wie man auf den Bildern der "Rundfahrt" erkennen kann (speziell auf dem vorletzten), werden die Mittelteile und auch die Zwischen- und Seitenteile nur festgeklipst - daher ist es relativ einfach sie zu wechseln.

Bis bald wieder in Erkenrode
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#14 von gimly , 08.01.2018 18:02

Hallo,

danke für die Info, aber das wird teuer, wie es aussieht. Wo kaufst du den die Sachen ? hast du auch Bilder von den geteerter Oberfläche, bzw. hast du diese auch verbaut ? Dazu habe ich nichts gefunden.

Lg Markus


 
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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#15 von Railstefan , 09.01.2018 10:49

Hallo Markus,

ich habe nur die Kopfsteinpflaster-Schienen, kann also nicht mit Bildern oder Infos von anderen Varianten dienen.
Wenn du Zeit finden solltest, gehe einmal auf die LUNA-Seite und schau mal, ob dort Messe-Termine genannt werden. Meist waren sie bisher in Dortmund und Köln - das sind die Messen in meiner Nähe. Dort kann man sich mit den Mitarbeitern (eine Dame als Entwicklerin und ein Herr) gut unterhalten.
Viele der Teile habe ich direkt bei LUNA online gekauft (per Email). Sie versenden auch innerhalb Deutschlands, so dass du da keine Probleme mit Zoll und weiteren Kosten hast.
Du hast auch recht, wenn du von einem recht hohen Preis schreibst. Wenn man aber Sets kauft, relativiert sich das zumindest ein wenig, denn z. B. im Set Ausweiche links/rechts sind automatisch ein Gegenbogen und 4 gerade Schienen sowie Schienenverbinder und Füllstücke (Rand/Mitte // genannt Bodenfläche) enthalten. Als Weichenantrieb verwende ich Servos.

Gruß
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#16 von Railstefan , 12.01.2018 15:42

Hallo ans Forum,

heute geht es um die ersten Bauabschnitte und dazu gehört natürlich auch das Richtfest für die Errichtung der Depot-Gebäude.

Hier mal Bilder kurz vor dem Richtfest von kleinem und großem Schuppen:
kleiner Schuppen:

großer Schuppen:

Verwaltung:


Der beiden Schuppen bestehen, wie bereits weiter oben geschrieben, aus 2 Bausätzen daes Pola-Straßenbahn-Depots Dresden.
Ein Bausatz ist ursprünglich 4-gleisig und hat eine Länge von 6 Felden (Vorsicht: das Bild auf der Pola-Packung zeigt ein nicht baubares Gebäude... )
Bei mir ist der große Schuppen um 3 Felder verlängert worden - das Verlängern hat Pola bereits in der Bauanleitung beschrieben. Eine Verbreiterung ist auch von Pola vorgesehen, aber nur um weitere 4 Gleise.
Der kurze fünfte Stand hat die Original-Länge eines Bausatzes und der vordere 4-ständige Teil die Originalbreite. Da der Bausatz keine Innenecken vorsieht, musste dort ein wenig mit Reststücken gebastelt werden, um die Mauer anzupassen. Gleiches gilt für die Verbreiterung der Rückwand. Hierzu habe ich bei Faller nachträglich noch ein paar Teile des Busdepots (kleine Version des Strab-Depots) nachbestellt, um alle Stellen mit Originalteilen bauen zu können. Der kleine Schuppen besteht aus den übrig gebliebenen Teilen. Das Dach des fünften Standes sowie die zugehörige Unterkonstruktion entstammt ebenfalls dem Originalbausatz.

Zur Farbgebung: ein Vereinskollege hat mir alle Wand-Teile mit einer Airbrush umlackiert (ebenso Fenster, Türen, Tore und Dächer) und anschließend die Fugen dunkel ausgelegt. Ich habe dann später noch die roten Ziegel der Fensterbänke, -stürze und anderer Zierelemente nachgemalt.

Und hier die Bilder vom Richtfest mit Bäumen auf den Gebäuden:




Die ersten Dachträger sind verbaut und bei genauem Hinschauen sieht man auch schon die Halterungen für die Oberleitungsdrähte im großen Schuppen. Ebenfalls zu sehen ist die Untersuchungs-Grube auf Gleis vier - sie stammt von B&K.

Und hier der Zustand, nachdem die Dachdecker fertig geworden sind, sowie eine erste Gesamtansicht:






Und dann wurden auch schon Tests mit Fahrzeugen im Schuppen gemacht - die Stromabnehmer sind genau unter Quertragwerken aufgebügelt, so dass sie nicht beliebig hoch stehen.


Hier ein erster Versuch mit einer Umgrenzungsmauer für den vorderen Teil des Geländes. Hierbei handelt es sich um Resin-Abgüse von Langmesser (Spörle-Formen dürften ein gleiches Ergebnis liefern), die aber später durch Auhagen-Mauern ersetzt wurden, da die Langmesser-Mauern nur einseitig eine Ziegelnachbildung aufweisen.


Das hier und etwas weiter oben im Vordergrund zu sehende Streckenstück diente nur für Fahrtests, damit auch alle Gleise mit den langen 8-Achsern angefahren werden konnten.

Das war es erst einmal von der damaligen Baustelle - weitere Berichte und Bilder folgen dann demnächst wieder in diesem Kino - oder auch hier im Forum

Schönes Wochenende
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#17 von Railstefan , 18.01.2018 18:26

Hallo liebe Straßenbahnfreunde und auch alle anderen, :D

heute folgen dann mal Bilder nach dem Richtfest und erste Bilder von der Planung der angrenzenden Stadt.

Ursprünglich war das Depot als Solo-Modul geplant, dass bei Bedarf um ein oder zwei Streckenmodule ergänzt werden sollte, um den Bahnen ein wenig Auslauf spendieren zu können.
Unterhaltungen/Diskussionen im Verein und erste Planungsversuche ergaben, dass sich eine Stadt auf ein paar Modulen unterbringen lässt, die genau in eine Lücke an unserer Vereinsanlage passt und sich dort an die vorhandene "Bahnhofstraße" anschließen würde. Dadurch ergibt sich für die Straßenbahnen in der Stadt ein 2-gleisiger Rundkurs von ca 1,50m x 1,50m mit einem Abzweig zum Depot und einem weiteren Abzweig zu unseren Hauptbahnhof. Die dortige Strecke hätte noch einmal eine Länge von ca 5m mit anschließender Wendeschleife = gut 12m Fahrstrecke.

Hier einmal Bilder von den ersten Stellproben: zu sehen sind nur 2 Module.
Hier wird sich unten links die Strecke zum Hauptbahnhof anschließen und in der Mitte links das Depot.


Und die ersten Gebäude sind gewachsen:
gleicher Blickwinkel wie oben von der späteren Besucher-Seite, wobei vor der Stadt noch eine 4-gleisige Eisenbahnstrecke (Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof) liegen wird:

und vom Depot aus gesehen:


Da unsere Bahnhofstraße Ende der 1980er-Jahre mit den damals hochmodernen Pola-Gebäuden bebaut wurde, sollte die Stadt hierzu passende Gebäude erhalten. Dies sind zum Einen natürlich weitere der alten Pola-Bausätze (teilweise auch in der späteren Faller-Ausführung) sowie die aktuellen Auhagen-Häuser der "Schmidtstraße". Diese passen von den Stockwerkhöhen sehr gut zu den ziemlich maßstäblichen Pola-Gebäuden. Diese Firma war damals ihrer Zeit um Längen voraus - schade, dass es die Firma nicht mehr gibt und auch viele der Gebäude nicht mehr von Faller erhältlich sind.

Da unsere Vereinsanlage in den 1950/60er-Jahren spielt, durften auch Trümmergrundstücke existieren. Da die Auswahl an passenden Eckgebäuden nicht so sonderlich groß ist, wurde aus 2 halben Pola-Trümmer-Gebäuden der Trümmer-Rest eines Eckhauses. Der Vorteil der Trümmer-Grundstücke ist, dass man dort besser auch in die geplanten Hinterhöfe schauen kann.


Parallel zu diesen Vorbereitungen für die Stadt, ging es auch auf dem Depotgelände weiter. Der Bereich hinter dem großen Schuppen wurde begonnen, dann wurden die ganzen Gleiszwischenräume im Vorfeld und seitlich mit Auhagen-Kopfsteinpflaster-Platten aufgefüllt.






Und dann stand das Thema "Einfriedung des Betriebs-Geländes" ja auch noch auf dem Plan, denn die Betriebsleitung wünschte keine "unerbetenen Besucher" auf ihrem Gelände. Weiter oben waren ja schon einmal erste Versuche zu sehen. Jetzt wird die Einfriedung wie folgt aussehen: im vorderen Bereich mit den Backstein-Mauern von Auhagen und im hinteren Bereich mit einem selbstgebauten Maschendrahtzaun.
Hier sieht man die Mauer am oberen Rand und am rechten Rand:


Der Zaun und der zugehörige Baubericht folgt dann in der nächsten Folge aus Erkenrode.

Gruß
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#18 von Andy_1970 , 22.01.2018 21:22

Hallo Stefan,
schön, dass Du einen eigenständigen Thread für "Deinen Abschnitt" der Erkendorfer Straßenbahn eröffnet hast.
Das bisher die Gezeigte sehr gut, wobei das Depot es mir besonders angetan hat.
Freue mich schon auf Folgebeiträge und werde gerne öfters hier vorbeischauen!


Viele Grüße
Andy

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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#19 von Railstefan , 26.01.2018 21:21

...so, hier kommt der nächste Wochenbericht aus der Bauzeit.

Wie bereits in der Überschrift angegeben, geht es heute um die weitere Einfriedung des Depotgeländes.
Wie oben schon geschrieben, wird das Gelände im vorderen Bereich vom Werkstatt-Schuppen aus, vorbei am Tor, um die Verwaltung herum und noch ein wenig weiter mit einer Ziegel-Mauer von Auhagen umgeben. Diese gab es zum Bauzeitpunkt nur im klassischen ziegelrot, was aber nicht so gut zu den gelblichen Gebäuden gepasst hätte. Also durfte der Kollege mal wieder seine Airbrush anschmeißen und mit gelber Farbe rumkleckseln. :D
Anschließend die Fugen wieder nachgedunkelt und ein paar Verwitterungsspuren angebracht und dann durften die Maurer aktiv werden.
Hier mal ein paar Bilder:




Der hintere Teil des Betriebsgeländes wird "nur" von einem Maschendrahtzaun begrenzt. Dieser wurde selber gebaut aus feinen Aluminium-Gittern aus dem Architekturmodellbau ( www.artservice-tube.de und dort im Bereich Modellbau-Material - Bleche). Die gekauften Platten wurden in Stücke entsprechend der geplanten Höhe zerschnitten und anschließend mal wieder mit der Airbrush behandelt. Im Verein haben wir einen solchen Zaun bereits in grün, aber ich wollte lieber eine Ausführung in unbeschichtetem Metall, also eher rostig.
Als Pfosten dienen dünne Messingdrähte, die in passend gebohrte Löcher eingeschlagen wurden. An den Ecken und den Enden gibt es jeweils einen abgestützten Pfosten, um die Zugkräfte der Spanndrähte abzufangen. Diese Drähte sind im Modell aber unsichtbar

Hier Bilder vom Zaunbau.


Die Pfosten stehen und wurden dann auch angepinselt. Da aber eine Begrünung entlang des Zaunes ohne gleichzeitige Begrünung des Zaunes etwas mühselig erschien, durften die Gärtner schon mal ein wenig Rasen pflanzen. :D






Anschließend wurde dann der Zaun mit Sekundenkleber montiert. Das geht viel schneller als mit Spanndrähten und Spannschlössern in 1:1 :D

Hier sind dann auch schön die Schattierungen in der Farbgebung zu erkennen.


Hier zwei Bilder, die zeigen, wie fein der Zaun trotz Lackierung ist - man kann fast die Beschriftungen an beiden Straßenbahnen lesen.




Damit ended die heutige Folge.
Beim nächsten Mal haben wir einen Termin mit den Gärtnern und den Oberleitungsbauern, also wahlweise grüner Daumen oder "unter Strom stehen"

Bis bald
Railstefan


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#20 von UKR , 28.01.2018 10:25

Hallo Stefan,

das sieht ja wirklich alles ganz klasse aus. Den Zaun hattest du mir ja an eurer Klubanlage schon erläutert, gehe mal davon aus, das es der gleiche ist. Und die Stadt, da bin ich auch auf weitere Bilder gespannt

Einen schönen Sonntag und harzliche Grüsse

Ulrich


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#21 von Railstefan , 02.02.2018 15:36

Hallo ins Forum,

erst einmal zur Post:
@Ulrich: richtig getippt - es ist der gleiche Zaun, wie im Club - hier nur in anderer Farbgebung.

Dann kommt jetzt der nächste Wochenbericht - wie schon angedroht schauen wir heute den Gärtnern ein wenig über die Schulter.

Oben gab es ja schon ein wenig Grün, damit der Zaun anschließend besser aufgestellt werden konnte.
Heute dann die weitere Begrünung.
Da es sich ja um ein "technisches" Betriebsgelände handelt, ist die Menge Grün sehr überschaubar und beschränkt sich auf den Bereich hinter dem großen Depot-Schuppen mit der Wendeschleife.
In diesem Bereich müssen sich der Bauhof und die Mitarbeiter den Platz teilen, denn dort finden sich Bänke für Pausen bei schönem Wetter und eben auch das Schotterlager des Bauhofes.
Hier treffen wir auf unseren "Abnahme-Bauftragten" Skippie aus "Down-under". Das Känguruh mit seinem Rucksack und der Landesfahne ist so etwas wie das Maskottchen auf unserer US-Anlage. Hier ist es zu Besuch im Depot der Erkenroder Straßenbahn.


Hier sieht man den Pausenbereich mit Bank und Tisch sowie den Schotterberg des Bauhofes und man erkennt ebenso, dass in den Außenecken sogar schon ein paar Büsche gepflanzt wurden.


Auch entlang der Mauern im vorderen Bereich wuchert schon das Unkraut - offensichtlich ist die Leitung der Staßenbahn schon damals sehr umweltbewusst, denn eigentlich war es zu jener Zeit ja noch vielfach üblich, alles Zeugs mit entsprechender Chemie zu bekämpfen und auch nach dem Motto "Viel hilft viel"


Hier mal ein Gesamtüberblick über den bereits erreichten Bauzustand - wobei das Thema Oberleitung später noch näher betrachtet wird.


Im Hintergrund erkennt man auch die Module für die noch folgende Stadt - hier sind es erstmals alle Module, auf denen sich später ein 2-gleisiger Rundkurs für unsere Straßenbahn durch die Stadtstraßen schlängeln wird.

Ihr dürft gerne ein paar Kommentare hier hinterlassen

Gruß
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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#22 von Jandrosch ( gelöscht ) , 02.02.2018 22:12

Hallo Stefan,
beeindruckend Dein Straßenbahndepot

Der Stadtteil mit den ganzen Pola Häusern macht sich auch sehr gut - da kommt Atmosphäre auf.


Jandrosch

RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#23 von punch , 03.02.2018 17:19

Hallo Stefan,

die Bilder werden ja immer beeindruckender. Der Zaun sieht schon äußerst perfekt aus, sehr filigran auch die Stützen

Viele Grüße

Patrick


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#24 von Claus B , 04.02.2018 18:20

Hallo Railstefan,

tolle Strassenbahnanlage die Ihr da baut. Danke für den Tipp mit dem Maschendrahtzaun.
Aber eine Frage hätte ich: ich möchte auf meinem Modul etwa 30 cm Gleis im Planum (Werkshof) haben. Also Gleis in der Spur gepflastert und seitliche Pflasterstreifen. Gibt es einen Unterschied zwischen den Radsätzen der Modellstrassenbahn und NEM Radsätzen und laufen z.B. Roco Wagen ohne Radsatzänderung auch auf diesem Gleissystem?

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck


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RE: Re: Die Erkenroder Straßenbahn - Alterungen und Beleuchtungen Häuser Teil 4

#25 von Railstefan , 04.02.2018 18:28

Hallo Claus,

in Erkenrode.
Im Verein nutzen wir die LUNA-Gleise auch als 'normales' 2-Leiter-Gleis auf einem Werkhof - genauer gesagt hinter unserem Ringlokschuppen und da fahren auch Eisenbahnfahrzeuge drauf. Nur bei den Kurven dürfte es schwierig werden, da die Straßenbahn-Radien doch arg eng sind.

Gruß
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