Liebe Gemeinde,
es ist nun soweit, ich „traue“ mich, einen Trööt über den Bau meiner neuen Anlage zu eröffnen.
Für alle, den Planungströt nicht kennen, hier noch mal der Link: Planung "Von Klausingen nach Waldbrunn". Insbesondere verweise ich auch nochmals auf die Grundkonzeption des geplanten Betriebs: Betriebskonzept.
Viel gibt es noch nicht zu sehen, denn Weihnachten und unsere kleine Maus haben mich doch ganz schön auf Trab gehalten. Ich möchte über die „Holzwüste“ auch gar keine großen Worte verlieren, denn dazu ist es zu wenig Neues, andere produzieren da bestimmt professionellere Holzarbeit.
Kurz einen Steckbrief zur verbauten „Technik“:
Der Grundrahmen besteht aus gehobelten Holzrahmen, die fest mit dem Beinen der Anlage aus Kanthölzern verschraubt sind. Zum Niveau-Ausgleich sind alle Beine auf höhenverstellbaren Füße gestellt. Trassenbretter werden im Schattenbahnhof aus 10mm Pappel-Sperrholz hergestellt. Dies wird zur Schalldämmung mit 2mm Kork von der Rolle beaufschlagt.
Im Schattenbahnhof werden lediglich in geringem Umfang Märklin-K-Gleis-Standardsegmente verwendet. Der überwiegende Anteil wird aus Code 100-Neusilber Flexgleisen der Marke „GT-Flexgleis“ hergestellt, die mit einem Kupferdraht als Mittelleiter versehen werden. Dies ist im Schattenbahnhof optisch vertretbar und nach ersten Tests auch funktionssicher.
Die Weichen werden mit Märklin-Antrieben über ESU-SwitchPilots angesteuert.
Wie aus den nachfolgenden Fotos ersichtlich bin ich derzeit dabei, die Trassenbretter einzupassen und dei Gleise zu verlegen. Als nächstes erfolgt das Verkabeln...
Überblick über den Schattenbahnhof
Überblick über den Einfahrtsbereich im Bau
Die Gleise sind derzeit nur provisorisch mit Stecknadeln bzw. Spax-Schrauben befestigt, da ich hinten noch Kork aufkleben und die weiteren Trassenbretter / Spanten aussägen muss.
Soweit erstmal. Demnächst mehr in diesem Theater.
Liebe Grüße aus der Pfalz,
Sebastian