bei meiner Mätrix BR 85 habe ich einen Golddecoder eingebaut nach 20 minuten Fahrt wurde die Lok 2 Monate nicht gefahren.
Gestern sollte die Lok wieder Dienst tun und blieb nach cirka 1 Meter stehen, fuhr wieder an und so weiter.
Schienen und Radstrom Kontakte , Räder alles gesäubert, andere Loks laufen einwandfrei. Decoder endfernt, lok läuft wie gewohnt analog gut ohne Aussezer.
Also Decoder hat eine Macke
Schickt Ihr die Decoder an Lenz direkt oder ab zum Händler? Das ist schon der zweite Decoder von Lenz welcher nicht lange hält.
#2 von
Harry Lorenz
(
gelöscht
)
, 18.09.2007 19:32
Hallo Frank
Schau dir mal den Anker deiner Lok an, ob der sauber ist oder ob dort Abrieb der Kohlebürsten vermischt mit Öl ( Super Kurzschlussbrei ) in den Kollektorritzen sitzt. Wenn das so ist, dann gibt es Kriechströme, die den Decoder in Überlast gehen lassen. Folglich schaltet dieser ab, bis er wieder abgekühlt ist und das Spiel fängt von vorne an.
Habe, durch eigene Erfahrungen, den Verdacht, dass es so sein könnte.
Dass der Decoder kaputt sein soll, glaube ich weniger. Denn ein Decoder neuerer Bauart hält schon ein bisschen was aus. Eben durch den Überlastschutz.
in CV 30 sind beim Lenz Gold 3 mögliche Störgründe bei Fehlfunktion (z.B. Überhitzung) angegeben. Normalerweise sollte die Lok wenn der Decoder abschaltet immer noch mit den Stirnlampen blinken. Durchs Ausesen der CV30 kann man dann den Störgrund (natürlich nur aus "Decodersicht") auslesen.
in CV 30 sind beim Lenz Gold 3 mögliche Störgründe bei Fehlfunktion (z.B. Überhitzung) angegeben. Normalerweise sollte die Lok wenn der Decoder abschaltet immer noch mit den Stirnlampen blinken. Durchs Ausesen der CV30 kann man dann den Störgrund (natürlich nur aus "Decodersicht") auslesen.
Grüße Frank
Hallo Namensfetter ,
mit lampenblinken war da nix mehr,tote Hose deshalb glaubte ich ja das Decoder hinüber ist.
Nun es lag wohl daran wie Acsenf in einen anderen Betrag schrieb, das der Motor mehr wie 1,2 ml Ap gezogen hat und der Decoder das ja bekanntlich nicht mit macht(Gott sei Dank) ist ein Überlastungsschutz eingebaut.
Zeigt wieder mal wie empfindlich Digital ist, Analog lief die Lok tadellos, trotz leicht verschmuzten Motor/kollektor.
So Leute heute tritt der Fehler schon wieder auf. Lok hält kurz an, fährt gleich wieder weiter .? ops: So als wär der Strom unterbrochen. Radkontakte nochmals gesäubert. Nochmals nach dem Motor geschaut, alles in Ordnung. Decoder ab, Lok fährt Analog super. Gleise gesäubert alle anderen Loks fahren supi
Was könnte für eine Fehler vor liegen? Kann eine Motordrossel oder Kondensator ne Macke haben. ?Irgendwas zieht hier zu viel Strom.
Oder der Decoder spinnt doch?
Was für Werte muss der Condensator für den 5 Pohl HLA haben, den mann bei Conrad ordern muss.
#9 von
Harry Lorenz
(
gelöscht
)
, 23.09.2007 15:01
Hallo Frank
Ich würde mal einen anderen Anker probieren. Vielleicht hat der jetzige eine Macke.
Dazu zunächst mal von einer Lok, die gut läuft, den Anker ausprobieren. Wenn die Problemlok damit läuft, dann hast du den Fehler gefunden und weißt, dass du einen neuen Anker kaufen mußt.
Kostet zwar ein paar Euros, aber wenn die Lok dann läuft, dann hat sich's rentiert. Vor allem ist der Ärger und Frust beseitigt.
nach meinen Erfahrungen vertragen sicgh die Dekoder von Lenz nicht mit den häufig in den Modellen zur Funkentstörung eingebauten Kondensatoren. Im Lenz Handbuch zu den Gold Dekodern (erhältlich unter Artikel-Nummer 90005) wird sogar ausdrücklich empfohlen, parallel zum Motor angebrachte Dekoder zu entfernen.
Ich kann zwar nicht garantieren, daß deine Lok nach dieser kleinen Operation gut läuft, aber den Versuch ist es allemal wert.