RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#51 von kronos , 28.03.2018 22:11

Hallo Michael,


Ich finde die Park-Idee Deines Sohnes nicht schlecht....würde die Parkplatznot in den Innenstädten schnell lösen
Ein großes Bild beim Beamer ist doch auch nur von Vorteil. So können Fussball-Schauen und Moba - Bauen gleichzeitig abgehakt werden.
Auf jeden Fall schön, daß jetzt Vieles so gut funktioniert.

Viele Grüße,

Volker


Aktuell: Bahnbetriebswerk "Allgäu": viewtopic.php?f=15&t=151768
Ehemalige Anlage "Opus 1": www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=129575


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#52 von Donautal , 02.04.2018 22:33

Hallo liebe Lesende,

mit diesen Osterfeiertagen ist es nun vollbracht: das Schaltpult ist so losgelöst wie ich es haben will. Wir betrachten nun auch die Verbindung mit dem Herdanschlußkabel für die stärkeren Stromleitungen.

Unterhalb der Fahrtrafos sind die Lüsterklemmen dazu angebracht:


Warum Herdanschlußkabel?
- Kabeldurchmesser dick genug
- Einzelkabel farblich voneinander getrennt
- Einzelkabel dennoch gebündelt
Das ist mir lieber als 8-10 einzelne Kabel an die Platte zu führen. Wäre zwar machbar, mir aber zu unordentlich.

So sieht es nun an der Platte aus:


Auch dort also das Prinzip der mittels Scharnieren klappbaren Anschlüssen. Zum Verbinden nach aussen klappen und auf des Knie legen. Somit kann verkabelt werden während man auf einem Stuhl/Hocker sitzt. Zum etwaigen Transportieren nach innen klappen und mit einer Schraube an der Platte befestigen - natürlich muß Platz vorgesehen sein, damit das überhaupt nach innen geklappt werden kann.
Was hier noch kommt ist - in diesem Fall auf der linken Seite - Spiralbinderücken damit die Kabel dort nicht so "in der Luft" herumhängen. Ordnung muß sein Es wäre schlauer gewesen, das gleich zu machen, ist mir aber erst jetzt eingefallen.

Ursprünglich war der D-Sub-Anschluß direkt an die Platte geschraubt, also immer im Liegen unter der Platte. Das war auch der Aufwandstreiber über Ostern: Kabel lösen, beschriften wo es war, Anschußplatte befestigen, D-Sub drauf, Kabel verlängern, Kabel wieder festschrauben. Hört sich nach schnell an, aber was ist bei MoBa schon schnell.

Ich habe auch gleich ein zweites D-Sub verlegt für die nächsten Schritte: das sind die Verbindungen für die Weichen und Signale.

Darum nun das Herdanschlußkabel, die Lüsterklemme allerdings steckbar.

Wenn also die Anlage transportiert werden muß, dann die D-Sub-Kabel von der Platte lösen und die Lüsterklemmen trennen. Nach Transport wieder zusammen - und somit sind dann rasch an die hundert Verbindungen wieder zusammen.

Wie immer: Feedback / Vorschläge willkommen.



Als nächstes gilt es nun, die Gleisverbindungen zu optimieren - wenn ich sowieso die Weichen sozusagen in der Hand habe. Dazu aber in einem anderen Thread zu Planung mehr, den ich hierher verlinken werde. Hier soll es ja um den eigentlich Bau gehen.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#53 von Donautal , 03.04.2018 01:16

Jetzt hätte ich es beinahe vergessen: Hier der Link zum Thread in denen ich die ersten Probleme vom Gleisverlauf beschrieben habe - und mir natürlich Hinweise/Vorschläge erhoffe, wie diese gelöst werden können:
viewtopic.php?f=24&t=158648

Hier zur Übersicht die Problemstellen:


sowie der Gleisverlauf an diesem Abschnitt:
[img=https://abload.de/thumb/img_327606j0e.jpg]


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#54 von nuppi , 03.04.2018 14:48

Hallo Michael
Ich glaube nicht das die Lücken Probleme machen. Aber der Knick ist schon problematisch würde ich mal sagen.


Liebe Grüße aus Rünthe
Norbert


Meine M - Gleisanlage Kleinstadt Nuppi

viewtopic.php?f=64&t=121984

Wenn Bier keine Antwort ist, ist die Frage UNWICHTIG.


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#55 von Jürgen Moba , 03.04.2018 22:20

Hallo Michael,
der Gleisverlau an der Stelle sieht nicht so gut aus.
Sieht für mich so aus als währe die DRW in Verbindung mit der Linkweiche der Übeltäter .
Vielleicht ist da an der Stelle weniger mehr.

1 Weiche weniger und du kommst links vom Berg runter immer noch überall hin.


Viele Grüße Jürgen

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#56 von bjb , 04.04.2018 11:01

Servus Michael,

das größte Problem ist die Kombination aus R2-DKW und R1-Weiche (rot gekennzeichnet) und die "verbogene" Geometrie.

Das passt normaler Weise nicht zusammen - außer natürlich beim M-Gleis, weil man dort locker 3-4° Unterschied beim Gleiszusammenstecken machen kann.
Wenn man dann noch zusätzlich aus der Ebene in eine Steigung wechselt, wird es selbst für Märklin-Verhältnisse zu grob und die Züge entgleisen.
Ich würde ebenfalls dafür pledieren, die Fahrstraßen zu minimieren, dann fällt die R1 Weiche raus und anstelle der DKW müsste dann eine R2-Weiche eingebaut werden.
Das mittlere Gleis kann man dann mit anderen Ausgleichsstücken ordentlich aufbauen, wenn möglich dabei auf die 8mm langen geraden Gleisstummel verzichten.

Mit aufklärenden Grüßen


BJB

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#57 von Sinerb , 07.04.2018 17:54

Grüß Dich

die DKW ist eine 5207 deren Gerade entspricht einem Geraden Gleistück 5106
der Bogen Verlauf gehört aber zum Parallelkreis 5200 ,als Ausgleich muß
an einer Gerade jeweils ein 5208 Gleistück gesteckt werden.
die Weiche direckt daran muß in eine 5202 links getauscht werden.

Ausgehend von der Ersten Bogenweiche gehört an den Innenbogen
zwei Gleise 5100 ein Gleis 5108 und ein Gleis 5109
an die am Außenbogen gesteckten zweiten Bogenweiche
gehöhrt an den Innenbogen 1 Gleis 5100 1 Gleis 5108 1 Gleis 5109
an den Außenbogen 1 Gleis 5200
Damit hat man den Paralleabstand von 77,4
an den Enden kommt dann Oben ein Gleis 5106
in die Mitte eine Weiche 5202 Links an deren Bogenabgang kommt dann
das Gleis 5208 dann die DKW und direckt Gegenüber das andere 5208.
An den unteren Bogen kommen dann 2 Gerade Gleise 5106.
Damit stimmt die Gleisgeometrie der Weichenstraße.
Das untere Gleis müßte angepasst werden.

Das ganze ist Analog im alten Gleisplanbuch 710 oder auch in alten Katalogen erstellt worden

Gruß Sinerb


"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#58 von Donautal , 11.04.2018 23:57

Wenn am Beamer Fussball-WM läuft... geht an der Moba eher weniger etwas voran. Aber ich gebe zu, die Gedanken laufen ganz klar in diese Richtung.


Und nun ist endlich auch das von mir als genial bezeichnete Teil eingetroffen.
Das ist ein Kabelschlauch, der mit einem Reissverschluss komplett geöffnet und geschlossen wird. Ich habe bewusst so einen gesucht, weil das besser zu putzen ist und dann Fallstricken vorbeugen soll. Wenn ich nur mit Kabelbindern gearbeitet hätte hätten sich schnell Schmutzteile wie Kabelisolierungen zwischen den Kabeln gesammelt.

Und zumindest ich gehöre zu denjenigen, die problemlos und ohne Hinweise den Mobaraum fegen u.ä. - sich aber vor der eigentlichen Wohnung eher drücken. Das überlasse ich doch lieber den Händen, die in langen Jahrhunderten von der Gesellschaft dazu konditioniert worden sind (kurz: das macht meine Putzmaschine, Marke Ehefrau).

So sieht es ganz geschlossen aus:
[img=https://abload.de/thumb/img_3284isjsu.jpg]


Das Gewebe ist sehr robust und grob im Sinne von eher schmutzabweisend. Reissverschluss geht leicht. Ich bin sehr zufrieden damit.


Sollte der Durchmesser jemals nicht ausreichen kann ich zwei solcher Schläuche zusammenzippen, so ähnlich wie aus zwei Schlafsäcken Einen zu machen quasi „französischer Sack“

Für alle die sich dafür interessieren:
Callstell Kabelmanager von Pearl.de
Die Fotos dort sind besser als meine aber bleiben aufgrund Urheberrecht auch dort.
https://www.pearl.de/a-HZ2735-1438.shtml...ASABEgJsrfD_BwE


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#59 von Donautal , 06.05.2018 20:44

Ich hatte unseren Sohn gefragt, was er nun als Nächstes auf der Anlage haben möchte. Da er alles gleichzeitig haben wollte mußte ich selbst entscheiden - und habe mich entschieden unterschiedliche "Action" einzubauen. Denn "Action" wird ihn auf der Anlage interessieren.

Was geht recht schnell? Also habe ich Schornsteine von Gebäuden zum Dampfen gebracht.
Zuerst der Schornstein von der Brauerei - vermutlich weil er näher war.

Passende Seuthe-Dampfgeneratoren habe ich mir bereits bestellt, nur der Einbau in den Schornstein war knifflig. Zuerst hatte ich ihn nur oben aufgesetzt, aber das sieht nicht glaubhaft aus, denn der Rauch ist am Anfang noch nicht "breit" genug. Also habe ich den Dampfgenerator tiefer gesetzt. Zu tief geht auch nicht, da sonst der Dampf nicht oben rauskommt. Also ist das obere Ende des Dampfgenerators etwa 2 cm unterhalb des oberen Ende des Schornsteins.

Zur Verkabelung habe ich mich entschieden die Kabelfarbe der Stromzuführung von Wechselstrom-Trafo zum Schalter zu ändern. Bisher war es rot, und wann immer ich ein Schaltpult anfasse ändere ich das zu weiß. So bleibt rot dem Gleichstrom vorbehalten.

So sieht ein Schaltpult dann aus:
- weiß = kommt vom Trafo
- gelb = geht zum Verbraucher

[img=https://abload.de/thumb/img_3308hujgc.jpg]



Wer schon länger diesen Thread liest, der weiß, daß die Platte für künftige Transporte vorgesehen ist. Ich möchte das Haus abnehmbar machen. Aber wie bekomme ich das hin, ohne daß Kabel abgeschraubt werden müssen? Dazu verwende ich die Bananenstecker:


Bitte nicht am Grasteppich stören. Es ist eine Spielbahn, die erst irgendwann mal aufgehübscht wird. Unserem Sohn ist es egal - da hätte ich auch Holz grün anmalen können. Ähnliches gilt für die Strassenlaterne. Hätte die mein Schwiegervater auf die Platte geschraubt würde da jetzt vermutlich zwei M8-Schraubenköpfe rausprotzen. Aber die neuen LED-Strassenlaternen (auch der Bucht und China) sind schon im Haus und dann wird auch das anders aussehen.

Die Strasse ist perfekt gealtert Naja, da haben ja auch über 35 Jahre dran geknabbert.



Ne, keine gute Idee, weil:

a) das Haus nicht plan auf dem Gras aufliegt, weil das Kabel ja unter der Platte durchführt und kein Platz hat
(OK, passend zum Argument "stört es denn den Kleinen?" - ne, aber mich. Wenn ich schon was in die Hand nehme, dann soll's auch gut werden)

b) wenn das Licht eingeschaltet wird, läuft auch immer der Dampfgenerator. Aber im Dunkeln sieht man den Dampf nicht - und ich will auch den Generator möglichst selten laufen haben.

Hier zu sehen, aber es sieht "breiter" als an in Wirklichkeit. So wie im Video hätte ich es fast lassen können, aber in Natura ist es wirklich zu schmal gewesen.
https://www.dropbox.com/s/buo3p6bkv4i9go...42843F.MOV?dl=0


Also die Kabel trennen - dank unterschiedlicher Farben der Bananenstecker auch sehr verständlich machbar.
Jetzt gefällt es mir auch. Was nicht zu sehen ist, die gesägte Kabelführung zwischen Schornstein und Anschluß.

Da der Dampf ja zumindest nicht gesundheitsförderlich ist will ich nicht, daß unser Sohn da alleine rumspielt. So habe ich die Stromzuführungen zu den rauchenden Schornsteinen über einen weiteren Schalter unterbrochen, der unter der Platte versteckt ist. Möglicherweise leicht zu durchschauen, aber jetzt erstmal ein Jahr sicher.

Und jetzt gefällt es mir auch:
https://www.dropbox.com/s/ydreqmtv3kv1s9...B496C1.MOV?dl=0


O'zapft is - Ein echtes Pilsener aus dem Donautal


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#60 von Donautal , 06.05.2018 21:01

Der Lok-Schuppen ist eines der wenigen Gebäude, die mein Vater damals au die Platte geklebt hatte. Da zu reparieren und zu optimieren wird noch knifflig. Aber gut, beginnen wir. Mit kleineren Löchern rundherum habe ich von unten gerechnet, wo ich bohren muß. Als ich dann durch war - habe ich festgestellt, daß der Schornstein für sich alleine festgeklebt ist und ich daher runterbekomme.

Beim Transport wird der obere Teil des Schornsteins abgenommen. Also muß auch das einfach zu verkabeln sein. Wieder mit Bananensteckern:


Ich bin ja ein Dauertester, d.h. ich überprüfe immer jeden Schritt, ob es richtig gemacht worden ist und ob es funktioniert.
Also freue ich mich über die Möglichkeit, über die Bananenstecker und mein mobiles Test-Licht auszuprobieren, ob der Anschluß und Schalter etc. funktionieren:



Bei der Brauerei gelernt: 2 cm vom oberen Rand.

Ich finde, es sieht gut aus:
https://www.dropbox.com/s/1tzjpue0o3lvamk/IMG_3312.MOV?dl=0


Auch dieser Schornstein ist über den "versteckten" Sicherheitsschalter verbunden.


Wie üblich - gerne Feedback / Vorschläge etc.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#61 von Railstefan , 07.05.2018 10:13

Hallo Michael,

wenn du die Stecker für Licht und Rauch unter die Anlage machst, passen die Gebäude auch wieder plan auf die Anlage - einfach das Durchführungsloch entsprechend etwas vergößern.

Ansonsten: viel Testen ist immer sinnvoll.

Weiter viel Erfolg
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#62 von Donautal , 07.05.2018 10:26

Hallo Railstefan,

das mit Stecker unter der Anlage habe ich mir auch überlegt.

Wenn jemand anderer die Platte transportiert oder ich nicht dran denke, dann rüttelt man an den Geäuden, aha, es ist lose, dann mit Schwung... Wenn es von oben angeschlossen, gelöst wird, ist es vielleicht einfacher zu merken und auch einfacher zu verkabeln (ohne unter die Anlage zu liegen).

Zudem verkable ich lieber im Sitzen oder Stehen als unter der Anlage zu liegen. Und das Testen ist dann auch einfacher, dann brauche ich nicht dauernd runter und rauf und runter und rauf

Ich rechne auch damit, daß der Dampfgenerator ggf. mal zu leeren oder zu reinigen ist - oder auszutauschen. Dann komme ich so auch einfacher ran.

Viele Grüsse, Michael


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#63 von schnuffi02 , 10.05.2018 17:58

Hallo Michael,

habe auch mal wieder bei dir hereingeschaut - du kannst nicht alles sofort ändern und umarbeiten, dann wirst du mit dem wesentlichen ( eine sichere und vernünftige Spielbahn für deinen Sohn zu bauen) nie fertig.

Die rauchenden Schornsteine von der Beleuchtung zu trennen finde ich gut - habe das bei mir auch so - je mehr separate Stromkreise du hast, desto leichter ist bei einer Störung auch die Fehlersuche.

Bleibe weiter dran bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#64 von Donautal , 14.05.2018 21:52

Action muß auf die Platte damit unser Sohn auch Spaß daran hat. Action ist auch Sound, zumal die bisherige Kirchenglocke sich eher wie eine eingeschlafene Fahrradklingel anhört. Vor 30 Jahren gab es halt noch nicht die passende Elektronik.

Das Tams EasySound Maxi Modul wurde empfohlen, und in der Tat gefällt es mir auch sehr. Da hin und wieder ein Reboot gut tut habe ich die Stromversorgung über einen Schalter gebaut. Später wird eine LED noch anzeigen ob ein- oder ausgeschaltet. Aktuell habe ich nur 8 Taster im Einsatz.

Das Schaltpult in Originalform hat mir farblich nicht gefallen. Aber die geneigte Form in gedachter Verlängerung der Trafos gab es nur in schwarz. Das hätte etwa so ausgesehen:


Aber das hat mir nicht gefallen, also habe ich es blau lackiert - es passt so meiner Meinung nach besser zu den Märklin-Trafos.
Auf der Platte selbst habe ich die Kabel diesmal unter das Schaltpult gelegt, da es klar ist, daß es viele Kabel werden.


Ich hatte gehofft, das Gehäuse auf das Metall stecken zu können, aber es hat nicht gehalten. Ich mußte es also von unten an die Platte festschrauben. Und somit bei späteren Erweiterungen/Änderungen muß ich auf- und zuschrauben. Dafür hält es aber auch sehr gut.

Die Schalter ergeben einen ansehlichen Kabelbaum:

Hier sieht man bereits daß ich für jeden Taster-Anschluß eine eigene Kabelfarbe verwendet habe. Neben der Kabel-Beschriftung macht dies die spätere Verkabelung einfacher und deutlich.

Den Masse-Anschluss für die Schalter führe ich zu einer Wago-Klemme und verteile es von dort aus. Die Kabelführung ist so einfacher. Ebenso habe ich einen "Verteiler" für AC-Masse und AS-Strom erstellt, da es weitere Verbraucher geben kann, die am Schaltpult dauernd Strom brauchen. Und so kann ich mir das jeweils an der Klemme abgreifen.

Der Lautsprecher befindet sich derzeit am Schaltpult. Da sind noch Änderungen geplant. Aus Platzgründen ist das Tams-Modul innen. Bewusst so befestigt daß man die LEDs von oben aus gut sehen kann - um zu erkennen, ob und wenn ja, was vor sich geht.


Die spannende Verkabelung ist seitlich am Schaltpult, um eben wieder einfacher dran zu kommen. So wie die D-Sub-Verteiler auf der anderen Seite.
Hier sind Wago-Halterungen und Klemmen für jeden Schalter vorgesehen. Wiederum in eigener Farbe vorgesehen. Die Kabel ohne (gelbe) Schrumpfschlauch-Beschriftung führt zum EasySound-Modul. Die Kabel mit der Beschriftung kommen von oben und haben die Beschriftung des damit gedrückten Tasters.


Ich habe mich für eine gedruckte Beschriftung entschieden und Bilder zu verwenden. Das hat auch unser Sohn sehr gut verstanden, macht es aber auch für Erwachsene verständlicher. Auch in der Märklin-Farbe blau gefällt es mir so wirklich gut. Auch wenn es wirklich viel Arbeit zur Verkabelung war - das Ergebnis hat sich gelohnt. Und unserem Sohn gefällt der Sound sehr.
Links oben im kleinen Schaltpult sieht man den "EasySound"-Ein-/Ausschalter.



Natürlich kommt das alles, Kabelfarben, Taster, Nummern und damit gespielten Sound noch in die Dokumentation.

- - -

Soweit, so gut.

Geplant ist nun weitere Sounds einzubinden. Dazu würde ich einen Schalter machen, eine Seite schwarzes Kabel mit der T-Masse verbunden - und auf der anderen Seite die Kabelfarben für die Kombination. Also wenn ich T1 und T3 gleichzeitig drucken will, kommt ein violettes und weißes Kabel dran, welches dann seitlich mit den entsprechenden Wago-Klemmen verbunden wird. Um "Rückkopplungen" zu vermeiden kommen noch Dioden dazwischen. Und zur Verdeutlichung werden die Kabel beschriftet beispielsweise mit "003 = T1+T3".

Das Problem ist aktuell nur: ich bekomme es nicht zum Laufen.

Drücke ich zwei Taster gleichzeitig, beispielsweise T1 und T3, dann kommt kein Sound, sondern die rote LED am EasySound blinkt dreimal. Das heisst, das Modul versucht eine Datei zu spielen, aber findet die Datei nicht. Es scheint also nicht an den Schaltern zu liegen, sondern es scheint an den Dateinamen zu liegen.

Laut TAMS-Support stimmt der Dateinamen 003r.

Aber es spielt einfach nicht - egal welche Datei ich verwende. Hätte ja sein können, daß die verwendete WAV-Datei nicht funktioniert.

- - -

Wie üblich: sehr gerne Feedback - und gerne auch Tipps was ich mit dem "Doppeltastendruck" falsch mache


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#65 von Donautal , 16.05.2018 01:22

Der geneigte und auch aufrechte Leser weiss, dass es darum geht, den sog. inneren Ring befahrbar zu machen um den äusseren Ring umbauen zu können.

Das scheiterte bisher daran, dass die Lok einfach nicht über die DKW fahren wollte. Irgendwann vermutete ich, dass dort eine Trennstelle für ein Signal eingebaut ist. Das Aufschrauben und Auseinanderbauen der Gleise brachte es ans Licht - ja, dort war eine Trennstelle. Aber es gab keine Verbindung der Stromversorgung hinter die Trennstelle. Stattdessen fand ich relativ wirr verlegte Kabel, ich vermute, nicht von meinem Vater so verlegt.

Dann bemerkte ich... die Ringe (aussen und innen) haben jeweils nur ein Anschlussgleis - und das liegt genau vorne. Das heisst, nur wenn beide Signale links und rechts davon auf rot waren, hat der Zug angehalten. Naja, als Kind gab ich immer nur grün -was interessiert mich auch ein haltender Zug.

Dennoch: auf diese Weise konnte auf einem Ring immer nur eine Lok fahren, denn bei rot, konnte maximal am Bahnhof hin und hergefahren werden - der Rest der Gleise hatte keinen Strom.

Ohnehin wollte ich mehrere Einspeisungen vorsehen um etwaige Verluste durch angerostete Verbindungen wieder zu umgehen. Also entschied ich mich, das Anschlussgleis zu verlegen.

Damit lege ich also mit den Signalen nur einen Kurzen Gleisabschnitt tot während es auf dem Ring weitergehen kann. Das Signal selbst holt aber den Strom nicht von hinter der Trennstelle, sondern aus der Ringleitung. Auf diese Weise realisiere ich also künftig bei den Signalen - so meine Entscheidung - neue Einspeisungen, auch wenn diese nur für das jeweils totgelegte Segment gelten. Sicherheitshalber - auch wenn nicht zwingend relevant - verwende ich den Masse-Anschluss des Signals für eine weitere Masseverbindung der Gleise.

Spricht da aus Eurer Sicht etwas gegen diese Ersatz-Anschlussgleis-Methodik?


Markiert habe ich die ganzen Dinge nun auch, damit ich selbst und Junior eines Tages leicht sehen kann, wo die Trennstellen und Stromeinspeisungen sind. Gelb = Trennstelle (in Ankehnung an Karton-Beige). Rot = Fahrstrom (in Anlehnung an rotes Kabel für Fahrstrom). Die Einspeisungen sind mit der jeweiligen Signalnummer beschriftet und mit A und B ergänzt, um die beiden Einspeisungen erkennen zu können. Wenn rot auf dem Signal klebt ist die andere Anschlusstelle an der Ringleitung. Im Bild die drei Markierungsvarianten mal hervorgehoben:




Zu einem späteren Zeitpunkt ersetze ich die Markierungen ggf. durch Kilometersteine. Allerdings macht es ja nur Sinn wenn dann auch die grauen Kästen der Signale zumindest ansatzweise versteckt werden... noch keine Ahnung wie das geschehen kann.


Dann habe ich das Anschlussgleis in den inneren Ringe eingebaut und verkabelt. Test: funzt.
Aber irgendwie doch nicht und irgendwie war das Kurzschlussgeräusch zu hören. Glücklicherweise direkt in der Nähe, so dass ich dort auf die Suche gehen konnte. Wäre ja nicht meine Anlage gewesen wenn die mir nicht einen Streich gespielt hätte...

Nach 10 zerlegten Gleise und zwei weiteren sinnlos verlegten Kabel (wie das blaue Signalkabel, dessen Ende, warum auch immer, um die Mittelleiterzunge gewickelt war, im Bild unten unter dem Krepp-Kleber zu sehen; Kabel inzwischen natürlich entfernt) und dem Anschluss weiterer Signale... kenne ich die Trennstelle von äusseren und inneren Ring noch immer nicht, die setzte ich jetzt halt mal einfach ein... und habe die Ursache des Kurzschlusses noch immer nicht gefunden.

Dann habe ich alle Gelben Kabel ausgesteckt... vom Trafo führte früher das gelbe Stromkabel zur Verteilerplatte und von dort wurden Signale und Weichen mit gelben Strom versorgt. Ein Kabel war braun mit gelben Stecker. Wie auch immer, das scheint die Ursache gewesen zu sein, es scheint jetzt keinen Kurzen mehr zu haben. Nur Zusammenbauen und Testen muss ich noch... Nach 3 Stunden frustrierendes Suchen war ich zu platt und wollte mit einem Erfolgserlebnis aufhören...


Was mir auffällt: das Schaltpult für die Signale ist sehr schwerfällig, ich muss da schon kräftig auf den Knopf drücken, damit es sich umstellt. Schraube ich das Pult auf und betätige das Metall direkt ist es sehr leichtgängig. Ich habe noch die „Wiegedinger“ darin leicht geölt, die Löcher im Deckel für die Tasten und diesselbigen gereinigt, aber das hat nichts veränder.
Kennt jemand dieses Phänomen, ggf. die Ursache und weiss, was man dagegen machen muss, damit die Knöpfe leichtgängiger sind?



Wie üblich, jedweges Feedback/Kritik/Vorschläge herzlich willkommen.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#66 von Heichtl , 16.05.2018 02:42

Hallo Michael,

Ich kann gerade deinen Ausführungen zu den Trennstellen nicht folgen...
Gelb trennt Fahrstrom und Rot davor auch?
Wenn dass Gleis nur für einen Stopp-Abschnitt gedacht ist, dann musst du den Fahrstrom (rotes Kabel) davor und danach trennen, das Signal gibt dann Strom drauf (wenn ein Relais mit drin verbaut ist), wenn es auf grün schaltet. Dazu musst du aber an dieses eine Gleis das Kabel (rot) vom Signal an den Mittelleiter löten.
Masse (Braunes Kabel) sollte hier nicht getrennt werden.
Das Signal hat doch insgesamt 6 Kabel oder?
Braun, 2x Rot, Gelb und zwei blaue Kabel.
Blaue Kabel für Fahrt und Halt, Gelb für den "Lichtstrom" ,Braun Masse (alternativ die Metallplatte fürs M-Gleis) und zwei rote Kabel für den Fahrstrom?

Gruß
Matthias


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#67 von Donautal , 16.05.2018 03:13

Gelb zeigt, hier trennt ein Kartonstreifen den Mittelleiter, trennt also den Fahrstrom.

Rot zeigt, wo die zwei roten Kabel des Signals angeschlossen sind.

Rot zeigt also keine Trennstelle, sondern eine Verbindungsstelle.

Im Prinzip habe ich für den Stopp-Abschnitt das eine rote Kabel nicht zu einem stromführenden Abschnitt verlegt, sondern zur Ringkeitung. Bei „grün“ wird der Stop-Abschnitt also aus der Ringleitung versorgt.

Das rote Kabel brauche ich glücklicherweise nicht an den Mittelleiter zu löten da daran ein Metallplätchen befestigt ist, das zwischen zwei Mittelleiter-Verbindungszungen gesteckt wird.

Die Gleise, also die Masse, ist auch nicht getrennt, aber eine zusätzliche Verbindung kann ja nicht schaden.

Das Signal, hat nur 5 Kabel. 2 x rot. 1x gelb. 2 x blau.
Braun nicht, die Masse kommt durch eine Bodenplatte die wiederum mit den Gleisen verbunden ist.
Das Signal hat bei Verzicht auf die Bodenplatte eine Buchse zum Anschluss an die Masse. Und darüber stelle ich die erwähnte zusätzliche Verbindung zur Masse her. Da die Bodenplatte ja trotzdem dran ist, sind die Gleise somit neben dem Anschlussgleis auch über das Signal mit der Masse verbunden.



Wenn ich so darüber nachdenke kann auf diese Weise die Löterei von Mittelleitern zur Herstellung weiterer Anschlussgleise verzichtet werden indem ein abgezwicktes Signal-Kabel zwischen die Mittelleiterzungen geschoben wird. Dann braucht das Kabelende nur noch mit der Ringleitung verbunden werden. Bei Gelegenheit mache ich dazu mal eine Skizze.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#68 von schnuffi02 , 16.05.2018 09:25

Hallo Michael,

ja hast du dir ja was vorgenommen - also die Einspeisung an mehreren Stellen der Anlage ist ein absolutes Muss - die Metallschienen habe ja schon ein gewisses Alter und korrodieren natürlich an den Trennstellen - hier treten dann auch Verluste auf.

Ich habe so ca. jeden Meter eine Einspeisung - im Bahnhofbereich sogar in kleineren Abständen.

Das Markieren der Trennstellen und Einspeisungen würde ich auf einem skizzierten Plan vornehmen - werden eigentlich später kaum benötigt ...

Zum Kurzschluss kann man aus der Ferne sich schlecht ein Urteil bilden - da hilft nur ein genaues Kabelstudium und erst mal alle Kabel, die sich nicht eindeutig identifizieren lassen abzutrennen ...

Die grauen Kästen unter den Signalen sind eigentlich nichts anderes als Relais - ich hatte damals 2 Versionen für deren Verschwinden genutzt . Wo es möglich war hatte ich die Platte mittels einer kleinen Bohrmaschine mit einigen Löchern und einer kleinen Handsäge ausgespart und das Kästchen versenkt, dann Grasabdeckung darüber und fertig.
Das ging wegen dem Unterbau natürlich nicht überall - so habe ich das Lichtteil abmontiert und abgelötet - die Drähte dann verlängert und den grauen Kasten unter der Anlage montiert. Das geht natürlich nur bei Lichtsignalen.

Das Problem mit den Tastern kenne ich auch - glaube, dass das auch schlichtweg ein Alterungsprozess ist. Habe mir auch jetzt wieder ein eigenes Schaltpult mit Tastern und Schalter gebaut. Wie ich sehe hast du das ja auch schon gemacht.

Dann mal weiterhin frohes Basteln und bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#69 von Donautal , 16.05.2018 21:28

So, ich will nun wie angekündigt die Skizzen posten. Wobei ich im Internet schon solche ähnliche Verkabelungen gesehen habe.

Hier also nun die alte Verkabelung, vereinfacht dargestellt:
EDIT: leider sind mir die Skizzen abhanden gekommen...

Dabei ist zu sehen, daß wenn das Signal auf rot steht, daß dann der große restliche Ring stillgelegt ist. Aber vorne, beim Bahnhof, kann noch lustig gefahren werden. Einen Zug auf dem Parallelgleis zu parken und wechselweise den anderen Zug fahren zu lassen ist also gar nicht möglich.


Nun die Verkabelung über das Signal:
EDIT: leider sind mir die Skizzen abhanden gekommen...

Dabei ist zu sehen, daß die "restlichen" Schienen durch das Anschlussgleis immer versorgt sind, und der vordere Bereich (beim Bahnhof) nicht aus einem Mittelleiter versorgt wird sondern von der Ringleitung. Auf diese Weise habe ich also jetzt zwei Einspeisungen anstatt wie früher eine Einspeisung.


Zur Klärung noch:
Normalerweise sind ja an beiden roten Signal-Kabel diese Metallplättchen dran.
Hier ist das abgebildet: http://forum.miniatur-wunderland.de/user...8_PukoIso_1.jpg
Das heisst, für die zweie Anschlußtechnik an die Ringleitung wird an einem dieser roten Kabel das Plättchen abgezwickt um es mit der Ringleitung verbinden zu können.


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#70 von Heichtl , 16.05.2018 23:49

Hallo Michael,

jetzt hab ich es auch verstanden, was du vorhast!
Danke für die Skizze!

Das sollte wie in der zweiten Skizze funktionieren, aber warum du da jetzt den ein oder anderen Kurzschluß drauf hast, ist schon seltsam.
Aber wenn ein blaues Kabel an den Mittelleiter gewickelt war, wie du geschrieben hast, dann weiß ich nicht, welche anderen Überraschungen dich noch erwarten werden. Da hilft aus meiner Sicht nur, Gleis für Gleis durchzugehen...
Was aber auch sein kann, ist, dass eine der Laschen sich nach oben verbogen hat und so mit mit dem Gleiskörper einen "Kurzen" verursacht.
Vielleicht einfach ein kleines Stück Paper ggf Isolierband auf die oberste Mittelleiterlasche kleben bzw legen beim Zusammenstecken.
Mir ist mal eine Lötstelle gebrochen und das "rote Kabel" kam dann an den Gleiskörper des M-Gleises... da hatte ich auch ewig gesucht, bis ich den Fehler gefunden hatte...

Wenn du die zusätzliche Masse-Verbindung am Signal weglässt, ist dann der Kurzschluß immer noch da?

Ohne Signalanschluß auch ein Kurzschluß?

Dein Rollmaterial mal geprüft, ob da nicht zufällig ein Wegen bzw eine Achse entgleist ist?

Rollmaterial mal komplett von der Anlage genommen und dann probiert?
(mir ist mal ein älterer Decoder abgeraucht, da gabs auch ewig Kurzschluß, bis die betreffende Lok vom Gleis war)

Sonst fällt mir gerade nichts mehr ein.

Viel Erfolg bei der Störungssuche!

Gruß
Matthias


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#71 von Donautal , 17.05.2018 02:15

Der „Kurze“ ist weg. Der war auch ohne Rollmaterial da.

Ich hatte schon mal das Phänomem, als ich den äusseren Ring angeschlossen hatte, im Januar, auf einmal alle Signale geleuchtet hatten, obwohl deren gelbe Kabel nicht angeschlossen waren. Wie das wegging, weiss ich nicht mehr.

Auf alle Fälle stellte ich jetzzt fest, dass der Mittelleiter vom äusseren Kreis als Masse funktionierte.

Ja, ich muss jetzt Gleis für Gleis anschauen. Das muss ich sowieso, um die richtigen Gleise zu verlegen und die vielen Ausgleichstücke auszubauen. Dafür haben mir ja hier einige Personen geholfen, den korrekten Gleisplan zu finden.


Der Ausblick:

Am Wochenende geht‘s weiter. Ziel ist, dabei den inneren Gleis befahrbar zu machen und aus dem EasySound weiteren Sound zu entlocken. Optional wir der Kinderspielplatz eingerichtet - den Platz dazu haben Regierung und Volk (Frau und Sohn ) unabhängig davon an die gleiche Stelle vorgeschlagen.

Dann sollten die Gleise eingetroffen sein, um den äusseren Ring korrekt zu verlegen und im gleichen Zug die Steigungen zu reduzieren.

... aber nur wenn die Platte nicht weitere Überraschungen verborgen hat ...


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#72 von Donautal , 21.05.2018 21:25

Der Pfingstsonntag war ein sehr guter Tag. Nahezu alles, was ich angefasst habe, hat auf Anhieb funktioniert. Das kenne ich von meiner Platte (ja, die führt nahezu ein Eigenleben) eigentlich nicht. Normalerweise ist sie sehr zickig und störrisch.

Zuerst hatte ich wieder den Kurzschluß - und die Ursache gefunden: Eine Mittelleiterzunge war so verbogen daß diese das (Masse)Gleis berührt hat. Da ich ja Bestand hatte, rechnete ich nicht im Bestand mit einem solchen Problem. Hier einfach mal dokumentiert und beschrieben falls jemand bei der Recherche auf diesen Beitrag stösst. Ich bin ja froh, daß ich es von oben gesehen habe, ohne auseinanderschrauben.


Im es künftig zu vermeiden habe ich diese Stelle mit einem Kartonstreifen gesichert. Also diesen Kartonstreifen, wie man ihn von Signalen kennt, nicht zwischen die zwei Mittelzungen geschoben, sondern über die obere Zunge.

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Ich habe dann so lustige Kabel wie dieses hier entdeckt:


Blaue Kabel mit roten Stecker. Jetzt darf jeder mal raten, was das ist.
Ich habe noch mehr davon. Braune Kabel mit gelben Stecker.

Naja, es war eine Verlängerung für ein Gleisanschluß eines Signals, also wäre rotes Kabel richtig gewesen. Ich habe dies dann auch entsprechend geändert damit die Kabelfarben stets korrekt sind.

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Das Tams EasySound Maxi habe ich ja unter dem Stellpult befestigt, aber so, daß ich die LEDs sehen kann. Ich will erkennen, ob etwas funzt oder nicht. Aber dadurch ist der Slot für die SD-Karte hinten. So kommt man aber ganz schlecht dran, und insbesondere beim Probieren mit unterschiedlichen Sounds muss man ja immer wieder an die Micro-SD-Karte ran. Also habe ich eine Verlängerung bestellt und eingebaut. Den vorderen Teil habe ich mit einem Klettband auf das Modul geklebt. So kann man es leicht abnehmen, Karte raus/rein, und wieder drauf. Finde ich sehr komfortabel.
Leider gab es das nicht mit noch längeren Verlängerungskabel um es an einen noch besseren Platz anbringen zu können.
Natürlich brauchte ich einen "leeren" Adapter, um die Micro-SD ins Notebook stecken zu können.
Noch besser hätte ich eine SD-Karte gefunden mit zwei Ausgängen. Also auf PC bearbeiten und dann direkt vom Modul aus verwenden ohne umstecken zu brauchen. Vielleicht löte ich mir da rein zum Test mal etwas zusammen.

Allerdings habe ich noch immer das Problem, daß kombinierte Tasten noch nicht funktionieren, aber auch das wird eines Tages gelöst. Wolfgang hat mir seine Dateien geschickt, mal schauen, ob die besser funzen.

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Ich habe also nun das Anschlußgleis für den inneren Kreis versetzt und über die Signale speise ich weitere Masse und Fahrstrom ein. Und in der Tat, das Ziel ist erreicht: der innere Ring ist nun befahrbar. Wunderbar. ---> Das ist die Vorausstetzung, daß ich mich jetzt an die Neugestaltung des äußeren Rings machen kann: die Steigungen reduzieren und gleichzeitig die richtigen Gleise/Weichen einsetzen. Die Teile sind gefunden und reserviert, warten nun auf Lieferung.

Inzwischen waren drei Kinder im Keller, Sohn (6 Jahre) und Nachbarstöchter (7 und 4 Jahre) und alle hellauf begeistert, daß der Zug durch die beiden Tunnels fahren. Gelernt: Kinder stehen auf Fahrten durchs Tunnel.

Hier mal ein Einblick, wie diese Baustelle derzeit aussieht:


Auch ist hier darauf zu sehen, wie die Gleise derzeit laufen, nicht mal eben, und das obwohl sie ja auf die Holzplatte geschraubt sind. Und auch nicht gerade laufend. Da ist also auch im inneren Kreis viel Korrektur am Gleis notwendig.


Um an die Schienen zu kommen baute ich einen Teil der Tunnelabdeckung ab, das war das Highlight, daß die Kinder die Lok im Tunnel fahren sehen. Daraus habe ich gelernt, daß ich nach dem Bergumbau (d.h. geringere Steigung) eine Plexiglas-Verglasung einbaue, damit der Spaß erhalten bleibt - mit einfacheren Zugriff falls die Lok entgleist.

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Naja, und dann war Pfingstsonntag, und die Platte hat das alte Gesicht gezeigt:
- Loks bei denen sich der Haftreifen ablöst bis auflöst (wird er nach 30 Jahren Lagerung wohl auch dürfen)
- Schleifer, die wirklich abgeschliffen sind
- ein Wagon, der nur in einer anderen Richtung funktioniert, in der anderen hängt die Kupplung zu tief
- eine Gleisstelle, die - warum auch immer - dafür sorgt daß dort Wagen abkuppeln...
- ein Signal das gar nicht leuchtet, und auch nicht umstellt, also gar nicht reagiert...
- die Weichen...

Naja, die Weichen: die Laternen leuchten, der Spule ist auch aktiv, aber die Zunge bewegt sich nicht bzw. nur träge bzw. nicht bis zum Ende.
Inzwischen habe ich 5 Weichen ausgebaut - bei allen dasselbe. Wenn ich es auf den Kopf stülpe funzt es quasi richtig. Ich vermute also, es ist Schmutz zwischen Weichenzunge und Gleisbett. Aber wie komme ich da zum putzen oder ölen dran?
Das ist mir ein Stück zu heiss. Also habe ich die 5 Loks mit Haftreifen-/Schleiferbedarf sowie 5 Weichen aussortiert und gehe damit zum Moba-Händler. Ich vermute, die Weiche werden in ein Auswaschbad kommen. Wir werden sehen.

Das Signal muß ich ausbauen und mal mit Durchgangsprüfer testen, wo das Problem liegt.

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Ich habe unseren Sohn gefragt, was er nun als Nächstes repariert haben will... und was will er? Die Drehscheibe... Oje, die hat ja früher schon nicht richtig funktioniert. Das wird also spannende/aufregende Arbeit. Vielleicht den Motor ausbauen und auch ins Auswaschbad zum Moba-Händler?
Was meint Ihr?

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Zum Schluß wie immer: Feedback / Vorschläge / Kritik... was sollte ich lassen, was kann ich besser machen?

Und: wie sollten Weichen gewartet werden? Hatte jemand schon mal dasselbe Problem und wie wurde es gelöst? Warum klemmen die Zungen? Muss irgendwo ein Tropfen Öl hin, wenn ja, welches Öl und wohin? Sind vielleicht die Federn ausgeleiert und müssen ersetzt werden? Gibt es die Federn noch irgendwo als Ersatzteile?



Hinweis: es sind Märklin M-Gleis-Weichen und ich fahre mit Wechselstrom.


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#73 von Sinerb , 22.05.2018 18:05

Grüß Dich

hier eine Anleitung zum Weichen warten

https://www.youtube.com/watch?v=rQjjrEACT34

Tip: Er hat auch andere gute Tips

Gruß Sinerb


"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große


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#74 von Donautal , 23.05.2018 00:01

Hallo Sinerb,

danke für den interessanten Link. Ich habe zwischenzeitlich auch recherchiert und habe einen Tipp gefunden, mit einer Zahnbürste und SR24 zu reinigen. Habe ich getan und von den inzwischen 6 Weichen doch 5 auf leichte manuelle Gängigkeit hinbekommen. Ob es auch unter Strom funzt wird sich noch zeigen.
Das mit der Zahnbürste empfinde ich deswegen gut, weil ich (es mir zumindest einbilde) damit auch unter die Weichenzungen zu kommen.
Mal schauen, ob ich mit SR24 auch meine Zähne aufhellen kann

Nur eine Weiche zickt noch manuell, aber ich finde die Ursache nicht, weil die Teile für sich alleine gut zu funktionieren scheinen. Ich habe hier das Bauchgefühl das zu Zeiten schwergängiger Weiche (z.B. Schotter zwischen Gleis und Weichenzunge) jemand mit Gewalt versucht hat die Weiche zu bewegen und dabei das Gestänge verbogen hat.

Nun denn, ich werde es mal mit dem Poliertipp vom Video probieren, auch wenn ich noch die richtige Polierpaste finden muss. Oder kann ich quasi jede Polierpaste nehmen?

Bis demnächst vom Donautal,

Michael


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#75 von kronos , 27.05.2018 12:10

Hallo Michael,


Erstmal Gratulation zum Mobatag, an dem Alles funktioniert. Diese Tage muss man sich meiner Erfahrung nach rot im Kalender anstreichen. Sie sind leider selten Irgendwas hakt immer.
Insofern kenne ich auch alle Probleme von verlorenen Haftreifen bis hin zu hakenden Weichen...aber das Wichtigste ist, daß jetzt Dein Innenkreis funktioniert und die Kinder schonmal ungehindert spielen können und ja: auch ich hatte als Kind Spaß an Tunnels.

Bei der Drehscheibe würde ich an Deiner Stelle mal Motor und Getriebe ausbauen...ich hatte mal das gleiche Modell.
Das Getriebe läßt sich gut mit Faller Reinigungsdestillat von Schmutz befreien. Hab ich auch bei Lok-Getrieben so gemacht. Gab nie Probleme. Beim Motor einfach Mal die Bürsten tauschen und Alles auch etwas vom Kohleabrieb befreien. Ich glaube, Du kannst das gut selber machen und das Geld sparen.

Das Reinigungsdestillat müsste auch bei den Weichen funktionieren.

Bin gespannt, wies weitergeht.

Viele Grüße,

Volker


Aktuell: Bahnbetriebswerk "Allgäu": viewtopic.php?f=15&t=151768
Ehemalige Anlage "Opus 1": www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=129575


 
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